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Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Objektive Indikatoren für die Lebensqualität in Kirchheim

20. Dezember 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Von Wolfgang Gerstenberger

Die Messung der Lebensqualität von Ländern und Regionen mithilfe statistischer Indikatoren hat auf internationaler und nationaler Ebene schon Tradition. Kaum wurde bisher aber der materielle und immaterielle Wohlstand in einer Gemeinde und deren Entwicklung über die Zeit untersucht. Eine Studie von Wolfgang Gerstenberger misst die Lebensqualität in Kirchheim anhand statistischer Daten. Dabei werden acht Aspekte der Lebensqualität anhand von insgesamt 18 Indikatoren beleuchtet. Natürlich umfasst diese Auswahl nicht alle Aspekte der Lebensqualität. Aber schon für die 18 Indikatoren fehlten z.T. auf Gemeindeebene amtliche Daten und mussten geschätzt werden.

Diagramm zur Betreuung von Kindern unter 6 Jahren in Kitas und Kindergärten Kreisdiagramm Betrachtete Aspekte der Lebensqualität

Im Folgenden werden nur die Ergebnisse für den Aspekt „Berufschancen der Jugend“ herausgegriffen. Über diese werden Vorentscheidung bereits im Kindesalter getroffen. In Kirchheim stehen relativ mehr Kita- und Kindergartenplätze als im Durchschnitt der Gemeinden des Landkreises zur Verfügung. Dies ist gut für die Kommunikationsfähigkeit und das Sozialverhalten der Schüler und die Integration ausländischer Kinder. Die Schulausbildung erfolgt im Schulverband Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim, unterstützt vom Landkreis München. Das Schulsystem im Landkreis eröffnet den Jugendlichen unter 18 Jahren bessere Berufschancen als im bayrischen Durchschnitt. Der Trend geht klar zum Abschluss mit Abitur. Die eher rückläufige Quote der mittleren Schulabschlüsse ist ein Problem für das Handwerk. Kinder von Ausländern bleiben deutlich häufiger als deutsche Schüler ohne Schulabschluss.

Insgesamt ergibt sich ein eher positives Bild der Lebensqualität in Kirchheim. Viele der betrachteten Indikatoren zeigen Ergebnisse des Verhaltens der Kirchheimer Bürger bzw. spiegeln die Qualität des Angebots der privaten Wirtschaft und von zivilen Organisationen wieder. Auch Entscheidungen von Gemeinderat und -verwaltung haben beigetragen. Die Analyse fußt nur auf objektiven Indikatoren. Nach dem Stand der Forschung bestimmen jedoch objektive Bedingungen und subjektive Wahrnehmungen gemeinsam die Lebensqualität der Bürger in einer Gemeinde. Für ein Gesamtbild müssten die Kirchheimer Einwohner deshalb befragt werden, wie sie die Lebensqualität in der Gemeinde einschätzen.

Die vollständige Studie von Herrn Gerstenberger können Sie über nachfolgenden Link als PDF-Datei herunterladen.

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    Vollständige Studie von Wolfgang Gerstenberger
    PDF

Vertrag für Kirchheim 2030 unter Dach und Fach

4. Dezember 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030 /von Sebastian Weig

Nach mehr als vier Jahren und über 170 Terminen ist es geschafft – der Städtebauliche Vertrag für Kirchheim 2030 ist geschlossen und vom Gemeinderat genehmigt. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl spricht von einem „Megapaket für Kirchheim“, das Ergebnis sehr harter Verhandlungen sei und unter der Mitwirkung vieler Beteiligter entstand. Der Vertrag wird komplett veröffentlicht. „Kirchheim 2030 bleibt damit vollständig transparent“, so Böltl.

Kirchheim 2030 umfasst 13 Grundstückseigentümer. Der Vertrag regelt unter anderem, welche Kosten zu übernehmen sind und wie der Wohnraum für Ortsansässige zur Verfügung gestellt wird.

Die Gemeinde selbst hat heute rund 185.000 m² Grundvermögen im Umgriff und erhält künftig 298.000 m², um dort alle öffentlichen Einrichtungen, wie Pflegeheim, Rathaus, Gymnasium und Ortspark zu entwickeln.

„Insgesamt tragen die Investoren jetzt Lasten in einem Volumen von 135 Millionen Euro, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Ein hervorragendes Ergebnis, das wir mit konsequenter, klarer Haltung erreichen konnten“, erläutert der Bürgermeister.

Die Leistungen im Einzelnen:

  • Verkehrserschließung
    26,57 Mio. €
  • Grün- und Ausgleichsflächen
    17,18 Mio. €

Die Gemeinde trägt neben den Kosten für die Ausgleichsflächen ihrer eigenen Baumaßnahmen ausschließlich noch die Kosten für den Ortspark und den Umbau des Kirchheimer Ovals (Kreuzung Heimstettener Moosweg / Staatsstraße 2082).

Beides Maßnahmen, für die eine hohe Fördersumme vom Freistaat Bayern erwartet wird und die deshalb nicht kofinanziert werden dürfen. An allen anderen Straßen-, Wege- und Brückenbauten sowie öffentlichen Grünanlagen ist die Gemeinde finanziell überhaupt nicht beteiligt, sie ist aber Auftraggeber des Erschließungsträgers (Bayerngrund) und entscheidet über Planung und Ausführung.

  • Soziale Infrastruktur, wie KITAs und Schulen
    15,35 Mio. €
  • Rathaus-Anteil
    7,45 Mio. €
  • Planung, Gutachten, Rechtsberatung (ab 2009)
    5,45 Mio. €

30 Prozent des neuen Wohnraums werden gebunden für Ortsansässige, nach folgender Aufteilung:

  • 10% des Wohnraums: Gebunden für den Verkauf an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; jeweils 10% unter dem Listenpreis. Vergabebeginn voraussichtlich in 2020.
  • 15% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand ca. 13,00 €/m² (Marktmiete Neubau aktuell 16-17,00 €/m²).
  • 1% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige mit besonderem Bedarf nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand: ca. 10,50 €/m².
  • 4% des Wohnraums für Betreutes Wohnen am Südende des Parks; entspricht rund 75 Wohnungen inkl. Personalwohnungen. Anmietung durch Collegium 20000, Untervermietung an Senioren.
Diagramm zur Kostenübernahme der Investoren für Kirchheim 2030

„Zusätzlich erhält die Gemeinde unentgeltlich Zugriff auf rund 40.000 m² Fremdflächen für die temporären Anlagen der Landesgartenschau. Für die Bebauung sind überschaubare Abschnitte definiert, damit wir langsam wachsen. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, müssen alle Bauanträge vor Einreichung noch durch einen eigenen Gestaltungsbeirat, der auf gute Architektur achten wird“, so Böltl.

Böltl weiter: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, allen voran unserer Projektleitung Martina Görner, den Rechtsanwälten Dr. Thilo Fichtner und Stephan Kleber. Intensiv unterstützt haben uns auch die beauftragten Gemeinderäte Franz Glasl, Stephan Keck und Gerd Kleiber, die ehrenamtlich beteiligt waren“.

  • Aufgeführte Lasten
    72,0 Mio. €
  • Grundabtretungen
    16,79 Mio. €
  • Wertminderung durch Wohnraumbindung
    46,66 Mio. €
  • Summe
    135,45 Mio. €

Den vollständigen Städtebaulichen Vertrag finden Sie nachfolgend oder auch auf unserer [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] Themenseite Kirchheim 2030:

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    Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplanentwurf
    PDF
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    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 1
    PDF
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    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 2
    PDF

Info-Pfad zum Spazieren im Areal von Kirchheim 2030

5. September 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Um Ihnen einen noch besseren Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen im Rahmen von Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau anstehen, haben wir einen Informationspfad für Sie entwickelt. So haben Sie nun auch die Möglichkeit, direkt vor Ort – statt nur virtuell – einen Eindruck von den einzelnen Projekten zu bekommen. Sie können einzelne Stationen besuchen oder den gesamten Weg abgehen und sich zu allen Einzelprojekten informieren. Zudem können Sie zusätzliche Fakten unter der Internetseite www.kirchheim2030.de schnell und einfach abrufen.

Eröffnungsveranstaltung zur Einweihung des Informations-Pfads am Montag, 09. September um 16:30 Uhr. Treffpunkt an der Übersichtstafel in Kirchheim (Fußgängerbrücke über die Staatsstr.)

Die zentralen Themen von Kirchheim 2030 werden auf insgesamt 11 Stelen übersichtlich präsentiert. Von Verkehr bis Landesgartenschau, von Ortspark zu neuem Wohnen, ob Kinderbetreuung oder Seniorenwohnen, Gymnasium oder Grundund Mittelschule finden sich alle wichtigen Aspekte auf den Info-Stelen. So ist ein Informationspfad entstanden, der von Kirchheim bis Heimstetten führt – und umgekehrt.

Die Stelen stehen dort, wo Kirchheim 2030 entsteht. Die Bürgerinnen und Bürger werden also direkt vor Ort informiert. Ideen und Planungen werden endlich anschaulich. Die Info-Tafeln werden zudem von Zeit zu Zeit aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.

Hintergrundinformationen (Pläne, Präsentationen und vieles mehr) zu den Inhalten der einzelnen Tafeln finden Sie natürlich auch immer aktuell auf www.kirchheim2030.de

» zur Website

Barrierefrei durch Kirchheim

30. August 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von Charme und Tradition zeugt Kirchheims Ortszentrum, wo Kirche, Maibaum und Gasthof im Dreiklang einträchtig zusammenstehen. Mit der Sanierung, Neugestaltung und Aufwertung des Platzes gewinnt der Platz an Lebendigkeit und Attraktivität. Die Landesgartenschau und Kirchheim 2030 werden den bestehenden Ortskern weiter stärken.

Fröhliches Kinderlachen bei der Einweihung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz. Eine Vorschulgruppe von St. Andreas sorgte mit einem Ständchen für Freude bei den geladenen Gästen, darunter verschiedene Einzelhändler aus dem Ort. Zusammen mit Rainer Ehrenberger vom Sozialen Netzwerk Kirchheim und Pfarrer Werner Kienle eröffnete Erster Bürgermeister Maximilian Böltl das „Herzstück“ Kirchheims, das sich „aus der Kombination von Rat-, Gottes- und Wirtshaus bildet“. Nach insgesamt 14 Wochen des Umbaus zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 ist die barrierefreie Umgestaltung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz abgeschlossen. Ausgetauscht wurden dabei circa 1.250 m² Granitkleinsteinpflaster gegen ebene Gehspuren mit flachem Pflaster, taktilen Leitplatten sowie Bodenindikatoren, die den Alltag mobilitätseingeschränkter Bürger, wie Senioren mit Rollatoren, Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwägen verbessern und vor allem erleichtern. Die Kosten belaufen sich auf circa 320.000 Euro. Frisch saniert: Das rote Band bei der offiziellen Einweihung durchschneiden Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Rainer Ehrenberger und Pfarrer Werner Kienle.

Der barrierefreie Umbau ging auf eine Initiative des Sozialen Netzwerks Kirchheim und dem intensiven Engagement von Rainer Ehrenberger zurück. Neben der Barrierefreiheit gibt es weitere Maßnahmen, die den Platz aufwerten und Teilhabe am kulturellen Leben gewährleisten. Nicht nur die Fußgänger, sondern auch die Fahrradfahrer erhalten zunehmend Priorität im Straßenverkehr. Sitzlandschaften im Grünen, mit Blick auf unsere Kirche St. Andreas laden zum Verweilen ein und ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger zunehmend miteinander ins Gespräch kommen. Wem eher nach Ruhe und innerer Einkehr zumute ist, kann stattdessen zum Buch greifen: Der neue offene Bücherschrank, gesponsert von Jochen Flinner, Regionalbeauftragter der Flughafen AG, dient der Unterhaltung und Aufwertung des Lesens als Kulturgut. Auch der neue Anstrich der Kita St. Andreas verschönert das Ortsbild. Nicht mehr lang hin, bis zur Landesgartenschau 2024. Doch der Weg dahin ist geebnet – nun auch barrierefrei.

Fragen von und an die Bürger

17. August 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bürgerumfrage – dieses Mal waren die Bürger an der Reihe und haben bei der App „Demcoy“ ihre Thesen bzw. Fragen eingestellt. Mitmachen und abstimmen geht ganz einfach per Smartphone.
Kirchheims Bürgerinnen und Bürger können bei zahlreichen Entscheidungen, die das öffentliche Leben betreffen, per Handy-Voting ihren Standpunkt ausdrücken. Das geht ganz einfach mit einer App namens „democy“, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Nach Angabe der Postleitzahl, des Geschlechts und des Alters kann jeder loslegen und anonym abstimmen. Die Umfragen auf democy erheben keinen repräsentativen Wert. Sie sind jedoch eine hervorragende Ergänzung zu bestehenden Beteiligungsformen und könnten Stimmungen abbilden.
Die neuen Fragen basieren auf Thesen, die Bürger eingereicht haben. Die Mitarbeiter von democy formulieren daraus eine korrekte, verständliche und neutrale Fragestellung. Wieder sind die Themen breit gefächert: Es geht um Verkehrsüberwachung, Verkehr, Mobilfunk, Leinenpflicht, Umweltschutz, Nahversorgung, Barrierefreiheit, Seniorenangebot, Sportanlagen, Kinderbetreuung, Bürgerbeteiligung, Militär und den Ortsname.
Kirchheim ist Pilotgemeinde für dieses Projekt der digitalen Demokratie. Die Vision von democy ist es, einfach und schnell über direkte Informationsbeschaffung ein Problembewusstsein für politische Themen zu kreieren. Hinter dem 2017 gegründeten Start-up steht ein Team, das die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe aufweist. Die Mitarbeiter kommen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politikwissenschaft, Recht, Design und Informatik. Getragen werden die Macher von der Idee, Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Herkunft, Status oder Alter die Chance zu geben, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen.

Rathaus-Post ist klimaneutral

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Gemeinde Kirchheim versendet ihre Post klimaneutral. Möglich macht dies der CO2-neutrale Briefversand mit dem „GOGREEN Services“ der Deutschen Post. Dadurch hat die Gemeindeverwaltung 2018 insgesamt 1,23 Tonnen CO2 ausgeglichen. Klimaschutz fängt im Kirchheimer Rathaus bereits schon vor dem Versenden der Post an.
Der Natur zu liebe hat sich die Gemeinde Kirchheim bereits Ende 2017 dazu entschieden, etwas mehr für den Versand der Briefe auszugeben und die gesamte Post klimaneutral zu verschicken. Das zusätzliche Geld wird nach Angaben der Post in vollem Umfang für den Klimaschutz verwendet. „Mit einem kleinen Mehrbetrag leisten wir einen aktiven Beitrag für große, weltweite Klimaschutzprojekte. Für eine Umwelt, in der wir gut und gerne leben“, so Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Mit dem „GOGREEN Services“ setzt die Deutsche Post auf zwei große Maßnahmen: E-Mobilität und Energiegewinnungsprojekte. Zum einen ist das Ziel, die eigenen Emissionen zu reduzieren. Erreichen möchte
das die Deutsche Post mit einem verstärkten Umstieg auf E-Mobilität bei ihren Lieferfahrzeugen. Die zweite große Maßnahme sind Energiegewinnungsprojekte, die zum Emissionsausgleich beitragen sollen. Der
Transport von Post per Schiff oder Flugzeug setzt immer noch viele Mengen an Treibhausgasen frei. Um diese Emissionen auszugleichen, engagiert sich der Logistiker bei weltweiten Klimaprojekten.
Klimaschutz fängt schon vor dem Versenden der Post an. In der Regel verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchheimer Rathaus Recyclingpapier für ihre Briefe, Einladungsschreiben, Infopost und Bescheide. Weißes Primärfaserpapier kommt nur in besonderen Fällen zum Einsatz. Dazu muss man wissen: Für die Produktion von 200 Blatt beziehungsweise einem Kilogramm weißem Druckerpapier werden rund 50 Liter Wasser und circa fünf Kilowattstunden Energie verbraucht. Die Produktion von Recyclingpapier hingegen benötigt nur etwa 50 Prozent
an Energie und nur rund 33 Prozent der Wassermenge. Während für 200 Blatt Frischfaserpapier kein Altpapier, dafür aber 2,2 bis 2,5 Kilogramm Holz benötigt werden, kommt Recyclingpapier ganz ohne Holz aus, dafür werden 1,1 bis 1,3 Kilogramm Altpapier eingesetzt.

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 GmbH wurde gegründet

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Zusammen.Wachsen. Noch sind es fünf Jahre, bis die Landesgartenschau nach Kirchheim kommt. Konkret wird’s schon jetzt. Anfang der Woche fand der Notartermin zur Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages und im Anschluss die Unterzeichnung des Durchführungsvertrages zwischen der Gemeinde Kirchheim bei München und der Bayerischen
Landesgartenschau GmbH statt. Getragen wird die Landesgartenschau 2024 von einem überpartlichem Engagement. Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl ist überzeugt, dass das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung die Gemeinde noch mehr zusammenschweißt, „Dialog war das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung.
Nun freuen wir uns auf dieses besondere, herausfordernde und verbindende Projekt“, erläutert Böltl. Gemeinderat Stephan Keck ergänzt als designierter Aufsichtsratvorsitzender der Kirchheim 2024 GmbH. „Mit Gründung der Durchführungsgesellschaft sind die vertraglichen Grundlagen nun geschaffen und die Detailplanung kann beginnen. Die planerische Ausgangslage wird gerade mit dem Bebauungsplan von Kirchheim 2030 gelegt.“
Im Vertrag wurde festgelegt, dass die Gemeinde Kirchheim bei München 60% der Anteile hält. Anteilseigner der verbleibenden 40% ist die gemeinnützige Bayerische Landesgartenschau GmbH. Für die Gemeinde zeichnete
Bürgermeister Maximilian Böltl, für die Bayerische Landesgartenschau GmbH der Geschäftsführer Martin Richter-Liebald.
Als Geschäftsführer der Durchführungs-GmbH zeichnen sich Johannes Pinzel, Geschäftsleiter der Gemeinde Kirchheim und von Beginn an Leiter des Projektes „Landesgartenschau Kirchheim 2024“, und Maximilian Heyland, ein gartenschauerfahrener Mitarbeiter der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, verantwortlich. Der Gesellschaft steht damit eine personell ideale Doppelspitze zur Verfügung. Kirchheim bei München hatte sich neben sechs anderen Kommunen um die Durchführung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 beworben und auf Grund eines überzeugenden Bewerbungskonzeptes im August 2018 den Zuschlag erhalten. Die beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten sollen durch eine grüne Lunge zusammenwachsen; das ist das Hauptanliegen. Und dafür ist das zentrale, großzügige Verbindungselement der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Mittels der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 möchte die Gemeinde dieses städtebauliche und grünordnerische Ziel auf qualitätsvolle und nachhaltige Weise erreichen. Bis zu 5 Mio. € Fördermittel werden für die dauerhaften Anlagen aus dem Programm „Förderung von Wanderwegen, von
Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen aus Anlass von Gartenschauen“ vom Freistaat für das Projekt zur Verfügung gestellt.
Schon im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung wurden wichtige Arbeiten aufgenommen. So ist ein städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb bereits im Gange. Am 12. und 13. Juli wird eine Jury die dann eingegangenen Gestaltungsvorschläge bewerten. Sobald der Siegerentwurf feststeht, soll es dann schnell gehen. Die Planer werden beauftragt und unverzüglich an die Arbeit gehen, so dass im Spätsommer 2020 der erste Spatenstich zur Landesgartenschau Kirchheim 2024 erfolgen kann. „Bis 2024 bleibt noch viel zu tun! Mit einem tollen Team sind wir dafür gerüstet. „Zusammen.Wachsen“ ist unser Motto. Und mit dieser gemeinsamen Idee wird Kirchheim richtig viel Grün für mehr Lebensqualität in der Gemeinde schaffen. Ein Meilenstein für viele Generationen, die davon profitieren werden“, ergänzt Böltl.
Roland Albert, Vorsitzender der Bayerische Landesgartenschau GmbH, lobt die Zusammenarbeit: „Gartenschauen sind und waren immer ein Erfolgsgarant für bayerische Städte und Kommunen. Wir freuen uns mit Ihnen schon jetzt auf ein Einweihungsfest, das einen ganzen Sommer lang andauern und in den neuen Freianlagen mit gärtnerischen Highlights glänzen wird.“ Dagmar Voß und Martin Richter-Liebald sind sich als Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH darüber einig, dass „der Motor Landesgartenschau auch in Kirchheim gezielt genutzt werden kann, um die Gemeinde im Umfeld der Metropole München zu stärken und ihr ein eigenes und unverwechselbares Profil zu verleihen. Dies tun Landesgartenschauen in Bayern seit nunmehr 40 Jahren und in dieser Hinsicht kommt ihnen ein Alleinstellungsmerkmal zu.“ Noch sind es fünf Jahre bis zur Landesgartenschau in Kirchheim.
Los geht es in der Gemeinde schon jetzt.

2019 lädt Wassertrüdingen ein

13. Juni 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Gartenschau der Heimatschätze – unter diesem Motto wude am 24. Mai die diesjährige Bayerische Gartenschau im fränkischen Wassertrüdingen mit Ministerpräsident Markus Söder eröffnet. Mit dabei waren auch Kirchheims Zweite Bürgermeisterin Marianne Hausladen und Geschäftsleiter Johannes Pinzel.
Am Mittwoch 10. Juli organisiert die Gemeinde eine Bürgerfahrt nach Wassertrüdingen – ein Ausflug mit Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 in Kirchheim. Noch gibt es freie Plätze.

Fahrt zur Bayerischen Gartenschau nach Wassertrüdingen
Die Gemeinde Kirchheim bietet eine Bürgerfahrt zur Bayerischen Gartenschau nach Wassertrüdingen an. Der Bus wird von der Gemeinde gestiftet. Der Eintrittspreis von 12,50 Euro pro Person ist von jedem Einzelnen zu bezahlen. Die Liste zur Anmeldung liegt bei Steffi Heindl im Rathaus für Sie bereit, dort erhalten Sie nähere Informationen zur
Zahlungsabwicklung über „Petra´s mobiler Reiseservice“.
Rechtsanspruch auf den Platz hat erst, wer bis zum 19. Juni den Eintrittspreis überwiesen hat.
Abfahrt: 10. Juli – 08.00 Uhr Räterstraße (Heimstetten) und 08:10 Uhr Estermannweg (Kirchheim). Rückkehr: circa 20 Uhr in Kirchheim/ Heimstetten

Die Teilnahme ist auf 57 Personen begrenzt.

Bekanntmachung – Erholungsgebiet Heimstettener See

27. Mai 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bekanntmachung

über den Beschluss zur Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) im Rahmen der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 22 für das Gebiet „Erholungsgebiet Heimstettener See“

Der Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt hat am 14.05.2019 die Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch beschlossen und den vorliegenden Planentwurf gebilligt. Die entsprechende Bekanntmachung erfolgte am 16.05.2019. Der Bebauungsplanentwurf, bestehend aus Planzeichnung, Satzung, Begründung und dem Umweltbericht mit Fassungsdatum vom 14.05.2019 liegt im

Zeitraum vom 23. Mai 2019 bis 28. Juni 2019

im Bauamt der Gemeinde Kirchheim b. München, Glockenblumenstraße 7 zu jedermann Einsicht öffentlich aus und kann während der Dienststunden eingesehen werden. Während dieses Zeitraumes können die jeweiligen Planunterlagen auch unter folgendem Link auf Internetseite der Gemeinde Kirchheim b. München eingesehen und heruntergeladen werden: https://www.kirchheim-heimstetten.de/bauen-und-umwelt/bauleitplanung/

Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

Ehrenamtlicher Einsatz für Schutz und Sicherheit

17. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim zu 110 Einsätzen gerufen. 101 Einsätze mussten tagsüber, teilweise also während der normalen Arbeitszeit, bewältigt werden, neun Alarmierungen erfolgten zur Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr. Insgesamt 1.562 Stunden waren die Floriansjünger im
Einsatz, um unter anderem bei Unfällen zu helfen, Brände zu löschen, Ölspuren zu beseitigen oder Tiere zu retten. Teilt man die Gesamteinsatzzeit durch 24 Stunden, ergeben sich für 2018 allein 65 komplette Einsatztage, bei denen sich die Kirchheimer Feuerwehr ehrenamtlich für Sicherheit und Schutz engagierte. Hinzu kamen im vergangenen
Jahr noch 8.977 Stunden für Aus- und Fortbildung sowie für Verwaltungsarbeiten. „An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, lobt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Der besondere Dank geht an die Verdienste von Dr. Hans Hausladen, der bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim für 30 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Gold der Gemeinde Kirchheim erhielt. Für 20 Jahre aktiven Dienstzeit wurde Wolfgang Dasch mit dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in Bronze der Gemeinde Kirchheim geehrt. Zur Feuerwehrfrau wurden ernannt: Lea Flohrs, Maria Graßmann, Johanna Holz und Vanessa Lonis. Felix Aumiller, Alexander Budden, Johannes Krischke und Andreas Rogozik dürfen sich nun als Oberfeuerwehrmann bezeichnen. Kevin Lackerbauer wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch neu gewählt: zukünftig führt Vorstand André Oppitz mit seinen beiden Stellvertreter Franz Sepp und Kevin Lackerbauer den Feuerwehrverein.

81 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken. Dazu stehen ihnen Geräte zur Verfügung, welche stets den wachsenden Anforderungen angepasst werden. So wurde der Feuerwehrfuhrpark durch einen
neuen Verkehrssicherungsanhänger erweitert. Der Grund dafür: Die Feuerwehrleute werden immer wieder zu Verkehrsunfällen auf den umliegenden Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen gerufen. Hier gilt es neben der Bewältigung der Einsatzlage auch die eigenen Einsatzkräfte zu schützen.

Kirchheimer SC steigt auf

3. Mai 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Sieg=Meister=Aufstieg. So einfach ist die Fußball-Rechnung. Mit einem
klaren Sieg bei SC Grüne Heide Ismaning hat sich der Kirchheimer
SC vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord gesichert und
kann nun den Aufstieg in die Landesliga Südost feiern. Im Namen der
Gemeinde gratuliert Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl
d er Mannschaft von Trainer Steven Toy und Vereinschefin Petra Mayr.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Mitmachgemeinde Kirchheim: Online zu mehr Beteiligung

2. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bürgerdialog per Smartphone. In der Mitmachgemeinde Kirchheim gibt es viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen: Bürgerversammlungen, Sprechstunden, Gemeinderatssitzungen, Dialogforen und Gestaltungsprojekte. Mit einer App namens „democy“ will die Kommune die Mitsprache ihrer Bürger um eine Variante erweitern.

Je größer die Auswahl der Beteiligungsmöglichkeiten, desto mehr Bürgerinnen und Bürger werden erreicht, fühlen sich angesprochen und bringen sich aktiv ins Gemeindeleben ein. Online-Beteiligungen vereinfachen, erweitern und ergänzen klassische Vor-Ort-Angebote. Das Ziel des elektronischen Partizipations-Tools ist es, neben den ohnehin schon Engagierten und Interessierten möglichst auch Bürgerinnen und Bürger aus allen Bereichen der Gesellschaft zu erreichen, zu informieren und mit einzubinden. Jugendliche etwa fühlen sich von traditionellen Beteiligungsformen kaum angesprochen, für Mobilitätseingeschränkte ist es teils beschwerlich Versammlungen aufzusuchen und jungen Familien fehlt am Abend oft schlicht die Zeit zum Besuch einer Gemeinderatssitzung oder eines Themenworkshops. „Bürgerbeteiligung vor Ort muss viel einfacher werden. Schnell machbar und von überall aus möglich. Dazu nutzen wir jetzt eine ganz neue App“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Mitsprache mit Hilfe des Smartphones – Kirchheims Bürgerinnen und Bürger werden nun bei zahlreichen Entscheidungen, die das öffentliche Leben betreffen, per Internet-Umfrage nach ihrer Meinung gefragt. Die Umsetzung erfolgt digital mit der App „democy“: Das Tool kann im Google- oder Apple-Store (Suchwort: democy) kostenlos heruntergeladen werden. Nach Angabe der Postleitzahl, des Geschlechts und des Alters kann jeder loslegen und anonym voten. Die Ortsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenden Parteien und Gruppierungen haben bereits Fragen platziert, die die App-Nutzer mit „stimme dagegen“, „keine Meinung“, „schieben“, „stimme dafür“ beantworten können. Die aktuellen Ergebnisse sind jederzeit einsehbar. Die Umfragen erheben keinen Anspruch auf Repräsentativität. Sie stellen eine zusätzliche Form der digitalen Bürgerbeteiligung dar und dienen als aktuelles Stimmungsbild.

Nur die beteiligten Parteien können Inhalte einstellen. Die Mitarbeiter von democy achten darauf, dass die Fragestellungen korrekt, verständlich und neutral formuliert sind. In der ersten Runde sind Themen zu den Kategorien „Umwelt“, „Verkehr und Digitales“, „Innenpolitik“, „Kultur, „Arbeit und Soziales“ sowie „Sonstiges“ im Tool zu finden und Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger können unabhängig von Ort und Tageszeit abstimmen.

Kirchheim ist Pilotgemeinde für dieses Projekt der digitalen Demokratie. Insgesamt wird es bis Sommer vier Fragerunden geben. Danach erfolgt eine Evaluation der Ergebnisse. Auf kommunaler Ebene ist eine solche Form der Mitsprache noch neu. Die Vision von democy ist es, einfach und schnell über direkte Informationsbeschaffung ein Problembewusstsein für politische Themen zu kreieren. Hinter dem 2017 gegründeten Start-up steht ein Team, das die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe aufweist. Die Mitarbeiter kommen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politikwissenschaft, Recht, Design und Informatik. Getragen werden die Macher von der Idee, Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Herkunft, Status oder Alter die Chance zu geben, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen. In Kirchheim ist das mit der App per Smartphone möglich.

Seit 70 Jahren auf der Bühne

21. April 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Beschwingt, berührend, bewegend – am 6. April hat Hans Lederwascher zusammen mit seiner Spielmusik wieder die Herzen des Publikums erobert. Mit einem Programm zu den schönsten Melodien aus Oper und Operette konnten sich die Besucher u.a. zu Franz Lehar, Johann Strauß und Guiseppe Verdi entführen lassen.

Doch dieses Frühjahrskonzert war natürlich nicht das erste dieser Art in Kirchheim. Hans Lederwascher ist seit vielen Jahrzehnten kulturell engagiert. Mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen bringt er den Menschen zum einen die großen Werke der Musikgeschichte in seinen Oper- und Operettenkonzerten nahe und zum anderen begeistert er mit der ursprünglichen Musik Oberbayerns in all seiner Bandbreite durch seine „Volksmusik zu Cäcilientag“. Hierbei ist er Veranstalter, Organisator, Musiker und Leiter in einem.

Und nun kann er auf ein bedeutsames Jubiläum zurückblicken: 1949 stand er das erste Mal auf der Bühne, um ein paar „Schnadahüpfl“ zum Besten zu geben – danach ließ in die Musik und die Bühne nicht mehr los. „Und das ist der Grund, dass man sich in Kirchheim zweimal im Jahr auf einen vielfältigen und außergewöhnlichen Konzertabend freuen darf“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Hans Lederwaschers 70-jähriges Bühnenjubiläum sei ein Jubiläum, das sich auf zahlreiche musikalische Veranstaltungen stützt, mit denen er das kulturelle Leben in und um Kirchheim sowie dem gesamten Münchner Landkreis und darüber hinaus bereichert hat und nach wie vor bereichert. Dafür gebühre ihm ein ganz besonderer Dank.

Europa im Rathaus – ein Planspiel: Welchen Einfluss nimmt Europa auf das Leben in Kirchheim?

5. April 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Ob Verordnungen, Richtlinien oder Beschlüsse: Europapolitik betrifft nicht nur Länder, Unternehmen oder Verbraucher, sondern insbesondere auch die lokale Politik. Inzwischen nehmen 70 bis 80 Prozent der
Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, Einfluss auf die Kommunen. Dies betrifft sämtliche Daseinsvorsorgedienstleistungen, das öffentliche Auftragswesen und die Gewährung von Beihilfen auf
kommunaler Ebene, etwa durch EU-Vorgaben im Umwelt-, Gesundheits-, Planungs-, Verkehrs- oder Sozialbereich. Auch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs wirkt sich auf lokale Belange aus.

Spielerische Auseinandersetzung mit Europapolitik

Um die Bedeutung der Europäischen Union und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in der Praxis zu veranschaulichen, hat der Landkreis München das Planspiel
„Europa im Rathaus“ initiiert. Bei dem Projekt, das sich an Bürgerinnen und Bürger ab 15 Jahren richtet, schlüpfen die Teilnehmenden in die Positionen von Entscheidungsträgern und setzen sich in diesen Rollen mit europapolitischen Vorstellungen auseinander. Die spielerische Annäherung erleichtert es den Menschen, sich dem Thema Europa
anzunähern und Entscheidungsprozesse und Zusammenhänge in der Europäischen Union nachvollziehen zu können.
„Europa begegnet uns überall – vor allem hier im Landkreis München: Über 35.000 unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger kommen aus der Europäischen Union, viele der im Landkreis ansässigen Unternehmen agieren international und unsere Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sind ohne länderübergreifende Zusammenarbeit nicht denkbar. Europa ist so viel mehr als ein Staatenverbund, Europa ist die Basis für ein reibungsloses Miteinander, in welchem jeder Einzelne seine Identität bewahren kann.“, so Landrat Christoph Göbel.
Erster Bürgermeister Böltl stellt fest, dass Europa mit seinen Vorzügen wie grenzenlosem Reisen oder Arbeiten für viele Menschen – gerade für jüngere Bürgerinnen und Bürger – zur Selbstverständlichkeit geworden
ist. Als überzeugter Europäer ist es ihm daher wichtig hervorzuheben, dass diese Errungenschaften keinesfalls Selbstverständlichkeiten seien, sondern vielmehr jeder seinen Teil zu deren Erhalt und Ausarbeitung
beitragen müsse. Dies sei auch ein Grund dafür, dass Kirchheim das Jahresmotto „Dahoam in Europa“ gewählt habe und sich nun am Planspiel beteilige.

Ablauf des Planspiels

Nach einer kurzen Begrüßung der Mitwirkenden des Planspiels durch Ersten Bürgermeister Böltl
setzen sich die Teilnehmenden mit den Auswirkungen der EU auf das Leben in Kirchheim auseinander. Hintergrund ist eine reale Situation. In ihren Rollenprofilen spielen die Teilnehmenden die durch das Thema vorgegebenen Verhaltens- und Entscheidungsprozesse durch. So erleben sie die Prozesse, die während des Szenarios in der Realität ablaufen und lernen die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Interessensgruppen kennen, diese zu vermitteln und entsprechende Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. In der abschließenden Reflexionsphase am Ende der Veranstaltung stehen Gemeindevertreter für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Das Planspiel in Kirchheim findet am Freitag, 10. Mai von 17.00 bis 21.00 Uhr in der Grund- und Mittelschule Kirchheim statt. Es wird von den erfahrenen Planspieltrainern Professor Stefan Rappenglück, Professor für Europäische Studien an der Hochschule München, und Eric Treske, Büro intrestik-München, durchgeführt und moderiert. Eine verbindliche Anmeldung ist nötig – die Plätze sind begrenzt! Vorkenntnisse zu den Abläufen und Strukturen der EU Institutionen sind sinnvoll, aber nicht erforderlich.
Für weitere Informationen und Ihre Anmeldung zum Planspiel kontaktieren
Sie bitte Carina Steger, Integrationsbeauftragte und Projektkoordinatorin, unter: 089/90909-5108 oder carina.steger@kirchheim-heimstetten.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

OCR pflanzt Bäume und Sträucher

22. März 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Einsatz des Spatens statt Training für den Spartanrace. Die Mitglieder des ORC Munich lassen ihr Areal erblühen und pflanzten in Abstimmung mit dem Umweltamt 25 heimische Sträucher. Vorwiegend Hasel, Holunder, Schlehe und Weißdorn können nun am Heimstettener Moosweg Wurzeln schlagen. Langfristig sollen so die auf dem Gelände stehenden Hindernisse in die Natur „eingebettet“ werden. Darüber hinaus schaffen die Pflanzen neuen Lebensraum für Bienen, Insekten, Vögel und Nager. „Damit beteiligt sich unser Verein an der Aktion „Kirchheim blüht“ ganz im Sinne der Mitmachgemeinde“, meint der Vorsitzende Uwe Kauntz. Auch beim weltweiten Projekt „Mit Mammutbäumen gegen den Klimawandel“ engagieren sich die Extremsportler und gruben einen Bergmammutbaum-Setzling in die Erde. Noch ist dieser von einem Riesen weit entfernt, doch die Bäume gelten als enorme CO2-Speicher. Ein
idealer Standort für den künftigen Giganten wurde gemeinsam mit dem Umweltamt ausgesucht.
Trotz des Namens ist der OCR Munich ein Kirchheimer Verein. Übersetzt heißt Obstacle Course Race, kurz OCR, Extremhindernislauf. Doch im Gegensatz zu klassischen Läufen, die man aus der Leichtathletik kennt, geht es hier über Kletterwände, führt der Weg entlang auf Slacklines und manchmal auch durch Matsch und Schlamm. Die Wettkämpfe tragen Namen wie Spartanrace, Runterra oder Legend of Cross. Die Sportart boomt und findet auch hier in der Region immer mehr Anhänger. Rund 160 Mitglieder hat der junge Verein bereits. Für alle, die das Trainingsgelände kennenlernen möchten und sportliche Herausforderung suchen:
Der OCR trainiert immer montags am Heimstettner Moosweg von 18:30
bis 20 Uhr. Weitere Infos unter: training@ocr-munich.de

Bunt, vielfältig und herzlich

21. März 2019/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Bunt und vielfältig. Das ist der erste Eindruck, den man gewinnt, wenn man das Mode Ecke Engin in der Münchner Straße betritt. Hinzu kommt noch die Herzlichkeit der Inhaberin Amina Engin, die viele auch unter dem Namen Emisch kennen. Auf rund 80 Quadratmeter präsentiert die Schneiderin zusammen mit ihrer Schwester Hatice Özgen und Mitarbeiterin Kati Brodinger vielfältige Mode von Kopf bis Fuß. Das große Angebot mit den kleinen Preisen umfasst sportliche und elegante Damenbekleidung in allen Größen, festliche Mode von XS bis XXL, dazu die passenden Accessoires und handgefertigten Schmuck. Doch in dem kleinen Lädchen steckt viel mehr, als das Auge auf den ersten Blick vermuten lässt. In einem weiteren 15 Quadratmeter großen Raum befindet sich die Änderungsschneiderei. Dort können Kunden ihre Garderobe ändern lassen. Das Lieblingskleid sitzt nicht mehr richtig? Amina Engin macht es passend: „Wir ändern alles schnell und preiswert. Auch Leder, Hochzeitskleider und vieles mehr.“
Neues wird ebenfalls entworfen. Den passenden Stoff finden die Kunden im rund 120 Quadratmeter großen Lager. Maßbekleidung ist schließlich die exklusivste Kleidung, sie sitzt wie eine zweite Haut. „Wir können auf die Wünsche unserer Kunden eingehen, beraten und individuelle Schnitte fertigen“, erklärt die Atelierbesitzerin. Sie und ihr Team wissen, um den Reiz eines Einzelstücks, dass es nicht als Massenware gibt und damit die Besonderheit der Trägerin unterstreicht.
Jahrelange Erfahrung und der Erfolg sprechen für Engins Mode-Ecke. Viele Kirchheimer sowie Kunden aus Nah und Fern betreten die Boutique nicht zum ersten Mal. Seit 25 Jahren ist Amina Engin am Ort – zunächst in der Ludwigstraße, seit 2000 mit der Mode Ecke in der Münchner Straße. Vor fünf Jahren eröffnete sie mit ihrer Schwester ein weiteres Geschäft an der Wasserburger Landestraße in München. Dem Standort Kirchheim möchte die Modeliebhaberin auch künftig treubleiben und auch Danke sagen. Am Freitag, 8. März, wird Amina Engin mit ihrem Team das 25-jährige Bestehen ihres Geschäftes feiern. Dazu lädt sie alle Stammkunden und die, die es werden wollen, zu Köstlichkeiten, kleinen Gastgeschenken und satten Rabatte auf große Teile des Sortiments ein. Jedes Teil soll maximal zehn Euro kosten. Vorbeikommen lohnt sich also – nicht nur am Jubiläumstag, den ganzen März über wird mit besonders preisgünstigen Angeboten gefeiert.

Kontaktdaten:
Engin Mode Ecke und Änderungsschneiderei
Münchner Str. 1 – 85551 Kirchheim
Tel. 089 903 2196
Öffnungszeiten:
Montags bis freitags: 9 bis 18 Uhr
Samstags: 9 bis 12 Uhr

     Unser Service

  •  Großes Angebot mit kleinen Preisen
  •  Sportliche, elegante und festliche Mode von XS bis XXL
  •  Handgefertigter Schmuck
  •  Ändern hier gekaufter und vorhandener Garderobe
  •  Akzeptanzpartner des Kirchheimer Geschenk-Gutscheins

 

Närrisch war’s

8. März 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Lebendiges Brauchtum und fröhliche Feste – Kirchheim und Heimstetten feierten ausgiebig die fünfte Jahreszeit. Geboten war viel Tanz, Show und Spaß für Jung und Alt. Mit der Kirnarra hat die Gemeinde seit mehr als 30 Jahren einen Verein, der das Brauchtum des Faschings erhält pflegt und sich zum Ziel gesetzt hat, Freude und Frohsinn in die
Herzen zu tragen. Das Prinzenpaar Tom I. und Daniela I. sowie das Kinderprinzenpaar Fabian I. und Celina I. absolvierten eine gelungene und mitreißende Saison. Auch andere Vereine und Institutionen luden zum bunten Treiben ein. „Fasching ist die Zeit, in der man seine Sorgen mal bei Seite legen darf. Danke den Prinzenpaaren und Garden und allen Verantwortlichen und Organisatoren, die sich mit viel Einsatz für unsere lebendige Gemeinde engagieren, in der Tradition gepaart mit Fröhlichkeit und Freude gefeiert wird“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit Aschermittwoch ist der Fasching zwar vorbei – für die Mitglieder der Kirnarra hingegen hört diese Zeit eigentlich nie auf. Mit stetigem Training, Übung und Fleiß bereiten sie sich schon bald wieder
auf die kommende Saison 2019/20 vor.

Schöne Fenster, viele Spenden

23. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die liebevoll geschmückten Fenster beim Adventsfensterln bleiben in Erinnerung, auch wenn der Advent längst vorüber ist. Zur Spendenübergabe haben sich die Teilnehmer sowie die Organisatoren des Schulfördervereins Kirchheim nochmals im Gymnasium Kirchheim getroffen. Allen gilt ein herzliches Dankeschön. Beim Adventsfensterln handelt es sich um einen Adventskalender zum Spazierengehen. Es werden 24 weihnachtlich gestaltete Fenster in der ganzen Gemeinde aufgeboten und jeden Tag wird ein anderes Fenster enthüllt. Dabei wurden viele Spenden gesammelt. Finanzielle Unterstützung erhielten unter anderem die KlinikClowns, die Elterninitiative Intern 3, ein Schulprojekt in Burkina Faso, die Lebenshilfe sowie ein Spielplatzprojekt in unserer Gemeinde.

 

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Jahresthema: Dahoam in Europa

20. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bildung und Betreuung, Kirchheim 2030 und Landesgartenschau, Kultur und Brauchtum, Mobilität und Verkehr – Kirchheim widmet sich auch 2019 seinen Schwerpunkten und setzt neue, kleine und große Aufgaben um. Getragen wird dies vom Jahresthema „Dahoam in Europa“- der Herausforderung, aktiv vor Ort an unserem großen Zuhause mitzuarbeiten.

In Kirchheim wird das Jahr 2019 ganz im Zeichen von Europa stehen. Das Thema „Dahoam in Europa“ wird Aktionen, Projekte und Veranstaltungen begleiten. Unter diesem Motto werden Veranstaltungen begangen und Feste gefeiert. „Europa bedeutet für mich Freiheit, weil die Menschen hier in Frieden und Sicherheit leben können. Heimat, weil Unterschiedlichkeit und Vielfalt in den Regionen starke Identität schaffen. Und Zukunft, weil Globalisierung und Digitalisierung nicht mit nationalen Alleinlösungen angepackt werden können“, meint Erster Bürgermeister Maximilian Böltl: „Gemeinsam müssen wir Europa wieder näher an die Bürger heranführen. Damit es wieder unser Europa sein kann.“
Auf dem Programm rund um das Jahresthema „Dahoam in Europa“ steht unter anderem das Dorffest, das vom 5. bis 7. Juli gefeiert wird, der Austausch mit den Partnergemeinden Páty und Caramanico sowie verschiedene Kulturveranstaltungen. Angedacht ist auch ein Planspiel „Europa im Rathaus“. Bürger haben dabei die Gelegenheit einmal selbst in die Rolle von EU- Entscheidungsträgern zu schlüpfen und hautnah mitzuerleben, wie Europapolitik gemacht wird. Im Spiel setzen sich die Teilnehmer intensiv mit aktuellen Fragen der Europapolitik auseinander und erleben so, vor welchen Herausforderungen die EU steht. Unmittelbar nach dem Planspiel erfolgt ein Austausch mit den kommunalen Entscheidungsträgern zu den behandelten Themen. „Die EU ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein abstraktes Gebilde, das auf den ersten Blick wenig mit dem eigenen Alltag zu tun hat. Mehr als 70 Prozent der Entscheidungen auf EU-Ebene nehmen jedoch Einfluss auf die Kommunen und somit auch auf unser Leben“, erklärt Carina Steger, Projektkoordinatorin und Integrationsbeauftragte der Gemeinde. Einen Entscheidungsprozess der EU einmal selbst durchzuspielen sei daher eine einmalige Gelegenheit sich die Prozesse und deren lokale Auswirkungen vor Augen zu führen.

Bereits in den vergangenen Jahren gab sich Kirchheim ein Jahresthema. 2018 stand im Zeichen des 40jährigen Miteinanders in Kirchheim und Heimstetten, 1978 wurden die beiden Gemeindeteile im Zuge der Gebietsreform zusammengelegt. Gefeiert wurde unter anderem ein großes Bürgerfest auf dem alten Volksfestplatz, dem künftigen Standort für das gemeinsame Rathaus. 2017 war in der Kommune das Jahr der Umwelt. Auch dieses Thema gibt Anknüpfungspunkte für die Zukunft. 2024 ist die Gemeinde mit dem künftigen Ortspark zwischen Kirchheim und Heimstetten Veranstalter der Landesgartenschau.

 

Gemeinsam Dankbarkeit erleben

8. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Abend voller Dankbarkeit und Dialog. Zahleiche Bürgerinnen und Bürger feierten in der Aula des Gymnasiums den Auftakt ins Jahr 2019. Gemeinsam mit: Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Pfarrerin Ute Heubeck und Pfarrer Werner Kienle, Mitgliedern des Gemeinde- und Kreistags sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft uind Vereinen. Für den festlich musikalischen Rahmen sorgte die Hausner Big Band.

2019 ist Schäfflerjahr und so gebührte es natürlich der Kirchheimer Schäfflerzunft, den Abend mit ihrem traditionellen Tanz zu eröffnen. Lebensfreude strahlen die Schäffler aus. Dankbarkeit auch für eine lange Tradition. Sein Vorsatz für das Jahr 2019 sei es, dankbar zu sein. Es seien die kleinen Momente des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Neujahrsansprache. Dank gebühre ebenfalls den großen Aufgaben, die sich die Gemeinde gesetzt habe. „Mit Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau haben wir nicht nur eine Vision, wir haben einen konkreten Plan, der mit Sorgfalt, Präzision und mit Ihrer Beteiligung umgesetzt werden soll.“ Gemeinsam seien diese Projekte in die Gemeinde geholt worden und werden nun zusammen mit Leben gefüllt.

Dieser Zusammenhalt, der enge Austausch der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Institutionen, so Böltl, mache Kirchheim stark. Sein Dank gilt allen ehrenamtlichen Organisationen. Stellvertretend nannte er die Vereine, die 2019 Jubiläum feiern. Ihr 100-jähriges Bestehen begehen der Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten sowie der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Der Männergesangsverein Heimstetten wurde vor 65 Jahren gegründet. Anlass zum Feiern haben auch Gruppen, die jungen Menschen individuelle Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben: Das Rülps gibt es seit 20 Jahren, der Pfadfinderstamm Seeadler kann auf 40 Jahre zurückblicken. Und mit Gabriele Giesel und Gerhart Birnkraut wurden, ebenfalls stellvertretend für die viele ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, zwei Vorbilder ausgezeichnet. Die beiden leisten unentgeltlich und in ihrer Freizeit mit Herz und Humor seit Jahren verantwortungsbewusst ihren Dienst im sozialen Bereich.

Auf ihr Miteinander, auf ihren Zusammenhalt und auf ihre Gemeinschaft könne Kirchheim stolz sein – in seinem Grußwort sprach Landrat Göbel der Gemeinde seine Anerkennung aus. Auch er appelliert daran, gemeinsam dankbar zu sein. Und so gestaltete sich der Neujahresauftakt zu einem Abend, bei dem es im Dialog viele Gründe gab, Danke zu sagen.

 

Haushaltssatzung Schulverband 2024

11. Dezember 2023/in Rathaus & Bürgerservice /von j.heinrich

Haushaltssatzung und Haushaltsplan

Schulverband Mittelschule Kirchheim – Feldkirchen – Aschheim
Geschäftsführende Gemeinde: Kirchheim
Landkreis: München

Haushalt Schulverband 2024.PDF

Haushaltsplan Schulverband 2024.PDF

Haushaltssatzung Schulverband 2019

17. Januar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Mittelschule Kirchheim – Feldkirchen – Aschheim hat die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Jahr 2019 in der Sitzung am 28. November 2018 beschlossen.

Das Landratsamt München hat mit Schreiben vom 17.12.2018, Az.: 4.3.1-941-332/18, den Haushalt 2019 rechtsaufsichtlich gewürdigt. Die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2019 enthält keine nach Art. 67 oder Art. 71 GO genehmigungspflichtigen Bestandteile.

Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan 2019 liegen gem. Art. 40 KommZG i.V.m. Art. 65 Abs. 3 GO ab dem Tage der Bekanntmachung eine Woche lang während der allgemeinen Geschäftszeiten im Rathaus (Zimmer 10 im Erdgeschoss) der Gemeinde Kirchheim b. München, Münchner Straße 6, 85551 Kirchheim b. München zur Einsichtnahme auf.

Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01.01.2019 in Kraft.

Zur Erlangung der Rechtswirksamkeit wurde die Haushaltssatzung im Amtsblatt Nr. 02/2019 des Landkreises München am 16.01.2019 amtlich bekannt gemacht (Art. 9 Abs. 9 BaySchFG, Art. 40 Abs. 1 Satz 1 KommZG i.V.m. Art. 65 Abs. 3 GO, Art. 26 Abs. 2 GO, Art. 24 Abs. 1 Satz 2 KommZG).

Kirchheim b. München, 17.01.2019

Maximilian Böltl
Schulverbandsvorsitzender

» Zur Schulverbands-Haushaltssatzung 2019

Korrektur der neuen Chronik

14. Januar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Im Oktober 2018 haben wir unsere neue Ortschronik präsentiert – ein lebendiges Dokument Zeitgeschichte, das sich stetig weiterentwickelt und wächst. Schon jetzt haben wir durch viele Hinweise und Rückmeldungen einen kleinen Überblick dessen bekommen, was in der Chronik fehlt, vergessen wurde oder vielleicht fehlerhaft ist. Daher planen wir für eine der nächsten Ausgaben der Kirchheimer Mitteilungen zwei Doppelseiten dazu. Selbstverständlich wird das alles im Nachgang auch für die zweite Auflage der Chronik fest eingeplant.

Um die Korrekturen in den Kirchheimer Mitteilungen sowie in der zweiten Chronik-Auflage so vollständig wie möglich halten zu können, bitten wir Sie herzlich um Ihre Hinweise. Gerne können Sie sich dazu bei Katharina Ruf melden: katharina.ruf@kirchheim-heimstetten.de oder 089/ 90909-9300.

Auftakt für Kirchheim 2030: Baufeldvorbereitung für neues Gymnasium

9. Januar 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Mit dem neuen Jahr beginnt in Kirchheim auch die Umsetzung der seit über 40 Jahren geplanten Zusammenführung der beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten. Der Gemeinderat entscheidet in seiner Sitzung am Montag, den 7. Januar 2019 über den Start der Baufeldvorbereitung für den Neubau des Gymnasiums.

„Kirchheim 2030 ist das gute Ergebnis einer langen Suche nach einem Konsens für die gemeinsame Ortsentwicklung. Nach intensiver Planung und aktivem Bürgerdialog starten wir jetzt mit den ersten Maßnahmen im Gelände“, erklärt Bürgermeister Böltl im Vorfeld der Entscheidung. Wesentliche Bürgerwünsche, wie Wohnraum, Ortspark, das neue Rathaus, mehr Platz für Bildung und Betreuung würden damit nun endlich Realität. „Als Gemeinderat gestalten wir parteiübergreifend mit viel Mut und großem Zeiteinsatz die Zukunft unserer Heimat. Wir verbessern die Lebensqualität für die Bürger, die heute schon hier sind.“, so Böltl weiter.

Der Neubau des Gymnasiums Kirchheim ist wesentlicher Bestandteil der Planung und wird nach aktuellem Stand im Frühjahr 2020 final beginnen. Derzeit laufen die Detail- und Fachplanungen für die neue Schule an der Heimstettener Straße. Bereits jetzt soll aber das Baufeld dafür vorbereitet werden.

Konkret wird ein Teil des Walls gegenüber des Bestandsgebäudes zusammen mit dem Baumbewuchs abgetragen. Diese Maßnahme muss wegen der Vogelbrutzeit vor 1. März 2019 vollzogen sein. Anschließend erfolgen archäologische Untersuchungen. „Beides darf uns kommendes Jahr keine unnötige Zeit kosten, wenn es mit den Bauarbeiten dann richtig losgehen kann“, erklärt Böltl, der gleichzeitig als Zweckverbandsvorsitzender auch Bauherrenvertreter für das neue Gymnasium ist.

Im ersten Bauabschnitt wird zudem das neue Rathaus realisiert. Auch ein erster Teil der Wohnbebauung, die eine Mischung aus Mehr- und Einfamilienhausbau bietet, wird in dieser Phase bis 2023 – also bereits vor der Landesgartenschau – umgesetzt. Details zu den Quartieren werden derzeit mit den Bauträgern und Eigentümern im Rahmen der Verhandlungen zum Städtebaulichen Vertrag erörtert.

Details zur Baufeldvorbereitung:
„In der Auslobung und im Wettbewerbsentwurf für das Gebäude war ursprünglich noch ein Teilerhalt des Walls angedacht. Die konkrete Ausgestaltung offenbarte allerdings, dass dies unter Einhaltung der Baugrenzen und der gewünschten Größen der Sportfelder nicht möglich ist. Zudem wären Schneisen durch den Wall notwendig gewesen, um die Sportanlagen mit dem Schulgebäude zu verbinden. So wäre die Turnhalle aufgrund des notwendigen Bauraums eng am Wall und es war mit erheblichen Einschränkungen im Schulbetrieb zu rechnen. Zur Erhaltung des gesamten Walls hätte der Baukörper nach Süden verschoben werden müssen, womit er zu nah an die bestehende Wohnbebauung gerückt wäre.“, erläutert Architekt Edzard Schultz von Heinle, Wischer und Partner Architekten.

Das Bestandsgehölz umfasst insgesamt 13.689 m², davon müssen nun 6.449 m² entfernt werden. Der Anwuchs besteht mehrheitlich aus Laubholzarten mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren. Eine Bestandskartierung des Ingenieurbüros Scherer & Kurz eruierte im Herbst 2018 im betroffenen Bereich sechs erhaltenswerte Bäume. Es wird nun geprüft, ob diese umgesetzt werden könne.

Bürgermeister Böltl – selbst Mitglied im Bund Naturschutz – bedauert diese Maßnahme als „technische Notwendigkeit“. Er habe großen Wert darauf gelegt, dass der komplette Erhalt von Wall und Anwuchs beim Neubau intensiv geprüft wird. Letztlich habe er sich aber von den Fachberatern überzeugen lassen und habe einsehen müssen, dass es einfach zu viele Nachteile für die Schulfamilie gebracht hätte. „Ein wenig Hoffnung macht jetzt die Ausgleichsmaßnahme, denn wir pflanzen 15.000 m² neuen Wald direkt an der Autobahn. Als Luftfilter gegen die A99 und als Erweiterung des dort bestehenden Umweltreservoirs“, so Böltl.

 

Kleine Weihnachtsbäcker hoch hinaus

14. Dezember 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die kleinen Weihnachtsbäcker Heidi, Helene und Julia, Moritz und Ben und noch viele weitere Kinder rund um die Kreuz- und Ottostraße haben einen Wunsch. Sie wollen auf ihrem Spielplatz wieder hoch hinaus, möchten klettern, auf die Rutsche steigen. Und weil in Kirchheim die Kinder mitreden, haben sich die Jungs und Mädels im Alter von drei bis zehn Jahren etwas ausgedacht. Beim Kirchheimer Adventsfensterln, einem vom Schulförderverein organisierten Adventskalender zum Spazierengehen, beteiligten sich die Kleinen, um Geld für ihren Spielplatz zu sammeln. Jetzt können Nachbarn, Freunde und Besucher nicht nur das hübsch geschmückte Fenster mit einer Adventskerze und einem Spielplatzmobile bewundern, gegen eine Spende gab’s am ersten Adventssonntag auch Punsch und Köstlichkeiten vom Lagerfeuer zu genießen. Zu Gast war auch Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, den die Kinder mit Liedern aus der Weihnachtsbäckerei und einem Spielplatz-Rap willkommen hießen. Natürlich bekam der Rathauschef der Mitmachgemeinde auch zahlreiche Wunschzettel von seinen kleinen Bürgerinnen und Bürger in die Hand gedrückt, auf denen sie die ganze Vorschlagspalette vom Klettergerüst, Nestschaukel bis hin zu einer Bank zum Chillen aufgemalt haben.

Derzeit stehen auf dem Spielplatz in der Ottostraße eine Rutsche, die schon sehr in die Jahre gekommen ist und ein Sandkasten, den die Kinder kaum noch nutzen können. Mit dem Spendengeld, dem Erlös des Adventsfensterln am Bajuwarenhof, bei dem der Förderverein am Samstag, 15. Dezember um 17 Uhr zu Märchen am Lagerfeuer einlädt sowie natürlich mit Unterstützung der Gemeinde hoffen die Kinder, dass ihr Spielplatz bald saniert wird. Jetzt zu Weihnachten muss der Wunsch noch nicht in Erfüllung gehen. Doch im kommenden Jahr feiert ein Teil der Häuser rund um den Spielplatz, die Grundsteinlegung vor 50 Jahren. Ein Platz mit neuem Gerät zum Klettern, Toben, Verstecken wäre das perfekte Jubiläumsgeschenk, damit die kleinen Weihnachtsbäcker Heidi, Helene, Julia, Moritz und Ben wieder hoch hinaus können.

Wechsel in der Abteilung Bildung, Soziales & Generationen

4. Dezember 2018/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Nahtloser Übergang: Christian Freund, Leiter der Abteilung „Soziales, Bildung & Generationen“ wechselt in seine Heimatgemeinde Ismaning. Mit Raphael Tränkle steht der Abteilung künftig ein in Kirchheim bekanntes Gesicht vor. Er wird die erfolgreiche Arbeit von Christian Freund konsequent fortführen.

Ab 1. Januar 2019 wird Raphael Tränkle die Abteilung „Soziales, Bildung & Generationen“ leiten. Der Sozialpädagoge ist in Kirchheim ein bekanntes Gesicht. Der 37-jährige ist seit sieben Jahren in der Schulsozialarbeit an der Silva Grundschule und an der Grundschule an der Martin-Luther-Straße tätig. „Hier kenne ich viele Kinder, Jugendliche und Familien, weshalb ich Kirchheim nicht nur als Arbeitsplatz verstehe, sondern mich am Ort auch sehr verbunden fühle“, erklärt Tränkle. Seine bisherige Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen und Organisationen im sozialen Bereiche könne er nun qualitätsvoll in seine neue Aufgabe einbringen.

Tränkle tritt die Nachfolge von Christian Freund an. Der bisherige Leiter der Abteilung zieht durchaus mit schwerem Herzen, wie er selbst sagt, in seine Heimatgemeinde Ismaning weiter. Dort lebt Freund mit seiner Familie. Das Engagement für seinen Wohnort habe ihn gereizt, so sehr er sich in Kirchheim wohlfühlte.

Familien stärken, Kinderbetreuung ausbauen, Angebote für alle Generationen unterstützen, zahllose Projekte hat Freund in der Familiengemeinde initiiert, realisiert und umgesetzt. Allein in den vergangenen fünf Jahren sind in der Familiengemeinde mit der Eröffnung der Großtagespflegen Windelpiraten I und II, Wichtelburg und Brez’n Beiser Bande, der Kinderkrippe St. Christophorus, des  Kinderhauses Märchenland und der Sanierung und Erweiterung der Kita St. Franziskus weit über 160 zusätzliche Plätze entstanden. Engagement und Einsatz zeigte Freund auch in vielen weiteren Bereichen. Unter seiner Federführung wurde etwa die Ehrenamts- und Sozialmesse und das Projekt „Demenzfreundliche Kommune“ entwickelt. Neben diesen planerischen Aufgaben gehörte ein offenes Ohr für jeden einzelnen Bürger, der nach Hilfe, Rat und Tat fragte, stets dazu.

„Der Abschied aus Kirchheim fällt mir sehr schwer“, gesteht Christian Freund. Er habe die Gemeinde mit ihren Menschen ins Herz geschlossen. Sie hätten ihn stets mit ihrer gegenseitige Verbundenheit und dem Engagement im sozialen Miteinander beeindruckt. Bürgermeister, Kolleginnen und Kollegen sowie die Mitglieder des Gemeinderats seien stets und ohne Einschränkung offen für die Ausgestaltung des Sozialbereichs vor Ort, so Freund weiter. Sein Dank gilt auch der Gemeinde als Arbeitgeber: „Jeden einzelnen Tag habe ich mit Freude das Rathaus betreten.“

Auch Erster Bürgermeister Maximilian Böltl dankt Christian Freund für die erfolgreiche Arbeit, für den außergewöhnlichen Einsatz und das hervorragende Miteinander: „Mit seinem vielseitigen, beispielgebenden Engagement hat sich Christian Freund einen unvergesslichen Namen in unserer Familiengemeinde gemacht. Nun wird Raphael Tränkle diese Aufgabe mit viel Elan und Einsatz weiterführen und Christian Freund wird Kirchheim in kommunaler Freundschaft verbunden bleiben.“ Denn die Zusammenarbeit bei sozialen Themen wollen die beiden Gemeinden Kirchheim und Ismaning weiter ausbauen. „Darauf freue ich mich schon jetzt“, erklärt Freund.

Mit Raphael Tränkle erfolgt ein nahtloser Übergang im Kircheimer Rathaus. Freund und Tränkle haben in den vergangenen Jahren bereits eng zusammengearbeitet. Der kommende Leiter der Abteilung „Soziales, Bildung und Generationen“ wird die Kinderbetreuung und das Angebot für Senioren ebenfalls weiter stärken. Mit dem Neubau „Haus für Kinder“ steht ein großes Thema an. Auch dem breiten Angebot, den vielseitigen Programmen und der hilfreichen Unterstützung im sozialen Bereich wird sich Tränkle widmen und eng mit den verschiedenen Einrichtungen kooperieren. Sein Engagement und Einsatz gehöre – wie es Christian Freund vorgemacht hat – allen Generationen. Das sei die lebendige Familiengemeinde Kirchheim.

Gutes Zeugnis für die fertigen Baumaßnahmen

30. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, kernsanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde kräftig gebaut und saniert. Bei der Einweihung konnten die zahlreichen Besucher nicht nur die schönen, hellen Räume besichtigen, sondern auch gleich frische Smoothies in der Schulküche probieren, einen Sportparcours in der Turnhalle absolvieren oder in der multifunktionalen Mensa, die Musik- und Tanzeinlagen der kleinen und großen Schülerinnen und Schüler bewundern.

„Allerbeste Bildung braucht eben eine hervorragende Infrastruktur! Wir investieren als Gemeinde und Schulverband – zusammen mit Aschheim und Feldkirchen – ganz kräftig in Gebäude und Ausstattung. Der Schulfamilie wünsche ich viel Freude mit den tollen neuen Räumen!“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der feierlichen Übergabe der Mensa, Schulküche und Turnhalle. Rund sieben Millionen Euro haben allein die Maßnahmen an der Schule gekostet. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Gemeindebücherei und Volkshochschule, die durch ihren Umzug die Umbauarbeit erst möglich machten.

Investitionen, die sich gelohnt haben. In der 255 m² großen, multifunktionalen Mensa können bis zu 100 Schüler gleichzeitig ihre Mittagspause verbringen. Die 144 m² große Schulküche macht praktischen und theoretischen Unterricht nach modernsten Anforderungen möglich und in der sanierten Turnhalle laden neue Geräten zu Spiel, Sport und Bewegung ein. Gesunde Ernährung, Kochen, Sport – das sind auch Schwerpunkte, die sich die Bildungsstätte gesetzt hat. Auch sonst macht gesundes Essen in der Gemeinde jetzt mit zahlreichen Aktionen Schule. So wird Sternekoch Stefan Marquard in den Herbstferien im Rahmen der Ferienpädagogik mit seinen jungen Teilnehmern ein 3-Gänge-Menü in der neuen Schulküche „rocken“, das schmeckt und gute Laune macht. Tipps und Tricks zum Kochen werden ebenfalls verraten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde vorläufig abgeschlossen. Zusätzliche Räume für die Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße hat. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei bereits aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Die Sanierung der weiteren Gebäudeteile folgt nach dem Neubau des Gymnasiums.

Die Grund- und Mittelschule wird in Zukunft als Sprengelschule für Kirchheim 2030 und Teil des Bandes für Bildung und Betreuung entlang des Ortsparks weiter an Bedeutung gewinnen.

Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule.

Kirchheim baut Kinderbetreuung aus

29. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe-, KiTa und Hortplätzen auch gemeindeeigene Wohnungen. Noch wird gebaut, im September 2019 soll das Gebäude dann bezugsfertig sein.

Der Fortschritt beim Bau für das Haus für Kinder auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße ist deutlich sichtbar. Fertiggestellt sind bereits die Betonbauarbeiten der Fundamente, der Keller und die Bodenplatte des Erdgeschosses. Optisch fällt vor allem der Treppenturm mit Aufzugschacht ins Auge. Weiter geht es ab Mitte November mit den Holzbauarbeiten. Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise nach einer Konzeption des Münchner Büros Spreen Architekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für diese Planungsaufgabe hervorgegangen ist. In der Betreuungseinrichtung entstehen 100 Plätze verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Die Gruppenräume sind alle lichtdurchflutet, ebenerdig und haben einen direkten Zugang zum Garten. Träger der Einrichtung wird der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sein. Im Obergeschoss des Gebäudes entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.

Baubeginn war im März dieses Jahres. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. „Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für KiTa-Personal attraktive Bedingungen bieten, schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.

Der Bedarf an Kinderbetreuung ist in der Gemeinde groß. In den vergangenen vier Jahren wurden zahlreiche Plätze für KiTa- und Krippenkinder geschaffen. Investitionen in Bildung und Betreuung sind ein Schwerpunkt in der Familiengemeinde. In diesen Bereich flossen zwischen 2014 und 2017 rund 15 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten für das Haus für Kinder belaufen sich aktuell auf etwa neun Millionen Euro, die gute Konjunkturlage hat den Bau zur ursprünglichen Berechnung verteuert. Betreuung und Bildung werden in der Gemeinde auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Kirchheim 2030 entstehen entlang des Ortsparks wichtige öffentliche Einrichtungen. Geplant sind unter anderem ein Neubau fürs Gymnasium, der Rathausneubau und die Erweiterung des Seniorenzentrums.

Die neue Ortschronik ist da

25. Oktober 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Vergangenheit bewahren, die Gegenwart leben und die Zukunft gestalten. Im Rahmen einer Feierstunde und zum Abschluss der Festlichkeiten rund um das Jubiläum „40 Jahre Miteinander in Kirchheim und Heimstetten“ wurde im Stüberl im Bürgerhaus die neue Ortschronik der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Parallel dazu fand auch eine Ausstellung zu unserem Gemeindejubiläum statt. In der kommenden Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen folgt ein ausführlicher Bericht.

Ansicht der neuen Ortschronik

Die neue Ortschronik macht sichtbar, wie reichhaltig unsere Geschichte ist. In diesem Buch, das 292 Seiten umfasst, steckt viel Arbeit, weshalb ein besonderer Dank den Mitwirkenden gilt: der Historikerin Dr. Sabine Buttinger, Gemeindearchivar und Heimatpfleger Alois Spies, Franz Schiermeier (Verlag) und Kulturreferentin und Projektorganisatorin Katharina Ruf.

Die Chronik ist ab sofort in den örtlichen Buchhandlungen sowie an der Gemeindekasse bis Ende Dezember zu einem Neuerscheinungspreis von 18 Euro (Originalpreis 24 Euro) erhältlich.

Stephan Keck neuer Aufsichtsratsvorsitzender

1. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Anfang August erhielt die Gemeinde Kirchheim den Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2024. Mit großen Schritten geht es jetzt an die Umsetzung. In seiner jüngsten Gemeinderatssitzung hat der Kirchheimer Gemeinderat bereits den Aufsichtsrat für die noch zu gründende Durchführungs-GmbH der Landesgartenschau berufen.

Mit Stephan Keck als Vorsitzendem sowie Maximilian Böltl, Dr. Johann Hausladen, Wolfgang Heinz-Fischer und Gerd Kleiber wird nun die Realisierung der Landesgartenschau angegangen. „Mich freut es sehr, dass der Gemeinderat meinem Vorschlag gefolgt ist, Stephan Keck statt mir als Aufsichtsratsvorsitzenden der Landesgartenschau GmbH zu berufen. Als Bau- und Projektleiter im Garten- und Landschaftsbau ist er die goldrichtige Wahl.“, so Bürgermeister Böltl. „Im Tandem werden wir unser historisches Projekt nun weiterhin gemeinsam vorantreiben.“

Derzeit wird die GmbH durch die Gemeinde und die Bayerische Landesgartenschau GmbH als Gesellschafter gegründet. Die Position des Geschäftsführers ist noch offen. Parallel hierzu bereitet die Gemeinde den Realisierungswettbewerb für die Gestaltung von Ortspark und Ausstellungsflächen vor. Baubeginn ist für 2021 geplant.

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

28. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Besondere Auszeichnung: 15 Einzelpersonen und sieben Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr teils langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal an Personen und Gruppen vergeben, die sich „in besonderer Weise ehrenamtlich für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München eingesetzt haben“. Unter den Geehrten war in diesem Jahr auch Heike Kraft aus unserer Gemeinde.

Heike Kraft hat sich über die Maßen für die Eltern in Kirchheim eingesetzt, selbst als ihre eigenen Kinder nicht mehr zu Schule gingen. Als stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins gehörte sie von 2005 bis 2016 dem sozialen Netzwerk Kirchheims an. Sie nahm an Sitzungen der „Fachbasis Jugend“ teil und war aktives Mitglied des gemeinsamen Elternbeirats Kirchheim. Hier berief sie die Sitzungen ein und leitete sie. Ihr war es nie wichtig, an der Spitze zu stehen, sondern vor allem spitzenmäßig gute Arbeit zu leisten.

Für den Schulförderverein organisiert Frau Kraft immer noch alle zwei Jahre eine große Party für Eltern und Freunde mit 350 Teilnehmern. Solche Zusammentreffen und der Aufbau eines Netzwerkes der Eltern an Schulen aufzubauen, lagen ihr in all den Jahren immer besonders am Herzen. Außerdem bereitet sie jedes Jahr den Stand beim Dorffest vor und steht dort selbst an allen Tagen in der Hütte. Jahrelang (seit 2005) engagiert sie sich als Schulweghelferin. Inzwischen nur noch Springerin, wenn krankheitsbedingt Not herrscht. Frau Kraft hat immer von zweiter Reihe aus mit Herz, Fröhlichkeit und Menschenliebe agiert. Sie war Ansprechpartnerin in der Not und hat immer geholfen. Ihre herzliche Art ist eine Freude, ihr ehrenamtliches Engagement reicht weit über das Übliche hinaus.

Ort der Kommunikation

19. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Schöne Bücherwelt – seit zwei Jahren gibt es für Kirchheimer Lesefreunde eine Anlaufstelle im Lindenviertel. Im September 2016 zog die Gemeindebücherei von der Grund- und Mittelschule in den ehemaligen Drogeriemarkt am Schlehenring. Seit dem Umzug konnte die Einrichtung 450 weitere Nutzer gewinnen, insgesamt besitzen 1.700 Leserinnen und Leser einen Büchereiauswies.

Die Bücherei hat sich am Schlehenring fest etabliert. „Der derzeitige Standort belebt den früheren Treffpunkt mitten im Lindenviertel. Gleichzeitig haben wir Platz geschaffen für eine große Schulmensa“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Grund für den Umzug vor zwei Jahren war, dass die Grund- und Mittelschule dringend eine neue Mensa benötigte. Die alte Mensa bestand aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeile und war für die Kapazitäten durch die stetig steigenden Schüler- und auch Essenszahlen bei weitem nicht mehr ausreichend. Mit den nun errichteten Küchen- und Essensräumlichkeiten steigen die Qualitätsstandards, Schulernährungskonzepte werden jetzt möglich und auch aktiv zum Wohle der Schüler angegangen.

In der Bücherei am Schlehenring ist wiederum Platz für rund 27.000 Medien – darunter 1.000 Bilderbücher, circa 1.000 DVDs, mehr als 300 Comics, knapp 600 Hörbücher und Audiobooks. Passend zum Schulbeginn wurden 100 Bücher für Erstleser angeschafft – viel Lesestoff für die neuen Erstklässler und spannende Geschichten für die lesebegeisterten Profis aus der zweiten und dritten Klasse.

Kinder besuchen mit Begeisterung die Bücherei. In den ersten sechs Monaten diesen Jahres registrierten sich 100 neue Nutzer, davon war die Hälfte unter 18 Jahre. Seit dem Umzug an den Schlehenring gab es 450 Neuanmeldungen. Insgesamt besitzen 1.700 Lesefreunde einen Büchereiausweis – allein 650 Kinder haben einen Leserausweis.
Seit diesem Jahr gilt eine neue Benutzerordnung. Alle Leser der Gemeindebücherei können jetzt ohne Jahresgebühr ausleihen – nur wenn die Ausleihfrist überschritten wird, ist ein Säumniszuschlag fällig. Wer sich neu in der Bücherei anmeldet, zahlt eine einmalige Gebühr von drei Euro. Auch die Ausleihe auf der Online-Plattform www.leo-sued.de ist für registrierte Leser der Gemeindebücherei Kirchheim kostenfrei möglich.

Lektüre entdecken, Lesungen lauschen, sich gemeinsam in Geschichten vertiefen – die Bücherei ist weit mehr als nur eine Anlaufstelle zum Bücherausleihen. In der Bibliothek finden Sommerlesungen für Senioren und Junggebliebene statt, Kinder haben unter dem Titel „Die Bücherei als Spielcasino“ im Rahmen der Ferienpädagogik bei Brettspielen, Strategiespielen und Würfelspielen Spaß, die Kleinsten lauschen regelmäßig dem Erzähltheater Kamishibai. Für Leiterin Elvira Herfurtner ist die Bücherei ein Ort der Kommunikation, ein Ort an dem Jung und Alt zusammenkommen.

Und wer gleich schauen möchte was die Gemeindebücherei alles zu bieten hat: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.buecherei-kirchheim.de

Neuer Sitzungsort des Kirchheimer Gemeinderats

18. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von der Silva-Grundschule zur Grund- und Mittelschule: Der Kirchheimer Gemeinderat hält künftig seine Sitzungen in der Heimstettner Straße 12 ab.

Grund für den Umzug sind die steigenden Schülerzahlen an der Silva Grundschule, die zusätzliche Räume erfordern. Der Mehrzweckraum, in dem der Kirchheimer Gemeinderat bisher tagte, steht nun am Vormittag der Schulsozialarbeit für Projekte zur Verfügung, am Nachmittag können die Schüler dort ihre Hausaufgaben erledigen. Durch diese geänderte Raumnutzung wurde erreicht, dass alle Kinder der Silva Grundschule, die einen Platz in der Mittagsbetreuung benötigen, auch einen bekommen haben.

Der Gemeinderat wird künftig in der Grund- und Mittelschule tagen. Im September findet sich das Gremium noch in der Aula zusammen. Ab Oktober sind die Sitzungen dann in der neuerrichteten Mensa der Schule. Der künftige Sitzungsort für den Kirchheimer Gemeinderat liegt damit inmitten des Areals für Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau.

Musik & Kulinarik – 7 Bands, 7 Restaurants, 7 Euro

13. September 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

richtig gutes Essen, das ist Gaumengenuss – dazu noch Live-Musik, das sorgt für Ohrenschmaus. Mit „Musik und Kulinarik“ möchten wir Ihnen einen Abend mit leckeren Speisen und ganz unterschiedlichen Ensembles darbieten.

Lassen Sie sich durch das vielfältige Angebot aller teilnehmender Restaurants verwöhnen.

Mit nur einer Eintrittskarte haben Sie die Möglichkeit, von 20 – 24 Uhr in allen sieben Lokalen einzukehren. Zusammen mit den Wirtsleuten haben wir für Sie ein abwechslungsreiches Programm von klassischer Musik über volkstümlich bis hin zu Pop zusammengestellt. Gerade die Vielfalt macht den Reiz dieses besonderen Abends aus.

Lassen Sie sich begeistern und schlendern Sie von Restaurant zu Restaurant – natürlich bieten wir Ihnen dazu auch einen Shuttle-Service an.

Mehr Informationen zum Programm und allen Bands finden Sie in unserem [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Neues Schuljahr – neue Räume mit mehr Platz

12. September 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das neue Schuljahr 2018/19 hat begonnen. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen Schülern, allen Lehrkräften sowie den Mitarbeitern der Bildungseinrichtungen einen guten Start und ein erfolgreiches Lernjahr. Bildung und Betreuung werden in Kirchheim weiterhin gefördert und ausgebaut.

Mit dem neuen Schuljahr trat auch eine neue Schulleiterin in der Gemeinde ihren Dienst an: Angelika Hartmann ist nun als Rektorin verantwortlich für die Grundschule an der Martin-Luther-Straße. Herzlich willkommen, die Gemeinde Kirchheim freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Bildung und Betreuung sind Zukunftsthemen und Schwerpunkte in der Gemeinde. „Als Familiengemeinde investieren wir massiv in diese Bereiche und bauen das Angebot konsequent aus“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zahlen belegen die steigende Nachfrage etwa nach Betreuungsplätzen. Im Jahr 2016 besuchten rund 235 Schüler das Mittagsbetreuungsangebot des Bildungswerks Echo, im vergangenen Jahr waren es schon 270 Jungs und Mädchen, die nach Ende des Unterrichts betreut wurden. Dank großer Investitionen, flexibler Lösungen und verschiedener Umstrukturierungen können in diesem Schuljahr 292 Kinder einen Mittagsbetreuungsplatz aufsuchen, weiter gehen 52 Kinder in eine Horteinrichtung. Insgesamt nehmen 344 Schüler eine Betreuung nach Schulschluss in Anspruch.

Allein an der Grundschule an der Martin-Luther-Straße besuchen in diesem Schuljahr 132 Kinder die Mittagsbetreuung des Trägers Echo. Einen Beitrag dazu leisten auch die Kirchen. Die Evangelische Cantate Kirche stellt Räumlichkeiten gleich gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung, um 25 Kindern Betreuungsplätze unter der Leitung von Echo zu ermöglichen. Die Schüler können dort zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich bereits im Pfarrheim St. Andreas befindet, konnte so das Betreuungsangebot aufgestockt werden. „Diese schnellen und flexiblen Vorgehensweisen zeichnen unsere Familiengemeinde aus“, so der Bürgermeister, der sich bei allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, ausdrücklich bedankt.

An der Silva-Grundschule können heuer 120 Kinder die Mittagsbetreuung besuchen. Durch eine geänderte Raumnutzung wurden zusätzliche Kapazitäten frei. So gibt es mehr Platz, da die Volkshochschule (vhs olm) nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße bezieht. Der Gemeinderat tagt jetzt in der Grund- und Mittelschule, damit der bisherige Sitzungsort, der Mehrzweckraum in der Silva-Grundschule, für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung steht.
Kapazitäten wurden auch an der Grund- und Mittelschule geschaffen. Die alte Mensa, die aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeilen bestand, gehört der Vergangenheit an. Die Schüler nutzen seit diesem Schuljahr die neue und moderne Mensa, die in den früheren Räumen der Gemeindebücherei errichtet wurde.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und Kitas. Auch weiter wird tatkräftig investiert. An der Ludwigstraße entsteht derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen, um das Angebot in der Familiengemeinde weiter auszubauen. Das Haus für Kinder ist Teil des Bandes für Bildung und Betreuung, das im Rahmen von Kirchheim 2030 entlang des künftigen Ortsparks entsteht.

45 Jahre vhs olm – Kontinuität und Wandel

2. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

1973 wurde die Volkshochschule als Zweckverband der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim gegründet. Das erste vhs-Programm (bestehend aus 29 Kursen) fand auf einer DIN A 4–Seite Platz. Aktuell umfasst das gesamte vhs-Programm mehr als 1100 Veranstaltungen pro Jahr, die von ca. 12.000 Teilnehmern besucht werden.

Kooperationen mit Institutionen und Privatpersonen waren früher wie heute wesentliche Elemente des Erfolges. Ein gemeinsames Ergebnis ist der vhs-Hörpfad (eine Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk, der Stiftung Zuhören, dem Bayerischen Volkshochschulverband und vielen Akteuren vor Ort). Die Hörstücke können kinderleicht und kostenlos per Smartphone mit einem QR-Scanner abgerufen werden. Probieren Sie es aus, z.B. am Bajuwarenhof (weitere finden Sie unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.vhsolm.de oder [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.klingende-landkarte.de). Ein besonderer Dank gilt den Vereinen, Schulen, sonstigen Institutionen und Privatpersonen für ihr Engagement.

Damals wie heute stellt die Volkshochschule ein Ort der Bildung, der Gestaltung, der Begegnung und der Inspiration dar. Sie hat sich entwickelt zu einem Ort der interkulturellen Kommunikation, der innovativen Lernräume unter Einsatz moderner Medien.

Ein vielfältiges Bildungsangebot vor Ort und auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt, das ist der Bildungsauftrag, den wir gerne annehmen, weiterentwickeln und im bezahlbaren Rahmen realisieren. So gibt es beispielsweise auch kostenfreie Angebote, wie z. B. „Aktuelles aus dem Mietrecht“ am 10.10.2018 oder „Erfolgreich an der Börse“ am 10.01.2019 aus der Verbraucherbildung.

Auch in diesem Semester finden Sie wieder eine große Vielfalt an Webinaren zu verschiedenen Themen und zahlreiche Onlineseminare im Bereich EDV. Kurse zum Umgang mit dem Mobiltelefon in Kooperation mit dem Collegium 2000 für die Generation 70+ sind ebenso mit dabei, wie „Syrische Küche – Miteinander kochen und genießen“ am 22.11.2018 in Zusammenarbeit mit dem Helferkreis Kirchheim-Heimstetten. Freuen Sie sich auf neue Kurse aus der „Jungen vhs“ wie z. B. Comic-Zeichnen am 13.10. und 14.10.2018 oder das „Marburger Konzentrationstraining“ ab 09.11.2018.

Eine moderne Bildungsstätte zu präsentieren, ohne die Tradition aus den Augen zu verlieren, das ist das Anliegen der vhs. Das Heft wurde in der KW 34 an alle Haushalte der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim kostenlos verteilt. Interessierte, die kein Programm erhalten haben, können in der Geschäftsstelle unter der Tel.-Nr. 089 990177-0 ein Exemplar anfordern, sich unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.vhsolm.de oder der vhs-App informieren, anmelden und gerne den vhs-newsletter anfordern. Die Online-Anmeldung ist seit Anfang August möglich. Das vhs-Team freut sich auf Sie unter 089 990177-0.

Carmen Stahl und das Team der vhs olm

Grünes Licht für Gymnasium Aschheim

31. August 2018/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Im Landkreis München wird ein weiteres staatliches Gymnasium entstehen. Einem entsprechenden Antrag des Landkreises hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus Ende August zugestimmt. Das Gymnasium, dessen Notwendigkeit bereits im vergangenen Jahr vom Kreistag des Landkreises München einstimmig anerkannt worden war, soll insbesondere das Gymnasium im benachbarten Kirchheim entlasten und als weitere Anlaufstelle für die steigenden Schülerzahlen im Osten des Landkreises dienen.

Landrat Christoph Göbel zeigte sich hoch erfreut ob der positiven Rückmeldung aus dem Kultusministerium: „Das ist ein wichtiges Signal für den Landkreis als florierende Wirtschaftsregion. Eine gut ausgebaute und qualitativ starke Bildungslandschaft ist eine der wichtigsten Investitionen in unsere Zukunft. Damit legen wir letztendlich den Grundstein, um dem Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten. Mit dem neuen Gymnasium in Aschheim fügen wir dem Bildungsstandort Landkreis München nach der FOS Haar, den Gymnasien in Unterföhring, Ismaning und Grünwald sowie der geplanten FOS in Oberhaching einen weiteren wichtigen Baustein hinzu“, kommentierte der Landrat die gute Nachricht.

Wachsende Schülerzahlen in allen Schularten – Kreistag treibt Ausbau der Schullandschaft voran
Die Zustimmung aus dem Kultusministerium stützt die Prognosen des Schulbedarfsplans des Landkreises München, der im vergangenen Jahr noch einmal überarbeitet worden war. Nicht nur vor dem Hintergrund der Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums erwartet der Landkreis in den kommenden Jahren deutliche Zuwächse bei den Schülerzahlen. So besuchen aktuell rund 14.200 Schülerinnen und Schüler ein Gymnasium im Landkreis; 2035 sollen es den Prognosen zufolge bereits knapp 20.400 sein.

Dass auch das Gymnasium Kirchheim in absehbarer Zeit an seine Kapazitätsgrenzen gerät und der östliche Landkreis einer Entlastung durch ein weiteres Gymnasium bedarf, zeigte bereits der Schulbedarfsplan aus den Jahren 2015/2016. Ohne einen weiteren Standort würden in Kirchheim die Schülerzahlen auf bis zu 2.000 im Jahr 2035 steigen. Für das beantragte Gymnasium in Aschheim wurde auch unter Berücksichtigung der weiteren umliegenden Schulen ein dauerhaft ausreichendes Schülerpotenzial ermittelt. So könnten bei einem Aufbaustadium von 100 Prozent im ersten Jahr knapp 800 Schüler das Aschheimer Gymnasium besuchen. Bis 2035 könnte die Zahl auf über 900 Gymnasiasten steigen.

Auf Grundlage dieser Zahlen hatte der Kreistag im April vergangenen Jahres einstimmig beschlossen, die Neugründung eines Gymnasiums in Aschheim zu beantragen.

Aufbau eines Schulcampus geplant – Trägerschaft durch Zweckverband
Die Schulaufwandsträgerschaft für das neue Gymnasium Aschheim wird der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München übernehmen. Dies hatte die Verbandsversammlung bereits Mitte vergangenen Jahres beschlossen. Zusätzlich zu der bereits bestehenden St.-Emmeram-Realschule soll nun auch das Gymnasium Aschheim errichtet werden, sodass in der rund 8.200 Einwohner zählenden Gemeinde ein weiterer Schulcampus entsteht.

„Für unsere drei Zweckverbandsgemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim, die den Antrag für ein zweites Gymnasium gemeinsam entwickelt und vorangetrieben haben, ist die Genehmigung eine großartige Nachricht“, freute sich auch Maximilian Böltl, Zweckverbandsvorsitzender und Erster Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim. „Kirchheim wird entlastet und die Schullandschaft der Region gleichzeitig bedarfsgerecht weiterentwickelt. Wir werden nun ein eng abgestimmtes Flächenkonzept für den Campus mit Realschulerweiterung und Gymnasialneubau erarbeiten. Außerdem liegt uns sehr am Herzen, dass beide Gymnasien künftig inhaltlich eng zusammenarbeiten, sodass neben dem naturwissenschaftlich-technischen und sprachlichen Schwerpunkt in Kirchheim nun zusätzlich eine humanistische oder musische Ausrichtung in Aschheim entstehen könnte. Von einem breiten Angebot profitieren dann wiederum Schüler aus allen drei Gemeinden. Meine Gratulation an Bürgermeister Thomas Glashauser und seine Gemeinde“, so Böltl weiter.

Die weiteren Planungen für den Aufbau des Gymnasiums Aschheim sollen nun zeitnah vorangetrieben werden. Neben Grunderwerb und planerischen Vorbereitungen wird unter anderem zu entscheiden sein, ob und inwieweit die vom Zweckverband gewünschten Ausbildungsrichtungen in Aschheim eingerichtet werden. Hierzu erfolgt eine enge fachliche Abstimmung der Beteiligten mit dem zuständigen Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern-Ost.

https://www.kirchheim-heimstetten.de/wp-content/uploads/2021/07/VV_20210728_TOP4_SCA_Praesentation_final.pdf

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Öffentliche Streuobstsammlung: Äpfel in Hülle und Fülle

28. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Obstbäume tragen in diesem Jahre ihre fruchtige Last in üppiger Menge. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Ernte von Streuobstäpfeln geringer ausfiel, können sich Gartenfreunde, Obstbauern und Kleingärnter heuer über einen Reichtum an Früchten freuen. Hauptgrund sind die vielen Sonnentage in diesem Sommer.

Für Herbst 2018 plante die Gemeinde mit dem Netzwerk UNSER LAND eine gemeinsame Streuobstaktion mit den Kirchheimer Kindergärten. Jedoch muss diese verschoben werden, da die Ernte dieses Jahr nahezu vier Wochen früher stattfindet. Deshalb findet heuer erstmalig eine öffentliche Streuobstsammlung in der Gemeinde Kirchheim statt. Ziel ist es, gemeinsam mit der Solidargemeinschaft München – einer von zehn ehrenamtlichen Vereine im Netzwerk UNSER LAND – die biologische Vielfalt von Streuobstwiesen bekannter zu machen.

Bei Familie Dirl in Heimstetten (Hauptstraße 18) können am

Samstag, 1. September die Bürger der Gemeinde ihre Äpfel von 13 bis 16 Uhr abliefern.

Der Lieferwert wird mit 20 Euro je 100 kg Äpfel ausgezahlt. Äpfel können nicht gegen Saft eingetauscht werden. Jeder darf auch noch so geringe Mengen an Äpfeln bringen, die sie selbst nicht verbrauchen können.

Für die Äpfel müssen jedoch Vorgaben eingehalten werden, die UNSER LAND Richtlinien. Sie sichern die hohe Qualität des Saftes. Das Obst darf nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt oder mit Klärschlamm gedüngt worden sein und muss von Streuobstbäumen aus dem Landkreis stammen. Die Apfel-Anlieferer bestätigen die Einhaltung der Richtlinien durch ihre Unterschrift. Faulige oder schimmlige Äpfel müssen abgewiesen werden, da ein einziger fauliger Apfel rund 2000 Liter Saft verderben kann.

Streuobstwiesen sind das Gerüst für eine intakte blühende Landschaft. Daher legt die die Gemeinde Kirchheim Streuobstwiesen an etwa auf der Räterwiese oder der Geranienwiese. Die ersten Bäume tragen bereits Früchte. Die Gemeinde freut sich auf viele Äpfel und auf ein erfolgreiches Projekt.

Abfalltrennung – JA! Aber bitte korrekt

17. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In den vergangenen Wochen fanden sich in den Papiercontainern und auch den Unterflurbehältern immer häufiger Plastiksäcke mit Verpackungsmaterial sowie Restmüll und Styropor. Diese Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch große Probleme bei der Verwertung der Rohstoffe! Das Umweltamt bittet alle Bürgerinnen und Bürger dringend, sortenrein und getrennt zu sammeln.

An die Unternehmen ergeht die dringende Bitte, auch Putzkräfte anzuweisen, den Müll ordnungsgemäß zu trennen.

NICHT eingeworfen werden darf:

  • Restmüll
  • Küchen- und Speisereste
  • Plastiksäcke aller Art,
  • Kleidung
  • Inkontinenzartikel
  • verschmutztes Papier wie etwa benutzte Küchentücher und Taschentücher
  • Brotzeitpapier
  • fettverschmutztes Papier
  • Kohlepapier
  • Selbstdurchschreibepapier
  • Pergamentpapier
  • alten Tapeten
  • Kunststoff- und aluminiumbeschichtetes Papier von Milch- und Safttüten
  • Folien

Für jeden Gemeindebürger herrscht Anschlusspflicht in Form einer schwarzen Mülltonne, welche eine ordnungsgemäße Entsorgung des Restmülls ermöglichen.

Der Lebenszyklus des Altpapiers erstreckt sich von der Sammlung in der Papiertonne hin zu einer Verwertungsanlage, in der die einzelnen Papiersorten von Mitarbeitern per Hand sortiert und recycelt werden. Anschließend können daraus neue Zeitungen und Pappkartons produziert werden.

Mit einer Bürger-Bewerbung zur Landesgartenschau

24. Mai 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Wachstum, Dynamik und Bauen mit Lebensqualität, Freiraum und Natur im Münchner Umland bestens zusammenbringen – darum soll die Landesgartenschau nach Kirchheim kommen. Geplant ist eine Bewerbung für die Jahre 2024/25/26, wobei der Schwerpunkt auf 2024 liegt. Am Donnerstag, 14. Juni um 19 Uhr findet in der Silva-Grundschule eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der das Konzept der Landesgartenschau vorgestellt und erläutert wird. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf spannende und hochaktuelle Themenfelder rund um Wachstum, Natur und Ökologie freuen. Der Gemeinderat entscheidet am 11.06.2018 darüber, mit welchem Konzept sich Kirchheim bewirbt.

Für die Landesgartenschau will die Gemeinde mit einer echten Bürger-Bewerbung die Fachjury überzeugen. Denn nur gemeinsam können wir die Landesgartenschau nach Kirchheim holen. Mit einem Eintrag unter www.kirchheim-heimstetten.de/lgs können Unterstützer aus der gesamten Region aktiv werden.

Gerne können diese Listen (welche auch im Rathaus und allen Außenstellen ausliegen) an Familie, Nachbarn und Freunde weitergereicht und ausgefüllt werden. Anschließend können die Listen einfach bis 20. Juni formlos in den Briefkasten am Rathaus, Münchner Straße 6, eingeworfen werden. Bis dato haben sich bereits über 250 Unterstützer eingetragen.

» Zum Unterstützungsformular

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Mehr Platz für die Volkshochschule

5. Mai 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Vorträge, Literatur- und Sprachkurse, Angebote rund um die Gesundheit – mit dem Herbst-Wintersemester möchte die Volkshochschule im Osten des Landkreises München (vhs olm) ihr Programm in Kirchheim ausweiten. Möglich wird dies, weil die Einrichtung in der Gemeinde eigene Räume erhält, wie es in den Mitgliedsgemeinden Aschheim und Feldkirchen bereits der Fall ist. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung im April beschlossen. „Die vhs lebt von ihrer Anbindung an die Gemeinde. Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern ein verbessertes Kursangebot vor Ort ermöglichen. Dazu bedarf es mehr Platz und Raum“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Räume, die ausschließlich die vhs nutzen kann, fehlen bislang in Kirchheim. Die Volkshochschule kann ihre Kurse nur in Klassenzimmern der Grund- und Mittelschule sowie der Silva-Grundschule abhalten. Das bedeutete jedoch, dass vor und nach dem vhs Unterricht, Tisch und Stühle neu gestellt werden müssen und Vorträge zu Politik und Literatur oder Gesundheitsangebote gar nicht angeboten werden können.

Hinzu kommt, dass auch der Platzbedarf der Schulen sowie der Bedarf der Nachmittagsbetreuung für Schulkinder immer größer wird und so die vhs in Kirchheim zunehmend gezwungen ist, ihr Programm einzuschränken. Schon jetzt besuchen mehr Kirchheimer Teilnehmer Kurse in Aschheim und Feldkirchen als in der eigenen Gemeinde. Um Kirchheimer Bürgern vhs-Kurse vor Ort in angemessener Art und Weise zu ermöglichen, erhält die Einrichtung nun für die kommenden fünf Jahre eigene Räume in der Benzstraße. Dort wird es vier Seminarräume, ein Büro und einen Bereich, in dem Gesundheitskurse abgehalten werden können, geben. Die Räumlichkeiten in der Benzstraße wurden vom Gebrauchtwarenkaufhaus Klawotte der Arbeitswohlfahrt (AWO) genutzt, der Betrieb wurde jedoch Ende April eingestellt.

Ab 01. Oktober gibt es dort dann Vorträge, Literatur- und Sprachkurse sowie Gesundheitsangebote der Volkshochschule. Mittel- bis langfristig möchte die Gemeinde eigene Möglichkeiten schaffen, um das Kursangebot der vhs unterzubringen. Geplant ist im Zuge der zahlreichen kommunalen Baumaßnahmen frei werdende Kapazitäten – etwa der heutige erste Erweiterungsbau des Gymnasiums, des heutigen Rathauses oder unseres Bürgerhauses zu nutzen.

Start in die Badesaison

3. Mai 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Der Sommer kommt und die Badesaison am Heimstettener See beginnt. Seit 1. Mai ist die Station der Wasserwacht Feldkirchen bei schönem Badewetter an Wochenenden und Feiertagen mit einer Wachmannschaft besetzt. Um Unfällen vorzubeugen, bitten die ehrenamtlichen Helfer darum, die Baderegeln zu beachten. Besonders appellieren sie an Eltern, die kleinen Badegäste nicht alleine im Wasser spielen zu lassen. Auch wenn das Seepferdchen schon erfolgreich absolviert sei, berge das Wasser doch viele Gefahren.

Erste Schwimmübungen können kleine Kirchheimer wieder mit der mobilen Schwimmschule im Rahmen der Ferienpädagogik erlernen. Ein Schwimmkurs dauert 10 x 30 Minuten und findet täglich über zwei Wochen statt. Der Unterricht wird in kleinen Gruppen mit maximal fünf Kindern von speziell ausgebildeteten Schwimmlehrer/innen durchgeführt. Ideale Bedingungen also für das Erlernen des Schwimmens. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit zur mobilen Schwimmschule unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] kirchheim.feripro.de

Großübung: Einsatzkräfte proben die Zusammenarbeit

17. April 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Umhereilende Feuerwehrleute und Rettungssanitäter, an- und abfahrende Einsatzfahrzeuge, lärmende Gerätschaften – zum Glück handelte es sich beim Geschehen am Samstag, 14. April in der Überrheiner Straße mit rund 120 Beteiligten nur um eine Großübung von Feuerwehr und Rettungsdienste. Dargestellt wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bus und mehreren PKW. Mit solchen Übungen können die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchheim und Heimstetten den Ernstfall zusätzlich zu ihren wöchentlichen Abend- und Samstagsübungen trainieren und sich gegenseitig abstimmen sowie die Führungsarbeit übergreifend verbessern. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, um die Versorgung der Verletzten zu trainieren.

„An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! In 2017 kamen in unserer Gemeinde insgesamt 2.500 Einsatzstunden der freiwilligen Feuerwehren zusammen. Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. 2017 waren rund 170 Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren Kirchheim und Heimstetten aktiv. Diese Frauen und Männer sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim im vergangenen Jahr aus, 94 mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen, etwa zu Verkehrsunfällen, Brandeinsätzen, Personenrettung, Unwetterschäden und Sicherheitswachen.

Weitere Informationen unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fw-kirchheim.de und [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.feuerwehr-heimstetten.de

Sport verbindet Rathäuser

6. August 2017/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Dabei sein ist alles – beim traditionellen Turnier im Stockschießen der Nachbargemeinde zählte für Kirchheim heuer der olympische Gedanke. Jedes Jahr im Sommer treten Vertreter aus Gemeinderat und Verwaltung aus Aschheim, Feldkirchen, Haar, Ismaning, Kirchheim sowie Unterföhring an und messen sich sportlich. Ausgetragen wird das Event stets beim Pokalgewinner des Vorjahres. Die Aschheimer nutzten ihren Heimvorteil und gingen wie 2016 auch in diesem Jahr als Sieger von der Bahn. Der Wanderpokal bleibt zwar bei unseren Nachbarn – gewonnen haben jedoch ebenso Teamsport, Austausch und Miteinander.

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Spende zugunsten von Kirchheimer Kindern

18. Juli 2017/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Heldenhaftes Engagement – zum einjährigen Jubiläum des Heldenverlieses in der Liebigstraße verzauberte Betreiberin Tatjana Elbs Kirchheimer Kinder aus einkommensschwachen Familien. Die Kids erhielten als „Jubiläumsgeschenk“ freien Eintritt und durften sich in der Fantasy-Indoor-Welt einen Nachmittag lang vergnügen. Im Heldenverlies können Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in die Welt des Mittelalters eintauchen und in die Rolle von Magier, Elfen, Heiler oder Krieger schlüpfen. In einem riesigen Labyrinth mit geheimnisvollen Räumen und verborgenen Türen gilt es Aufgaben zu lösen, um ähnlich wie in einschlägigen Online-Spielen Level für Level aufzusteigen.

Das Heldenverlies ist Aktionspartner bei der Familienkarte und bietet für Kirchheimer Familien Rabatte und Vergünstigungen. Für dieses Engagement sowie für den Einsatz für kleine Kirchheimer Elfen und Magier bedankten sich Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ sowie Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung bei Tatjana Elbs und gratulierten ganz herzlich zum ersten Heldenjubiläum.

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