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Beiträge

„KiMi“ im neuen Gewand

11. Oktober 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Kirchheimer Mittteilungen präsentieren sich ab dieser Ausgabe in einem überarbeiteten Look. Das Grunddesign unserer „KiMis“ war in die Jahre gekommen. Die jetzige moderne Gestaltung setzt den Inhalt optisch angemessen um und bietet Ihnen noch mehr Übersicht, Orientierung und Lesekomfort. Das aufgelockerte Erscheinungsbild baut auf einer dreispaltigen Struktur mit seitlicher Ressortkennung auf und arbeitet weniger mit einengenden Linien und Kästen. Die Schrift ist um einen halben Punkt größer als in den bisherigen Ausgaben. Für Bürger mit Seheinschränkung bieten wir nachwievor den Service an, die Ausgabe in A3 zu verschicken. Wenden Sie sich dazu gerne an die Redaktion oder an unsere Seniorenbeauftrage Dagmar Morgenroth.
Insgesamt haben die Kirchheimer Mitteilungen nun ein aufgeräumtes und frisches Gesicht. Natürlich werden Sie weiterhin wichtige Informationen, Termine und Bekanntmachungen aus der Gemeinde in jeder Ausgabe finden. Das Ziel bleibt mit jeder Ausgabe den Dialog zwischen Verwaltung, Bürgern und Vereinen zu stärken, die Vielfalt des breiten Angebots aus den Bereichen Verwaltung, Bildung, Soziales, Kultur und Wirtschaft aufzuzeigen und gemeinnützigen Vereinen und Institutionen Raum zu geben.
Klicken Sie sich gerne durch das neue Layout und lassen Sie die neue Aufmachung auf sich wirken. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Lesen!

Gemeinde pflanzt Bäume und Sträucher

10. August 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Aufforstung für die Artenvielfalt. Im Frühjahr 2015 erfolgte auf der gemeindlichen Grünfläche nördlich des Bachstelzenweges eine Aufforstung mit heimischen Laubgehölzen. Dabei wurden rund 1300 Gehölze auf einer Fläche von rund 0,2 Hektar bzw. 2.000 Quadratmeter neu gepflanzt. Für diese Maßnahme erhielt die Gemeinde im Rahmen eines forstlichen Förderprogramms des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine Zuwendung. Gepflanzt wurden vorwiegend Eichen und Hainbuchen, gemischt mit einem geringen Anteil von Vogelkirsche und Holzapfel. Als Orientierungshilfe diente dabei die natürliche Vegetation. Im Frühjahr 2016 kam es zu witterungsbedingten Pflanzenausfällen. Diese wurde zeitnah mit anderen Baumarten wie Sommerlinde und Elsbeere ersetzt. An den Waldrändern sind jeweils einheimische Sträucher wie Weißdorn, Hasel, Schlehe auch als Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt eingebracht. Dadurch wird der Aufbau eines struktur- und artenreichen Waldrandes angestrebt. Die bereits bestehenden Baum- und Strauchbestände wurden integriert. Nach den Anlaufschwierigkeiten in den beiden Anfangsjahren steht die Erstaufforstungsfläche derzeit sehr gut da. Unsere Försterinnen im Umweltamt hoffen, dass sich das Vorhaben, am Bachstelzenweg einen gesunden, naturnahen Laubmischwald zu entwickeln, positiv fortsetzt. Für Fragen zur Aufforstung steht Ihnen das Umweltamt gern zur Verfügung.

Das war die 72-Stunden-Aktion vom 23. Mai bis 26. Mai

15. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Projekte vom Baumgarten bis zum Weidentipi mit vereinten Kräften umgesetzt

In 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen – das war das Motto der diesjährigen bundesweiten Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Auch in Kirchheim machten viele Engagierte mit und stellten sich der Herausforderung in drei Tagen viel Gutes vor Ort umzusetzen. Mehr als 100 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und zahlreiche weitere Unterstützer packten bei zahlreichen Projekten mit vereinten Kräften an und schafften so Mehrwert für die Natur. Unter anderem gestaltete eine Gruppe den Schulgarten bei der Silva Grundschule um und bauten ein Insektenhotel, eine Pflanzenschnecke und ein Kräuterbeet. An der Grundschule an der Martin-Luther-Schule erstellten Freiwilige auch ein Weidentipi, im Jugendzentrum bastelten kleine und große Naturfreunde
Pflanzenschilder und Gartendeko und das Meilerhaus ziert nun ein neuer Baumgarten. Unterstützt wurden die Teilnehmenden von der Gemeinde Kirchheim.

Allen Beteiligten gilt ein herzliches „Vergelt’s Gott!“. Der größte Dank gebührt jedoch den engagierten und einsatzfreudigen Kindern und Jugendlichen, die in 72 Stunden unsere Gemeinde gemäß dem Motto der Aktion ein kleines bisschen besser gemacht haben.

Rathaus-Post ist klimaneutral

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Gemeinde Kirchheim versendet ihre Post klimaneutral. Möglich macht dies der CO2-neutrale Briefversand mit dem „GOGREEN Services“ der Deutschen Post. Dadurch hat die Gemeindeverwaltung 2018 insgesamt 1,23 Tonnen CO2 ausgeglichen. Klimaschutz fängt im Kirchheimer Rathaus bereits schon vor dem Versenden der Post an.
Der Natur zu liebe hat sich die Gemeinde Kirchheim bereits Ende 2017 dazu entschieden, etwas mehr für den Versand der Briefe auszugeben und die gesamte Post klimaneutral zu verschicken. Das zusätzliche Geld wird nach Angaben der Post in vollem Umfang für den Klimaschutz verwendet. „Mit einem kleinen Mehrbetrag leisten wir einen aktiven Beitrag für große, weltweite Klimaschutzprojekte. Für eine Umwelt, in der wir gut und gerne leben“, so Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Mit dem „GOGREEN Services“ setzt die Deutsche Post auf zwei große Maßnahmen: E-Mobilität und Energiegewinnungsprojekte. Zum einen ist das Ziel, die eigenen Emissionen zu reduzieren. Erreichen möchte
das die Deutsche Post mit einem verstärkten Umstieg auf E-Mobilität bei ihren Lieferfahrzeugen. Die zweite große Maßnahme sind Energiegewinnungsprojekte, die zum Emissionsausgleich beitragen sollen. Der
Transport von Post per Schiff oder Flugzeug setzt immer noch viele Mengen an Treibhausgasen frei. Um diese Emissionen auszugleichen, engagiert sich der Logistiker bei weltweiten Klimaprojekten.
Klimaschutz fängt schon vor dem Versenden der Post an. In der Regel verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kirchheimer Rathaus Recyclingpapier für ihre Briefe, Einladungsschreiben, Infopost und Bescheide. Weißes Primärfaserpapier kommt nur in besonderen Fällen zum Einsatz. Dazu muss man wissen: Für die Produktion von 200 Blatt beziehungsweise einem Kilogramm weißem Druckerpapier werden rund 50 Liter Wasser und circa fünf Kilowattstunden Energie verbraucht. Die Produktion von Recyclingpapier hingegen benötigt nur etwa 50 Prozent
an Energie und nur rund 33 Prozent der Wassermenge. Während für 200 Blatt Frischfaserpapier kein Altpapier, dafür aber 2,2 bis 2,5 Kilogramm Holz benötigt werden, kommt Recyclingpapier ganz ohne Holz aus, dafür werden 1,1 bis 1,3 Kilogramm Altpapier eingesetzt.

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 GmbH wurde gegründet

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Zusammen.Wachsen. Noch sind es fünf Jahre, bis die Landesgartenschau nach Kirchheim kommt. Konkret wird’s schon jetzt. Anfang der Woche fand der Notartermin zur Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages und im Anschluss die Unterzeichnung des Durchführungsvertrages zwischen der Gemeinde Kirchheim bei München und der Bayerischen
Landesgartenschau GmbH statt. Getragen wird die Landesgartenschau 2024 von einem überpartlichem Engagement. Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl ist überzeugt, dass das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung die Gemeinde noch mehr zusammenschweißt, „Dialog war das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung.
Nun freuen wir uns auf dieses besondere, herausfordernde und verbindende Projekt“, erläutert Böltl. Gemeinderat Stephan Keck ergänzt als designierter Aufsichtsratvorsitzender der Kirchheim 2024 GmbH. „Mit Gründung der Durchführungsgesellschaft sind die vertraglichen Grundlagen nun geschaffen und die Detailplanung kann beginnen. Die planerische Ausgangslage wird gerade mit dem Bebauungsplan von Kirchheim 2030 gelegt.“
Im Vertrag wurde festgelegt, dass die Gemeinde Kirchheim bei München 60% der Anteile hält. Anteilseigner der verbleibenden 40% ist die gemeinnützige Bayerische Landesgartenschau GmbH. Für die Gemeinde zeichnete
Bürgermeister Maximilian Böltl, für die Bayerische Landesgartenschau GmbH der Geschäftsführer Martin Richter-Liebald.
Als Geschäftsführer der Durchführungs-GmbH zeichnen sich Johannes Pinzel, Geschäftsleiter der Gemeinde Kirchheim und von Beginn an Leiter des Projektes „Landesgartenschau Kirchheim 2024“, und Maximilian Heyland, ein gartenschauerfahrener Mitarbeiter der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, verantwortlich. Der Gesellschaft steht damit eine personell ideale Doppelspitze zur Verfügung. Kirchheim bei München hatte sich neben sechs anderen Kommunen um die Durchführung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 beworben und auf Grund eines überzeugenden Bewerbungskonzeptes im August 2018 den Zuschlag erhalten. Die beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten sollen durch eine grüne Lunge zusammenwachsen; das ist das Hauptanliegen. Und dafür ist das zentrale, großzügige Verbindungselement der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Mittels der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 möchte die Gemeinde dieses städtebauliche und grünordnerische Ziel auf qualitätsvolle und nachhaltige Weise erreichen. Bis zu 5 Mio. € Fördermittel werden für die dauerhaften Anlagen aus dem Programm „Förderung von Wanderwegen, von
Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen aus Anlass von Gartenschauen“ vom Freistaat für das Projekt zur Verfügung gestellt.
Schon im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung wurden wichtige Arbeiten aufgenommen. So ist ein städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb bereits im Gange. Am 12. und 13. Juli wird eine Jury die dann eingegangenen Gestaltungsvorschläge bewerten. Sobald der Siegerentwurf feststeht, soll es dann schnell gehen. Die Planer werden beauftragt und unverzüglich an die Arbeit gehen, so dass im Spätsommer 2020 der erste Spatenstich zur Landesgartenschau Kirchheim 2024 erfolgen kann. „Bis 2024 bleibt noch viel zu tun! Mit einem tollen Team sind wir dafür gerüstet. „Zusammen.Wachsen“ ist unser Motto. Und mit dieser gemeinsamen Idee wird Kirchheim richtig viel Grün für mehr Lebensqualität in der Gemeinde schaffen. Ein Meilenstein für viele Generationen, die davon profitieren werden“, ergänzt Böltl.
Roland Albert, Vorsitzender der Bayerische Landesgartenschau GmbH, lobt die Zusammenarbeit: „Gartenschauen sind und waren immer ein Erfolgsgarant für bayerische Städte und Kommunen. Wir freuen uns mit Ihnen schon jetzt auf ein Einweihungsfest, das einen ganzen Sommer lang andauern und in den neuen Freianlagen mit gärtnerischen Highlights glänzen wird.“ Dagmar Voß und Martin Richter-Liebald sind sich als Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH darüber einig, dass „der Motor Landesgartenschau auch in Kirchheim gezielt genutzt werden kann, um die Gemeinde im Umfeld der Metropole München zu stärken und ihr ein eigenes und unverwechselbares Profil zu verleihen. Dies tun Landesgartenschauen in Bayern seit nunmehr 40 Jahren und in dieser Hinsicht kommt ihnen ein Alleinstellungsmerkmal zu.“ Noch sind es fünf Jahre bis zur Landesgartenschau in Kirchheim.
Los geht es in der Gemeinde schon jetzt.

2019 lädt Wassertrüdingen ein

13. Juni 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Gartenschau der Heimatschätze – unter diesem Motto wude am 24. Mai die diesjährige Bayerische Gartenschau im fränkischen Wassertrüdingen mit Ministerpräsident Markus Söder eröffnet. Mit dabei waren auch Kirchheims Zweite Bürgermeisterin Marianne Hausladen und Geschäftsleiter Johannes Pinzel.
Am Mittwoch 10. Juli organisiert die Gemeinde eine Bürgerfahrt nach Wassertrüdingen – ein Ausflug mit Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 in Kirchheim. Noch gibt es freie Plätze.

Fahrt zur Bayerischen Gartenschau nach Wassertrüdingen
Die Gemeinde Kirchheim bietet eine Bürgerfahrt zur Bayerischen Gartenschau nach Wassertrüdingen an. Der Bus wird von der Gemeinde gestiftet. Der Eintrittspreis von 12,50 Euro pro Person ist von jedem Einzelnen zu bezahlen. Die Liste zur Anmeldung liegt bei Steffi Heindl im Rathaus für Sie bereit, dort erhalten Sie nähere Informationen zur
Zahlungsabwicklung über „Petra´s mobiler Reiseservice“.
Rechtsanspruch auf den Platz hat erst, wer bis zum 19. Juni den Eintrittspreis überwiesen hat.
Abfahrt: 10. Juli – 08.00 Uhr Räterstraße (Heimstetten) und 08:10 Uhr Estermannweg (Kirchheim). Rückkehr: circa 20 Uhr in Kirchheim/ Heimstetten

Die Teilnahme ist auf 57 Personen begrenzt.

100 Jahre Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten

3. Juni 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

„Gottes starke Hand schütze Volk und Land“ steht auf der Fahne des Heimstettener Veteranen- und Soldatenvereins (urspr. Kriegerverein), die 1921 geweiht wurde und die auch 1955 bei der Einweihung des Kriegerdenkmals an der Ulrichskapelle in Heimstetten vorangetragen wurde. Die Treue der Mitglieder hält in der Tat bis heute. Ziel von
Kriegervereinen war von Anfang an nicht nur das ehrende Gedenken an die Gefallenen und Vermissten, sondern auch die Kameradschaftspflege und soziale Unterstützung für Witwen und Hinterbliebene.

Dem fühlen sich die Kirchheimer und Heimstettener Vereine bis heute verpflichtet und richten ihr Angebot an Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs ebenso wie an Angehörige und Ausgeschiedene der Bundeswehr. Durch ihre
Präsenz im öffentlichen Leben der Gemeinde, bei Festen, Feiern und Veranstaltungen zeigen sie, dass ihre Ziele und Aufgaben auch im neuen Jahrtausend noch Aktualität und Berechtigung besitzen.

– Textauszug aus der Ortschronik –

 

Bekanntmachung – Erholungsgebiet Heimstettener See

27. Mai 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bekanntmachung

über den Beschluss zur Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) im Rahmen der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 22 für das Gebiet „Erholungsgebiet Heimstettener See“

Der Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt hat am 14.05.2019 die Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch beschlossen und den vorliegenden Planentwurf gebilligt. Die entsprechende Bekanntmachung erfolgte am 16.05.2019. Der Bebauungsplanentwurf, bestehend aus Planzeichnung, Satzung, Begründung und dem Umweltbericht mit Fassungsdatum vom 14.05.2019 liegt im

Zeitraum vom 23. Mai 2019 bis 28. Juni 2019

im Bauamt der Gemeinde Kirchheim b. München, Glockenblumenstraße 7 zu jedermann Einsicht öffentlich aus und kann während der Dienststunden eingesehen werden. Während dieses Zeitraumes können die jeweiligen Planunterlagen auch unter folgendem Link auf Internetseite der Gemeinde Kirchheim b. München eingesehen und heruntergeladen werden: https://www.kirchheim-heimstetten.de/bauen-und-umwelt/bauleitplanung/

Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

Kirchheimer SC steigt auf

3. Mai 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Sieg=Meister=Aufstieg. So einfach ist die Fußball-Rechnung. Mit einem
klaren Sieg bei SC Grüne Heide Ismaning hat sich der Kirchheimer
SC vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord gesichert und
kann nun den Aufstieg in die Landesliga Südost feiern. Im Namen der
Gemeinde gratuliert Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl
d er Mannschaft von Trainer Steven Toy und Vereinschefin Petra Mayr.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Mitmachgemeinde Kirchheim: Online zu mehr Beteiligung

2. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bürgerdialog per Smartphone. In der Mitmachgemeinde Kirchheim gibt es viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen: Bürgerversammlungen, Sprechstunden, Gemeinderatssitzungen, Dialogforen und Gestaltungsprojekte. Mit einer App namens „democy“ will die Kommune die Mitsprache ihrer Bürger um eine Variante erweitern.

Je größer die Auswahl der Beteiligungsmöglichkeiten, desto mehr Bürgerinnen und Bürger werden erreicht, fühlen sich angesprochen und bringen sich aktiv ins Gemeindeleben ein. Online-Beteiligungen vereinfachen, erweitern und ergänzen klassische Vor-Ort-Angebote. Das Ziel des elektronischen Partizipations-Tools ist es, neben den ohnehin schon Engagierten und Interessierten möglichst auch Bürgerinnen und Bürger aus allen Bereichen der Gesellschaft zu erreichen, zu informieren und mit einzubinden. Jugendliche etwa fühlen sich von traditionellen Beteiligungsformen kaum angesprochen, für Mobilitätseingeschränkte ist es teils beschwerlich Versammlungen aufzusuchen und jungen Familien fehlt am Abend oft schlicht die Zeit zum Besuch einer Gemeinderatssitzung oder eines Themenworkshops. „Bürgerbeteiligung vor Ort muss viel einfacher werden. Schnell machbar und von überall aus möglich. Dazu nutzen wir jetzt eine ganz neue App“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Mitsprache mit Hilfe des Smartphones – Kirchheims Bürgerinnen und Bürger werden nun bei zahlreichen Entscheidungen, die das öffentliche Leben betreffen, per Internet-Umfrage nach ihrer Meinung gefragt. Die Umsetzung erfolgt digital mit der App „democy“: Das Tool kann im Google- oder Apple-Store (Suchwort: democy) kostenlos heruntergeladen werden. Nach Angabe der Postleitzahl, des Geschlechts und des Alters kann jeder loslegen und anonym voten. Die Ortsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenden Parteien und Gruppierungen haben bereits Fragen platziert, die die App-Nutzer mit „stimme dagegen“, „keine Meinung“, „schieben“, „stimme dafür“ beantworten können. Die aktuellen Ergebnisse sind jederzeit einsehbar. Die Umfragen erheben keinen Anspruch auf Repräsentativität. Sie stellen eine zusätzliche Form der digitalen Bürgerbeteiligung dar und dienen als aktuelles Stimmungsbild.

Nur die beteiligten Parteien können Inhalte einstellen. Die Mitarbeiter von democy achten darauf, dass die Fragestellungen korrekt, verständlich und neutral formuliert sind. In der ersten Runde sind Themen zu den Kategorien „Umwelt“, „Verkehr und Digitales“, „Innenpolitik“, „Kultur, „Arbeit und Soziales“ sowie „Sonstiges“ im Tool zu finden und Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger können unabhängig von Ort und Tageszeit abstimmen.

Kirchheim ist Pilotgemeinde für dieses Projekt der digitalen Demokratie. Insgesamt wird es bis Sommer vier Fragerunden geben. Danach erfolgt eine Evaluation der Ergebnisse. Auf kommunaler Ebene ist eine solche Form der Mitsprache noch neu. Die Vision von democy ist es, einfach und schnell über direkte Informationsbeschaffung ein Problembewusstsein für politische Themen zu kreieren. Hinter dem 2017 gegründeten Start-up steht ein Team, das die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe aufweist. Die Mitarbeiter kommen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politikwissenschaft, Recht, Design und Informatik. Getragen werden die Macher von der Idee, Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Herkunft, Status oder Alter die Chance zu geben, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen. In Kirchheim ist das mit der App per Smartphone möglich.

Große Ideen von kleinen Bürgern

22. April 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Kirchheimer Kinder reden mit. Und wenn es um die Landesgartenschau 2024 geht, haben die jungen Bürger der Gemeinde viele Ideen. Bei einem Mitmach-Wettbewerb für Schulen beteiligten sich die Grundschule an der Martin-Luther-Straße, die Mittelschule sowie das Gymnasium Kirchheim. Hervorgegangen sind daraus ganz unterschiedliche Arbeiten mit vielen Aspekten und Anregungen, die für die Jury alle preiswürdig waren.

„Als Mitmachgemeinde bringen sich in Kirchheim alle Generationen ein. Auch Kinder und Jugendliche sind gefragt. Das Artikulieren von Anliegen, das Äußern von Wünschen und die vielfältige Beteiligung wird unsere Landesgartenschau stark machen“, sagte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der Preisübergabe. Er bedankte sich bei den Schülern für ihr Engagement und würdigte ihre tollen Leistungen.

Den ersten Platz erzielten die Jungs und Mädchen der Jahrgangsstufe 3 der Grundschule an der Martin-Luther-Schule. Einen ganzen Schultag widmeten sich die Drittklässler, um für den Wettbewerb Ideen zu entwickeln. Bevor es losging, hatten sich die Kinder schon mal alles notiert, was ihnen zu den Stichworten Natur, Umweltschutz, Erholung und Heimat einfiel. In Projektteams setzten sie dann ihrer Vorstellungen mit gesammelten Material, Plänen und Skizzen um. Sie malten Plakate, bauten Modelle und drehten einen Film. Konkret stellen sie sich einen Familiengarten vor, mit Steinen und Murmeln zum Spielen, Burgen und Häuser aus Naturmaterial sowie einen Barfußpfad, eine Fühlstation und ein Kräuterlabyrinth. Ein Dorfladen, in dem es lokale Produkte zu kaufen gibt, und ein kleines Biotop, in dem Insekten ein Zuhause finden, steht auf der Wunschliste der Schüler ebenfalls ganz oben. Als Belohnung für diese ausgezeichnete Arbeit dürfen die Kinder nun gemeinsam das Heldenverlies in Kirchheim besuchen.

Damit Kirchheim blüht, sammelte eine achte Klasse der Mittelschule Ideen im Kunstunterricht. Sie skizzierten ein mögliches Mosaik-Projekt. Die Schüler stellen sich Ruheoasen zum Innehalten und Nachdenken vor. Auf gestalteten Blumentöpfe möchten sie verschiedene Begriffe aus mehreren Sprachen schreiben und so das Thema Integration, Gemeinschaft und Identität ins Bewusstsein rufen. Auch die Jahrgangsstufe 8 des Gymnasiums Kirchheim wählte das Fach Kunst, um am Wettbewerb teilzunehmen. Sie erstellten ein Konzept, wie aus Recyclingmaterial und Fundstücken, aus Pappmaché und Holz Kunstwerke entstehen, die Pflanzen und Worte zu Wortobjekten zusammenfügen. Auch diese Klassen erhielten viel Lob fürs Mitmachen und als Preis Eisgutscheine und Säckchen mit Wildblumensamen für ein blühendes Kirchheim.

Die Bayerische Landesgartenschau findet 2024 in Kirchheim statt. Da die Bewerbung für das Ereignis eine echte Bürger-Bewerbung war, sollen sich die Bürger auch bei der Gestaltung beteiligen können. Die Anregungen fließen in einen landschaftsplanerischen Wettbewerb ein. Das Ergebnis wird noch vor der Sommerpause vorgestellt.

Kirchheim baut 14 weitere Wohnungen

18. April 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum ist ein wichtiges Ziel in Kirchheim. Um dieses Vorhaben umzusetzen, engagiert sich die Gemeinde auf verschiedenen Ebenen. Etwa durch den Bau eigener Wohnungen. In der Rosenstraße in Heimstetten errichtet die Kommune nun eine neue Wohnanlage mit 14 günstigen Mietwohnungen.

Kirchheim investiert. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum für unsere Ortsansässigen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zusammen mit dem Generalübernehmer, der BML Bau Service, einem Tochterunternehmen der Baugesellschaft München Land (BML), errichtet die Gemeinde in der Rosenstraße eine Wohnanlage mit 14 günstigen Mietwohnungen. Das Bestandsgebäude mit sechs Wohnungen konnte nicht saniert werden und wurde abgerissen.

Auf einer Gesamtwohnfläche von rund 852,27 Quadratmetern, verteilt auf Erdgeschoss, erstes Obergeschoss und Dachgeschoss, entstehen sechs Einzimmerwohnungen mit einer Wohnfläche von 35 bis 51 Quadratmeter sowie acht Dreizimmerwohnungen mit einer Größe von 74 bis 80 Quadratmetern. Im Untergeschoss erhält jeder Mieter ein Kellerabteil. Ferner sind ein Trockenraum sowie ein Raum für Fahrräder beziehungsweise Kinderwägen vorgesehen. Weiter ist eine Tiefgarage mit zehn Stellplätzen geplant, oberirdisch sollen vier Stellplätze ausgewiesen werden. Im Außenbereich wird ein kleiner Spielplatz errichtet.

Die prognostizierten Gesamtkosten belaufen sich auf 4.980.000 Euro. Die Kommune kann mit einer staatlichen Förderung in Höhe von bis zu 1.853.700 Euro rechnen. Demnach muss die Gemeinde noch 3.126.300 Euro selbst investieren. Mit dem Spatenstich Anfang April beginnt die Baumaßnahme. Die nächsten Schritte sind das weitere Abräumen des Grundstücks, die Befüllung der Baugrube sowie der anschließende Aushub der Tiefgarage. Der eigentliche Baubeginn kann dann im Herbst starten. Mit dem Bezug wird für 2021 gerechnet.

Die Höhe der Miete legt die Gemeinde fest. Der genaue Preis kann zwar noch nicht beziffert werden, dieser wird jedoch nicht mehr als zehn Euro für den Quadratmeter betragen und damit deutlich unter der ortsüblichen Vergleichsmiete für Neubauwohnungen liegen.

Hintergrund: Seit Januar 2019 gilt in der Gemeinde für kommunale Wohnungen ein Mietpreisdeckel, der den Quadratmeterpreis in den kommenden fünf Jahren auf maximal zehn Euro festfriert. Dieser gilt bereits für die 35 Mietwohnungen, die die Gemeinde in eigenen Gebäuden unter anderem in der Hauptstraße und in der Zugspitzstraße unterhält. Seit Oktober 2017 verfügt Kirchheim zudem durch Belegungsrecht in der Caramanicostraße über weitere 25 Mietwohnungen. Vorrangig steht hier ortsansässigen Familien und Alleinstehenden günstiger Wohnraum zur Verfügung. Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiges Ziel in der Gemeinde. Kirchheim engagiert sich hier auf verschiedenen Ebenen, baut Wohnungen und aktiviert Baugrundstücke mit Projektpartnern etwa in Hausen-Süd. Im Zuge von Kirchheim 2030 wird ebenfalls preisgebundener Wohnraum geschaffen, damit sich Ortsansässige weiterhin ihr Leben in der Gemeinde leisten können.

Närrisch war’s

8. März 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Lebendiges Brauchtum und fröhliche Feste – Kirchheim und Heimstetten feierten ausgiebig die fünfte Jahreszeit. Geboten war viel Tanz, Show und Spaß für Jung und Alt. Mit der Kirnarra hat die Gemeinde seit mehr als 30 Jahren einen Verein, der das Brauchtum des Faschings erhält pflegt und sich zum Ziel gesetzt hat, Freude und Frohsinn in die
Herzen zu tragen. Das Prinzenpaar Tom I. und Daniela I. sowie das Kinderprinzenpaar Fabian I. und Celina I. absolvierten eine gelungene und mitreißende Saison. Auch andere Vereine und Institutionen luden zum bunten Treiben ein. „Fasching ist die Zeit, in der man seine Sorgen mal bei Seite legen darf. Danke den Prinzenpaaren und Garden und allen Verantwortlichen und Organisatoren, die sich mit viel Einsatz für unsere lebendige Gemeinde engagieren, in der Tradition gepaart mit Fröhlichkeit und Freude gefeiert wird“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit Aschermittwoch ist der Fasching zwar vorbei – für die Mitglieder der Kirnarra hingegen hört diese Zeit eigentlich nie auf. Mit stetigem Training, Übung und Fleiß bereiten sie sich schon bald wieder
auf die kommende Saison 2019/20 vor.

Schöne Fenster, viele Spenden

23. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die liebevoll geschmückten Fenster beim Adventsfensterln bleiben in Erinnerung, auch wenn der Advent längst vorüber ist. Zur Spendenübergabe haben sich die Teilnehmer sowie die Organisatoren des Schulfördervereins Kirchheim nochmals im Gymnasium Kirchheim getroffen. Allen gilt ein herzliches Dankeschön. Beim Adventsfensterln handelt es sich um einen Adventskalender zum Spazierengehen. Es werden 24 weihnachtlich gestaltete Fenster in der ganzen Gemeinde aufgeboten und jeden Tag wird ein anderes Fenster enthüllt. Dabei wurden viele Spenden gesammelt. Finanzielle Unterstützung erhielten unter anderem die KlinikClowns, die Elterninitiative Intern 3, ein Schulprojekt in Burkina Faso, die Lebenshilfe sowie ein Spielplatzprojekt in unserer Gemeinde.

 

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Jahresthema: Dahoam in Europa

20. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bildung und Betreuung, Kirchheim 2030 und Landesgartenschau, Kultur und Brauchtum, Mobilität und Verkehr – Kirchheim widmet sich auch 2019 seinen Schwerpunkten und setzt neue, kleine und große Aufgaben um. Getragen wird dies vom Jahresthema „Dahoam in Europa“- der Herausforderung, aktiv vor Ort an unserem großen Zuhause mitzuarbeiten.

In Kirchheim wird das Jahr 2019 ganz im Zeichen von Europa stehen. Das Thema „Dahoam in Europa“ wird Aktionen, Projekte und Veranstaltungen begleiten. Unter diesem Motto werden Veranstaltungen begangen und Feste gefeiert. „Europa bedeutet für mich Freiheit, weil die Menschen hier in Frieden und Sicherheit leben können. Heimat, weil Unterschiedlichkeit und Vielfalt in den Regionen starke Identität schaffen. Und Zukunft, weil Globalisierung und Digitalisierung nicht mit nationalen Alleinlösungen angepackt werden können“, meint Erster Bürgermeister Maximilian Böltl: „Gemeinsam müssen wir Europa wieder näher an die Bürger heranführen. Damit es wieder unser Europa sein kann.“
Auf dem Programm rund um das Jahresthema „Dahoam in Europa“ steht unter anderem das Dorffest, das vom 5. bis 7. Juli gefeiert wird, der Austausch mit den Partnergemeinden Páty und Caramanico sowie verschiedene Kulturveranstaltungen. Angedacht ist auch ein Planspiel „Europa im Rathaus“. Bürger haben dabei die Gelegenheit einmal selbst in die Rolle von EU- Entscheidungsträgern zu schlüpfen und hautnah mitzuerleben, wie Europapolitik gemacht wird. Im Spiel setzen sich die Teilnehmer intensiv mit aktuellen Fragen der Europapolitik auseinander und erleben so, vor welchen Herausforderungen die EU steht. Unmittelbar nach dem Planspiel erfolgt ein Austausch mit den kommunalen Entscheidungsträgern zu den behandelten Themen. „Die EU ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein abstraktes Gebilde, das auf den ersten Blick wenig mit dem eigenen Alltag zu tun hat. Mehr als 70 Prozent der Entscheidungen auf EU-Ebene nehmen jedoch Einfluss auf die Kommunen und somit auch auf unser Leben“, erklärt Carina Steger, Projektkoordinatorin und Integrationsbeauftragte der Gemeinde. Einen Entscheidungsprozess der EU einmal selbst durchzuspielen sei daher eine einmalige Gelegenheit sich die Prozesse und deren lokale Auswirkungen vor Augen zu führen.

Bereits in den vergangenen Jahren gab sich Kirchheim ein Jahresthema. 2018 stand im Zeichen des 40jährigen Miteinanders in Kirchheim und Heimstetten, 1978 wurden die beiden Gemeindeteile im Zuge der Gebietsreform zusammengelegt. Gefeiert wurde unter anderem ein großes Bürgerfest auf dem alten Volksfestplatz, dem künftigen Standort für das gemeinsame Rathaus. 2017 war in der Kommune das Jahr der Umwelt. Auch dieses Thema gibt Anknüpfungspunkte für die Zukunft. 2024 ist die Gemeinde mit dem künftigen Ortspark zwischen Kirchheim und Heimstetten Veranstalter der Landesgartenschau.

 

Keine neuen Schulden im Jahr 2019

28. November 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig
Diagramm für den Entwurf des Jahreshaushalts 2019

Keine zusätzlichen Kredite trotz hoher Investitionen. Im Jahr 2019 kommt Kirchheim ohne neue Schulden aus, zugleich wird die Familiengemeinde die Schwerpunkte Bildung und Betreuung weiter kräftig finanziell fördern. Fast jeder zweite Euro wird in diesen Bereich fließen.

„Kirchheim steht finanziell solide da“, stellt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl fest. Im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Beteiligungen wurde der erste Entwurf des Vermögenshaushalts für das Jahr 2019 vorgestellt. Dieser sieht Investitionen in Höhe von circa 15,8 Millionen Euro vor. Allein in Hoch- und Tiefbaumaßnahmen – unter anderem in den Neubau „Haus für Kinder“ an der Ludwigstraße fließen rund 13 Millionen. Fast jeder 2. Euro des Vermögenshaushalts wird für den Bereich Bildung und Betreuung ausgegeben. Für diese und weitere Zukunftsaufgaben wurden 2018 Kredite aufgenommen, die noch nicht aufgebraucht sind. Der aktuelle Schuldenstand beläuft sich auf 24,5 Millionen Euro, zum 31. Dezember 2018 wird er gemäß der Kreditermächtigung aus dem diesjährigen Haushaltsplan 28.795.866 Euro betragen. Im Haushalt für das kommende Jahr werden keine neuen Schulden ausgewiesen. Eine zusätzliche Kreditaufnahme sieht der Entwurf für 2019 nicht vor. Dem aktuellen Schuldenstand von 24,5 Millionen Euro steht auf der Habenseite ein Betrag in ähnlicher Höhe gegenüber: Kirchheim verfügt über Rücklagen von 8,8 Millionen und besitzt eigene Grundstücke als kurzfristig aktivierbares Immobilienvermögen im Wert von 15,4 Millionen Euro. Auch auf stabile Einnahmen kann die Gemeinde vertrauen. Von Januar bis November dieses Jahres nahm Kirchheim mit Gewerbesteuer und dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer etwa 22 Millionen Euro ein. „Wir brauchen 2019 zwar keine neuen Kredite. Trotzdem bleiben wir dabei, weiterhin sehr sparsam zu haushalten. Die Gemeinde ist startklar für die kommenden Investitionsjahre. Wir sind bereit für die Landesgartenschau 2024 und Kirchheim 2030“, erklärt Bürgermeister Böltl.

Einladung zur Bürgerversammlung

12. November 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Am Donnerstag, 22. November 2018 um 19.00 Uhr, findet in der Aula des Gymnasiums Kirchheim dieses Jahr die Bürgerversammlung statt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde haben dort die Gelegenheit, ihre Anfragen vorzubringen und gegebenenfalls auch Anträge zur Abstimmung entsprechend den Vorschriften der Bayerischen Gemeindeordnung zu stellen. Stimmberechtigt sind ausschließlich jene Gemeindeangehörigen, die auch das Recht haben, an Gemeindewahlen teilzunehmen.

Gerne können Sie bereits im Vorfeld Anträge stellen:

  • per Post
  • oder per E-Mail an  buergermeister@kirchheim-heimstetten.de

Bitte beachten Sie, dass Sie für die Ausgabe der Abstimmungskarten ein gültiges Ausweisdokument vorlegen müssen, aus dem hervorgeht, dass Sie Kirchheimer Bürger/in sind.

Gutes Zeugnis für die fertigen Baumaßnahmen

30. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, kernsanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde kräftig gebaut und saniert. Bei der Einweihung konnten die zahlreichen Besucher nicht nur die schönen, hellen Räume besichtigen, sondern auch gleich frische Smoothies in der Schulküche probieren, einen Sportparcours in der Turnhalle absolvieren oder in der multifunktionalen Mensa, die Musik- und Tanzeinlagen der kleinen und großen Schülerinnen und Schüler bewundern.

„Allerbeste Bildung braucht eben eine hervorragende Infrastruktur! Wir investieren als Gemeinde und Schulverband – zusammen mit Aschheim und Feldkirchen – ganz kräftig in Gebäude und Ausstattung. Der Schulfamilie wünsche ich viel Freude mit den tollen neuen Räumen!“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der feierlichen Übergabe der Mensa, Schulküche und Turnhalle. Rund sieben Millionen Euro haben allein die Maßnahmen an der Schule gekostet. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Gemeindebücherei und Volkshochschule, die durch ihren Umzug die Umbauarbeit erst möglich machten.

Investitionen, die sich gelohnt haben. In der 255 m² großen, multifunktionalen Mensa können bis zu 100 Schüler gleichzeitig ihre Mittagspause verbringen. Die 144 m² große Schulküche macht praktischen und theoretischen Unterricht nach modernsten Anforderungen möglich und in der sanierten Turnhalle laden neue Geräten zu Spiel, Sport und Bewegung ein. Gesunde Ernährung, Kochen, Sport – das sind auch Schwerpunkte, die sich die Bildungsstätte gesetzt hat. Auch sonst macht gesundes Essen in der Gemeinde jetzt mit zahlreichen Aktionen Schule. So wird Sternekoch Stefan Marquard in den Herbstferien im Rahmen der Ferienpädagogik mit seinen jungen Teilnehmern ein 3-Gänge-Menü in der neuen Schulküche „rocken“, das schmeckt und gute Laune macht. Tipps und Tricks zum Kochen werden ebenfalls verraten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde vorläufig abgeschlossen. Zusätzliche Räume für die Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße hat. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei bereits aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Die Sanierung der weiteren Gebäudeteile folgt nach dem Neubau des Gymnasiums.

Die Grund- und Mittelschule wird in Zukunft als Sprengelschule für Kirchheim 2030 und Teil des Bandes für Bildung und Betreuung entlang des Ortsparks weiter an Bedeutung gewinnen.

Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule.

Kirchheim baut Kinderbetreuung aus

29. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe-, KiTa und Hortplätzen auch gemeindeeigene Wohnungen. Noch wird gebaut, im September 2019 soll das Gebäude dann bezugsfertig sein.

Der Fortschritt beim Bau für das Haus für Kinder auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße ist deutlich sichtbar. Fertiggestellt sind bereits die Betonbauarbeiten der Fundamente, der Keller und die Bodenplatte des Erdgeschosses. Optisch fällt vor allem der Treppenturm mit Aufzugschacht ins Auge. Weiter geht es ab Mitte November mit den Holzbauarbeiten. Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise nach einer Konzeption des Münchner Büros Spreen Architekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für diese Planungsaufgabe hervorgegangen ist. In der Betreuungseinrichtung entstehen 100 Plätze verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Die Gruppenräume sind alle lichtdurchflutet, ebenerdig und haben einen direkten Zugang zum Garten. Träger der Einrichtung wird der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sein. Im Obergeschoss des Gebäudes entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.

Baubeginn war im März dieses Jahres. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. „Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für KiTa-Personal attraktive Bedingungen bieten, schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.

Der Bedarf an Kinderbetreuung ist in der Gemeinde groß. In den vergangenen vier Jahren wurden zahlreiche Plätze für KiTa- und Krippenkinder geschaffen. Investitionen in Bildung und Betreuung sind ein Schwerpunkt in der Familiengemeinde. In diesen Bereich flossen zwischen 2014 und 2017 rund 15 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten für das Haus für Kinder belaufen sich aktuell auf etwa neun Millionen Euro, die gute Konjunkturlage hat den Bau zur ursprünglichen Berechnung verteuert. Betreuung und Bildung werden in der Gemeinde auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Kirchheim 2030 entstehen entlang des Ortsparks wichtige öffentliche Einrichtungen. Geplant sind unter anderem ein Neubau fürs Gymnasium, der Rathausneubau und die Erweiterung des Seniorenzentrums.

Kirchheim: Beitritt zum Bayerischen Städtetag

17. Oktober 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Kirchheim ist Mitglied im Bayerischen Städtetag. Die Gemeinde hat damit Zugriff auf ein großes Netzwerk. 

Als 285. Mitglied ist Kirchheim dem Bayerischen Städtetag beigetreten. „Der Bayerische Städtetag ist ein starker Partner und festes Netzwerk, das u

Foto zur Übergabe der Beitrittsurkunde

nsere Interessen und Anliegen auf Landesebene vertritt“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl: „Wir wollen keine Stadt werden, sondern überschaubare Heimat bleiben. Der Städtetag bietet uns unabhängig davon einen hervorragenden Zugang zu wertvollen Informationen und Hilfestellungen bei kommunalrechtlich kniffligen Fragen. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Verband und seinen Mitgliedern.“

Seit Juni gehört Kirchheim dem Bayerischen Städtetag an. Offiziell besiegelt wurde die Mitgliedschaft mit einem Besuch von Bernd Buckenhofer. Dabei konnte der Geschäftsführer der Interessensvertretung nicht nur die Beitrittsurkunde übergeben, sondern auch einen Eindruck von der prosperierenden Gemeinde gewinnen.

Der vor über einem Jahrhundert gegründete Städtetag versteht sich als Anwalt von Gemeinden und Städten, die in ihrer Region eine zentrale Funktion erfüllen. Der Verband bietet unter anderem Informationen über eine breite Palette an kommunalen Themen sowie gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Neben 25 kreisfreien Städten und 29 Großen Kreisstädten sind auch weitere kreisangehörige Städte, Märkte und Gemeinden Mitglied. Die Bandbreite der Städtetagsmitglieder reicht von Gemeinden mit knapp 3.000 Einwohnern bis zur Landeshauptstadt mit 1,5 Millionen Einwohnern.

Einweihung an der Grund- und Mittelschule

6. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, sanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde intensiv gebaut und saniert. Die Fertigstellung der Arbeiten möchte die Gemeinde Kirchheim feiern und die abgeschlossenen Baumaßnahmen am Donnerstag, 11. Oktober von 16.00 bis 19.00 Uhr der breiten Öffentlichkeit vorstellen. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Geboten wird ein buntes Programm, an dem Schüler und Lehrer der Grund- und Mittelschule, der örtliche Träger der Mittagsbetreuung, Echo sowie die Gemeindeverwaltung mitwirken. In der Mensa gibt es Musik- und Tanzaufführungen sowie kulinarische Köstlichkeiten, in der Schulküche werden leckere Smoothies zubereitet, in der Turnhalle sind die Besucher zu einem Mitmachprogramm eingeladen. An Schautafeln und bei Führungen erhalten Interessierte Informationen zu den Bauprojekten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde abgeschlossen. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Zusätzliche Räume für die wachsende Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße erhielt.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und KiTas. Auch künftig wird kräftig investiert. Mit Kirchheim 2030 werden entlang des Ortsparks weitere wichtige öffentliche Einrichtungen entstehen.

Neues Schuljahr – neue Räume mit mehr Platz

12. September 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das neue Schuljahr 2018/19 hat begonnen. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen Schülern, allen Lehrkräften sowie den Mitarbeitern der Bildungseinrichtungen einen guten Start und ein erfolgreiches Lernjahr. Bildung und Betreuung werden in Kirchheim weiterhin gefördert und ausgebaut.

Mit dem neuen Schuljahr trat auch eine neue Schulleiterin in der Gemeinde ihren Dienst an: Angelika Hartmann ist nun als Rektorin verantwortlich für die Grundschule an der Martin-Luther-Straße. Herzlich willkommen, die Gemeinde Kirchheim freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Bildung und Betreuung sind Zukunftsthemen und Schwerpunkte in der Gemeinde. „Als Familiengemeinde investieren wir massiv in diese Bereiche und bauen das Angebot konsequent aus“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zahlen belegen die steigende Nachfrage etwa nach Betreuungsplätzen. Im Jahr 2016 besuchten rund 235 Schüler das Mittagsbetreuungsangebot des Bildungswerks Echo, im vergangenen Jahr waren es schon 270 Jungs und Mädchen, die nach Ende des Unterrichts betreut wurden. Dank großer Investitionen, flexibler Lösungen und verschiedener Umstrukturierungen können in diesem Schuljahr 292 Kinder einen Mittagsbetreuungsplatz aufsuchen, weiter gehen 52 Kinder in eine Horteinrichtung. Insgesamt nehmen 344 Schüler eine Betreuung nach Schulschluss in Anspruch.

Allein an der Grundschule an der Martin-Luther-Straße besuchen in diesem Schuljahr 132 Kinder die Mittagsbetreuung des Trägers Echo. Einen Beitrag dazu leisten auch die Kirchen. Die Evangelische Cantate Kirche stellt Räumlichkeiten gleich gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung, um 25 Kindern Betreuungsplätze unter der Leitung von Echo zu ermöglichen. Die Schüler können dort zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich bereits im Pfarrheim St. Andreas befindet, konnte so das Betreuungsangebot aufgestockt werden. „Diese schnellen und flexiblen Vorgehensweisen zeichnen unsere Familiengemeinde aus“, so der Bürgermeister, der sich bei allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, ausdrücklich bedankt.

An der Silva-Grundschule können heuer 120 Kinder die Mittagsbetreuung besuchen. Durch eine geänderte Raumnutzung wurden zusätzliche Kapazitäten frei. So gibt es mehr Platz, da die Volkshochschule (vhs olm) nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße bezieht. Der Gemeinderat tagt jetzt in der Grund- und Mittelschule, damit der bisherige Sitzungsort, der Mehrzweckraum in der Silva-Grundschule, für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung steht.
Kapazitäten wurden auch an der Grund- und Mittelschule geschaffen. Die alte Mensa, die aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeilen bestand, gehört der Vergangenheit an. Die Schüler nutzen seit diesem Schuljahr die neue und moderne Mensa, die in den früheren Räumen der Gemeindebücherei errichtet wurde.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und Kitas. Auch weiter wird tatkräftig investiert. An der Ludwigstraße entsteht derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen, um das Angebot in der Familiengemeinde weiter auszubauen. Das Haus für Kinder ist Teil des Bandes für Bildung und Betreuung, das im Rahmen von Kirchheim 2030 entlang des künftigen Ortsparks entsteht.

Blühwiesen für den Insektenschutz

6. September 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Saat ist aufgegangen und in Kirchheim summt’s und brummt‘s. Die vom Umweltamt initiierte Aktion „Kirchheim summt“ sorgt dafür, dass statt Einheitsgrün rote, gelbe und blaue Blühflächen die Gärten zieren. Das sieht nicht nur wunderschön aus, die Blumenstreifen bilden auch eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten. Damit die wertvollen Biotope langfristig erhalten bleiben, gibt’s vom Umweltamt Pflegetipps. Die Landesgartenschau 2024 wird weitere blühende Akzente setzen.

Im Frühjahr hat das Umweltamt der Gemeinde unter der Aktion „Kirchheim summt“ 100 Sackerl mit Blumensamen verteilt. Nun ist die Saat aufgegangen und im Sommer blühten Ringelblumen, Schlafmützchen, Mohn, Drachenkopf und Natternkopf in der ganzen Gemeinde. Etliche Bürgerinnen und Bürger haben Fotos von ihren bunten Gärten ans Umweltamt geschickt, die den blühenden Erfolg der Aktion dokumentieren. Sonja Forstner, Leiterin der Sachabteilung Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft bedankt sich bei allen die mitgemacht haben, denn durch die Ansaat dieser artenreichen Blumenmischung wurden nicht nur farbliche Akzente gesetzt, Insekten fanden so eine wichtige Nahrungsquelle. In Kirchheim blüht es schon heute. Als Ausrichter der Landesgartenschau 2024 wird es in der Gemeinde weiter blühen.

Blühende Wiesen bilden wertvolle Biotope und geben Bienen, Schmetterlingen und Käfern ein Zuhause. Darüber hinaus sind sie sehr pflegeleicht. „Im Vergleich zu herkömmlichem Zierrasen, ist eine naturnahe Blumenwiese wenig aufwendig“, erklärt Forstner. Weder Dünger noch Spritzmittel werden benötigt, pro Jahr reichen ein bis zwei Schnitte möglichst zwischen Juli und September, so die Umweltexpertin: „Gemäht wird um konkurrenzschwache Arten zu erhalten, denn nicht nur ein übermäßiges Mähen auch zu wenig Mähen kann eine Blühwiese schädigen.“ Das Mähgut sollte dann gut eine Woche liegen gelassen werden, damit es aussamen kann. Gerne gibt das Umweltamt weitere Tipps unter der Nummer 089 90909-3402.

Auch die Gemeinde Kirchheim und ihre Landwirte setzen ein Zeichen und schaffen Blühflächen und farbige Akzente auf Gemeindeflur, am Ackerrand und an Feldrainen. „Ein wunderbarer Anfang für eine intakte Natur in der Gemeinde“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Wie man Flächen für bedrohte Insekten attraktiv machen kann, nennt ein neuer Aktionsleitfaden des Bund Naturschutzes in Bayern mit dem Titel: Insektensterben – höchste Zeit zum Handeln!“. Darin stehen grundlegende Basisinformationen, Handlungsempfehlungen und praxisnahe Aktionsvorschläge.

Weitere Bilder:

Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Öffentliche Streuobstsammlung: Äpfel in Hülle und Fülle

28. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Obstbäume tragen in diesem Jahre ihre fruchtige Last in üppiger Menge. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Ernte von Streuobstäpfeln geringer ausfiel, können sich Gartenfreunde, Obstbauern und Kleingärnter heuer über einen Reichtum an Früchten freuen. Hauptgrund sind die vielen Sonnentage in diesem Sommer.

Für Herbst 2018 plante die Gemeinde mit dem Netzwerk UNSER LAND eine gemeinsame Streuobstaktion mit den Kirchheimer Kindergärten. Jedoch muss diese verschoben werden, da die Ernte dieses Jahr nahezu vier Wochen früher stattfindet. Deshalb findet heuer erstmalig eine öffentliche Streuobstsammlung in der Gemeinde Kirchheim statt. Ziel ist es, gemeinsam mit der Solidargemeinschaft München – einer von zehn ehrenamtlichen Vereine im Netzwerk UNSER LAND – die biologische Vielfalt von Streuobstwiesen bekannter zu machen.

Bei Familie Dirl in Heimstetten (Hauptstraße 18) können am

Samstag, 1. September die Bürger der Gemeinde ihre Äpfel von 13 bis 16 Uhr abliefern.

Der Lieferwert wird mit 20 Euro je 100 kg Äpfel ausgezahlt. Äpfel können nicht gegen Saft eingetauscht werden. Jeder darf auch noch so geringe Mengen an Äpfeln bringen, die sie selbst nicht verbrauchen können.

Für die Äpfel müssen jedoch Vorgaben eingehalten werden, die UNSER LAND Richtlinien. Sie sichern die hohe Qualität des Saftes. Das Obst darf nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt oder mit Klärschlamm gedüngt worden sein und muss von Streuobstbäumen aus dem Landkreis stammen. Die Apfel-Anlieferer bestätigen die Einhaltung der Richtlinien durch ihre Unterschrift. Faulige oder schimmlige Äpfel müssen abgewiesen werden, da ein einziger fauliger Apfel rund 2000 Liter Saft verderben kann.

Streuobstwiesen sind das Gerüst für eine intakte blühende Landschaft. Daher legt die die Gemeinde Kirchheim Streuobstwiesen an etwa auf der Räterwiese oder der Geranienwiese. Die ersten Bäume tragen bereits Früchte. Die Gemeinde freut sich auf viele Äpfel und auf ein erfolgreiches Projekt.

Illegale Müllablagerungen häufen sich

17. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In den letzten Wochen mussten wir mit großem Bedauern feststellen, dass Müllsünder aus Bequemlichkeit Ihren Abfall in teils großen Mengen auf öffentlichen Flächen abstellen.

Nicht nur das Ortsbild, auch die Natur wird zusätzlich durch auslaufende Ablagerungen belastet. Bei der enormen Hitze der vergangenen Wochen fängt der Müll bereits nach Stunden an zu stinken, besonders zum Leid der Anwohner. Die Entsorgung des ordnungswidrig abgestellten Abfalls bedeutet zudem Mehrkosten für die Gemeinde. Diese müssen letztendlich auf alle Bürger umgelegt werden.

Im Gemeindegebiet sind ausreichend Müllinseln zu finden. Bei größeren Mengen, nutzen Sie bitte unseren Wertstoffhof zu den Öffnungszeiten. (siehe Abfallkalender)

Offizieller Aufruf an alle Gemeindebürger:

Bitte beachten Sie die ordnungsgemäße Mülltrennung. Illegale Ablagerungen werden mit einem Bußgeld geahndet. Aufmerksame Bürger können sich gerne an das Umweltamt wenden und eben solche Ablagerungen mitteilen. Tel. 089 90909-3408/-3402

Vielen Dank für Ihr Mitwirken!
Ihr Umweltamt

Abfalltrennung – JA! Aber bitte korrekt

17. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In den vergangenen Wochen fanden sich in den Papiercontainern und auch den Unterflurbehältern immer häufiger Plastiksäcke mit Verpackungsmaterial sowie Restmüll und Styropor. Diese Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern verursachen auch große Probleme bei der Verwertung der Rohstoffe! Das Umweltamt bittet alle Bürgerinnen und Bürger dringend, sortenrein und getrennt zu sammeln.

An die Unternehmen ergeht die dringende Bitte, auch Putzkräfte anzuweisen, den Müll ordnungsgemäß zu trennen.

NICHT eingeworfen werden darf:

  • Restmüll
  • Küchen- und Speisereste
  • Plastiksäcke aller Art,
  • Kleidung
  • Inkontinenzartikel
  • verschmutztes Papier wie etwa benutzte Küchentücher und Taschentücher
  • Brotzeitpapier
  • fettverschmutztes Papier
  • Kohlepapier
  • Selbstdurchschreibepapier
  • Pergamentpapier
  • alten Tapeten
  • Kunststoff- und aluminiumbeschichtetes Papier von Milch- und Safttüten
  • Folien

Für jeden Gemeindebürger herrscht Anschlusspflicht in Form einer schwarzen Mülltonne, welche eine ordnungsgemäße Entsorgung des Restmülls ermöglichen.

Der Lebenszyklus des Altpapiers erstreckt sich von der Sammlung in der Papiertonne hin zu einer Verwertungsanlage, in der die einzelnen Papiersorten von Mitarbeitern per Hand sortiert und recycelt werden. Anschließend können daraus neue Zeitungen und Pappkartons produziert werden.

„Zusammen.Wachsen“: Landesgartenschau kommt nach Kirchheim!

7. August 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ein historischer Tag für Kirchheim. Die Gemeinde erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2024. Im Rathaus herrscht allergrößte Freude angesichts dieser Überraschung. „40 Jahre Planungsgeschichte zwischen Kirchheim und Heimstetten finden mit der Landesgartenschau nun einen krönenden Abschluss“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Großer Jubel in Kirchheim. Die Gemeinde wird die Landesgartenschau im Jahr 2024 ausrichten. „Wir sind absolut überwältigt, einfach nur glücklich über diese wunderbare Entscheidung. Heute ist ein großartiger Tag für unsere Heimat!“, erklärt Böltl kurz nach Verkündung durch den Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Marcel Huber.

Sein außerordentlicher Dank gilt allen Helfern, Unterstützern und Mitstreitern. Mitgewirkt und mitgefiebert haben Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Gemeinderäte, Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie Bürger der Gemeinde. Alle gemeinsam machten sich stark für die Landesgartenschau. Angefangen von Projektleiter Johannes Pinzel bis hin zu den Mitarbeitern des Bauhofs, die für den Besuch der Jury noch Straßen und Plätze blitzblank geputzt hatten – eine Hand griff in die andere. Tatkräftige Unterstützung leistete auch die Arbeitsgruppe mit den Gemeinderäten Marianne Hausladen, Gerd Kleiber, Stephan Keck und Angela Hilger sowie den Mitarbeitern des Planungsbüros Keller Damm Kollegen GmbH. Sonja Dirl vom Bayerischen Bauernverband, Sandra Wagner vom Landesbund für Vogelschutz, Paul Manzenrieder von den Blumen- und Gartenfreunden sowie Norbert Steinmeier vom Bund Naturschutz engagierten sich ebenfalls zusammen mit ihren jeweiligen Mitgliedern intensiv für die Bewerbung.

„Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, war das herausragende Engagement aller Beteiligten, die tolle Motivation, die enge Abstimmung trotz des wirklich extrem kurzen Zeitvorlaufs. Und die hohe Konzentration auf unser wunderbares Konzept, das wir für die Landegartenschau miteinander geschaffen haben“, erklärt Bürgermeister Böltl.

Mit der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau möchte die Gemeinde nunmehr ihre städtebaulichen und grünordnerischen Ziele für eine Verbindung der beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten qualitätsvoll und nachhaltig erreichen. Zentrales, großzügiges Verbindungselement ist der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Den Park begleitend werden Wohnquartiere mit Wohnraum für insgesamt rund 3.200 Personen geschaffen.

Ein detailliertes Konzept unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ wurde unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung vom Planungsbüro Keller Damm Kollegen GmbH ausgearbeitet. Dabei sollen die zentralen Themen der gemeinsamen Zukunft von Kirchheim und Heimstetten in den Vordergrund gerückt werden. Durch das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung soll die Ortsgemeinschaft weiter aktiviert und Engagement gefördert werden. Die Themen stehen auch für Entwicklungen in der jeweiligen Heimat der Gäste und liefern starke Impulse. Hierzu rückt das Konzept fünf Handlungs- und Zukunftsthemen in den Fokus: Gemeinschaft und Identität, Bildung und Betreuung, Mobilität und Gesundheit, Landwirtschaft und Einzelhandel sowie Freiraum und Klimaschutz.

Mit der Landesgartenschau entstehe zeitnah ein eindrucksvoller Park als grünes, verbindendes Element erläutert Bürgermeister Böltl und sieht deutliche Vorteile für die Gemeinde: „Der Ortspark wird in einem Zug und aus einem Guss realisiert, wir sichern höchste Qualität unserer Grünanlagen und es ergibt sich die Möglichkeit für Fördermittel. Dass eine Münchner Umlandkommune in ihrer Mitte große, grüne Freiräume schafft, gleichzeitig den notwendigen Wohnraum entwickelt und neue Bildungsstätten baut, war eines der schlagkräftigen Argumente, mit denen wir überzeugen konnten“, so Böltl.

Alle weiteren Details wolle man nun – wie bisher bereits erfolgreich praktiziert – mittels Bürgerbeteiligung erarbeiten. „Dialog und Einbindung waren das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung“, erläutert Böltl. Die Planung werde von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen, 1.184 Unterstützer hatten sich für die Landesgartenschau schriftlich ausgesprochen. Wie bei der Bewerbung schon geschehen, würden jetzt sehr viele Schultern die konkrete Ausarbeitung tragen. Als erster Schritt wird eine Durchführungs-GmbH für die Konzeption, Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung gegründet.

Und so wird die Landesgartenschau auch Kirchheim und Heimstetten noch näher zusammenbringen. In den vergangenen Wochen haben die beiden Gemeindeteile bereits ihre Zusammenlegung im Jahre 1978 im Rahmen der Gebietsreform zu einer Gemeinde mit verschiedenen Festlichkeiten unter dem Motto „40 Jahre Miteinander“ begangen.
Der Zuschlag zur Landesgartenschau mit dem verbindenden Ortspark bilde jetzt den gemeinsamen Abschluss der 40 Jahre währenden Planungshistorie und sei für den Ort „ein herrlich blühendes Geburtstagsgeschenk“, so Böltl.

Herzliche Einladung zum 3. Interkulturellen Nachbarschaftsfest

7. August 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Nach zwei sehr gelungenen interkulturellen Nachbarschaftsfesten in den letzten beiden Jahren wird auch heuer wieder ein buntes Fest in der Asylbewerberunterkunft in der Räterstraße 40 stattfinden. Dieses Mal sollen auch einige Bürger unserer Gemeinde, die nicht in der direkten Nachbarschaft wohnen und an der Begegnung mit Geflüchteten interessiert sind, die Möglichkeit haben, an dem Fest teilzunehmen. Es erwarten Sie frisch zubereitete Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern der Geflüchteten, kulturelle Einlagen und die Möglichkeit, sich in Gesprächen und beim lockeren Zusammensein besser kennenzulernen. Auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist gesorgt.

Die Bewohner der Asylbewerberunterkunft, der Helferkreis Asyl Kirchheim b. München e.V. und die Gemeinde freuen sich auf Sie! Bitte lesen Sie auch die Hinweise auf dem Flyer (siehe Bild) und melden Sie sich unter carina.steger@kirchheim-heimstetten.de für das Fest an.

Der Flyer zum Fest:

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Danke-Herz fürs Engagement

5. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Mit einem geselligen Fest und einem abwechslungsreichen Programm feierte das Collegium 2000 sein 15-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um den vielen ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen.
Haus der Gemeinschaft: 15 Jahre ist es nun schon her, dass das Collegium 2000 in der Räterstraße feierlich eingeweiht wurde. Entstanden ist dieses Haus der Begegnung von Jung und Alt durch die Initiative einiger engagierter Kirchheimer Bürger. Bereits Mitte der 90er Jahre setzten sich Wolfgang Baumbach, Toni Meyer und Hasso von Wedel zusammen und entwickelten ein Konzept für die Betreuung älterer Menschen. Aus diesem Konzept entstand später das Collegium 2000. Dieses Jubiläum wurde nun gebührend gefeiert. Zusammen mit den Bewohnern und deren Familienmitgliedern, den Eigentümern der Betreuten Wohnungen, ehrenamtlich Engagierten, der Geschäftsführung, Mitarbeiter des Seniorenzentrums sowie Vertretern der Kooperationspartner, der Gemeinde und Politik wurde am Samstag, 15. Juli gemeinsam auf das Jubiläum angestoßen.

Zum 15-jährigen Geburtstag dankte die Geschäftsführerin Gerti Bellmann allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Rede würdigte sie das Seniorenzentrum als eine Möglichkeit für ältere Menschen, in ihrem Heimatort bleiben oder bei ihren Angehörigen eine neue Heimat finden zu können und gleichzeitig ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen. „Auch im Alter ist es hier noch möglich neue Freundschaften zu schließen“, verspricht Bellmann. Die Zahl der älteren Mitbürger über 80 Jahre wird von aktuell 500 auf 1500 Senioren bis zum Jahr 2030 steigen. In diesem Zusammenhang plant die Gemeinde im Rahmen des Konzepts Kirchheim 2030 die Erweiterung unseres Seniorenzentrums. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl freut sich, dass mit der Geschäftsführerin das Collegium in goldrichtigen Händen liegt. Auch das Konzept des Seniorenzentrums schätzt er: „Immer wieder bewegt es mich, wenn mir die Bewohner sagen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn es denen gut geht, die unser Land aufgebaut haben.“

Gerti Bellmann war es ein besonderes Bedürfnis, diejenigen Menschen in den Vordergrund zu holen, die normalerweise mit ihrem Engagement im Hintergrund bleiben. Auch Bürgermeister Maximilian Böltl betonte das ehrenamtliche Engagement: „Bei dem außergewöhnlichen Einsatz, den ehrenamtlicher Helfer hier im Seniorenzentrum leisten, kommt große, große Freude auf.“ Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger bewunderte in seinem Grußwort, die Zusammenarbeit und das Miteinander, bei der die ältere Generation nicht auf der Strecke bliebe. Nach den Reden und Grußworten von Geschäftsführerin Gerti Bellmann, Erster Bürgermeister Böltl, stellvertretender Landrat Bußjäger und Alterspräsident des Landtages Peter Paul Gantzer ließen die Gäste gemeinsam vor dem Eingang des Collegiums orange und blaue Luftballons mit Grußkarten an den glücklichen Finder steigen bevor es zum gemeinsamen Grillen mit musikalischer Begleitung der Schleißheimer Schlosspfeiffer ging.

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Nachhaltig mobil – Carsharing startet in Kirchheim

10. Juni 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Steigende Benzinpreise, hohe Reparatur- und Wartungskosten am eigenen PKW oder lästige Parkplatzsuche. Diese Probleme bestimmen den Alltag vieler Menschen. In Kooperation mit dem Carsharing-Unternehmen „Lautlos“ bietet die Gemeinde Kirchheim eine umweltfreundliche Lösung an: Seit 2017 können Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger mit einem strombetriebenen Renault Zoe Fahrt aufnehmen. Durch die große Reichweite von bis zu 300 Kilometer sind sogar längere Strecken kein Problem.

„Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Wir wollen die Elektro-Mobilität in der Gemeinde aktiv fördern“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Basisstation des neuen umweltfreundlichen Fahrzeugs ist vor dem Rathaus. Dort befindet sich auch eine Ladestation, damit der Elektro-Flitzer immer fahrbereit ist.

Um am Carsharing teilzunehmen, muss man sich vorab unter [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] https://lautlos-hohenbrunn.de/e-sharing registrieren. Führerscheinfreischaltung und Abholung der Kundenkarten erfolgt dann im Rathaus. Für eine Stunde zwischen 7 und 20 Uhr sind vier Euro fällig, für eine Stunde zwischen 20 und 7 Uhr ein Euro. Maximal 40 Euro fallen an Kosten an einem Tag an. Was das Streckengeld betrifft: Ein Kilometer kostet 15 Cent. Die Energiekosten sind in dieser Gebühr enthalten.

Interessant ist Carsharing vor allem als Alternative zum Zweitwagen, für Wenigfahrer, sowie für Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn es gibt ein weiteres Plus für die Kirchheimer Carsharing-Kunden: Der Flinkster Carsharing Pool der Deutschen Bahn kann mit der Lautlos-Kundenkarte mitgenutzt werden. Damit haben die Teilnehmer auch Zugriff auf alle Flinkster Fahrzeuge in Deutschland – und das zu günstigeren Preisen.

Erfahrungen zeigen, dass ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug bis zu zehn PKW ersetzt. Carsharing schont also nicht nur den Geldbeutel, sondern mindert auch den Flächenverbrauch für Parkplätze. Im Jahr der Umwelt gilt daher in Kirchheim: Vorfahrt für lautlose und abgasfreie Mobilität. Denn mit dem neuen Auto wächst die Elektro-Flotte der Gemeinde Kirchheim. Schon heute sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem E-Smart nachhaltig mobil.

» Zum Carsharing-Angebot

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim

1. Juni 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Attraktive Vergünstigungen in zahlreichen Betrieben und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim – die Kirchheimer Familienkarte gibt es seit dem 1. Juni ein Jahr. Immer mehr Eltern, Großeltern und Kinder nutzen die Bonuskarte, deren Angebot sich in den vergangenen zwölf Monaten mit der Beteiligung weiterer Aktionspartner noch vergrößert hat.

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim: Anfang Juni 2016 bekam Adriana Halasova und ihr Söhnchen Alex die erste Familienkarte aus der Hand von Kirchheims Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl überreicht. Inzwischen nutzen knapp 350 Familien mit über 650 Kindern das kostenlose Angebot. „Ein tolles Projekt! Von Anfang an hat uns der große Ansturm auf die Karte positiv überrascht. Ein herzliches Dankeschön an die Partnerunternehmen, mit deren Hilfe die Familienkarte erst realisiert werden konnte“, so Bürgermeister Böltl.

Die Familienkarte ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Kirchheim mit regionalen Betrieben, Vereinen und Freizeiteinrichtungen, das auf Initiative von Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung und Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ entstanden ist. Die Karte gewährt Großeltern, Eltern und Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Vergünstigungen oder Preisnachlässe bei nun mehr 27 beteiligten Partnern aus Wirtschaft, Handel und Freizeiteinrichtungen.

Durch die Familienkarte profitierten einerseits Familien, anderseits wird der Einzelhandel gestärkt. „Wir haben ein attraktives und vielfältiges Angebot an Handels- und Freizeiteinrichtungen am Ort, das wollen wir mit der Familienkarte deutlich machen“, meint Böltl. Dabei ist der Familiengemeinde Kirchheim die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Handel, Gastronomie sowie Vereinen und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim wichtig. Daher sucht die Gemeinde neben den bereits engagierten Anbietern weitere Partner, die sich an der Familienkarte mit Aktionen und Rabatten beteiligen möchten. Weitere Informationen gibt es unter: www.kirchheim-heimstetten.de/familienkarte

Lust auf Grün: 1. Kirchheimer Gartentag

23. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Frühlingszeit ist Gartenzeit: Zum Jahr der Umwelt veranstaltete die Gemeinde Kirchheim den 1. Kirchheimer Gartentag rund um das Meilerhaus. Der Bund Naturschutz, die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim, der Bauernverband, das Netzwerk „Unser Land“, der Landesbund für Vogelschutz, ein Imker und eine Gartenbau Firma präsentierten Wissenswertes rund um die Themen Natur, Umwelt, Landwirtschaft. Während sich die großen Besucher an den Ständen informierten, bekamen die kleinen Gäste in der Natur- und Bastelecke Lust auf Grün.

Bilder vom 1. Kirchheimer Gartentag:

Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina RufErster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf
Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf

Bekanntmachung – Ehrung von Persönlichkeiten

18. April 2017/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Bekanntmachung nach § 9 der Satzung über die Ehrung von Persönlichkeiten, die sich um die Gemeinde Kirchheim besonders verdient gemacht haben.

Der Gemeinderat hat beschlossen, wegen ihres besonders verdienstvollen Wirkens um die Gemeinde Kirchheim zum Wohle der Allgemeinheit auszuzeichnen:

für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Zivilabzeichen Orden Silber
Heribert Grabler

für 30 Jahre aktiven Dienst mit der Ehrennadel in Gold
Jürgen Görg
Mario Rosina

für 25 Jahre aktiven Dienst mit der Ehrennadel in Silber
Martin Gärtner

für 10 Jahre aktiven Dienst mit einer Ehrengabe
Florian Sift
Sebastian Sell
Martin Spaeth

Der erste Bürgermeister Maximilian Böltl hat die Auszeichnung am 31.03.2017 bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim überreicht.

Maximilian Böltl
Erster Bürgermeister

Kirchheim 2030 – Viele Gelegenheiten zum Dialog

14. April 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

In einer ganzen Reihe von Veranstaltungen zu den einzelnen Themen des Strukturkonzepts Kirchheim 2030 haben die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger weiterhin Gelegenheit mitzudiskutieren. Nach dem Auftakt des Dialogs im November 2016 folgten bereits ein Stammtisch sowie Veranstaltungen zu Gymnasium und Rathaus. Im Mai und Juni folgen jetzt Themenabende zum Ortspark, Verkehr und Wohnen bevor im Juli Finanzen und Kosten und die Abschlussveranstaltung auf der Tagesordnung stehen. Die Termine sind wie folgt:

DatumUhrzeitTerminOrt
Dienstag, 02. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum OrtsparkAula Grund- und Mittelschule
Donnerstag, 11. Mai 201719:00 UhrErster Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 17. Mai 201719:00 UhrZweiter StammtischGasthof Neuwirt
Dienstag, 30. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum WohnenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 27. Juni 201719:00 UhrZweiter Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 11. Juli 201719:00 UhrThemenabend zu Finanzierung und KostenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 25. Juli 201719:00 UhrAbschlussveranstaltungAula Grund- und Mittelschule

Aller Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesen Abenden zu informieren, aber auch mitzureden und mitzuwirken. Nehmen Sie diese Gelegenheit bürgerschaftlichen Engagements wahr.

Weitere Informationen zum Thema Ortsentwicklung erhalten Sie auf unserer Website unter www.kirchheim2030.de.

Neue Asyleinrichtung am Tannenweg

13. April 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Am Tannenweg wird eine neue Asylbewerberunterkunft gebaut: Mitte März hat der Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt das gemeindliche Einvernehmen für den Neubau einer Flüchtlingsunterkunft erteilt. Die neue Unterkunft in Holzbau- oder Holzsystembauweise soll für circa 40 Personen erstellt werden und hat eine auf zehn Jahre befristete Nutzungsdauer. Es ist von einem Baubeginn noch in diesem Jahr auszugehen.

Die Gemeinde Kirchheim wird sich dafür einsetzen, dass vor allem Familien dort einziehen werden. Die Liegenschaft am Klausnerring wurde geschlossen; die Bewohner wurden in andere Unterkünfte verteilt. Momentan wohnen 130 Geflüchtete in Kirchheim, darunter 91 in Gemeinschaftsunterkünften des Landratsamts. Die restlichen Personen haben bereits eigene Wohnungen oder sind in Unterkünften für unbegleitete minderjährige Geflüchtete untergebracht. Die Gemeinde Kirchheim müsste laut Prognose 172 Asylbewerber (Stand 30.03.2017) in Gemeinschaftsunterkünften aufnehmen.

Mehr zum Thema haben wir hier für Sie zusammengestellt:

Schwerpunktthema Asyl (PDF)

Leerstand sinkt, Neuansiedlungen kommen

7. April 2017/in Rathaus & Bürgerservice, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Der Wirtschaftsstandort Kirchheim ist beliebt: In den vergangenen zwei Jahren konnte die Wirtschaftsförderung viele Unternehmen für den Standort gewinnen. Der Leerstand konnte dadurch signifikant verringert und 30.428 Quadratmeter an Lager- und Produktionsflächen, 4.659 Quadratmeter an Büro- und 92.919 Quadratmeter an Freiflächen vermittelt werden. Zu den attraktiven Kirchheimer Neuansiedlungen gehören Unternehmen wie INTEGA, die Firma SKM Skyline oder TE Connectivity um nur einige Beispiele zu nennen.

Leerstände Gewerbeflächen (m²)

Natürlich zieht die Gemeindeverwaltung auch die Ausweisung weiterer Flächen in Betracht, um neue Impulse zu setzen und zusätzliche Einnahmen zu generieren. „Jedoch muss dies mit Bedacht erfolgen. Grund und Boden ist endlich und wir sind unseren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet, verantwortungsbewusst und mit einer nachhaltigen Strategie damit umzugehen“, so Wirtschaftsförderer Tobias Schock.

Aktion „Naturnaher Garten“

3. April 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Erfüllt Ihr Garten folgende Kriterien: Sie haben keinen englischen Rasen sondern eine artenreiche Wildblumenwiese, in Ihrem Garten wächst ein Bestand an heimischen Sträuchern und evtl. sogar an heimischen Laubbäumen? Vielleicht möchten Sie Ihren Garten bald nach diesen Kriterien umgestalten?

Dann machen Sie mit bei unserem Wettbewerb „Naturnaher Garten“ in der Gemeinde Kirchheim und tragen Sie persönlich zum Arten- und Naturschutz bei! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen bis Mitte April im Umweltamt.

Für Fragen steht Ihnen Sonja Forstner, Sachgebietsleiterin der Abteilung „Umwelt, Energie & Abfallwirtschaft“ zur Verfügung: Tel.: 90909-3402, E-Mail: sonja.forstner@kirchheim-heimstetten.de.

Wirtschaftsempfang 2017: Netzwerk für Innovationen

31. März 2017/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Ein starker Wirtschaftsstandort – die Gemeinde Kirchheim kann auf stabile Gewerbesteuereinnahmen, steigende Gewerbeanmeldungen und neue Firmenansiedlungen verweisen. Dabei bildet sie mit ihren Unternehmen, Firmen und Gewerbetreibenden ein enges kommunales Miteinander. Mit Erfolg – wie die gute Zusammenarbeit am Beispiel der Ammerthalhöfe, dem Veranstaltungsort des Wirtschaftsempfangs, zeigt.

Die Basis für Innovationen und wirtschaftlichen Erfolg ist ein starkes kommunales Netzwerk. Der dritte Kirchheimer Wirtschaftsempfang bietet daher eine Plattform, bei dem sich rund 250 Vertreter der örtlichen Unternehmen, interessierter Investoren sowie politische Entscheidungsträger und weitere Projektpartner im Bereich der Wirtschaftsförderung verbinden und austauschen können. „Unser Ziel ist es, enge Beziehungen zu knüpfen. Damit wollen wir Perspektiven schaffen, Türen öffnen und Starthilfe geben“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und fügt hinzu: „Wichtig sind uns als Gemeinde kurze, schnelle und unkomplizierte Wege für Unternehmen – von der Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Standort bis hin zur unbürokratischen Begleitung durch die Verwaltung.“

In Kirchheim herrscht Aufbruchstimmung – mehr und mehr Unternehmen zieht es in die Gemeinde, die Gewerbeanmeldungen steigen. Zu den Kirchheimer Neuansiedlungen gehören Unternehmen wie INTEGA, SKM, Skyline oder TE Connectivity oder der prominente Rückkehrer Brainlab.

Entscheidend für den unternehmerischen Erfolg sind dabei eine Vielzahl an Faktoren: Eine zündende Idee, effizientes Management, ein motiviertes Team. Attraktive Standortbedingungen gehören ebenfalls dazu. In aktiver Zusammenarbeit mit den Firmen, Gewerbetreibenden und Eigentümer ermöglicht die Gemeinde Kirchheim die Mitgestaltung des Unternehmensumfelds. Die Ammerthalhöfe sind ein Beispiel für ein solch erfolgreiches Miteinander. In diesem Areal wurde durch abgestimmtes Vorgehen aller Beteiligten verschiedene Projekte vorangetrieben und umgesetzt. Anschluss ans Radwegenetz, eine Expressbuslinie zur Messe Riem sowie zur U-Bahn – Maßnahmen die kürzlich auf Antrag der Gemeinde im Kreistag beschlossen wurden. Auch eine Fahrradverleihstation kommt, um modernen Mobilitätsansprüchen gerecht zu werden.

„Einerseits werden vorhandene Strukturen verbessert, andererseits werden auch gänzlich neue Impulse für Startups gesetzt“, erklärt Wirtschaftsförderer Tobias Schock. Die Gemeinde Kirchheim geht mit der Mitgliedschaft bei der „Gründer Regio M“ und der entsprechenden Positionierung des Areals im „Wegweiser für Entrepreneure“ neue Wege, um die bestehende Firmenlandschaft mit jungen Unternehmen und frischen Ideen zu ergänzen.

Der Wirtschaftsförderung kommt in diesem Prozess eine Schlüsselrolle zu. Sie funktioniert als Drehscheibe zwischen den Akteuren, als Steuerer von Projekten und als Katalysator für externe Impulse. Gerade in der Phase der Ansiedlung ist diese Unterstützung oftmals besonders wertvoll. Denn diesem Engagement ist es zu verdanken, dass in den vergangenen zwei Jahren insgesamt mehr als 128.000 Quadratmeter vermittelt werden konnten. Freie Gewerbeflächen gibt es in der Gemeinde nur noch wenige. Mit ihren neuen und bestehenden Firmen, Unternehmen und Gewerbetreibenden wird die Gemeinde Kirchheim auch künftig ein starkes kommunales Netzwerk bilden – für Innovationen und wirtschaftlichem Erfolg.

Zahlen und Fakten

Gewerbeanmeldungen
2015: 208
2016: 211

Leerstand befüllt seit 2017:
Lager/Produktion 30.428 m²
Büro 4.659 m²
Freiflächen 92.919 m²

Gewerbesteueraufkommen 2016: 12,9 Mio.

Eindrücke vom 3. Wirtschaftsempfang:

Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef SeidlWirtschaftsempfang 2017 – Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl
Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl Wirtschaftsempfang 2017 - Netzwerk für Innovationen. Foto: Franz-Josef Seidl

Betreutes Klettern für Menschen mit und ohne Handicap

8. März 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Seit 2016 gibt es in Kirchheim das Forum für Menschen mit Behinderung. Die Teilnehmer des Forums sind Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Einschränkungen. Eines der Ziele neben etwa gesellschaftlicher Teilhabe und barrierefrei zugänglichem öffentlichem Raum ist Erholung und Freizeit vor Ort.

In Kooperation mit Verein, Kletterhalle und Gemeinde
Darum startet dieses Jahr ein Kooperationsprojekt zwischen dem Forum, dem SV Heimstetten, der Kletterhalle High East in Heimstetten und der Gemeinde. Einmal wöchentlich bieten geschulte Trainer Klettern an für Menschen mit verschiedensten Einschränkungen und auch Interessierte ohne Handicap. Ziel ist der Spaß am Sport, Training von Muskeln und Motorik sowie gesellschaftliches Miteinander.

Wer kann am Betreuten Klettern teilnehmen?
Wichtig ist zunächst, dass es in einem ersten Schritt keine Art von Behinderung gibt, die von vornherein ausgeschlossen wäre. Interessierte Kirchheimer, ob seh- bzw. mobilitätseingeschränkt, von chronischen Krankheiten betroffen, jung, alt oder auch gesund und am Kontakt Interessierte können zum

Informationsabend am Donnerstag, 9. März um 19.30 Uhr
in der Gaststätte zum Kelten am Sportpark

kommen und individuelle Fragen stellen. Sportverein, Trainer, Forumsmitglieder und die Gemeinde Kirchheim stehen an diesem Abend kompetent Rede und Antwort.
Wichtig ist: Man benötigt keine Vorkenntnisse, keine Kondition, kein Material – lediglich Spaß an Bewegung. Alles Weitere kann individuell an jeden einzelnen Teilnehmer angepasst werden.

Einfach einmal ausprobieren?
Im Anschluss an den Informationsabend wird es zwei unentgeltliche und unverbindliche Schnuppertage geben. Die Möglichkeit besteht, dort das Klettern auszuprobieren, die Trainer kennenzulernen und für sich zu entscheiden, ob man dabeibleiben will – regelmäßig oder immer wieder blockweise. Die Schnuppertage werden seitens der Gemeindeverwaltung finanziert und beinhalten keinerlei Verpflichtungen. Auch das Material (Gurt, Schuhe, Seil, etc.) wird vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Termine werden am Informationsabend bekanntgeben. Weitere Informationen erteilt Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“, Tel. 089/90909-5000, E-Mail: christian.freund@kirchheim-heimstetten.de

Gemeinde und Malteser starten Aufbau eines Demenzcafés

7. Februar 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – nach diesem Motto startet die Gemeinde Kirchheim in Kooperation mit den Maltesern den Aufbau eines „Café MalTa“ für Menschen mit beginnender Demenz.

Die Gemeinde Kirchheim hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim Landratsamt als Referenzkommune für das Modellprojekt „Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – Wege gemeinsam gehen“ beworben. Mit dem Projekt fördert der Landkreis München Gemeinden, die besondere Maßnahmen ergreifen, um Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen besser zu versorgen. „Durch eine verstärkte Vernetzung möchten wir bestehende Infrastrukturen und Dienstleistungen weiterentwickeln und ausbauen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Konzept sehe vor, ein Versorgungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige zu schaffen und die Teilhabe dieser Menschen an der Gesellschaft zu sichern.

Café wird Ort der Begegnung
Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige vereinsamen im Lauf der Erkrankung häufig. Sie ziehen sich entweder selbst zurück, weil die Situation sie immer stärker fordert oder ihr Umfeld zieht sich zurück, weil es nicht weiß, wie es mit der Situation umgehen soll. Wenn demenziell erkrankten Menschen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung bleiben können oder wollen, wenn die Angehörigen einkaufen, zum Arzt oder zum Friseur gehen, nimmt die Belastung aller Beteiligten in einem Ausmaß zu, dass Erschöpfung, Schlafstörungen und andere Beschwerden bis hin zu Aggressionen, Raum gewinnen. Ein Dilemma, das schwer zu lösen ist. Die Malteser haben auf Basis der palliativen Philosophie Angebote entwickelt, um Erkrankten wie Angehörigen ein Stück Lebensfreude zu erhalten und Entlastung anzubieten. Das Café wird ein Ort der Begegnung und eine Anlaufstelle für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige sein. In ungezwungener Atmosphäre haben Menschen mit Demenz die Möglichkeit, immer Montagnachmittag ihre Freizeit gut umsorgt durch speziell geschulte Demenzbegleiter zu verbringen. In der Demenzbegleitung orientieren sich die Mitarbeiter am Konzept Silviahemmet (deutsch: Silvia Heim), welches auf einer Stiftung der schwedischen Königin passiert. Das Ziel: Die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu fördern und Pflegekräfte speziell zu schulen.

Thema aus der Tabuzone holen
Bei einer Veranstaltung mit Königin Silvia im November 2015 führte Bürgermeister Böltl erste Gespräche. Gemeinsam mit Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ besuchte Böltl dann im vergangenen Jahr eine Tageseinrichtung der Malteser in München, die nach dem Silviahemmet-Konzept arbeitet und erörterte die Möglichkeit ein „Café MalTa“ in Kirchheim umzusetzen. Abteilungsleiter Freund sieht darin eine Chance, das Thema aus der Tabuzone zu holen: „Wir benötigen niederschwellige Angebote für Demenzbetroffene und deren Angehörige. Demenz darf keine Stigma mehr sein.“

Helfer gesucht
Noch befindet sich der Aufbau des Cafés in der Anfangsphase. Zusammen mit den Maltesern sucht die Gemeinde Kirchheim eine examinierte Fachkraft aus dem Bereich der Altenpflege bzw. Gerontologie, die die Leitung des neuen Dienstes übernimmt. Zudem werden ehrenamtliche Helfer, die Freude im Umgang mit dementiell veränderten Menschen haben, gesucht. Die Malteser bereiten selbstverständlich alle Mitarbeiter mit einer Schulung für den Umgang mit demenziell Erkrankten vor.

Für weitere Fragen und Information steht ihnen Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ in der Gemeinde Kirchheim, Tel. 089 90909-5000, christian.freund@kirchheim-heimstetten.de sowie Sabine Rube, Referentin für Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst, sabine.rube@malteser.org, Tel. 089/43608-120 zur Verfügung.

Foto: ©Photographee.eu / fotolia.com

Bürgerdialog Kirchheim 2030

6. Februar 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Für unsere Gemeinde wird das Jahr 2017 ein entscheidendes Jahr mit wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft. Sie als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kirchheim entscheiden über unser Strukturkonzept Kirchheim 2030. Um die bestmögliche Planung für die beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten realisieren zu können und Ihnen alle notwendigen Informationen für eine gute Entscheidung an die Hand zu geben, möchten wir mit Ihnen einen intensiven Dialog um Kirchheim 2030 führen.

Lesen Sie hier die vollständige Broschüre zum Thema:

Broschüre "Bürgerdialog Kirchheim 2030" lesen

Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

Geschenk-Gutschein: Kauft vor Ort

3. Februar 2017/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Mit dem Geschenk-Gutschein der Gemeinde Kirchheim wird das Schenken leicht gemacht. Den Kirchheimer Geschenk-Gutschein kann man mittlerweile bei 78 Partnern aus Kirchheim, Heimstetten und Hausen einlösen. Von Kleidung über Bücher, von Blumenschmuck bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten – beim Kirchheimer Geschenk-Gutschein ist für jeden etwas dabei.

Im Jahr 2009 wurde der Geschenk-Gutschein ins Leben gerufen und hat im ersten Jahr mit 489 ausgestellten Exemplaren rund 10.500 Euro im regionalen Kreislauf gehalten. Inzwischen ist er ein beliebtes Geburtstags- und Kundengeschenk. Auch die Gemeinde überreicht Jubilaren oder Bürgern mit besonderem Engagement gerne einen Gutschein. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 1.955 Stück ausgegeben mit in einem Gesamtwert von mehr als 40.592 Euro.

Diagramm zur Entwicklung des Geschenk-Gutscheins

„Mit dem Kirchheimer Geschenk-Gutschein bereitet man nicht nur dem Beschenkten eine Freude, sondern unterstützt nebenbei das örtliche Gewerbe und hält die Kaufkraft am Ort, was uns sehr am Herzen liegt“ erklärt Patricia Klammt, Projektmanagerin im Referat für Wirtschaftsförderung.

Am häufigsten werden Gutscheine im Wert von 20 und 25 Euro verschenkt. Der Gutschein kann jedoch auf jeden gewünschten Wert ausgestellt werden und ist zeitlich unbegrenzt gültig. Er ist im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich.

Eine Liste mit den teilnehmenden Einzelhändlern und Dienstleistern befindet sich auf dem Gutschein oder auf unserer Homepage unter: www.kirchheim-heimstetten.de/geschenkgutschein

Wohnungen an der Münchner Straße – Info für Miet-Interessierte

2. Februar 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

In Zusammenarbeit mit der Baugesellschaft München Land (BML) entsteht an der Münchner Straße/Ecke Caramanico-Straße eine Wohnanlage mit 25 Mietwohnungen. In dem Gebäude wird es Wohnungen zwischen 46 und 96 Quadratmeter geben, aufgeteilt in Ein- bis Vierzimmerwohnungen.

Die Grundrisse der Wohnungen sind hier einsehbar: www.kirchheim-heimstetten.de/miteinander-bezahlbares-wohnen

Die Wohnungen sind im Herbst 2017 bezugsfertig. Ziel ist es, die Wohnungen an Ortsansässige und unter der ortsüblichen Vergleichsmiete zu vermieten. Die Vergaberichtlinien werden derzeit in der Gemeindeverwaltung in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat ausgearbeitet. Bitte beachten Sie: Bewerbungen können frühestens nach Ostern entgegen genommen werden.

Derzeit werden keine Bewerberlisten und auch keine Wartelisten geführt.

Komplette Entwarnung: Keine Legionellen an Kirchheims Schulen

2. Februar 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Komplette Entwarnung beim Verdacht auf Legionellen in Kirchheimer Schulen: Die Proben, die das zuständige Gesundheitsamt München erhalten hat, zeigen, dass alle den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen. Die ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen sind somit beendet.

Hintergrund: Bei einer routinemäßigen Probeentnahme wurde an Kirchheims Schulen teils erhöhte Testwerte unter anderem bei Legionellen festgestellt. Die Gemeinde hat sofort umfassende Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet. Eine durchgeführte Kontrollprobe durch das Gesundheitsamt hat nun ergeben, dass keine Werte im erhöhten Bereich lagen. Die Vorsichtsmaßnahmen waren aus Sicht der Gemeindeverwaltung richtig, um ein Gesundheitsrisiko auszuschließen.

Die Untersuchungsbefunde können Sie hier einsehen:

Untersuchungsbefund vom 16.01.2017
Untersuchungsbefund vom 24.01.2017

Foto: ©Pixelot – Fotolia.com

Kirchheim startet „Jahr der Umwelt“

1. Februar 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Vielfalt der Natur erhalten und verbessern, mehr Lebensqualität schaffen und das Bewusstsein über den Wert der Umwelt in der Gemeinde stärken, das ist 2017 das Ziel in Kirchheim. Im Jahr der Umwelt werden die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit Klima- und Naturschutz zu befassen, zu engagieren und Ideen umzusetzen.

Wohnraum, Verkehr, Bildung, Wirtschaftsförderung – die großen kommunalen Themen lassen sich an einer Hand aufzählen. Der fünfte Finger der Hand, die Umwelt, wird häufig nicht ausreichend beachtet. Um dieses Thema zurück ins Bewusstsein zu rufen, hat die Gemeinde Kirchheim 2017 zum Jahr der Umwelt ausgerufen. „Eine isolierte Betrachtung der einzelnen Aufgaben ist nicht ausreichend, vielmehr ist ein ganzheitlicher Planungsansatz notwendig, um ökologische, ökonomische und soziale Themen voran- und weiterzuentwickeln“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Radwegekonzept verzahnt die Themen Wohnraum, Verkehr und Umwelt. Regional einkaufen, verringert die Transportkosten, entlastet die Straßen, schont die Umwelt und fördert den Einzelhandel vor Ort.

Auslöser für das Jahr der Umwelt war der Kirchheimer Dreiklang. Flächen für Naherholung und Freizeit würden im Münchner Raum immer stärker zugebaut. Deshalb sei es wichtig die bestehenden Erholungsflächen zu erhalten und zu erweitern, so Sonja Forstner, seit Herbst 2016 Leiterin des Sachgebiets Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft. Mit dem Kirchheimer Dreiklang sollen das Moos, der künftige Ortspark sowie der Heimstettner See mehr in den Fokus gerückt werden, mit Landschaftspflege wird Freiraum geschaffen und erhalten sowie Naherholung gefördert. „Kirchheim ist auf einem guten Weg – hin zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Gemeinde“, meint Forstner.

Dabei setzt die Gemeinde im Jahr der Umwelt verstärkt auf drei Themen

Umweltpädagogik:
Die Vielfalt der Natur und der Jahreszeiten sollen Kinder, Jugendlichen und Erwachsene vor Ort ganz praktisch erleben und erfahren. Dabei soll eng mit den Schulen kooperiert werden. Die Schulgärten werden gepflegt und gehegt. Bei einer Waldolympiade werden Schülern heimische Pflanzen und Tiere sportlich näher gebracht. Es geht dabei um die Frage: „Wie weit springst Du – hasenweit, rehweit, fuchsweit? Ergänzt wird das Programm mit Angeboten der Ferienpädagogik. Schminktipps für Mädchen mit selbsthergestellter Naturkosmetik, Kochkurse mit heimischen Kräutern oder einen Tag auf dem Biobauernhof gehören dieses Jahr zum Veranstaltungsangebot. Der Abenteuerspielplatz im Sommer steht unter dem Motto „Unsere kleine Farm“. Wissenswertes gibt es auch für Erwachsene. Zum Jahr der Umwelt wird ein Baumlehrpfad entwickelt. Ein ausgeschilderter Spazierweg wird zu Ahorn, Linde, Hainbuche, Eiche, Birke sowie Fichte, Kiefer, Lärche führen und Infos zu den einzelnen Laub- und Nadelbäumen liefern.

Bürgerinformation
Im Sommer veranstaltet die Gemeinde die Kirchheimer Gartentage. Dabei werden Vereine und Verbände, Institutionen und Einrichtungen ihr Engagement beim Umwelt- und Klimaschutz vorstellen, mit den Bürgern ins Gespräch kommen und sich gegenseitig austauschen. Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren soll auch mit Führungen und Erlebnistage in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz am Speichersee und im Moos erreicht werden. Weitere Veranstaltungen bei denen es Tipps und Mitmachaktionen zu Natur, Umwelt, Landschaftspflege gibt sind der „Ramadama“ und der Wettbewerb „Naturnaher Garten“.

Umweltfreundliche Mobilität
Emissionslos ist die Gemeindeverwaltung mit ihrem E-Smart schon jetzt unterwegs. Mit einer öffentlichen Elektro-Ladestation, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen wird, möchte Kirchheim Bürger zum Umstieg motivieren. Beispiele für weitere Maßnahmen hin zur umweltfreundlichen Mobilität sind: Schaffung eines Car-sharing-Angebots, Ausbau des Radverkehrsnetz, Errichtung von Miet-Radstationen in Zusammenarbeit mit dem Landkreis München.

Ziel aller drei Schwerpunkte sei es, so Böltl, das Engagement in der Gemeinde sichtbarer zu machen, die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen und einfach mal Danke zu sagen. Weiter sollen interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen gewonnen werden. Sonja Forstner ergänzt: „Die Gemeinde ist auch auf die Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger angewiesen, damit Kirchheim noch grüner und lebenswerter wird. Denn am Ende profitieren wir alle davon.“ Wer Projekte initiieren, an Veranstaltungen teilnehmen oder Aktionen ins Leben rufen möchte, kann sich bei Sonja Forstner. Leiterin des Sachgebiets Umwelt, Energie & Abfallwirtschaft melden, Tel. 90909 3402, E-Mail: sonja.forstner@kirchheim-heimstetten.de

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