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Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Objektive Indikatoren für die Lebensqualität in Kirchheim

20. Dezember 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Von Wolfgang Gerstenberger

Die Messung der Lebensqualität von Ländern und Regionen mithilfe statistischer Indikatoren hat auf internationaler und nationaler Ebene schon Tradition. Kaum wurde bisher aber der materielle und immaterielle Wohlstand in einer Gemeinde und deren Entwicklung über die Zeit untersucht. Eine Studie von Wolfgang Gerstenberger misst die Lebensqualität in Kirchheim anhand statistischer Daten. Dabei werden acht Aspekte der Lebensqualität anhand von insgesamt 18 Indikatoren beleuchtet. Natürlich umfasst diese Auswahl nicht alle Aspekte der Lebensqualität. Aber schon für die 18 Indikatoren fehlten z.T. auf Gemeindeebene amtliche Daten und mussten geschätzt werden.

Diagramm zur Betreuung von Kindern unter 6 Jahren in Kitas und Kindergärten Kreisdiagramm Betrachtete Aspekte der Lebensqualität

Im Folgenden werden nur die Ergebnisse für den Aspekt „Berufschancen der Jugend“ herausgegriffen. Über diese werden Vorentscheidung bereits im Kindesalter getroffen. In Kirchheim stehen relativ mehr Kita- und Kindergartenplätze als im Durchschnitt der Gemeinden des Landkreises zur Verfügung. Dies ist gut für die Kommunikationsfähigkeit und das Sozialverhalten der Schüler und die Integration ausländischer Kinder. Die Schulausbildung erfolgt im Schulverband Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim, unterstützt vom Landkreis München. Das Schulsystem im Landkreis eröffnet den Jugendlichen unter 18 Jahren bessere Berufschancen als im bayrischen Durchschnitt. Der Trend geht klar zum Abschluss mit Abitur. Die eher rückläufige Quote der mittleren Schulabschlüsse ist ein Problem für das Handwerk. Kinder von Ausländern bleiben deutlich häufiger als deutsche Schüler ohne Schulabschluss.

Insgesamt ergibt sich ein eher positives Bild der Lebensqualität in Kirchheim. Viele der betrachteten Indikatoren zeigen Ergebnisse des Verhaltens der Kirchheimer Bürger bzw. spiegeln die Qualität des Angebots der privaten Wirtschaft und von zivilen Organisationen wieder. Auch Entscheidungen von Gemeinderat und -verwaltung haben beigetragen. Die Analyse fußt nur auf objektiven Indikatoren. Nach dem Stand der Forschung bestimmen jedoch objektive Bedingungen und subjektive Wahrnehmungen gemeinsam die Lebensqualität der Bürger in einer Gemeinde. Für ein Gesamtbild müssten die Kirchheimer Einwohner deshalb befragt werden, wie sie die Lebensqualität in der Gemeinde einschätzen.

Die vollständige Studie von Herrn Gerstenberger können Sie über nachfolgenden Link als PDF-Datei herunterladen.

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    Vollständige Studie von Wolfgang Gerstenberger
    PDF

Vertrag für Kirchheim 2030 unter Dach und Fach

4. Dezember 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030 /von Sebastian Weig

Nach mehr als vier Jahren und über 170 Terminen ist es geschafft – der Städtebauliche Vertrag für Kirchheim 2030 ist geschlossen und vom Gemeinderat genehmigt. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl spricht von einem „Megapaket für Kirchheim“, das Ergebnis sehr harter Verhandlungen sei und unter der Mitwirkung vieler Beteiligter entstand. Der Vertrag wird komplett veröffentlicht. „Kirchheim 2030 bleibt damit vollständig transparent“, so Böltl.

Kirchheim 2030 umfasst 13 Grundstückseigentümer. Der Vertrag regelt unter anderem, welche Kosten zu übernehmen sind und wie der Wohnraum für Ortsansässige zur Verfügung gestellt wird.

Die Gemeinde selbst hat heute rund 185.000 m² Grundvermögen im Umgriff und erhält künftig 298.000 m², um dort alle öffentlichen Einrichtungen, wie Pflegeheim, Rathaus, Gymnasium und Ortspark zu entwickeln.

„Insgesamt tragen die Investoren jetzt Lasten in einem Volumen von 135 Millionen Euro, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Ein hervorragendes Ergebnis, das wir mit konsequenter, klarer Haltung erreichen konnten“, erläutert der Bürgermeister.

Die Leistungen im Einzelnen:

  • Verkehrserschließung
    26,57 Mio. €
  • Grün- und Ausgleichsflächen
    17,18 Mio. €

Die Gemeinde trägt neben den Kosten für die Ausgleichsflächen ihrer eigenen Baumaßnahmen ausschließlich noch die Kosten für den Ortspark und den Umbau des Kirchheimer Ovals (Kreuzung Heimstettener Moosweg / Staatsstraße 2082).

Beides Maßnahmen, für die eine hohe Fördersumme vom Freistaat Bayern erwartet wird und die deshalb nicht kofinanziert werden dürfen. An allen anderen Straßen-, Wege- und Brückenbauten sowie öffentlichen Grünanlagen ist die Gemeinde finanziell überhaupt nicht beteiligt, sie ist aber Auftraggeber des Erschließungsträgers (Bayerngrund) und entscheidet über Planung und Ausführung.

  • Soziale Infrastruktur, wie KITAs und Schulen
    15,35 Mio. €
  • Rathaus-Anteil
    7,45 Mio. €
  • Planung, Gutachten, Rechtsberatung (ab 2009)
    5,45 Mio. €

30 Prozent des neuen Wohnraums werden gebunden für Ortsansässige, nach folgender Aufteilung:

  • 10% des Wohnraums: Gebunden für den Verkauf an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; jeweils 10% unter dem Listenpreis. Vergabebeginn voraussichtlich in 2020.
  • 15% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand ca. 13,00 €/m² (Marktmiete Neubau aktuell 16-17,00 €/m²).
  • 1% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige mit besonderem Bedarf nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand: ca. 10,50 €/m².
  • 4% des Wohnraums für Betreutes Wohnen am Südende des Parks; entspricht rund 75 Wohnungen inkl. Personalwohnungen. Anmietung durch Collegium 20000, Untervermietung an Senioren.
Diagramm zur Kostenübernahme der Investoren für Kirchheim 2030

„Zusätzlich erhält die Gemeinde unentgeltlich Zugriff auf rund 40.000 m² Fremdflächen für die temporären Anlagen der Landesgartenschau. Für die Bebauung sind überschaubare Abschnitte definiert, damit wir langsam wachsen. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, müssen alle Bauanträge vor Einreichung noch durch einen eigenen Gestaltungsbeirat, der auf gute Architektur achten wird“, so Böltl.

Böltl weiter: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, allen voran unserer Projektleitung Martina Görner, den Rechtsanwälten Dr. Thilo Fichtner und Stephan Kleber. Intensiv unterstützt haben uns auch die beauftragten Gemeinderäte Franz Glasl, Stephan Keck und Gerd Kleiber, die ehrenamtlich beteiligt waren“.

  • Aufgeführte Lasten
    72,0 Mio. €
  • Grundabtretungen
    16,79 Mio. €
  • Wertminderung durch Wohnraumbindung
    46,66 Mio. €
  • Summe
    135,45 Mio. €

Den vollständigen Städtebaulichen Vertrag finden Sie nachfolgend oder auch auf unserer [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] Themenseite Kirchheim 2030:

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    Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplanentwurf
    PDF
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    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 1
    PDF
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    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 2
    PDF

SpaceNet-Rechenzentrum in Kirchheim

24. Oktober 2019/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Ende dieses Jahres startet das SpaceNet Datacenter (SDC) in Heimstetten seinen Betrieb. Bereits heute ist das erste Modul des Rechenzentrums zu 75 Prozent gebucht. Als prominentester Kunde des neuen Rechenzentrums hat sich Telefónica Deutschland für das SDC Datacenter entschieden und 500 Quadratmeter des nach EN 50600  zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentrums für den Betrieb ihrer Server optioniert. 5.400 qm Gesamtfläche hat das neue SpaceNet Datacenter in seiner Endversion zu bieten. Fertig für den Bezug am Ende des Jahres wird das erste Modul mit 1.000 Quadratmetern sein. Dass diese Fläche bereits jetzt schon fast zur Gänze Abnehmer gefunden hat, ist für den Münchener Rechenzentrumsbetreiber eine Bestätigung, dass er mit der Investition in eines der modernsten Datacenter Deutschlands den richtigen Weg eingeschlagen hat.
„Wir sehen es als vielversprechendes Zeichen, dass wir Telefónica als ersten SDC-Kunden begrüßen dürfen“, freut sich Vertriebsleiterin Britta Weber. „Unsere technischen Argumente überzeugten ebenso wie die Vertragsgestaltung.“ Dass das SDC SpaceNet Datacenter dem Telekommunikationsanbieter die Möglichkeit eröffnete, das neue Rechenzentrumsmodul nach seinen Bedürfnissen noch in der Ausbauphase mitzugestalten, war dann das Tüpfelchen auf dem i zur Entscheidung für das Unternehmen.
Bis zur Eröffnung soll das gesamte Modul 1 ausgebucht sein. Neben neuen Kunden werden auch einige der Bestandskunden in das brandneue SDC Datacenter wechseln. Die nächsten 1.000 Quadratmeter stehen bereits zum Ausbau an.

Info-Pfad zum Spazieren im Areal von Kirchheim 2030

5. September 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Um Ihnen einen noch besseren Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen im Rahmen von Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau anstehen, haben wir einen Informationspfad für Sie entwickelt. So haben Sie nun auch die Möglichkeit, direkt vor Ort – statt nur virtuell – einen Eindruck von den einzelnen Projekten zu bekommen. Sie können einzelne Stationen besuchen oder den gesamten Weg abgehen und sich zu allen Einzelprojekten informieren. Zudem können Sie zusätzliche Fakten unter der Internetseite www.kirchheim2030.de schnell und einfach abrufen.

Eröffnungsveranstaltung zur Einweihung des Informations-Pfads am Montag, 09. September um 16:30 Uhr. Treffpunkt an der Übersichtstafel in Kirchheim (Fußgängerbrücke über die Staatsstr.)

Die zentralen Themen von Kirchheim 2030 werden auf insgesamt 11 Stelen übersichtlich präsentiert. Von Verkehr bis Landesgartenschau, von Ortspark zu neuem Wohnen, ob Kinderbetreuung oder Seniorenwohnen, Gymnasium oder Grundund Mittelschule finden sich alle wichtigen Aspekte auf den Info-Stelen. So ist ein Informationspfad entstanden, der von Kirchheim bis Heimstetten führt – und umgekehrt.

Die Stelen stehen dort, wo Kirchheim 2030 entsteht. Die Bürgerinnen und Bürger werden also direkt vor Ort informiert. Ideen und Planungen werden endlich anschaulich. Die Info-Tafeln werden zudem von Zeit zu Zeit aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.

Hintergrundinformationen (Pläne, Präsentationen und vieles mehr) zu den Inhalten der einzelnen Tafeln finden Sie natürlich auch immer aktuell auf www.kirchheim2030.de

» zur Website

Schriftzug für das Bürgerhaus

3. September 2019/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Die Gemeinde Kirchheim hat die ehemalige Tafernwirtschaft in Heimstetten im Jahr 2014 erworben, um sie zu sanieren und zu einem Kultur- und Begegnungshaus zu entwickeln. Im Jahr 2015 beschloss der Gemeinderat den Namen „Bürgerhaus“. Dank einer großzügigen Spende einer Bürgerin trägt das Gebäude nun seinen Schriftzug.

Das Bürgerhaus müsste beschriftet werden. Das dachte sich die ehemalige Bilanzbuchhalterin, Anna Maria Wagner des Öfteren, wenn sie an ihrem Zaun, schräg gegenüber vom Bürgerhaus in Heimstetten, stand. Der „Alte Wirt“, die einstige „Tafernwirtschaft Glasl“ neben der Kapelle St. Ulrich und nahe des Maibaums und des Meilerhauses, wurde um 1906 errichtet und wird seit 2015 unter anderem als Kleidercafé genutzt. Nach umfassender Sanierung mit Mitteln der Städtebauförderung plant die Gemeinde, in dem historischen Gebäude mit seinen 2.100 qm Nutzfläche Räume für Ausstellungen, Vereine und die VHS sowie einen Sozialtreffpunkt mit Café für Initiativen wie die Tafel oder den Helferkreis Asyl zu schaffen.

Das Bürgerhaus liegt Frau Wagner am Herzen, so ist sie doch damit aufgewachsen und „froh darüber, dass die Gemeinde das Bürgerhaus erworben hat“. Als kulturinteressierte Anwohnerin hat sie viele der bisherigen Kunst- und Fotoausstellungen sowie Konzerte in den Räumlichkeiten besucht und fand dabei die Vernissage im Jahr 2016, bei der Bilder verschiedener Kunstepochen nachgemalt wurden, „besonders beeindruckend“. Seit geraumer Zeit störte sie jedoch die Namenlosigkeit des Gebäudes und so entschloss sie sich zu einer Spende: „Endlich finden die Menschen unser Bürgerhaus!“. Dennoch wünscht sie sich ein lebendiges Kulturzentrum und vor allem ist es ihr ein Anliegen, auch andere Bürger dazu zu ermutigen, sich für die Gemeinde zu engagieren. Dank dieser großzügigen Spende von Frau Anna Maria Wagner ist unser „Ort der Begegnung“ nun für jeden Bürger leichter ersichtlich.

Damit die Begegnungsstätte weiter wachsen kann, stehen nun auch die nächsten Schritte an: bis Anfang September erarbeiten die Architekten einen ersten Vorentwurf auf Grundlage des vom Gemeinderat beschlossenen Raumkonzepts. Mit diesem Vorentwurf wird dann weitergearbeitet, hin zu einer zukunftsfähigen Planung für das Bürgerhaus. In diesem Zug werden auch die Freiflächen, bzw. das Umfeld des Gebäudes mit einbezogen, um so diesen Teil des Ortskerns von Heimstetten entsprechend zu gestalten und wieder aufzuwerten.

Kunst und Grün in Heimstetten

1. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im kleinen traditionellen Bauerngarten vor dem historischen Meilerhaus blüht und duftet es. Goldgarbe, Stockrosen, Akelei, Astern, Liliengewächse und Sonnenhut sorgen in vier Beeten für Farbenpracht. Dahinter steht ein Gemeinschaftsprojekt unserer Mitmachgemeinde: Im Zuge der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Ende Mai stellten sich Firmlinge die Aufgabe, das 20 Quadratmeter große Gärtchen in einen Lehr- und Schaugarten in ortstypischer, traditioneller Gestaltungsform umzuwandeln. Fachkundig Hilfe bekamen die Jugendlichen von Gemeinderat Stephan Keck, der auch dem Aufsichtsrat der Landesgartenschau 2024 GmbH vorsitzt, sowie von Mitarbeitern der Gemeinde und vielen weiteren Ehrenamtlichen. Herausgekommen ist ein kleiner attraktiver Platz im alten Ortskern in Heimstetten, der ein Stück Tradition lebendig hält.

Auch die Kunst blüht im Gärtchen auf. Für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht die Skulptur des Kirchheimer Künstlers Roman Hummitzsch. Sie enthält Elemente aus der Geschichte des Meilerhauses und greift die aktuelle Nutzung des Gebäudes auf. Und daher waren bei der Einweihung des neuen Garten auch alle da, die am Gemeinschaftsprojekt mitgemacht haben: Jugendliche, mitwirkende Bürgerinnen und Bürger, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl mit Vertretern der Gemeinde und des Gemeinderats, Maler und Bildhauer Roman Hummitzsch sowie der Männergesangverein, der im Meilerhaus seine Chorproben abhält und die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim-Heimstetten, die das grüne Schmuckstück nun hegen und pflegen werden. Damit die Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 schon heute sichtbar wird.

Friedhof Heimstetten besser erreichbar

13. August 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bequem, eben, kürzer. Die neue Verbindung zum Heimstettener Friedhof nutzen viele Angehörige, um die Gräber ihrer Liebsten zu besuchen. Die beschwerliche Steigung an der Poinger Straße entfällt. Auch Radler nutzen den Weg gerne. Eine Bitte gilt jedoch: Gerne darf auf dem Weg bis zum Eingang des Friedhofes das Fahrrad genutzt werden. Aber aus Respekt vor den Toten, sollen Friedhöfe ruhige Orte der Andacht sein. Darum sollen Fahrräder hier nur geschoben werden.

Nicht nur bequem, sondern auch blühend und bunt. Auf einer Fläche neben dem Weg entstand ein Pilotprojekt für den Anbau von Ackerwildkräutern. Viele heute selten gewordene Ackerwildkräuter wie Feldrittersporn, Echter Frauenspiegel und Ackersteinsamen sollen hier wieder verbreitet werden. Ackerwildkräuter gehören als Begleiter des Getreidebaus seit der Jungsteinzeit zur Agrarlandschaft und damit seit mindestens 5000 Jahren zur bäuerlichen Kultur Mitteleuropas.

Rathaus-Post ist klimaneutral

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Gemeinde Kirchheim versendet ihre Post klimaneutral. Möglich macht dies der CO2-neutrale Briefversand mit dem „GOGREEN Services“ der Deutschen Post. Dadurch hat die Gemeindeverwaltung 2018 insgesamt 1,23 Tonnen CO2 ausgeglichen. Klimaschutz fängt im Kirchheimer Rathaus bereits schon vor dem Versenden der Post an.
Der Natur zu liebe hat sich die Gemeinde Kirchheim bereits Ende 2017 dazu entschieden, etwas mehr für den Versand der Briefe auszugeben und die gesamte Post klimaneutral zu verschicken. Das zusätzliche Geld wird nach Angaben der Post in vollem Umfang für den Klimaschutz verwendet. „Mit einem kleinen Mehrbetrag leisten wir einen aktiven Beitrag für große, weltweite Klimaschutzprojekte. Für eine Umwelt, in der wir gut und gerne leben“, so Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Mit dem „GOGREEN Services“ setzt die Deutsche Post auf zwei große Maßnahmen: E-Mobilität und Energiegewinnungsprojekte. Zum einen ist das Ziel, die eigenen Emissionen zu reduzieren. Erreichen möchte
das die Deutsche Post mit einem verstärkten Umstieg auf E-Mobilität bei ihren Lieferfahrzeugen. Die zweite große Maßnahme sind Energiegewinnungsprojekte, die zum Emissionsausgleich beitragen sollen. Der
Transport von Post per Schiff oder Flugzeug setzt immer noch viele Mengen an Treibhausgasen frei. Um diese Emissionen auszugleichen, engagiert sich der Logistiker bei weltweiten Klimaprojekten.
Klimaschutz fängt schon vor dem Versenden der Post an. In der Regel verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchheimer Rathaus Recyclingpapier für ihre Briefe, Einladungsschreiben, Infopost und Bescheide. Weißes Primärfaserpapier kommt nur in besonderen Fällen zum Einsatz. Dazu muss man wissen: Für die Produktion von 200 Blatt beziehungsweise einem Kilogramm weißem Druckerpapier werden rund 50 Liter Wasser und circa fünf Kilowattstunden Energie verbraucht. Die Produktion von Recyclingpapier hingegen benötigt nur etwa 50 Prozent
an Energie und nur rund 33 Prozent der Wassermenge. Während für 200 Blatt Frischfaserpapier kein Altpapier, dafür aber 2,2 bis 2,5 Kilogramm Holz benötigt werden, kommt Recyclingpapier ganz ohne Holz aus, dafür werden 1,1 bis 1,3 Kilogramm Altpapier eingesetzt.

Geh- und Radweg zum Heimstettener Friedhof

4. Juni 2019/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein neuer Geh- und Radweg gesäumt von rotem Mohn und blauen Kornblumen. Zum Friedhof Heimstetten führt von Norden her eine neue, ebene Verbindung, die Angehörigen den Weg zu den Gräbern ihrer Liebsten vereinfacht und verkürzt. Dieser Fußweg- und Radweg ist auf Wunsch von Bürgern entstanden. Dabei wurde das gesamte Areal neu angelegt – mit Blühwiese, Wildkräutern und zusätzlichen Bäumen. Damit Kirchheim auf weiteren Quadratmetern blüht.

100 Jahre Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten

3. Juni 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

„Gottes starke Hand schütze Volk und Land“ steht auf der Fahne des Heimstettener Veteranen- und Soldatenvereins (urspr. Kriegerverein), die 1921 geweiht wurde und die auch 1955 bei der Einweihung des Kriegerdenkmals an der Ulrichskapelle in Heimstetten vorangetragen wurde. Die Treue der Mitglieder hält in der Tat bis heute. Ziel von
Kriegervereinen war von Anfang an nicht nur das ehrende Gedenken an die Gefallenen und Vermissten, sondern auch die Kameradschaftspflege und soziale Unterstützung für Witwen und Hinterbliebene.

Dem fühlen sich die Kirchheimer und Heimstettener Vereine bis heute verpflichtet und richten ihr Angebot an Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs ebenso wie an Angehörige und Ausgeschiedene der Bundeswehr. Durch ihre
Präsenz im öffentlichen Leben der Gemeinde, bei Festen, Feiern und Veranstaltungen zeigen sie, dass ihre Ziele und Aufgaben auch im neuen Jahrtausend noch Aktualität und Berechtigung besitzen.

– Textauszug aus der Ortschronik –

 

Bekanntmachung – Erholungsgebiet Heimstettener See

27. Mai 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bekanntmachung

über den Beschluss zur Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) im Rahmen der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 22 für das Gebiet „Erholungsgebiet Heimstettener See“

Der Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt hat am 14.05.2019 die Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch beschlossen und den vorliegenden Planentwurf gebilligt. Die entsprechende Bekanntmachung erfolgte am 16.05.2019. Der Bebauungsplanentwurf, bestehend aus Planzeichnung, Satzung, Begründung und dem Umweltbericht mit Fassungsdatum vom 14.05.2019 liegt im

Zeitraum vom 23. Mai 2019 bis 28. Juni 2019

im Bauamt der Gemeinde Kirchheim b. München, Glockenblumenstraße 7 zu jedermann Einsicht öffentlich aus und kann während der Dienststunden eingesehen werden. Während dieses Zeitraumes können die jeweiligen Planunterlagen auch unter folgendem Link auf Internetseite der Gemeinde Kirchheim b. München eingesehen und heruntergeladen werden: https://www.kirchheim-heimstetten.de/bauen-und-umwelt/bauleitplanung/

Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

Zum 65-jährigen Bestehen des Männergesangvereins Heimstetten

16. Mai 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Es war im Jahr 1954 – Heimstetten zählte gerade 600 Einwohner – als sich aus der Dorfgemeinschaft eine stattliche Anzahl von Männern ganz zwanglos aus Freude am Gesang beim „Alten Wirt“ zusammenfand.
Zwar hält sich hartnäckig das Gerücht, sie wollten den häuslichen Pflichten entfliehen, doch eigentlich widmeten sie sich der Pflege eines bayerischen Kulturgutes: Geselligkeit und Gesang.

Bei einem zufälligen Treffen in der „Anzinger Sauschütt“ entflammte dann der Gedanke, der noch losen Verbindung durch die Gründung eines Männergesangvereines einen formalen Rahmen zu geben und im Gesang durch geregelte Übungsstunden eine höhere Qualität zu erreichen. So wurde am 11. Mai 1954 von 23 Männern ein Verein zur Pflege
von Brauchtum und Gesang ins Leben gerufen – es war die Geburtsstunde des Männergesangverein Heimstetten.

Nur acht Tage später hatte der Verein bereits den ersten „öffentlichen“ Auftritt mit einer Serenade am Vorabend der Hochzeit von Gottlieb Fauth und Betty Böltl. Die unten abgelichtete Photographie wurde bei diesem Anlass aufgenommen und stellt somit das älteste Bilddokument des Vereins dar.

Fortan traf man sich unter der musikalischen Leitung von Herbert Püchner, dem ersten Chorleiter des Vereins, wöchentlich zur Singstunde beim „Alten Wirt“, Gasthof und Tafernwirtschaft von Andreas Glasl.
Bereits im Jahr nach der Gründung konnte ein vereinseigenes Klavier angeschafft werden, das noch bis heute – inzwischen im derzeitigen Vereinsheim, dem Meilerhaus, unmittelbar am Heimstettner Maibaum – gute Dienste leistet. In der damals wirtschaftlich immer noch schwierigen Zeit war eine derartige Anschaffung sicherlich ein Indiz für die musikalischen Ambitionen der jungen Männer sowie der hohen Bedeutung von Zusammengehörigkeit und Vereinsleben.

Noch heute äußert sich diese Zusammengehörigkeit in vielfältigen Aktivitäten musikalischer und gesellschaftlicher Art. Zu den musikalischen Höhepunkten der Vereinsgeschichte zählen mit Sicherheit Ereignisse wie die Mitwirkung bei der Produktion zweier Schallplatten, das Jubiläumskonzert „An die Freude“ zum 50-jährigen Bestehen des Vereins
im Jahre 2004, die sängerische Teilnahme an der Bundesgartenschau in Riem, ein Singen im Rahmen der Veranstaltung „s‘Münchner Herz wia‘s klingt und singt“ im Münchner Prinzregententheater, regelmäßige Projektarbeit mit dem Orchester von Hans Lederwascher und dem Partnerchor aus Pollenfeld oder das jährliche Singen am Heiligen Abend vor St. Peter. Das gesellschaftliche Leben des Vereins prägen Ausflüge, wie beispielsweise eine mehrtägige Busreise zu Sangesfreunden in die Schweiz, jährliche Familienwandertage und Kaffeekränzchen mit Rückblick oder Ereignisse wie das traditionelle Hendlessen zum Saisonabschluss im Hornburgerstadl, am Hof genau jener Familie, welcher der Verein seine Standarte zu verdanken hat.

Viele dieser wundervollen Ereignisse gehen auf das über Jahrzehnte hinweg harmonierende Führungsduo aus Dirigent Fritz Ernstberger und Vorsitzendem Werner Plank zurück. Mit ihrer Arbeit haben sie den Verein nachhaltig geprägt und in eine Form gebracht, von der auch die heutige Führungsmannschaft profitiert. Die musikalische und organisatorische Leitung haben sie inzwischen in die Hände zweier Danner Geschwister, ihres Zeichens Enkel des Gründungsdirigenten, gelegt mit der Bitte, Tradition zu bewahren und dabei frische Impulse zu setzen.
Erklärtes Ziel ist es, dass die Pflege von Gesang und das gesellige Vereinsleben, auch für heutige Generationen wieder einen Stellenwert hat und Enthusiasmus verursacht, so wie es in der Gründerzeit der Fall war.

Heute zählt der Verein 30 aktive und 33 passive Mitglieder und darf sich über sein 65-jähriges Bestehen freuen. Gefeiert wird dieses Ereignis mit einem Festkonzert unter dem Motto „Tradition und Moderne“ am kommenden Samstag, 18. Mai um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Kirchheim, zu dem der Verein herzlich einlädt. Vom traditionellen Männergesang, über klassische Opernchöre bis zu modernen Interpretationen wird ein chronischer Abriss der Vereinsgeschichte musikalisch dargeboten und von kurzen Anekdoten untermalt. Musikalische
Unterstützung erhält der Chor von der Spielmusik Hans Lederwascher und den Sängern des Partnerchores aus Pollenfeld. Freuen Sie sich auf ein festliches Konzert mit abwechslungsreichen Beiträgen und erleben Sie Facettenreichtum zwischen traditionellem Volksgesang und modernem Klang.

Kirchheimer SC steigt auf

3. Mai 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Sieg=Meister=Aufstieg. So einfach ist die Fußball-Rechnung. Mit einem
klaren Sieg bei SC Grüne Heide Ismaning hat sich der Kirchheimer
SC vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord gesichert und
kann nun den Aufstieg in die Landesliga Südost feiern. Im Namen der
Gemeinde gratuliert Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl
d er Mannschaft von Trainer Steven Toy und Vereinschefin Petra Mayr.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Kirchheim baut 14 weitere Wohnungen

18. April 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum ist ein wichtiges Ziel in Kirchheim. Um dieses Vorhaben umzusetzen, engagiert sich die Gemeinde auf verschiedenen Ebenen. Etwa durch den Bau eigener Wohnungen. In der Rosenstraße in Heimstetten errichtet die Kommune nun eine neue Wohnanlage mit 14 günstigen Mietwohnungen.

Kirchheim investiert. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum für unsere Ortsansässigen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zusammen mit dem Generalübernehmer, der BML Bau Service, einem Tochterunternehmen der Baugesellschaft München Land (BML), errichtet die Gemeinde in der Rosenstraße eine Wohnanlage mit 14 günstigen Mietwohnungen. Das Bestandsgebäude mit sechs Wohnungen konnte nicht saniert werden und wurde abgerissen.

Auf einer Gesamtwohnfläche von rund 852,27 Quadratmetern, verteilt auf Erdgeschoss, erstes Obergeschoss und Dachgeschoss, entstehen sechs Einzimmerwohnungen mit einer Wohnfläche von 35 bis 51 Quadratmeter sowie acht Dreizimmerwohnungen mit einer Größe von 74 bis 80 Quadratmetern. Im Untergeschoss erhält jeder Mieter ein Kellerabteil. Ferner sind ein Trockenraum sowie ein Raum für Fahrräder beziehungsweise Kinderwägen vorgesehen. Weiter ist eine Tiefgarage mit zehn Stellplätzen geplant, oberirdisch sollen vier Stellplätze ausgewiesen werden. Im Außenbereich wird ein kleiner Spielplatz errichtet.

Die prognostizierten Gesamtkosten belaufen sich auf 4.980.000 Euro. Die Kommune kann mit einer staatlichen Förderung in Höhe von bis zu 1.853.700 Euro rechnen. Demnach muss die Gemeinde noch 3.126.300 Euro selbst investieren. Mit dem Spatenstich Anfang April beginnt die Baumaßnahme. Die nächsten Schritte sind das weitere Abräumen des Grundstücks, die Befüllung der Baugrube sowie der anschließende Aushub der Tiefgarage. Der eigentliche Baubeginn kann dann im Herbst starten. Mit dem Bezug wird für 2021 gerechnet.

Die Höhe der Miete legt die Gemeinde fest. Der genaue Preis kann zwar noch nicht beziffert werden, dieser wird jedoch nicht mehr als zehn Euro für den Quadratmeter betragen und damit deutlich unter der ortsüblichen Vergleichsmiete für Neubauwohnungen liegen.

Hintergrund: Seit Januar 2019 gilt in der Gemeinde für kommunale Wohnungen ein Mietpreisdeckel, der den Quadratmeterpreis in den kommenden fünf Jahren auf maximal zehn Euro festfriert. Dieser gilt bereits für die 35 Mietwohnungen, die die Gemeinde in eigenen Gebäuden unter anderem in der Hauptstraße und in der Zugspitzstraße unterhält. Seit Oktober 2017 verfügt Kirchheim zudem durch Belegungsrecht in der Caramanicostraße über weitere 25 Mietwohnungen. Vorrangig steht hier ortsansässigen Familien und Alleinstehenden günstiger Wohnraum zur Verfügung. Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiges Ziel in der Gemeinde. Kirchheim engagiert sich hier auf verschiedenen Ebenen, baut Wohnungen und aktiviert Baugrundstücke mit Projektpartnern etwa in Hausen-Süd. Im Zuge von Kirchheim 2030 wird ebenfalls preisgebundener Wohnraum geschaffen, damit sich Ortsansässige weiterhin ihr Leben in der Gemeinde leisten können.

OCR pflanzt Bäume und Sträucher

22. März 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Einsatz des Spatens statt Training für den Spartanrace. Die Mitglieder des ORC Munich lassen ihr Areal erblühen und pflanzten in Abstimmung mit dem Umweltamt 25 heimische Sträucher. Vorwiegend Hasel, Holunder, Schlehe und Weißdorn können nun am Heimstettener Moosweg Wurzeln schlagen. Langfristig sollen so die auf dem Gelände stehenden Hindernisse in die Natur „eingebettet“ werden. Darüber hinaus schaffen die Pflanzen neuen Lebensraum für Bienen, Insekten, Vögel und Nager. „Damit beteiligt sich unser Verein an der Aktion „Kirchheim blüht“ ganz im Sinne der Mitmachgemeinde“, meint der Vorsitzende Uwe Kauntz. Auch beim weltweiten Projekt „Mit Mammutbäumen gegen den Klimawandel“ engagieren sich die Extremsportler und gruben einen Bergmammutbaum-Setzling in die Erde. Noch ist dieser von einem Riesen weit entfernt, doch die Bäume gelten als enorme CO2-Speicher. Ein
idealer Standort für den künftigen Giganten wurde gemeinsam mit dem Umweltamt ausgesucht.
Trotz des Namens ist der OCR Munich ein Kirchheimer Verein. Übersetzt heißt Obstacle Course Race, kurz OCR, Extremhindernislauf. Doch im Gegensatz zu klassischen Läufen, die man aus der Leichtathletik kennt, geht es hier über Kletterwände, führt der Weg entlang auf Slacklines und manchmal auch durch Matsch und Schlamm. Die Wettkämpfe tragen Namen wie Spartanrace, Runterra oder Legend of Cross. Die Sportart boomt und findet auch hier in der Region immer mehr Anhänger. Rund 160 Mitglieder hat der junge Verein bereits. Für alle, die das Trainingsgelände kennenlernen möchten und sportliche Herausforderung suchen:
Der OCR trainiert immer montags am Heimstettner Moosweg von 18:30
bis 20 Uhr. Weitere Infos unter: training@ocr-munich.de

Bunt, vielfältig und herzlich

21. März 2019/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Bunt und vielfältig. Das ist der erste Eindruck, den man gewinnt, wenn man das Mode Ecke Engin in der Münchner Straße betritt. Hinzu kommt noch die Herzlichkeit der Inhaberin Amina Engin, die viele auch unter dem Namen Emisch kennen. Auf rund 80 Quadratmeter präsentiert die Schneiderin zusammen mit ihrer Schwester Hatice Özgen und Mitarbeiterin Kati Brodinger vielfältige Mode von Kopf bis Fuß. Das große Angebot mit den kleinen Preisen umfasst sportliche und elegante Damenbekleidung in allen Größen, festliche Mode von XS bis XXL, dazu die passenden Accessoires und handgefertigten Schmuck. Doch in dem kleinen Lädchen steckt viel mehr, als das Auge auf den ersten Blick vermuten lässt. In einem weiteren 15 Quadratmeter großen Raum befindet sich die Änderungsschneiderei. Dort können Kunden ihre Garderobe ändern lassen. Das Lieblingskleid sitzt nicht mehr richtig? Amina Engin macht es passend: „Wir ändern alles schnell und preiswert. Auch Leder, Hochzeitskleider und vieles mehr.“
Neues wird ebenfalls entworfen. Den passenden Stoff finden die Kunden im rund 120 Quadratmeter großen Lager. Maßbekleidung ist schließlich die exklusivste Kleidung, sie sitzt wie eine zweite Haut. „Wir können auf die Wünsche unserer Kunden eingehen, beraten und individuelle Schnitte fertigen“, erklärt die Atelierbesitzerin. Sie und ihr Team wissen, um den Reiz eines Einzelstücks, dass es nicht als Massenware gibt und damit die Besonderheit der Trägerin unterstreicht.
Jahrelange Erfahrung und der Erfolg sprechen für Engins Mode-Ecke. Viele Kirchheimer sowie Kunden aus Nah und Fern betreten die Boutique nicht zum ersten Mal. Seit 25 Jahren ist Amina Engin am Ort – zunächst in der Ludwigstraße, seit 2000 mit der Mode Ecke in der Münchner Straße. Vor fünf Jahren eröffnete sie mit ihrer Schwester ein weiteres Geschäft an der Wasserburger Landestraße in München. Dem Standort Kirchheim möchte die Modeliebhaberin auch künftig treubleiben und auch Danke sagen. Am Freitag, 8. März, wird Amina Engin mit ihrem Team das 25-jährige Bestehen ihres Geschäftes feiern. Dazu lädt sie alle Stammkunden und die, die es werden wollen, zu Köstlichkeiten, kleinen Gastgeschenken und satten Rabatte auf große Teile des Sortiments ein. Jedes Teil soll maximal zehn Euro kosten. Vorbeikommen lohnt sich also – nicht nur am Jubiläumstag, den ganzen März über wird mit besonders preisgünstigen Angeboten gefeiert.

Kontaktdaten:
Engin Mode Ecke und Änderungsschneiderei
Münchner Str. 1 – 85551 Kirchheim
Tel. 089 903 2196
Öffnungszeiten:
Montags bis freitags: 9 bis 18 Uhr
Samstags: 9 bis 12 Uhr

     Unser Service

  •  Großes Angebot mit kleinen Preisen
  •  Sportliche, elegante und festliche Mode von XS bis XXL
  •  Handgefertigter Schmuck
  •  Ändern hier gekaufter und vorhandener Garderobe
  •  Akzeptanzpartner des Kirchheimer Geschenk-Gutscheins

 

Närrisch war’s

8. März 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Lebendiges Brauchtum und fröhliche Feste – Kirchheim und Heimstetten feierten ausgiebig die fünfte Jahreszeit. Geboten war viel Tanz, Show und Spaß für Jung und Alt. Mit der Kirnarra hat die Gemeinde seit mehr als 30 Jahren einen Verein, der das Brauchtum des Faschings erhält pflegt und sich zum Ziel gesetzt hat, Freude und Frohsinn in die
Herzen zu tragen. Das Prinzenpaar Tom I. und Daniela I. sowie das Kinderprinzenpaar Fabian I. und Celina I. absolvierten eine gelungene und mitreißende Saison. Auch andere Vereine und Institutionen luden zum bunten Treiben ein. „Fasching ist die Zeit, in der man seine Sorgen mal bei Seite legen darf. Danke den Prinzenpaaren und Garden und allen Verantwortlichen und Organisatoren, die sich mit viel Einsatz für unsere lebendige Gemeinde engagieren, in der Tradition gepaart mit Fröhlichkeit und Freude gefeiert wird“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit Aschermittwoch ist der Fasching zwar vorbei – für die Mitglieder der Kirnarra hingegen hört diese Zeit eigentlich nie auf. Mit stetigem Training, Übung und Fleiß bereiten sie sich schon bald wieder
auf die kommende Saison 2019/20 vor.

Schöne Fenster, viele Spenden

23. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die liebevoll geschmückten Fenster beim Adventsfensterln bleiben in Erinnerung, auch wenn der Advent längst vorüber ist. Zur Spendenübergabe haben sich die Teilnehmer sowie die Organisatoren des Schulfördervereins Kirchheim nochmals im Gymnasium Kirchheim getroffen. Allen gilt ein herzliches Dankeschön. Beim Adventsfensterln handelt es sich um einen Adventskalender zum Spazierengehen. Es werden 24 weihnachtlich gestaltete Fenster in der ganzen Gemeinde aufgeboten und jeden Tag wird ein anderes Fenster enthüllt. Dabei wurden viele Spenden gesammelt. Finanzielle Unterstützung erhielten unter anderem die KlinikClowns, die Elterninitiative Intern 3, ein Schulprojekt in Burkina Faso, die Lebenshilfe sowie ein Spielplatzprojekt in unserer Gemeinde.

 

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Gemeinsam Dankbarkeit erleben

8. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Abend voller Dankbarkeit und Dialog. Zahleiche Bürgerinnen und Bürger feierten in der Aula des Gymnasiums den Auftakt ins Jahr 2019. Gemeinsam mit: Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Pfarrerin Ute Heubeck und Pfarrer Werner Kienle, Mitgliedern des Gemeinde- und Kreistags sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft uind Vereinen. Für den festlich musikalischen Rahmen sorgte die Hausner Big Band.

2019 ist Schäfflerjahr und so gebührte es natürlich der Kirchheimer Schäfflerzunft, den Abend mit ihrem traditionellen Tanz zu eröffnen. Lebensfreude strahlen die Schäffler aus. Dankbarkeit auch für eine lange Tradition. Sein Vorsatz für das Jahr 2019 sei es, dankbar zu sein. Es seien die kleinen Momente des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Neujahrsansprache. Dank gebühre ebenfalls den großen Aufgaben, die sich die Gemeinde gesetzt habe. „Mit Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau haben wir nicht nur eine Vision, wir haben einen konkreten Plan, der mit Sorgfalt, Präzision und mit Ihrer Beteiligung umgesetzt werden soll.“ Gemeinsam seien diese Projekte in die Gemeinde geholt worden und werden nun zusammen mit Leben gefüllt.

Dieser Zusammenhalt, der enge Austausch der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Institutionen, so Böltl, mache Kirchheim stark. Sein Dank gilt allen ehrenamtlichen Organisationen. Stellvertretend nannte er die Vereine, die 2019 Jubiläum feiern. Ihr 100-jähriges Bestehen begehen der Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten sowie der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Der Männergesangsverein Heimstetten wurde vor 65 Jahren gegründet. Anlass zum Feiern haben auch Gruppen, die jungen Menschen individuelle Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben: Das Rülps gibt es seit 20 Jahren, der Pfadfinderstamm Seeadler kann auf 40 Jahre zurückblicken. Und mit Gabriele Giesel und Gerhart Birnkraut wurden, ebenfalls stellvertretend für die viele ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, zwei Vorbilder ausgezeichnet. Die beiden leisten unentgeltlich und in ihrer Freizeit mit Herz und Humor seit Jahren verantwortungsbewusst ihren Dienst im sozialen Bereich.

Auf ihr Miteinander, auf ihren Zusammenhalt und auf ihre Gemeinschaft könne Kirchheim stolz sein – in seinem Grußwort sprach Landrat Göbel der Gemeinde seine Anerkennung aus. Auch er appelliert daran, gemeinsam dankbar zu sein. Und so gestaltete sich der Neujahresauftakt zu einem Abend, bei dem es im Dialog viele Gründe gab, Danke zu sagen.

 

Korrektur der neuen Chronik

14. Januar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Im Oktober 2018 haben wir unsere neue Ortschronik präsentiert – ein lebendiges Dokument Zeitgeschichte, das sich stetig weiterentwickelt und wächst. Schon jetzt haben wir durch viele Hinweise und Rückmeldungen einen kleinen Überblick dessen bekommen, was in der Chronik fehlt, vergessen wurde oder vielleicht fehlerhaft ist. Daher planen wir für eine der nächsten Ausgaben der Kirchheimer Mitteilungen zwei Doppelseiten dazu. Selbstverständlich wird das alles im Nachgang auch für die zweite Auflage der Chronik fest eingeplant.

Um die Korrekturen in den Kirchheimer Mitteilungen sowie in der zweiten Chronik-Auflage so vollständig wie möglich halten zu können, bitten wir Sie herzlich um Ihre Hinweise. Gerne können Sie sich dazu bei Katharina Ruf melden: katharina.ruf@kirchheim-heimstetten.de oder 089/ 90909-9300.

Auftakt für Kirchheim 2030: Baufeldvorbereitung für neues Gymnasium

9. Januar 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Mit dem neuen Jahr beginnt in Kirchheim auch die Umsetzung der seit über 40 Jahren geplanten Zusammenführung der beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten. Der Gemeinderat entscheidet in seiner Sitzung am Montag, den 7. Januar 2019 über den Start der Baufeldvorbereitung für den Neubau des Gymnasiums.

„Kirchheim 2030 ist das gute Ergebnis einer langen Suche nach einem Konsens für die gemeinsame Ortsentwicklung. Nach intensiver Planung und aktivem Bürgerdialog starten wir jetzt mit den ersten Maßnahmen im Gelände“, erklärt Bürgermeister Böltl im Vorfeld der Entscheidung. Wesentliche Bürgerwünsche, wie Wohnraum, Ortspark, das neue Rathaus, mehr Platz für Bildung und Betreuung würden damit nun endlich Realität. „Als Gemeinderat gestalten wir parteiübergreifend mit viel Mut und großem Zeiteinsatz die Zukunft unserer Heimat. Wir verbessern die Lebensqualität für die Bürger, die heute schon hier sind.“, so Böltl weiter.

Der Neubau des Gymnasiums Kirchheim ist wesentlicher Bestandteil der Planung und wird nach aktuellem Stand im Frühjahr 2020 final beginnen. Derzeit laufen die Detail- und Fachplanungen für die neue Schule an der Heimstettener Straße. Bereits jetzt soll aber das Baufeld dafür vorbereitet werden.

Konkret wird ein Teil des Walls gegenüber des Bestandsgebäudes zusammen mit dem Baumbewuchs abgetragen. Diese Maßnahme muss wegen der Vogelbrutzeit vor 1. März 2019 vollzogen sein. Anschließend erfolgen archäologische Untersuchungen. „Beides darf uns kommendes Jahr keine unnötige Zeit kosten, wenn es mit den Bauarbeiten dann richtig losgehen kann“, erklärt Böltl, der gleichzeitig als Zweckverbandsvorsitzender auch Bauherrenvertreter für das neue Gymnasium ist.

Im ersten Bauabschnitt wird zudem das neue Rathaus realisiert. Auch ein erster Teil der Wohnbebauung, die eine Mischung aus Mehr- und Einfamilienhausbau bietet, wird in dieser Phase bis 2023 – also bereits vor der Landesgartenschau – umgesetzt. Details zu den Quartieren werden derzeit mit den Bauträgern und Eigentümern im Rahmen der Verhandlungen zum Städtebaulichen Vertrag erörtert.

Details zur Baufeldvorbereitung:
„In der Auslobung und im Wettbewerbsentwurf für das Gebäude war ursprünglich noch ein Teilerhalt des Walls angedacht. Die konkrete Ausgestaltung offenbarte allerdings, dass dies unter Einhaltung der Baugrenzen und der gewünschten Größen der Sportfelder nicht möglich ist. Zudem wären Schneisen durch den Wall notwendig gewesen, um die Sportanlagen mit dem Schulgebäude zu verbinden. So wäre die Turnhalle aufgrund des notwendigen Bauraums eng am Wall und es war mit erheblichen Einschränkungen im Schulbetrieb zu rechnen. Zur Erhaltung des gesamten Walls hätte der Baukörper nach Süden verschoben werden müssen, womit er zu nah an die bestehende Wohnbebauung gerückt wäre.“, erläutert Architekt Edzard Schultz von Heinle, Wischer und Partner Architekten.

Das Bestandsgehölz umfasst insgesamt 13.689 m², davon müssen nun 6.449 m² entfernt werden. Der Anwuchs besteht mehrheitlich aus Laubholzarten mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren. Eine Bestandskartierung des Ingenieurbüros Scherer & Kurz eruierte im Herbst 2018 im betroffenen Bereich sechs erhaltenswerte Bäume. Es wird nun geprüft, ob diese umgesetzt werden könne.

Bürgermeister Böltl – selbst Mitglied im Bund Naturschutz – bedauert diese Maßnahme als „technische Notwendigkeit“. Er habe großen Wert darauf gelegt, dass der komplette Erhalt von Wall und Anwuchs beim Neubau intensiv geprüft wird. Letztlich habe er sich aber von den Fachberatern überzeugen lassen und habe einsehen müssen, dass es einfach zu viele Nachteile für die Schulfamilie gebracht hätte. „Ein wenig Hoffnung macht jetzt die Ausgleichsmaßnahme, denn wir pflanzen 15.000 m² neuen Wald direkt an der Autobahn. Als Luftfilter gegen die A99 und als Erweiterung des dort bestehenden Umweltreservoirs“, so Böltl.

 

Gutes Zeugnis für die fertigen Baumaßnahmen

30. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, kernsanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde kräftig gebaut und saniert. Bei der Einweihung konnten die zahlreichen Besucher nicht nur die schönen, hellen Räume besichtigen, sondern auch gleich frische Smoothies in der Schulküche probieren, einen Sportparcours in der Turnhalle absolvieren oder in der multifunktionalen Mensa, die Musik- und Tanzeinlagen der kleinen und großen Schülerinnen und Schüler bewundern.

„Allerbeste Bildung braucht eben eine hervorragende Infrastruktur! Wir investieren als Gemeinde und Schulverband – zusammen mit Aschheim und Feldkirchen – ganz kräftig in Gebäude und Ausstattung. Der Schulfamilie wünsche ich viel Freude mit den tollen neuen Räumen!“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der feierlichen Übergabe der Mensa, Schulküche und Turnhalle. Rund sieben Millionen Euro haben allein die Maßnahmen an der Schule gekostet. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Gemeindebücherei und Volkshochschule, die durch ihren Umzug die Umbauarbeit erst möglich machten.

Investitionen, die sich gelohnt haben. In der 255 m² großen, multifunktionalen Mensa können bis zu 100 Schüler gleichzeitig ihre Mittagspause verbringen. Die 144 m² große Schulküche macht praktischen und theoretischen Unterricht nach modernsten Anforderungen möglich und in der sanierten Turnhalle laden neue Geräten zu Spiel, Sport und Bewegung ein. Gesunde Ernährung, Kochen, Sport – das sind auch Schwerpunkte, die sich die Bildungsstätte gesetzt hat. Auch sonst macht gesundes Essen in der Gemeinde jetzt mit zahlreichen Aktionen Schule. So wird Sternekoch Stefan Marquard in den Herbstferien im Rahmen der Ferienpädagogik mit seinen jungen Teilnehmern ein 3-Gänge-Menü in der neuen Schulküche „rocken“, das schmeckt und gute Laune macht. Tipps und Tricks zum Kochen werden ebenfalls verraten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde vorläufig abgeschlossen. Zusätzliche Räume für die Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße hat. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei bereits aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Die Sanierung der weiteren Gebäudeteile folgt nach dem Neubau des Gymnasiums.

Die Grund- und Mittelschule wird in Zukunft als Sprengelschule für Kirchheim 2030 und Teil des Bandes für Bildung und Betreuung entlang des Ortsparks weiter an Bedeutung gewinnen.

Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule.

Kirchheim baut Kinderbetreuung aus

29. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe-, KiTa und Hortplätzen auch gemeindeeigene Wohnungen. Noch wird gebaut, im September 2019 soll das Gebäude dann bezugsfertig sein.

Der Fortschritt beim Bau für das Haus für Kinder auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße ist deutlich sichtbar. Fertiggestellt sind bereits die Betonbauarbeiten der Fundamente, der Keller und die Bodenplatte des Erdgeschosses. Optisch fällt vor allem der Treppenturm mit Aufzugschacht ins Auge. Weiter geht es ab Mitte November mit den Holzbauarbeiten. Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise nach einer Konzeption des Münchner Büros Spreen Architekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für diese Planungsaufgabe hervorgegangen ist. In der Betreuungseinrichtung entstehen 100 Plätze verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Die Gruppenräume sind alle lichtdurchflutet, ebenerdig und haben einen direkten Zugang zum Garten. Träger der Einrichtung wird der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sein. Im Obergeschoss des Gebäudes entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.

Baubeginn war im März dieses Jahres. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. „Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für KiTa-Personal attraktive Bedingungen bieten, schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.

Der Bedarf an Kinderbetreuung ist in der Gemeinde groß. In den vergangenen vier Jahren wurden zahlreiche Plätze für KiTa- und Krippenkinder geschaffen. Investitionen in Bildung und Betreuung sind ein Schwerpunkt in der Familiengemeinde. In diesen Bereich flossen zwischen 2014 und 2017 rund 15 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten für das Haus für Kinder belaufen sich aktuell auf etwa neun Millionen Euro, die gute Konjunkturlage hat den Bau zur ursprünglichen Berechnung verteuert. Betreuung und Bildung werden in der Gemeinde auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Kirchheim 2030 entstehen entlang des Ortsparks wichtige öffentliche Einrichtungen. Geplant sind unter anderem ein Neubau fürs Gymnasium, der Rathausneubau und die Erweiterung des Seniorenzentrums.

Die neue Ortschronik ist da

25. Oktober 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Vergangenheit bewahren, die Gegenwart leben und die Zukunft gestalten. Im Rahmen einer Feierstunde und zum Abschluss der Festlichkeiten rund um das Jubiläum „40 Jahre Miteinander in Kirchheim und Heimstetten“ wurde im Stüberl im Bürgerhaus die neue Ortschronik der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Parallel dazu fand auch eine Ausstellung zu unserem Gemeindejubiläum statt. In der kommenden Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen folgt ein ausführlicher Bericht.

Ansicht der neuen Ortschronik

Die neue Ortschronik macht sichtbar, wie reichhaltig unsere Geschichte ist. In diesem Buch, das 292 Seiten umfasst, steckt viel Arbeit, weshalb ein besonderer Dank den Mitwirkenden gilt: der Historikerin Dr. Sabine Buttinger, Gemeindearchivar und Heimatpfleger Alois Spies, Franz Schiermeier (Verlag) und Kulturreferentin und Projektorganisatorin Katharina Ruf.

Die Chronik ist ab sofort in den örtlichen Buchhandlungen sowie an der Gemeindekasse bis Ende Dezember zu einem Neuerscheinungspreis von 18 Euro (Originalpreis 24 Euro) erhältlich.

Stephan Keck neuer Aufsichtsratsvorsitzender

1. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Anfang August erhielt die Gemeinde Kirchheim den Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2024. Mit großen Schritten geht es jetzt an die Umsetzung. In seiner jüngsten Gemeinderatssitzung hat der Kirchheimer Gemeinderat bereits den Aufsichtsrat für die noch zu gründende Durchführungs-GmbH der Landesgartenschau berufen.

Mit Stephan Keck als Vorsitzendem sowie Maximilian Böltl, Dr. Johann Hausladen, Wolfgang Heinz-Fischer und Gerd Kleiber wird nun die Realisierung der Landesgartenschau angegangen. „Mich freut es sehr, dass der Gemeinderat meinem Vorschlag gefolgt ist, Stephan Keck statt mir als Aufsichtsratsvorsitzenden der Landesgartenschau GmbH zu berufen. Als Bau- und Projektleiter im Garten- und Landschaftsbau ist er die goldrichtige Wahl.“, so Bürgermeister Böltl. „Im Tandem werden wir unser historisches Projekt nun weiterhin gemeinsam vorantreiben.“

Derzeit wird die GmbH durch die Gemeinde und die Bayerische Landesgartenschau GmbH als Gesellschafter gegründet. Die Position des Geschäftsführers ist noch offen. Parallel hierzu bereitet die Gemeinde den Realisierungswettbewerb für die Gestaltung von Ortspark und Ausstellungsflächen vor. Baubeginn ist für 2021 geplant.

Ort der Kommunikation

19. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Schöne Bücherwelt – seit zwei Jahren gibt es für Kirchheimer Lesefreunde eine Anlaufstelle im Lindenviertel. Im September 2016 zog die Gemeindebücherei von der Grund- und Mittelschule in den ehemaligen Drogeriemarkt am Schlehenring. Seit dem Umzug konnte die Einrichtung 450 weitere Nutzer gewinnen, insgesamt besitzen 1.700 Leserinnen und Leser einen Büchereiauswies.

Die Bücherei hat sich am Schlehenring fest etabliert. „Der derzeitige Standort belebt den früheren Treffpunkt mitten im Lindenviertel. Gleichzeitig haben wir Platz geschaffen für eine große Schulmensa“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Grund für den Umzug vor zwei Jahren war, dass die Grund- und Mittelschule dringend eine neue Mensa benötigte. Die alte Mensa bestand aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeile und war für die Kapazitäten durch die stetig steigenden Schüler- und auch Essenszahlen bei weitem nicht mehr ausreichend. Mit den nun errichteten Küchen- und Essensräumlichkeiten steigen die Qualitätsstandards, Schulernährungskonzepte werden jetzt möglich und auch aktiv zum Wohle der Schüler angegangen.

In der Bücherei am Schlehenring ist wiederum Platz für rund 27.000 Medien – darunter 1.000 Bilderbücher, circa 1.000 DVDs, mehr als 300 Comics, knapp 600 Hörbücher und Audiobooks. Passend zum Schulbeginn wurden 100 Bücher für Erstleser angeschafft – viel Lesestoff für die neuen Erstklässler und spannende Geschichten für die lesebegeisterten Profis aus der zweiten und dritten Klasse.

Kinder besuchen mit Begeisterung die Bücherei. In den ersten sechs Monaten diesen Jahres registrierten sich 100 neue Nutzer, davon war die Hälfte unter 18 Jahre. Seit dem Umzug an den Schlehenring gab es 450 Neuanmeldungen. Insgesamt besitzen 1.700 Lesefreunde einen Büchereiausweis – allein 650 Kinder haben einen Leserausweis.
Seit diesem Jahr gilt eine neue Benutzerordnung. Alle Leser der Gemeindebücherei können jetzt ohne Jahresgebühr ausleihen – nur wenn die Ausleihfrist überschritten wird, ist ein Säumniszuschlag fällig. Wer sich neu in der Bücherei anmeldet, zahlt eine einmalige Gebühr von drei Euro. Auch die Ausleihe auf der Online-Plattform www.leo-sued.de ist für registrierte Leser der Gemeindebücherei Kirchheim kostenfrei möglich.

Lektüre entdecken, Lesungen lauschen, sich gemeinsam in Geschichten vertiefen – die Bücherei ist weit mehr als nur eine Anlaufstelle zum Bücherausleihen. In der Bibliothek finden Sommerlesungen für Senioren und Junggebliebene statt, Kinder haben unter dem Titel „Die Bücherei als Spielcasino“ im Rahmen der Ferienpädagogik bei Brettspielen, Strategiespielen und Würfelspielen Spaß, die Kleinsten lauschen regelmäßig dem Erzähltheater Kamishibai. Für Leiterin Elvira Herfurtner ist die Bücherei ein Ort der Kommunikation, ein Ort an dem Jung und Alt zusammenkommen.

Und wer gleich schauen möchte was die Gemeindebücherei alles zu bieten hat: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.buecherei-kirchheim.de

Neuer Sitzungsort des Kirchheimer Gemeinderats

18. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von der Silva-Grundschule zur Grund- und Mittelschule: Der Kirchheimer Gemeinderat hält künftig seine Sitzungen in der Heimstettner Straße 12 ab.

Grund für den Umzug sind die steigenden Schülerzahlen an der Silva Grundschule, die zusätzliche Räume erfordern. Der Mehrzweckraum, in dem der Kirchheimer Gemeinderat bisher tagte, steht nun am Vormittag der Schulsozialarbeit für Projekte zur Verfügung, am Nachmittag können die Schüler dort ihre Hausaufgaben erledigen. Durch diese geänderte Raumnutzung wurde erreicht, dass alle Kinder der Silva Grundschule, die einen Platz in der Mittagsbetreuung benötigen, auch einen bekommen haben.

Der Gemeinderat wird künftig in der Grund- und Mittelschule tagen. Im September findet sich das Gremium noch in der Aula zusammen. Ab Oktober sind die Sitzungen dann in der neuerrichteten Mensa der Schule. Der künftige Sitzungsort für den Kirchheimer Gemeinderat liegt damit inmitten des Areals für Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau.

Musik & Kulinarik – 7 Bands, 7 Restaurants, 7 Euro

13. September 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

richtig gutes Essen, das ist Gaumengenuss – dazu noch Live-Musik, das sorgt für Ohrenschmaus. Mit „Musik und Kulinarik“ möchten wir Ihnen einen Abend mit leckeren Speisen und ganz unterschiedlichen Ensembles darbieten.

Lassen Sie sich durch das vielfältige Angebot aller teilnehmender Restaurants verwöhnen.

Mit nur einer Eintrittskarte haben Sie die Möglichkeit, von 20 – 24 Uhr in allen sieben Lokalen einzukehren. Zusammen mit den Wirtsleuten haben wir für Sie ein abwechslungsreiches Programm von klassischer Musik über volkstümlich bis hin zu Pop zusammengestellt. Gerade die Vielfalt macht den Reiz dieses besonderen Abends aus.

Lassen Sie sich begeistern und schlendern Sie von Restaurant zu Restaurant – natürlich bieten wir Ihnen dazu auch einen Shuttle-Service an.

Mehr Informationen zum Programm und allen Bands finden Sie in unserem [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Öffentliche Streuobstsammlung: Äpfel in Hülle und Fülle

28. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Obstbäume tragen in diesem Jahre ihre fruchtige Last in üppiger Menge. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Ernte von Streuobstäpfeln geringer ausfiel, können sich Gartenfreunde, Obstbauern und Kleingärnter heuer über einen Reichtum an Früchten freuen. Hauptgrund sind die vielen Sonnentage in diesem Sommer.

Für Herbst 2018 plante die Gemeinde mit dem Netzwerk UNSER LAND eine gemeinsame Streuobstaktion mit den Kirchheimer Kindergärten. Jedoch muss diese verschoben werden, da die Ernte dieses Jahr nahezu vier Wochen früher stattfindet. Deshalb findet heuer erstmalig eine öffentliche Streuobstsammlung in der Gemeinde Kirchheim statt. Ziel ist es, gemeinsam mit der Solidargemeinschaft München – einer von zehn ehrenamtlichen Vereine im Netzwerk UNSER LAND – die biologische Vielfalt von Streuobstwiesen bekannter zu machen.

Bei Familie Dirl in Heimstetten (Hauptstraße 18) können am

Samstag, 1. September die Bürger der Gemeinde ihre Äpfel von 13 bis 16 Uhr abliefern.

Der Lieferwert wird mit 20 Euro je 100 kg Äpfel ausgezahlt. Äpfel können nicht gegen Saft eingetauscht werden. Jeder darf auch noch so geringe Mengen an Äpfeln bringen, die sie selbst nicht verbrauchen können.

Für die Äpfel müssen jedoch Vorgaben eingehalten werden, die UNSER LAND Richtlinien. Sie sichern die hohe Qualität des Saftes. Das Obst darf nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt oder mit Klärschlamm gedüngt worden sein und muss von Streuobstbäumen aus dem Landkreis stammen. Die Apfel-Anlieferer bestätigen die Einhaltung der Richtlinien durch ihre Unterschrift. Faulige oder schimmlige Äpfel müssen abgewiesen werden, da ein einziger fauliger Apfel rund 2000 Liter Saft verderben kann.

Streuobstwiesen sind das Gerüst für eine intakte blühende Landschaft. Daher legt die die Gemeinde Kirchheim Streuobstwiesen an etwa auf der Räterwiese oder der Geranienwiese. Die ersten Bäume tragen bereits Früchte. Die Gemeinde freut sich auf viele Äpfel und auf ein erfolgreiches Projekt.

Abfalltrennung – JA! Aber bitte korrekt

17. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In den vergangenen Wochen fanden sich in den Papiercontainern und auch den Unterflurbehältern immer häufiger Plastiksäcke mit Verpackungsmaterial sowie Restmüll und Styropor. Diese Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch große Probleme bei der Verwertung der Rohstoffe! Das Umweltamt bittet alle Bürgerinnen und Bürger dringend, sortenrein und getrennt zu sammeln.

An die Unternehmen ergeht die dringende Bitte, auch Putzkräfte anzuweisen, den Müll ordnungsgemäß zu trennen.

NICHT eingeworfen werden darf:

  • Restmüll
  • Küchen- und Speisereste
  • Plastiksäcke aller Art,
  • Kleidung
  • Inkontinenzartikel
  • verschmutztes Papier wie etwa benutzte Küchentücher und Taschentücher
  • Brotzeitpapier
  • fettverschmutztes Papier
  • Kohlepapier
  • Selbstdurchschreibepapier
  • Pergamentpapier
  • alten Tapeten
  • Kunststoff- und aluminiumbeschichtetes Papier von Milch- und Safttüten
  • Folien

Für jeden Gemeindebürger herrscht Anschlusspflicht in Form einer schwarzen Mülltonne, welche eine ordnungsgemäße Entsorgung des Restmülls ermöglichen.

Der Lebenszyklus des Altpapiers erstreckt sich von der Sammlung in der Papiertonne hin zu einer Verwertungsanlage, in der die einzelnen Papiersorten von Mitarbeitern per Hand sortiert und recycelt werden. Anschließend können daraus neue Zeitungen und Pappkartons produziert werden.

Herzliche Einladung zum 3. Interkulturellen Nachbarschaftsfest

7. August 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Nach zwei sehr gelungenen interkulturellen Nachbarschaftsfesten in den letzten beiden Jahren wird auch heuer wieder ein buntes Fest in der Asylbewerberunterkunft in der Räterstraße 40 stattfinden. Dieses Mal sollen auch einige Bürger unserer Gemeinde, die nicht in der direkten Nachbarschaft wohnen und an der Begegnung mit Geflüchteten interessiert sind, die Möglichkeit haben, an dem Fest teilzunehmen. Es erwarten Sie frisch zubereitete Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern der Geflüchteten, kulturelle Einlagen und die Möglichkeit, sich in Gesprächen und beim lockeren Zusammensein besser kennenzulernen. Auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist gesorgt.

Die Bewohner der Asylbewerberunterkunft, der Helferkreis Asyl Kirchheim b. München e.V. und die Gemeinde freuen sich auf Sie! Bitte lesen Sie auch die Hinweise auf dem Flyer (siehe Bild) und melden Sie sich unter carina.steger@kirchheim-heimstetten.de für das Fest an.

Der Flyer zum Fest:

Mit einer Bürger-Bewerbung zur Landesgartenschau

24. Mai 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Wachstum, Dynamik und Bauen mit Lebensqualität, Freiraum und Natur im Münchner Umland bestens zusammenbringen – darum soll die Landesgartenschau nach Kirchheim kommen. Geplant ist eine Bewerbung für die Jahre 2024/25/26, wobei der Schwerpunkt auf 2024 liegt. Am Donnerstag, 14. Juni um 19 Uhr findet in der Silva-Grundschule eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der das Konzept der Landesgartenschau vorgestellt und erläutert wird. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf spannende und hochaktuelle Themenfelder rund um Wachstum, Natur und Ökologie freuen. Der Gemeinderat entscheidet am 11.06.2018 darüber, mit welchem Konzept sich Kirchheim bewirbt.

Für die Landesgartenschau will die Gemeinde mit einer echten Bürger-Bewerbung die Fachjury überzeugen. Denn nur gemeinsam können wir die Landesgartenschau nach Kirchheim holen. Mit einem Eintrag unter www.kirchheim-heimstetten.de/lgs können Unterstützer aus der gesamten Region aktiv werden.

Gerne können diese Listen (welche auch im Rathaus und allen Außenstellen ausliegen) an Familie, Nachbarn und Freunde weitergereicht und ausgefüllt werden. Anschließend können die Listen einfach bis 20. Juni formlos in den Briefkasten am Rathaus, Münchner Straße 6, eingeworfen werden. Bis dato haben sich bereits über 250 Unterstützer eingetragen.

» Zum Unterstützungsformular

Start in die Badesaison

3. Mai 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Der Sommer kommt und die Badesaison am Heimstettener See beginnt. Seit 1. Mai ist die Station der Wasserwacht Feldkirchen bei schönem Badewetter an Wochenenden und Feiertagen mit einer Wachmannschaft besetzt. Um Unfällen vorzubeugen, bitten die ehrenamtlichen Helfer darum, die Baderegeln zu beachten. Besonders appellieren sie an Eltern, die kleinen Badegäste nicht alleine im Wasser spielen zu lassen. Auch wenn das Seepferdchen schon erfolgreich absolviert sei, berge das Wasser doch viele Gefahren.

Erste Schwimmübungen können kleine Kirchheimer wieder mit der mobilen Schwimmschule im Rahmen der Ferienpädagogik erlernen. Ein Schwimmkurs dauert 10 x 30 Minuten und findet täglich über zwei Wochen statt. Der Unterricht wird in kleinen Gruppen mit maximal fünf Kindern von speziell ausgebildeteten Schwimmlehrer/innen durchgeführt. Ideale Bedingungen also für das Erlernen des Schwimmens. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit zur mobilen Schwimmschule unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] kirchheim.feripro.de

Großübung: Einsatzkräfte proben die Zusammenarbeit

17. April 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Umhereilende Feuerwehrleute und Rettungssanitäter, an- und abfahrende Einsatzfahrzeuge, lärmende Gerätschaften – zum Glück handelte es sich beim Geschehen am Samstag, 14. April in der Überrheiner Straße mit rund 120 Beteiligten nur um eine Großübung von Feuerwehr und Rettungsdienste. Dargestellt wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bus und mehreren PKW. Mit solchen Übungen können die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchheim und Heimstetten den Ernstfall zusätzlich zu ihren wöchentlichen Abend- und Samstagsübungen trainieren und sich gegenseitig abstimmen sowie die Führungsarbeit übergreifend verbessern. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, um die Versorgung der Verletzten zu trainieren.

„An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! In 2017 kamen in unserer Gemeinde insgesamt 2.500 Einsatzstunden der freiwilligen Feuerwehren zusammen. Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. 2017 waren rund 170 Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren Kirchheim und Heimstetten aktiv. Diese Frauen und Männer sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim im vergangenen Jahr aus, 94 mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen, etwa zu Verkehrsunfällen, Brandeinsätzen, Personenrettung, Unwetterschäden und Sicherheitswachen.

Weitere Informationen unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fw-kirchheim.de und [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.feuerwehr-heimstetten.de

Bekanntmachung: Planfeststellung zum 8-streifigen Ausbau der A99

27. Februar 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bekanntmachung

Planfeststellung nach §§ 17, 17a FStrG i. V. m. Art. 72 ff. BayVwVfG für das Vorhaben

A 99 Ost Autobahnring München
8-streifiger Ausbau AK München-Nor – AS Haar
Bauabschnitt II: AK AS Aschheim / Ismaning bis AS Kirchheim

Die Planfeststellung wurde beantragt von der Autobahndirektion Südbayern.
Für das Vorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Maßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen Aschheim, Kirchheim b. München und Heimstetten beansprucht. Der Plan enthält auch Widmungen, Umstufungen und Einziehungen und wasserrechtliche Erlaubnisanträge.

Der Plan vom 24.01.2018 – bestehend aus Zeichnungen und Erläuterungen – liegt zur allgemeinen Einsicht aus

bei der Gemeinde Kirchheim b. München, Bauamt (1. OG), Glockenblumenstr. 7, 85551 Kirchheim b. München

Montag, 05. März 2018 bis einschließlich Mittwoch, 04. April 2018

während der Dienststunden von Mo. 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr sowie Di. – Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr.

Die vollständige Bekanntmachung finden Sie hier:

» Vollständige Bekanntmachung lesen

Wer springt so weit wie ein Hase?

7. August 2017/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Auf der Räterwiese an der Bajuwarenstraße in Heimstetten fand Mitte Juli zum ersten Mal eine Naturolympiade statt. Teilgenommen haben die Drittklässler der Kirchheimer Schulen. Das Umweltamt bot den beteiligten Grundschulen acht Stationen rund um das Thema Wald und Natur an. Darunter ein Geschicklichkeitsspiel, Tierweitsprung, Tiersuche im Wald, Zapfenweitwurf und Bestimmung von Baumblättern und Früchten. An der Veranstaltung haben jeweils zwei Klassen aus der Grundschule an der Martin-Luther-Straße sowie der Grund- und Mittelschule teilgenommen.

Den ersten Platz belegte die Klasse 3 /4 der Grund- und Mittelschule. Die Sieger erhielten 100 Euro für die Klassenkasse. Zusätzlich spendete die Gemeinde Pokale für jede Klasse. Zum Ausklang gab es belegte Semmeln und jedes Kind durfte mit einer Urkunde nach Hause gehen. Dabei sein ist alles.

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim

1. Juni 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Attraktive Vergünstigungen in zahlreichen Betrieben und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim – die Kirchheimer Familienkarte gibt es seit dem 1. Juni ein Jahr. Immer mehr Eltern, Großeltern und Kinder nutzen die Bonuskarte, deren Angebot sich in den vergangenen zwölf Monaten mit der Beteiligung weiterer Aktionspartner noch vergrößert hat.

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim: Anfang Juni 2016 bekam Adriana Halasova und ihr Söhnchen Alex die erste Familienkarte aus der Hand von Kirchheims Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl überreicht. Inzwischen nutzen knapp 350 Familien mit über 650 Kindern das kostenlose Angebot. „Ein tolles Projekt! Von Anfang an hat uns der große Ansturm auf die Karte positiv überrascht. Ein herzliches Dankeschön an die Partnerunternehmen, mit deren Hilfe die Familienkarte erst realisiert werden konnte“, so Bürgermeister Böltl.

Die Familienkarte ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Kirchheim mit regionalen Betrieben, Vereinen und Freizeiteinrichtungen, das auf Initiative von Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung und Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ entstanden ist. Die Karte gewährt Großeltern, Eltern und Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Vergünstigungen oder Preisnachlässe bei nun mehr 27 beteiligten Partnern aus Wirtschaft, Handel und Freizeiteinrichtungen.

Durch die Familienkarte profitierten einerseits Familien, anderseits wird der Einzelhandel gestärkt. „Wir haben ein attraktives und vielfältiges Angebot an Handels- und Freizeiteinrichtungen am Ort, das wollen wir mit der Familienkarte deutlich machen“, meint Böltl. Dabei ist der Familiengemeinde Kirchheim die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Handel, Gastronomie sowie Vereinen und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim wichtig. Daher sucht die Gemeinde neben den bereits engagierten Anbietern weitere Partner, die sich an der Familienkarte mit Aktionen und Rabatten beteiligen möchten. Weitere Informationen gibt es unter: www.kirchheim-heimstetten.de/familienkarte

Kirchheim 2030: Themenabend Wohnen

29. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Neue Wohnangebote für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen und gleichzeitig eine verträgliche Ortsentwicklung erreichen – das ist das Ziel des Strukturkonzepts Kirchheim 2030. Durch vernünftige Entwicklungsschritte mit moderatem Zuzug und einer Mischung der Wohnformen soll dies für Kirchheim erreicht werden. Am Dienstag, 30. Mai ab 19 Uhr können sich alle interessierten Bürger beim Themenabend Wohnen in der Grund- und Mittelschule aus erster Hand über die Planungen informieren. Im Rahmen eines Info-Marktes stehen dafür auch die Bauträger zu Verfügung, die die Wohnquartiere maßgeblich entwickeln wollen.

Die Metropolregion München boomt und auch die Gemeinde Kirchheim bekommt die Folgen hoher Mieten und zu wenig Wohnraums zu spüren. Der Druck auf neuen Wohnraum ist groß, die Bewerberzahlen für Wohngebiete wie an der Caramanicostraße übersteigen das Angebot deutlich. Die Gemeinde Kirchheim möchte daher weiter neuen Wohnraum zu Verfügung stellen und Ein- und Mehrfamilienhäuser für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen. Gleichzeitig strebt die Gemeinde im Rahmen von Kirchheim 2030 eine verträgliche Ortsentwicklung mit moderatem Zuzug und vernünftiger, schrittweiser Wohnbaulandentwicklung an.

„Mit Kirchheim 2030 schaffen wir beides – den dringend benötigten Wohnraum für unsere Bürger aber eben auch eine moderate, ressourcenschonende und verträgliche Entwicklung“, erklärt Bürgermeister Maximilian Böltl.

In Kirchheim entstand in den letzten Jahren nur wenig zusätzlicher Wohnraum. Jüngst in Hausen und eben an der Caramanicostraße. Gleichzeitig ist die Nachfrage sowohl aus der Metropolregion München als auch von Ortsansässigen groß, die passenden Wohnraum in Kirchheim suchen. In Folge steigen sowohl die Mieten als auch die Preise für Wohneigentum rasant. Unbegrenzter Zuzug bzw. massive Neuausweisung von Wohnbauland ist für die Gemeinde Kirchheim jedoch auch keine Lösung.

Mit dem Strukturkonzept Kirchheim 2030 wird eine Reihe von Zielen miteinander verknüpft. So wird neues Wohnbauland schrittweise bis zum Jahr 2030 ausgewiesen, um einen sensiblen Zuzug zu gewährleisten. Insgesamt sollen rund 900 Wohnungen und 330 Eigenheime neu entstehen. Durch eine Mischung der Wohnformen werden nicht nur Ressourcen und Fläche gespart, sondern auch passende Angebote für Ortsansässige, Familien und Senioren geschaffen. Die Gliederung in überschaubare Wohngebiete mit einer verkehrlichen Erschließung von außen ermöglicht zudem städtebaulich gelungene Angebote.

Die Gemeinde Kirchheim möchte darüber hinaus erschwinglichen Wohnraum schaffen. Dazu soll es im Strukturkonzept Kirchheim 2030 sowohl geförderten Wohnraum als auch Angebote nur für Ortsansässige geben. Entsprechende Vereinbarungen werden mit den Eigentümern abgeschlossen. Zudem hat der Gemeinderat einen höheren Anteil an Mehrfamilienhäusern beschlossen als ursprünglich im Wettbewerb vorgesehen, um der Preisentwicklung zu begegnen und mehr Bürgern Wohnraum zu ermöglichen. Nicht zuletzt wird auch für die Flächen von Kirchheim 2030 das jüngst beschlossene „Kirchheimer Modell“ einer sozial-gerechten Bodennutzung gelten, mit dem die Grundstückseigentümer an Folgekosten der Baulandentwicklung beteiligt werden.

Mit dem neuen Wohnbauland wird auch eine besondere Qualität angestrebt. Die Lagen am Park genauso wie am nahen Grünland ermöglichen Wohnen im Grünen. Mit Schulen, Rathaus und anderen öffentlichen Einrichtungen in der Nachbarschaft sind die Wohngebiete zentral gelegen. Nachbarschaftsplätze sollen Begegnungsorte schaffen, autofreie Bereiche, der Fokus auf das Fahrrad als Verkehrsmittel und Konzepte für den ruhenden Verkehr schaffen weitere Qualitäten. Für die Gestaltung der Quartiere soll es Wettbewerbe und Planungsgutachten geben, die eine moderne, auch energetisch sinnvolle und individuelle Wohnbebauung ermöglichen.

„Um Flächen für künftige Entwicklungen auch nach dem Jahr 2030 freizuhalten, haben wir den Umgriff der Ortsentwicklung Kirchheim 2030 halbiert. Trotzdem schaffen wir in den nächsten Jahren viel Wohnraum – auch in Mehrfamilienhäusern, um Fläche zu sparen und ausreichend Freiräume zu realisieren“, betont Böltl.

Sollte der Bürgerentscheid, der zusammen mit der Bundestagswahl am 24. September 2017 stattfindet, positiv beschieden werden, können noch 2017 Aufstellungsbeschlüsse gefasst werden. Dann folgen mit den Bebauungsplänen die Detail- und Ausführungsplanung bevor es an die Umsetzung geht, die schon 2018 beginnen könnte. Das Projekt ist jedoch bis zum Jahr 2030 angesetzt, dann sollen alle Maßnahmen umgesetzt sein.

Alle Pläne, Berechnungen, Fakten zum Thema Wohnen und dem Strukturkonzept werden aufbereitet und vollständig zu Verfügung gestellt: www.kirchheim2030.de

Auf einen Blick:

  • Neuer, passender Wohnraum in einer schrittweisen, geordneten Entwicklung
  • Ressourcen- und flächenschonende Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern
  • Erschwinglicher Wohnraum durch Förderung und „Kirchheimer Modell“
  • Kleine, überschaubare Wohnquartiere, sinnvoll gegliedert
  • Qualitäten durch Wohnen im Grünen, Nachbarschaftsplätze und moderne Bebauung
  • Autofreie Bereiche, Fokus auf Fahrrad und Erschließung der Wohngebiete von außen

Kirchheim 2030: Themenabend zum Verkehr und Stammtisch

24. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Expertenvorträge und eine rege Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsthemen in Kirchheim prägten den Themenabend zum Verkehr. Nach Vorträgen von Bürgermeister Maximilian Böltl, Stadtplanerin Mechthild Siedenburg vom Büro „zwischenräume“ und Verkehrsplaner Ulrich Glöckl vom Büro „transver“ nutzen rund 40 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Im Mittelpunkt stand dabei das derzeit in Bearbeitung befindliche Gutachten des Büros transver. Dieses untersucht seit Februar 2017 viele der drängenden Verkehrsprobleme in Kirchheim. Am Dienstag, 25. Juli wird das Gutachten dann bei einem zweiten Themenabend vorgestellt. Aus der Diskussion des ersten Abends konnten die Planer viele Anregungen der Bürger etwa zur geplanten Öffnung der Heimstettner Straße, zum öffentlichen Nahverkehr, zum Kirchheimer Ei oder der Staatsstraße für dieses Gutachten mitnehmen. Diese sollen bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden.

Auch der zweite offene Stammtisch zum Strukturkonzept 2030 im Gasthof Neuwirt fand regen Zuspruch und lud ein, sich zu engagieren. Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 sowie viele weiterführende Informationen finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030 .

Lust auf Grün: 1. Kirchheimer Gartentag

23. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Frühlingszeit ist Gartenzeit: Zum Jahr der Umwelt veranstaltete die Gemeinde Kirchheim den 1. Kirchheimer Gartentag rund um das Meilerhaus. Der Bund Naturschutz, die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim, der Bauernverband, das Netzwerk „Unser Land“, der Landesbund für Vogelschutz, ein Imker und eine Gartenbau Firma präsentierten Wissenswertes rund um die Themen Natur, Umwelt, Landwirtschaft. Während sich die großen Besucher an den Ständen informierten, bekamen die kleinen Gäste in der Natur- und Bastelecke Lust auf Grün.

Bilder vom 1. Kirchheimer Gartentag:

Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina RufErster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf
Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf

Besuch unserer Partnergemeinde Páty

22. Mai 2017/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Kultur, Austausch und Geselligkeit – davon war das vergangene Wochenende in Kirchheim geprägt. Bei einem vielfältigen Programm konnte die Partnerschaft mit unserer Partnergemeinde Páty weiter gestärkt werden.

Neben einem Besuch von Bajuwarenhofs, Gartentag und Sängertreffen hatten unsere ungarischen Freunde etwas ganz Besonderes im Gepäck: einen sog. „kopjafa“. Im letzten Jahr haben die Kirchheimer Bürger ihrer ungarischen Partnergemeinde Páty zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft einen Maibaum mitgebracht und in diesem Jahr haben sich die Bürger aus Páty mit diesem traditonellen „kopjafa“ dafür bedankt. Diese ca. zwei Meter hohe geschnitzte Holzsäule wird in Ungarn häufig zum Gedenken und zur Erinnerung errichtet. In Kirchheim ist hierfür ein schöner Platz beim JUZ gefunden worden, wo der „kopjafa“ am Samstag, den 20. Mai durch Vertreter der beiden Gemeinden sowie den beiden Partnerschaftskomitees feierlich enthüllt wurde.

Impressionen des Páty-Besuchs:

Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty Besuch der Ungarischen Partnergemeinde Páty

 

Kirchheim 2030: Zweiter offener Stammtisch

15. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Information und Dialog  zum Strukturkonzept Kirchheim 2030 stehen auch beim zweiten offenen Stammtisch im Mittelpunkt, zu dem die Gemeinderäte Franz Glasl, Gerd Kleiber und Stephan Keck zusammen mit Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 17. Mai, in den Gasthof Neuwirt, Kirchheim, einladen.

Nachdem im Rahmen des Bürgerdialogs in den vergangenen Wochen bereits Themenabende zum Ortspark und zum Verkehr stattgefunden haben, wollen Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und die vom Gemeinderat in die Planungsgruppe zur Ortsentwicklung entsandten Vertreter Franz Glasl, Stephan Keck und Gerd Kleiber wieder einen themenoffenen Stammtisch anbieten. Im Mittelpunkt dieses Stammtischs am Mittwoch, 17. Mai, ab 19 Uhr, stehen die Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Ohne feste Themenvorgabe legen die Bürger den Schwerpunkt des Abends durch Ihre Fragen selbst fest. „Wir wollen diesen Abend auch nutzen, um auf den gerade vom Gemeinderat beschlossenen Bürgerentscheid am 24. September 2017 hinzuweisen und die Fragestellung zu erklären“, so Bürgermeister Maximilian Böltl.

Am 8. Mai hatte der Gemeinderat mit großer Mehrheit die Abstimmung über das Strukturkonzept auf den 24. September, den Tag der Bundestagswahl, gelegt. „Wir sparen nicht nur Kosten, sondern erreichen mit einer hohen Wahlbeteiligung auch eine große Legitimität für das Abstimmungsergebnis“, erläutert Böltl weiter. Die Fragestellung für den Bürgerentscheid lautet: „Sind Sie für die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Areal zwischen den Gemeindeteilen Kirchheim und Heimstetten (486.600 m²) auf Grundlage des Strukturkonzeptes „Kirchheim 2030“?“ Bei einem „JA“ der Bürger könnte der Gemeinderat dann die Planungen vorantreiben und entsprechende Beschlüsse zur Aufstellung fassen. Auch alle anderen mit „Kirchheim 2030“ verbundenen Themen wie der Ortspark, das Rathaus und das Gymnasium könnten dann weitergeplant werden.

Bis zum Bürgerentscheid finden neben diesem Stammtisch noch weitere Themenabende zum Wohnen, zu Finanzierung und Kosten sowie nochmals zum Verkehr statt. Geplant sind diese Veranstaltungen für den 30. Mai (Wohnen), den 11. (Finanzierung und Kosten) sowie den 25. Juli (Verkehr) 2017, jeweils um 19 Uhr und jeweils in der Aula der Grund- und Mittelschule.

„Am 24. September stellen die Bürgerinnen und Bürger die Weichen für die Zukunft von Kirchheim, Heimstetten und Hausen. Nach fast 40 Jahren könnte ein positiver Ausgang des Entscheids der Startschuss für die dringend notwendige Ortsentwicklung sein. Das Strukturkonzept Kirchheim 2030 stellt dafür die bestmögliche Lösung dar“, ist sich Böltl sicher. Alle Pläne, Berechnungen, Fakten werden aufbereitet und vollständig zu Verfügung gestellt: www.kirchheim2030.de

Kirchheim 2030: Bürger sprechen mit

9. Mai 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Den Themenabend zum neuen Ortspark besuchten rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich intensiv über die künftige Gestaltung des Parks austauschten. Neben den einführenden Vorträgen von Bürgermeister Böltl und der zuständigen Landschaftsarchitektin Barbara Weihs zum Strukturkonzept Kirchheim 2030 bzw. dem Parkleitbild und dem Gestaltungsleitfaden, konnten an drei Thementischen Gestaltungsaspekte des Ortsparks diskutiert werden. Die Thementische waren unterteilt in Rad- und Fußwege/Beleuchtung, Vegetation und Grünflächen sowie Ausstattung des Parks. Die Ergebnisse des jeweiligen Thementischs wurden im Plenum vorgestellt und dokumentiert, damit die verschiedenen Ideen in den Gestaltungsleitfaden der Landschaftsarchitektin einfließen können. So wünschen sich die anwesenden Kirchheimer einen naturnahen Landschaftspark, der bspw. einen Pflanzenlehrpfad, essbare Früchte, einen Wasserspielplatz oder ein Wasserbiotop enthält. Die Hauptwege des Ortsparks sollten befestigt und beleuchtet werden, um auch Menschen mit Rollatoren oder Rollstuhl den Zugang zum Park zu ermöglichen. Ein Aussichts- bzw. Rodelhügel war ebenfalls eine sehr beliebte Idee sowie verschiedene Sitzmöglichkeiten, die über die „normalen“ Parkbänke hinausgehen.

Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030

REZ: Rossmann in neuen Räumen

1. Mai 2017/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Ein Plus von 320 Quadratmeter Verkaufsfläche – die Rossmann-Filiale im REZ ist in den früheren Edeka-Markt am Gangsteig 5 gezogen. Nun steht dem Drogeriemarkt eine Verkaufsfläche von 750 Quadratmeter zur Verfügung und damit die Möglichkeit sein Angebot zu erweitern. Marktleiterin Isabell Lindenblatt freut sich über die neuen und großzügigen Räumlichkeiten: „Wir können jetzt das gesamte Rossmann-Sortiment anbieten inklusive Schreib- und Spielwaren“.

Wo bisher Rossmann war, kommt jetzt Mode Bald. Dort wiederum soll der Lebensmitteldiscounter Penny einziehen. Der Tengelmann an der Räterstraße wird von Edeka übernommen. Damit der Vollsortimenter bleibt, wird die Verkaufsfläche um rund 270 auf 1.400 Quadratmeter erweitert „So ist die Zukunft des wohnortnahen Einkaufens gesichert“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Seit mehr als 30 Jahren gibt es das REZ. Das Wohn- und Einkaufszentrum mit seinen rund 50 Einzelhandelsbetrieben, Dienstleistern und Gastronomiebetrieben sowie 20 Arztpraxen aller Fachrichtungen ist ein beliebter Anlauf- und Treffpunkt für alle Generationen.

Volles Haus bei der Irish Folk Night im Kleidercafé

30. April 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Drei Stunden lang das Beste vom irischen, britischen Folk  und american Bluegras. Die Matching Ties, Paul Stowe und Trevor Morriss begeisterten das Publikum kürzlich im Kleidercafe im Bürgerhaus mit ihrem breiten Repertoire, den Geschichten zu ihren Liedern und ihrem sympathischen Auftreten. Das Team vom Kleidercafe verwöhnte mit selbstgekochtem Irish Stew vom irischen Weidelamm und irischem Guiness und hatten alle Hände voll zu tun den Hunger und Durst der Besucher zu stillen. Alles in allem ein rundum gelungener Kulturabend für Leib und Seele, bei dem die Besucher bereits beim zweiten Lied mitklatschten.

Dass trotz kleinem Eintrittspreis und scharf kalkulierten Preisen für Essen und Getränke ein kleiner Erlös übrig blieb, ist erfreulich, denn das Team fühlt sich auch bei kulturellen Veranstaltungen dem sozialen Gedanken verpflichtet nach dem Motto: diesen Abend kann sich jeder leisten. Selbstverständlich steht auch dieser Erlös bis zum letzten Cent, wie auch alle anderen Einnahmen des Kleidercafes, für soziale Projekte der Gemeinde zur Verfügung.

Bleibt nur eine Frage offen – wann wird das wiederholt?  Die Antwort der Besucher war eindeutig: So schnell wie möglich.

Starker Wirtschaftsstandort

27. April 2017/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Das Gewerbeareal „Ammerthalhöfe“ im Süden Heimstettens ist ein gutes Beispiel, wie die Arbeit der Wirtschaftsförderung und das Konzept der „Mitmachgemeinde“ funktionieren kann. Die genannten Probleme der dort angesiedelten Unternehmen waren zum einen die unzureichende ÖPNV-Anbindung, zum anderen fehlende Nahversorgungsmöglichkeiten. Hier hat die Wirtschaftsförderung in enger Abstimmung mit dem Landkreis ein entsprechendes Maßnahmenpaket entwickelt. Eine Fahrradverleihstation sowie die Vernetzung über eine neue Radwegverbindung zur S-Bahn-Station soll die Erreichbarkeit des Gebiets verbessern. Eine neu entstehende Haltestelle für eine Expressbuslinie zur Messe und zur U-Bahn Station verbindet zudem die verschiedenen Verkehrsarten und stellt eine optimale Erreichbarkeit am Verkehrsknoten „Ammerthal“ sicher.

Um die fehlenden Nahversorgungsmöglichkeiten zu kompensieren, organisierte die Wirtschaftsförderung Foodtrucks, die nun an drei Tagen der Woche mit wechselnden Angeboten die Versorgung der Mitarbeiter im Gebiet sicherstellen. Maßnahmen, die notwendig sind, um die Zukunftsfähigkeit der Gewerbegebiete sowie den Erfolg der Unternehmen sicherzustellen.

Mehr zum Thema haben wir Ihnen hier zusammengestellt:

Schwerpunktthema Wirtschaftsförderung (PDF)

Langjähriges Engagement für Mitmenschen

22. April 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Lebensmittel verteilen statt vernichten – seit mehr als zehn Jahren engagieren sich (v.l.n.r.) Johanna Ausfelder, Peter Hampl, Annegret Feigel, Regina Sperr, Rainer Ehrenberger, Brigitte Hauser sowie Monika Christ (nicht im Bild) bei der Kirchheim-Heimstettener Tafel.

Diese versorgt unter der Leitung von Peter Möws (4.v.l.) und Marianne Eichinger (5.v.l.) Woche für Woche am Donnerstagvormittag im Jugendzentrum rund 70 Familien in Not mit Obst und Gemüse, das kleine Schönheitsfehler aufweist, Brot und Backwaren, die sich am Herstellungstag nicht veräußern ließen und Produkte, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Die Tafel verteilt jedoch nicht nur Lebensmittel, mit dem Tafel-Café bieten die Helferinnen und Helfer auch einen Ort der Begegnung. Bei Kaffee, Kuchen und Gebäck können Bedürftige und einkommensschwache Mitbürger in ungezwungener Atmosphäre soziale Kontakte knüpfen und pflegen. „Für diesen ehrenamtlichen Einsatz sage ich von ganzem Herzen Danke“, spricht Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den Mitgliedern, die seit der Gründung im Jahr 2006 aktiv bei der Tafel mitwirken, seinen tiefen Respekt und seine Anerkennung aus. Bereits bei der Bürgerversammlung wurden Christa Dannenberg, Ingrid Heine, Angelika Kaelber, Therese Maus, Andrea Starke, Dagmar Semecky-Neubauer und Rita Westphal für ihr Engagement seit der ersten Stunde ausgezeichnet.

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