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Beiträge

Kreissparkasse investiert als Premiumpartner

20. März 2020/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Landesgartenschau, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 hat schon jetzt, vier Jahre vor der Eröffnung, den ersten Premiumpartner: Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg.
„Das bestärkt uns natürlich in unserer Arbeit für die große grüne Mitte unserer Gemeinde. Toll, dass wir zu einem so frühen Zeitpunkt schon ein so umfangreiches Sponsorenpaket mit einem der wichtigsten Partner in der Region abschließen konnten. Wir hoffen, dass diesem Beispiel schnell weitere Förderer folgen“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, der sich intensiv um die Akquise von Sponsoren für Ortspark und Landesgartenschau bemüht. Denn mit jedem Beitrag werde das Generationenprojekt noch besser und das gemeindliche Invest schlanker.

Für das Finanzinstitut ist die Unterstützung der Landesgartenschau Kirchheim ein klares Bekenntnis zur Region. Schon 2018, also unmittelbar nach dem Zuschlag für Kirchheim, sendete die Kreissparkasse erste Signale, sich finanziell und partnerschaftlich engagieren zu wollen.
„Die Landesgartenschau ist ein nachhaltiges Projekt, das über Kirchheim hinausstrahlt. Das passt exakt zu unserer Firmenphilosophie, nämlich kommunale Projekte in unserem Geschäftsgebiet zu begleiten und zu unterstützen“, so Josef Bittscheidt, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. Ihn freut besonders, dass mit der geplanten Förderung des Gartenschau- Spielplatzes ein dauerhaftes Element in der Gemeinde verbleiben wird.
Den Vertrag über eine Premiumpartnerschaft unterzeichneten Josef Bittscheidt und die Geschäftsführer der Kirchheim 2024 GmbH, Johannes Pinzel und Maximilian Heyland. Für die Geschäftsführer ist dieses frühzeitige Sponsoring sehr hilfreich auf dem Weg, weitere Unterstützer zu gewinnen, um die Gartenschau erfolgreich zu gestalten. „Wir profitieren beide voneinander und wir werden gerne das kommunikative Netzwerk der Kreissparkasse sowie deren Serviceleistungen nutzen“, freute sich Maximilian Heyland über die gelungene Initialzündung.
Johannes Pinzel ergänzt: „Angefangen beim frisch eröffneten Geschäftskonto bis hin zur „Kreissparkassen-Bühne“ auf dem Ausstellungsgelände wird die Partnerschaft mit Leben gefüllt.“ Bittscheidt ergänzt: „Wir sind vom Konzept der Gartenschau überzeugt und stolz darauf, der erste Premiumpartner der Landesgartenschau Kirchheim 2024 zu sein“.

Am Geländeplan erläuterte Maximilian Böltl die Ziele und die Chancen der Gemeindeentwicklung durch die Landesgartenschau. „Das ist ein einzigartiges Projekt. Zwei Ortsteile wachsen zusammen. Neue und wichtige öffentliche Einrichtungen wie Jugendzentrum, Gymnasium, Rathaus mit Bürgersaal, Grund- und Mittelschule, Seniorenzentrum und Haus für Kinder flankieren das LGS-Gelände.“ „Kirchheim wächst. Das möchten wir getreu dem Gartenschau-Motto „Zusammen.Wachsen“ begleiten und gemeinsam etwas bewegen“, so Josef Bittscheidt.

Der Besuch im Prinz-Carl-Palais

13. Januar 2020/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

60 Schüler und neun Lehrer aus Belgien, Frankreich, England und des Gymnasiums Kirchheim besuchten am Dienstag, den 26. November die Staatskanzlei und wurden im Prinz-Carl-Palais von Dr. Thomas Gruber empfangen. Bereits im Vorfeld des Besuchs hatten sich alle Schüler im Geografieunterricht Fragen zu Europa überlegt und so kam es nach einer kurzen Einführung von Dr. Gruber zu einer lebhaften Diskussion. Das Sprachwirrwarr war groß und so wurde zwischen Deutsch und Englisch gewechselt und zwischendurch mischten sich auch das Flämische der belgischen und das Französisch der Schüler aus der Bretagne dazwischen. Die Verständigung funktionierte trotzdem.
Interessant waren die Fragen zum Brexit an den Direktor der englischen Schule St. Peter aus Kent, aber auch, wie die Positionen von Bayern, Frankreich und Flandern sind. Mich als Lehrerin und Leiterin des Erasmus+ Projekts „Live and Share, no more wars“ hat diese Diskussion sehr berührt, zeigte sie deutlich all das, was Europa für mich bedeutet: Ein Zusammenkommen verschiedener europäischer Nationen, das respektvolle Miteinander auch zwischen so jungen Schülern und einem Vertreter der Politik und gegenseitige Toleranz und Akzeptanz.

Uber startet Kirchheim-Projekt

10. November 2019/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Uber startet ein erstes Pilotprojekt im ländlich geprägten Raum außerhalb einer Großstadt. In enger Abstimmung mit der Gemeinde Kirchheim bei München bietet die Mobilitätsplattform den Einwohnern ab sofort mehr Mobilität vor Ort. Festpreise ermöglichen dabei verlässlich günstige Fahrten vom Bahnhof in die Gemeinde sowie zwischen den umliegenden Ortschaften. Außerhalb der ÖPNV-Kernzeiten gibt es zudem einen Pauschalpreis von bzw. nach München. Damit kommt Uber der hohen Nachfrage nach zusätzlichen Mobilitätsoptionen auch in Vororten sowie ländlich geprägten Räumen entgegen.

In der Testphase gelten für die Nutzer zwei Festpreise: Für Fahrten innerhalb der Ortschaften von Kirchheim und Heimstetten zahlt der Nutzer immer fünf Euro pro Fahrt. Eingeschlossen sind dabei auch Fahrten nach und von Aschheim, Feldkirchen, Poing und Pliening. Zwischen Mitternacht und 5:00 Uhr, wennn der Öffentliche Personennahverkehr nicht oder nur in großen Abständen fährt, kosten Fahrten aus dem oder ins Stadtzentrum von München pauschal 15 Euro. Uber ergänzt auf diese Weise das vorhandene öffentliche Angebot, das gerade in Tagesrand- und Nachtzeiten geringer getaktet ist. Mitunter fehlen gerade nachts Anschlussverbindungen, was die Mobilität der Einwohner stark einschränkt und sie deswegen den eigenen PKW nutzen lässt. Der Service ist außerdem eine sichere Alternative für den nächtlichen Heimweg. Das Pilotprojekt ist für mindestens drei Monate geplant.

Der Pilotbetrieb wurde in enger Abstimmung mit der Gemeinde umgesetzt, die damit ein weiteres Vorhaben im Rahmen ihres neuen Smart Mobility-Projekts ermöglicht. “Wir freuen uns sehr darüber, dass Uber unseren Bürgern eine zusätzliche, bezahlbare und flexible Mobilitätsoption anbietet. Unsere Gemeinde ist offen für Innovationen und wir wollen einen echten Beitrag zur Erkundung moderner Verkehrsarten liefern. Uber kann eine gute Alternative zur individuellen Einzelnutzung des PKW sein, weil einen solchen Service in der Regel pro Fahrt mehr als eine Person nutzt. Das ergänzt unseren ÖPNV und ein Großteil der Flotte ist auch bereits elektrifiziert”, sagt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl zum Start. „Ob eine Fahrt zum Facharzt in der Nachbarschaft für die Älteren oder die Heimkehr von der Partynacht in München für die Jüngeren. Probieren wir es gemeinsam aus“, so Böltl weiter.

“Das Kirchheim-Projekt hat auch für Uber absoluten Modell-Charakter. Die Zukunft der modernen Mobilität muss auch außerhalb der Stadtzentren gedacht werden. Gerade im Umland der Metropolen oder in ländlichen Gebieten gibt es für die Menschen kaum Alternativen zum eigenen Auto“, erklärt Christoph Weigler, General Manager von Uber Deutschland. “Mit dem Pilotprojekt wollen wir verstehen, wie ein On-Demand-Fahrservice auch in weniger dicht besiedelten Regionen und unter den Herausforderungen des aktuellen deutschen Rechtsrahmens funktionieren kann. Kirchheim ist eine moderne Gemeinde mit einer innovativen Verwaltung, die uns dabei unterstützt und so ihren Einwohnern einen echten Mehrwert bietet.”
Wie in allen anderen deutschen Städten arbeitet Uber auch in Kirchheim ausschließlich mit lizenzierten Mietwagenunternehmen zusammen. Alle Fahrten sind vollständig versichert und werden von professionellen Fahrern durchgeführt. Der Kunde kann den Fahrpreis schon vor der Bestellung sehen. Außerdem wird vor Fahrtantritt das Profil des Fahrers mit Foto, Automodell und -farbe, Kennzeichen und Service- Bewertung angezeigt. Die Bezahlung erfolgt automatisch und in der Regel bargeldlos per hinterlegter Kreditkarte oder PayPal.

Über Uber
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen über eine Smartphone-App weltweit mit On-Demand-Angeboten verbindet. Derzeit schafft die App für ihre Nutzer Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu JUMP-Bikes, Essenslieferdiensten sowie zu Fracht- und Kurierdiensten. Uber ist weltweit in mehr als 700 Städten in 65 Ländern aktiv und revolutioniert dort die Art und Weise, wie Menschenm sich fortbewegen. Langfristig setzt Uber auf Elektromobilität.

Info-Pfad zum Spazieren im Areal von Kirchheim 2030

5. September 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Um Ihnen einen noch besseren Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen im Rahmen von Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau anstehen, haben wir einen Informationspfad für Sie entwickelt. So haben Sie nun auch die Möglichkeit, direkt vor Ort – statt nur virtuell – einen Eindruck von den einzelnen Projekten zu bekommen. Sie können einzelne Stationen besuchen oder den gesamten Weg abgehen und sich zu allen Einzelprojekten informieren. Zudem können Sie zusätzliche Fakten unter der Internetseite www.kirchheim2030.de schnell und einfach abrufen.

Eröffnungsveranstaltung zur Einweihung des Informations-Pfads am Montag, 09. September um 16:30 Uhr. Treffpunkt an der Übersichtstafel in Kirchheim (Fußgängerbrücke über die Staatsstr.)

Die zentralen Themen von Kirchheim 2030 werden auf insgesamt 11 Stelen übersichtlich präsentiert. Von Verkehr bis Landesgartenschau, von Ortspark zu neuem Wohnen, ob Kinderbetreuung oder Seniorenwohnen, Gymnasium oder Grundund Mittelschule finden sich alle wichtigen Aspekte auf den Info-Stelen. So ist ein Informationspfad entstanden, der von Kirchheim bis Heimstetten führt – und umgekehrt.

Die Stelen stehen dort, wo Kirchheim 2030 entsteht. Die Bürgerinnen und Bürger werden also direkt vor Ort informiert. Ideen und Planungen werden endlich anschaulich. Die Info-Tafeln werden zudem von Zeit zu Zeit aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.

Hintergrundinformationen (Pläne, Präsentationen und vieles mehr) zu den Inhalten der einzelnen Tafeln finden Sie natürlich auch immer aktuell auf www.kirchheim2030.de

» zur Website

Kunst und Grün in Heimstetten

1. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im kleinen traditionellen Bauerngarten vor dem historischen Meilerhaus blüht und duftet es. Goldgarbe, Stockrosen, Akelei, Astern, Liliengewächse und Sonnenhut sorgen in vier Beeten für Farbenpracht. Dahinter steht ein Gemeinschaftsprojekt unserer Mitmachgemeinde: Im Zuge der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Ende Mai stellten sich Firmlinge die Aufgabe, das 20 Quadratmeter große Gärtchen in einen Lehr- und Schaugarten in ortstypischer, traditioneller Gestaltungsform umzuwandeln. Fachkundig Hilfe bekamen die Jugendlichen von Gemeinderat Stephan Keck, der auch dem Aufsichtsrat der Landesgartenschau 2024 GmbH vorsitzt, sowie von Mitarbeitern der Gemeinde und vielen weiteren Ehrenamtlichen. Herausgekommen ist ein kleiner attraktiver Platz im alten Ortskern in Heimstetten, der ein Stück Tradition lebendig hält.

Auch die Kunst blüht im Gärtchen auf. Für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht die Skulptur des Kirchheimer Künstlers Roman Hummitzsch. Sie enthält Elemente aus der Geschichte des Meilerhauses und greift die aktuelle Nutzung des Gebäudes auf. Und daher waren bei der Einweihung des neuen Garten auch alle da, die am Gemeinschaftsprojekt mitgemacht haben: Jugendliche, mitwirkende Bürgerinnen und Bürger, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl mit Vertretern der Gemeinde und des Gemeinderats, Maler und Bildhauer Roman Hummitzsch sowie der Männergesangverein, der im Meilerhaus seine Chorproben abhält und die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim-Heimstetten, die das grüne Schmuckstück nun hegen und pflegen werden. Damit die Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 schon heute sichtbar wird.

Fragen von und an die Bürger

17. August 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bürgerumfrage – dieses Mal waren die Bürger an der Reihe und haben bei der App „Demcoy“ ihre Thesen bzw. Fragen eingestellt. Mitmachen und abstimmen geht ganz einfach per Smartphone.
Kirchheims Bürgerinnen und Bürger können bei zahlreichen Entscheidungen, die das öffentliche Leben betreffen, per Handy-Voting ihren Standpunkt ausdrücken. Das geht ganz einfach mit einer App namens „democy“, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Nach Angabe der Postleitzahl, des Geschlechts und des Alters kann jeder loslegen und anonym abstimmen. Die Umfragen auf democy erheben keinen repräsentativen Wert. Sie sind jedoch eine hervorragende Ergänzung zu bestehenden Beteiligungsformen und könnten Stimmungen abbilden.
Die neuen Fragen basieren auf Thesen, die Bürger eingereicht haben. Die Mitarbeiter von democy formulieren daraus eine korrekte, verständliche und neutrale Fragestellung. Wieder sind die Themen breit gefächert: Es geht um Verkehrsüberwachung, Verkehr, Mobilfunk, Leinenpflicht, Umweltschutz, Nahversorgung, Barrierefreiheit, Seniorenangebot, Sportanlagen, Kinderbetreuung, Bürgerbeteiligung, Militär und den Ortsname.
Kirchheim ist Pilotgemeinde für dieses Projekt der digitalen Demokratie. Die Vision von democy ist es, einfach und schnell über direkte Informationsbeschaffung ein Problembewusstsein für politische Themen zu kreieren. Hinter dem 2017 gegründeten Start-up steht ein Team, das die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe aufweist. Die Mitarbeiter kommen aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politikwissenschaft, Recht, Design und Informatik. Getragen werden die Macher von der Idee, Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Herkunft, Status oder Alter die Chance zu geben, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen.

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 GmbH wurde gegründet

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Zusammen.Wachsen. Noch sind es fünf Jahre, bis die Landesgartenschau nach Kirchheim kommt. Konkret wird’s schon jetzt. Anfang der Woche fand der Notartermin zur Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages und im Anschluss die Unterzeichnung des Durchführungsvertrages zwischen der Gemeinde Kirchheim bei München und der Bayerischen
Landesgartenschau GmbH statt. Getragen wird die Landesgartenschau 2024 von einem überpartlichem Engagement. Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl ist überzeugt, dass das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung die Gemeinde noch mehr zusammenschweißt, „Dialog war das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung.
Nun freuen wir uns auf dieses besondere, herausfordernde und verbindende Projekt“, erläutert Böltl. Gemeinderat Stephan Keck ergänzt als designierter Aufsichtsratvorsitzender der Kirchheim 2024 GmbH. „Mit Gründung der Durchführungsgesellschaft sind die vertraglichen Grundlagen nun geschaffen und die Detailplanung kann beginnen. Die planerische Ausgangslage wird gerade mit dem Bebauungsplan von Kirchheim 2030 gelegt.“
Im Vertrag wurde festgelegt, dass die Gemeinde Kirchheim bei München 60% der Anteile hält. Anteilseigner der verbleibenden 40% ist die gemeinnützige Bayerische Landesgartenschau GmbH. Für die Gemeinde zeichnete
Bürgermeister Maximilian Böltl, für die Bayerische Landesgartenschau GmbH der Geschäftsführer Martin Richter-Liebald.
Als Geschäftsführer der Durchführungs-GmbH zeichnen sich Johannes Pinzel, Geschäftsleiter der Gemeinde Kirchheim und von Beginn an Leiter des Projektes „Landesgartenschau Kirchheim 2024“, und Maximilian Heyland, ein gartenschauerfahrener Mitarbeiter der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, verantwortlich. Der Gesellschaft steht damit eine personell ideale Doppelspitze zur Verfügung. Kirchheim bei München hatte sich neben sechs anderen Kommunen um die Durchführung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 beworben und auf Grund eines überzeugenden Bewerbungskonzeptes im August 2018 den Zuschlag erhalten. Die beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten sollen durch eine grüne Lunge zusammenwachsen; das ist das Hauptanliegen. Und dafür ist das zentrale, großzügige Verbindungselement der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Mittels der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 möchte die Gemeinde dieses städtebauliche und grünordnerische Ziel auf qualitätsvolle und nachhaltige Weise erreichen. Bis zu 5 Mio. € Fördermittel werden für die dauerhaften Anlagen aus dem Programm „Förderung von Wanderwegen, von
Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen aus Anlass von Gartenschauen“ vom Freistaat für das Projekt zur Verfügung gestellt.
Schon im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung wurden wichtige Arbeiten aufgenommen. So ist ein städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb bereits im Gange. Am 12. und 13. Juli wird eine Jury die dann eingegangenen Gestaltungsvorschläge bewerten. Sobald der Siegerentwurf feststeht, soll es dann schnell gehen. Die Planer werden beauftragt und unverzüglich an die Arbeit gehen, so dass im Spätsommer 2020 der erste Spatenstich zur Landesgartenschau Kirchheim 2024 erfolgen kann. „Bis 2024 bleibt noch viel zu tun! Mit einem tollen Team sind wir dafür gerüstet. „Zusammen.Wachsen“ ist unser Motto. Und mit dieser gemeinsamen Idee wird Kirchheim richtig viel Grün für mehr Lebensqualität in der Gemeinde schaffen. Ein Meilenstein für viele Generationen, die davon profitieren werden“, ergänzt Böltl.
Roland Albert, Vorsitzender der Bayerische Landesgartenschau GmbH, lobt die Zusammenarbeit: „Gartenschauen sind und waren immer ein Erfolgsgarant für bayerische Städte und Kommunen. Wir freuen uns mit Ihnen schon jetzt auf ein Einweihungsfest, das einen ganzen Sommer lang andauern und in den neuen Freianlagen mit gärtnerischen Highlights glänzen wird.“ Dagmar Voß und Martin Richter-Liebald sind sich als Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH darüber einig, dass „der Motor Landesgartenschau auch in Kirchheim gezielt genutzt werden kann, um die Gemeinde im Umfeld der Metropole München zu stärken und ihr ein eigenes und unverwechselbares Profil zu verleihen. Dies tun Landesgartenschauen in Bayern seit nunmehr 40 Jahren und in dieser Hinsicht kommt ihnen ein Alleinstellungsmerkmal zu.“ Noch sind es fünf Jahre bis zur Landesgartenschau in Kirchheim.
Los geht es in der Gemeinde schon jetzt.

Der Landkreis München steigt auf

31. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Ein preisgekröntes Projekt: Der Landkreis München ist der erste Kreis, der ein Mietradsystem über die gesamte Region bis in den ländlichen Raum ausweitet. Bei der Verleihung des Deutschen Fahrradpreises erhielt das Projekt den zweiten Platz in der Kategorie „Service“. Auch Kirchheim und seine Nahbargemeinden steigen auf. Zusammen mit
Landrat Christoph Göbel und den drei Ersten Bürgermeistern Thomas Glashauser aus Aschheim, Werner van der Weck aus Feldkirchen und Maximilian Böltl aus Kirchheim wurden die ersten MVG Mieträder in den
drei Kommunen an den Start gebracht. „Das Fahrrad bekommt als Verkehrsmittel endlich mehr Gewicht! Das neue MVG Mietrad ist ein weiterer Baustein für eine bessere, umweltfreundliche Mobilität in unserer
Heimat“, meint Bürgermeister Böltl.
Das MVG Rad ist ideal für alle, die in Stadt und Landkreis flexibel unterwegs sein möchten, den Weg zur Arbeit, ohne das eigene Rad nehmen zu müssen, die ersten und letzten Pendler-Kilometer, den Ausflug zum See in Ihrer Mittagspause, und alle spontanen Fahrten. In Kirchheim stehen die drei Stationen Domagkstraße, Ammerthalstraße und S-Bahnhof bereit. In den Nachbargemeinden gibt es folgende Stationen: Aschheim – in der Feldkirchner Straße, Dornach an der Park & Ride Anlage der S-Bahnstation Riem, am Heimstettener See (Gaststätte).
In Feldkirchen am S-Bahnhof in der Velaskostraße.
Wie funktioniert das MVG Rad? Die App „MVG more“ gratis herunterladen, Registrieren, ein Rad oder eine Station aus einer Online-Karte auswählen und mieten. Gibt man die angezeigte Pin in den Bordcomputer ein, öffnet sich das Schloss, nach der Fahrt das Kabelschloss versperren, die Rückgabe am Bordcomputer bestätigen. Im Stadtgebiet München ist das freie Abstellen der Räder möglich, im Landkreis nur an den Stationen. Das Rad in die Halterung schieben, bis es einrastet. Ist die Station voll, ist die Rückgabe mit Kabelschloss auch neben der Station
möglich. Die minutengenaue Abrechnung erfolgt zu Beginn des folgenden Monats über die hinterlegte Zahlungsart, Lastschrift oder Kreditkarte. Infos erhalten Sie auch unter mvg.de/rad.
Was kostet das MVG Rad? 8 Cent/Minute, Studierende und Kunden mit IsarCard-Abo der MVG zahlen den ermäßigten Preis von 5 Cent/Minute. Das Jahrespaket kostet 48 Euro, mit IsarCard-Abo 36 Euro, Studierende zahlen nur 12 Euro/Jahr. Bis Mitte 2019 wird es mehr als 1.100 Räder an über 160 Radstationen i n 21 der insgesamt 29 Kommunen im Landkreis geben, vorwiegend an S-Bahnhöfen, in Gewerbegebieten, Ortsmitten und weiteren stark frequentierten Räumen. Rund 125 Stationen sind aktuell bereits in Betrieb. Für das Modellprojekt erhält der Landkreis eine umfangreiche Förderung des Bundes. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützt das Vorhaben des Landkreises mit mehr als drei Millionen Euro.

Neue Fahrradstraße zum Heimstettener See

10. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Pünktlich zum Auftakt des Stadtradelns, am 01.07.2018, eröffneten wir gemeinsam mit den Bürgern die neue Fahrradstraße zum Naherholungsgebiet Heimstettener See. Ob zur Schule in die Nachbargemeinde oder zum Baden an den See, können wir entspannt nebeneinander fahren und ein Schwätzchen halten. Die ganze Fahrbahn wird zum Radweg, das Auto ist zu Gast.

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

Fahrradstraßen in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer! Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen werden, wie in der Maria Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße. Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren. An Kreuzungen gelten weiterhin die bestehenden Vorfahrtregeln, oft Rechts-vor-Links, wenn die Vorfahrt nicht durch Verkehrszeichen anders geregelt ist. Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen. Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen. Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Warum werden Fahrradstraßen eingerichtet?
Um den Radverkehr zu fördern, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Anordnung von Fahrradstraßen eingeführt. Sie bündeln vorhandenen oder zu erwartenden Radverkehr im Rahmen einer flächenhaften Radverkehrsführung, abseits der Hauptverkehrsstraßen. Fahrradstraßen erleichtern das Radfahren und zeigen den Radlern, dass sie als Verkehrsteilnehmer anerkannt und wertgeschätzt werden. Sie motivieren!

Große Ideen von kleinen Bürgern

22. April 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Kirchheimer Kinder reden mit. Und wenn es um die Landesgartenschau 2024 geht, haben die jungen Bürger der Gemeinde viele Ideen. Bei einem Mitmach-Wettbewerb für Schulen beteiligten sich die Grundschule an der Martin-Luther-Straße, die Mittelschule sowie das Gymnasium Kirchheim. Hervorgegangen sind daraus ganz unterschiedliche Arbeiten mit vielen Aspekten und Anregungen, die für die Jury alle preiswürdig waren.

„Als Mitmachgemeinde bringen sich in Kirchheim alle Generationen ein. Auch Kinder und Jugendliche sind gefragt. Das Artikulieren von Anliegen, das Äußern von Wünschen und die vielfältige Beteiligung wird unsere Landesgartenschau stark machen“, sagte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der Preisübergabe. Er bedankte sich bei den Schülern für ihr Engagement und würdigte ihre tollen Leistungen.

Den ersten Platz erzielten die Jungs und Mädchen der Jahrgangsstufe 3 der Grundschule an der Martin-Luther-Schule. Einen ganzen Schultag widmeten sich die Drittklässler, um für den Wettbewerb Ideen zu entwickeln. Bevor es losging, hatten sich die Kinder schon mal alles notiert, was ihnen zu den Stichworten Natur, Umweltschutz, Erholung und Heimat einfiel. In Projektteams setzten sie dann ihrer Vorstellungen mit gesammelten Material, Plänen und Skizzen um. Sie malten Plakate, bauten Modelle und drehten einen Film. Konkret stellen sie sich einen Familiengarten vor, mit Steinen und Murmeln zum Spielen, Burgen und Häuser aus Naturmaterial sowie einen Barfußpfad, eine Fühlstation und ein Kräuterlabyrinth. Ein Dorfladen, in dem es lokale Produkte zu kaufen gibt, und ein kleines Biotop, in dem Insekten ein Zuhause finden, steht auf der Wunschliste der Schüler ebenfalls ganz oben. Als Belohnung für diese ausgezeichnete Arbeit dürfen die Kinder nun gemeinsam das Heldenverlies in Kirchheim besuchen.

Damit Kirchheim blüht, sammelte eine achte Klasse der Mittelschule Ideen im Kunstunterricht. Sie skizzierten ein mögliches Mosaik-Projekt. Die Schüler stellen sich Ruheoasen zum Innehalten und Nachdenken vor. Auf gestalteten Blumentöpfe möchten sie verschiedene Begriffe aus mehreren Sprachen schreiben und so das Thema Integration, Gemeinschaft und Identität ins Bewusstsein rufen. Auch die Jahrgangsstufe 8 des Gymnasiums Kirchheim wählte das Fach Kunst, um am Wettbewerb teilzunehmen. Sie erstellten ein Konzept, wie aus Recyclingmaterial und Fundstücken, aus Pappmaché und Holz Kunstwerke entstehen, die Pflanzen und Worte zu Wortobjekten zusammenfügen. Auch diese Klassen erhielten viel Lob fürs Mitmachen und als Preis Eisgutscheine und Säckchen mit Wildblumensamen für ein blühendes Kirchheim.

Die Bayerische Landesgartenschau findet 2024 in Kirchheim statt. Da die Bewerbung für das Ereignis eine echte Bürger-Bewerbung war, sollen sich die Bürger auch bei der Gestaltung beteiligen können. Die Anregungen fließen in einen landschaftsplanerischen Wettbewerb ein. Das Ergebnis wird noch vor der Sommerpause vorgestellt.

Nightball startet in Kirchheim

6. November 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ihr seid herzlich eingeladen, beim Nightball in Kirchheim mitzumachen, Freunde und Freundinnen mitzubringen und mal reinzuschnuppern.

Flyer zum Sportangebot Nightball Kirchheim

Was ist Nightball?
Nightball ist ein offenes Sportangebot für alle Jugendlichen von 14 bis 23 Jahren. Wir starten mit Basketball und freuen uns auf Eure Wünsche und Ideen. Wer nicht spielen will, kann auch nur dabei sein, sich mit Freunden und Freundinnen treffen oder – wer will – auch das Gespräch mit der Streetworkerin suchen.

Wer macht Nightball?
„Nightball Kirchheim“ ist ein Angebot von Streetwork Kirchheim in Kooperation mit Basketballern des SV Heimstetten und Unterstützern aus laufenden Nightballprojekten der Stadt München, das von der Gemeinde Kirchheim finanziell getragen wird. Das Angebot ist für euch völlig kostenlos.

Wo und wann findet Nightball statt?
Ort:
Turnhalle der Grund- und Mittelschule (Eingang Vereine)
Zeit: 21 Uhr bis 23 Uhr
Wann:
2018: 10. November, 17. November, 24. November, 01. Dezember, 08. Dezember, 15. Dezember
2019: 12. Januar, 19. Januar, 26. Januar, 02. Februar, 09. Februar, 16. Februar, 23. Februar, 16. März, 23. März, 30. März, 06. April, 04. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 25. Mai, 29. Juni, 06. Juli, 13. Juli, 20. Juli

Was braucht‘s?
Hallenschuhe, Sportkleidung (T-Shirt, Sporthose), Getränk (keine Glasflasche)

Angebotsschwerpunkt
Wir starten schwerpunktmäßig mit Basketball. Grundsätzlich stehen wir auch anderen gewünschten Sportangeboten offen gegenüber (z. B. Tanz, Yoga, …).

Wir freuen uns auf Euch!

Eure Lena
Streetworkerin der Gemeinde Kirchheim

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim

3. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim: Verkehrsflussmessung steht kurz vorm Start.

Mehr Unterstützung der Kirchheimer Unternehmen für Pendlerbus-Projekt benötigt
Einen wichtigen Meilenstein erreicht in Kürze das Smart Mobility-Pilotprojekt des IHK-Regionalausschusses München (Landkreis). „Bis Ende Oktober werden wir an acht Stellen entlang des Stauschwerpunktes an der Staatsstraße 2081 in der Gemeinde Kirchheim unsere Sensoren zur Verkehrsflussmessung installieren“, gab René Faßbender, stellvertretender Ausschussvorsitzender und Leiter der Smart Mobility-Arbeitsgruppe, auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses bekannt. Damit könne endlich die Erfassung und Analyse der Daten starten, so Faßbender. Dem Garchinger Unternehmer zufolge komme man damit dem Projektziel, mit Hilfe von Analysen den Verkehrsteilnehmern Stauprognosen – zum Beispiel per App oder einer dynamischen Anzeige an den Messstationen – zu kommunizieren, einen entscheidenden Schritt näher. „Der Weg bis hierher war lang, aber endlich bekommen wir unsere innovative Lösung auf die Straße“, äußerte sich Faßbender zufrieden. Insgesamt konnte die Arbeitsgruppe inzwischen über 20 Partner aus Wirtschaft, Forschung und dem öffentlichen Sektor für die Mitarbeit gewinnen.

Weiteres Mobililätsprojekt: Innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter
Bei einem weiteren Mobilitätsprojekt, das ein innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter in Kirchheimer Unternehmen umsetzen möchte, benötigt die Arbeitsgruppe jedoch dringend weitere Unterstützung durch die Unternehmen. „Um gemeinsam mit den Start-ups commutify und RideBee praxistaugliche Pendlerlösungen zu erarbeiten, müssen etwa 1.000 Mitarbeiter über ihre Fahrwege befragt werden. Nur so erhalten wir eine verlässliche Datenbasis für die Entwicklung von neuartigen Lösungen“, beschrieb Faßbender die Situation. Er appellierte an die Anwesenden, in ihren Kirchheimer Netzwerken mit allen Kräften das Projekt bekannter zu machen.

Wie sich der Landkreis für die Zukunft der Elektromobilität stark macht, darüber berichtete Daniel Hendrichs vom Landratsamt München. Der Elektromobilitätsbeauftragte stellte das E-Mobilitäts-Konzept vor, das der Kreistag Anfang 2017 beschlossen hat. Dieses werde jetzt in enger Zusammenarbeit mit den Landkreiskommunen umgesetzt, so Hendrichs weiter. Nachdem die 29 Städte und Gemeinden bis 2030 ihre Pro-Kopf-Emissionen um 54 Prozent senken wollen, kommt der Elektromobilität und dem Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur eine große Bedeutung zu. Laut Hendrichs gebe es aktuell über 80 Ladesäulen. Dem Konzept zufolge sollen etwa 130 hinzukommen. „Gleichzeitig sind aber auch die Initiativen von Unternehmen wie Leicher Engineering in Kirchheim, die auf ihrem Firmengelände eine Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter, Kunden und Besucher anbieten, eine zentrale Säule im E-Mobilitäts-Angebot des Landkreises“, betonte der Experte.

Erster IHK-Ausbildungsbus rollt am Buß- und Bettag durch den Landkreis
Ursula Fritzmeier, Unternehmerin aus Großhelfendorf und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, informierte abschließend über das von ihrer Arbeitsgruppe initiierte Projekt des Ausbildungsbusses. Dieser startet am 21. November und bringt Schülerinnen und Schülern der Realschule Neubiberg entlang der S-Bahnlinie 7 zu sechs Betrieben im südöstlichen Landkreis.

Auf zwei verschiedenen Tourverläufen lernen die Jugendlichen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen in unterschiedlichen Branchen kennen und gewinnen spannende Einblicke in die Welt der Arbeit. Vor- und hinterher setzen sie sich in Workshops mit Unterstützung der Akademie „Kinder philosophieren“ mit dem Ausbildungsprojekt auseinander. „Sehr erfreulich wäre es natürlich, wenn die Besuche in den Betrieben die Jugendlichen neugierig auf mehr machen, und sich der eine oder andere dort anschließend für ein Praktikum bewirbt“, so Fritzmeier.

Grünes Licht für Gymnasium Aschheim

31. August 2018/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Im Landkreis München wird ein weiteres staatliches Gymnasium entstehen. Einem entsprechenden Antrag des Landkreises hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus Ende August zugestimmt. Das Gymnasium, dessen Notwendigkeit bereits im vergangenen Jahr vom Kreistag des Landkreises München einstimmig anerkannt worden war, soll insbesondere das Gymnasium im benachbarten Kirchheim entlasten und als weitere Anlaufstelle für die steigenden Schülerzahlen im Osten des Landkreises dienen.

Landrat Christoph Göbel zeigte sich hoch erfreut ob der positiven Rückmeldung aus dem Kultusministerium: „Das ist ein wichtiges Signal für den Landkreis als florierende Wirtschaftsregion. Eine gut ausgebaute und qualitativ starke Bildungslandschaft ist eine der wichtigsten Investitionen in unsere Zukunft. Damit legen wir letztendlich den Grundstein, um dem Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten. Mit dem neuen Gymnasium in Aschheim fügen wir dem Bildungsstandort Landkreis München nach der FOS Haar, den Gymnasien in Unterföhring, Ismaning und Grünwald sowie der geplanten FOS in Oberhaching einen weiteren wichtigen Baustein hinzu“, kommentierte der Landrat die gute Nachricht.

Wachsende Schülerzahlen in allen Schularten – Kreistag treibt Ausbau der Schullandschaft voran
Die Zustimmung aus dem Kultusministerium stützt die Prognosen des Schulbedarfsplans des Landkreises München, der im vergangenen Jahr noch einmal überarbeitet worden war. Nicht nur vor dem Hintergrund der Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums erwartet der Landkreis in den kommenden Jahren deutliche Zuwächse bei den Schülerzahlen. So besuchen aktuell rund 14.200 Schülerinnen und Schüler ein Gymnasium im Landkreis; 2035 sollen es den Prognosen zufolge bereits knapp 20.400 sein.

Dass auch das Gymnasium Kirchheim in absehbarer Zeit an seine Kapazitätsgrenzen gerät und der östliche Landkreis einer Entlastung durch ein weiteres Gymnasium bedarf, zeigte bereits der Schulbedarfsplan aus den Jahren 2015/2016. Ohne einen weiteren Standort würden in Kirchheim die Schülerzahlen auf bis zu 2.000 im Jahr 2035 steigen. Für das beantragte Gymnasium in Aschheim wurde auch unter Berücksichtigung der weiteren umliegenden Schulen ein dauerhaft ausreichendes Schülerpotenzial ermittelt. So könnten bei einem Aufbaustadium von 100 Prozent im ersten Jahr knapp 800 Schüler das Aschheimer Gymnasium besuchen. Bis 2035 könnte die Zahl auf über 900 Gymnasiasten steigen.

Auf Grundlage dieser Zahlen hatte der Kreistag im April vergangenen Jahres einstimmig beschlossen, die Neugründung eines Gymnasiums in Aschheim zu beantragen.

Aufbau eines Schulcampus geplant – Trägerschaft durch Zweckverband
Die Schulaufwandsträgerschaft für das neue Gymnasium Aschheim wird der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München übernehmen. Dies hatte die Verbandsversammlung bereits Mitte vergangenen Jahres beschlossen. Zusätzlich zu der bereits bestehenden St.-Emmeram-Realschule soll nun auch das Gymnasium Aschheim errichtet werden, sodass in der rund 8.200 Einwohner zählenden Gemeinde ein weiterer Schulcampus entsteht.

„Für unsere drei Zweckverbandsgemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim, die den Antrag für ein zweites Gymnasium gemeinsam entwickelt und vorangetrieben haben, ist die Genehmigung eine großartige Nachricht“, freute sich auch Maximilian Böltl, Zweckverbandsvorsitzender und Erster Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim. „Kirchheim wird entlastet und die Schullandschaft der Region gleichzeitig bedarfsgerecht weiterentwickelt. Wir werden nun ein eng abgestimmtes Flächenkonzept für den Campus mit Realschulerweiterung und Gymnasialneubau erarbeiten. Außerdem liegt uns sehr am Herzen, dass beide Gymnasien künftig inhaltlich eng zusammenarbeiten, sodass neben dem naturwissenschaftlich-technischen und sprachlichen Schwerpunkt in Kirchheim nun zusätzlich eine humanistische oder musische Ausrichtung in Aschheim entstehen könnte. Von einem breiten Angebot profitieren dann wiederum Schüler aus allen drei Gemeinden. Meine Gratulation an Bürgermeister Thomas Glashauser und seine Gemeinde“, so Böltl weiter.

Die weiteren Planungen für den Aufbau des Gymnasiums Aschheim sollen nun zeitnah vorangetrieben werden. Neben Grunderwerb und planerischen Vorbereitungen wird unter anderem zu entscheiden sein, ob und inwieweit die vom Zweckverband gewünschten Ausbildungsrichtungen in Aschheim eingerichtet werden. Hierzu erfolgt eine enge fachliche Abstimmung der Beteiligten mit dem zuständigen Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberbayern-Ost.

https://www.kirchheim-heimstetten.de/wp-content/uploads/2021/07/VV_20210728_TOP4_SCA_Praesentation_final.pdf

Öffentliche Streuobstsammlung: Äpfel in Hülle und Fülle

28. August 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Obstbäume tragen in diesem Jahre ihre fruchtige Last in üppiger Menge. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Ernte von Streuobstäpfeln geringer ausfiel, können sich Gartenfreunde, Obstbauern und Kleingärnter heuer über einen Reichtum an Früchten freuen. Hauptgrund sind die vielen Sonnentage in diesem Sommer.

Für Herbst 2018 plante die Gemeinde mit dem Netzwerk UNSER LAND eine gemeinsame Streuobstaktion mit den Kirchheimer Kindergärten. Jedoch muss diese verschoben werden, da die Ernte dieses Jahr nahezu vier Wochen früher stattfindet. Deshalb findet heuer erstmalig eine öffentliche Streuobstsammlung in der Gemeinde Kirchheim statt. Ziel ist es, gemeinsam mit der Solidargemeinschaft München – einer von zehn ehrenamtlichen Vereine im Netzwerk UNSER LAND – die biologische Vielfalt von Streuobstwiesen bekannter zu machen.

Bei Familie Dirl in Heimstetten (Hauptstraße 18) können am

Samstag, 1. September die Bürger der Gemeinde ihre Äpfel von 13 bis 16 Uhr abliefern.

Der Lieferwert wird mit 20 Euro je 100 kg Äpfel ausgezahlt. Äpfel können nicht gegen Saft eingetauscht werden. Jeder darf auch noch so geringe Mengen an Äpfeln bringen, die sie selbst nicht verbrauchen können.

Für die Äpfel müssen jedoch Vorgaben eingehalten werden, die UNSER LAND Richtlinien. Sie sichern die hohe Qualität des Saftes. Das Obst darf nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt oder mit Klärschlamm gedüngt worden sein und muss von Streuobstbäumen aus dem Landkreis stammen. Die Apfel-Anlieferer bestätigen die Einhaltung der Richtlinien durch ihre Unterschrift. Faulige oder schimmlige Äpfel müssen abgewiesen werden, da ein einziger fauliger Apfel rund 2000 Liter Saft verderben kann.

Streuobstwiesen sind das Gerüst für eine intakte blühende Landschaft. Daher legt die die Gemeinde Kirchheim Streuobstwiesen an etwa auf der Räterwiese oder der Geranienwiese. Die ersten Bäume tragen bereits Früchte. Die Gemeinde freut sich auf viele Äpfel und auf ein erfolgreiches Projekt.

„Zusammen.Wachsen“: Landesgartenschau kommt nach Kirchheim!

7. August 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ein historischer Tag für Kirchheim. Die Gemeinde erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2024. Im Rathaus herrscht allergrößte Freude angesichts dieser Überraschung. „40 Jahre Planungsgeschichte zwischen Kirchheim und Heimstetten finden mit der Landesgartenschau nun einen krönenden Abschluss“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Großer Jubel in Kirchheim. Die Gemeinde wird die Landesgartenschau im Jahr 2024 ausrichten. „Wir sind absolut überwältigt, einfach nur glücklich über diese wunderbare Entscheidung. Heute ist ein großartiger Tag für unsere Heimat!“, erklärt Böltl kurz nach Verkündung durch den Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Marcel Huber.

Sein außerordentlicher Dank gilt allen Helfern, Unterstützern und Mitstreitern. Mitgewirkt und mitgefiebert haben Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Gemeinderäte, Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie Bürger der Gemeinde. Alle gemeinsam machten sich stark für die Landesgartenschau. Angefangen von Projektleiter Johannes Pinzel bis hin zu den Mitarbeitern des Bauhofs, die für den Besuch der Jury noch Straßen und Plätze blitzblank geputzt hatten – eine Hand griff in die andere. Tatkräftige Unterstützung leistete auch die Arbeitsgruppe mit den Gemeinderäten Marianne Hausladen, Gerd Kleiber, Stephan Keck und Angela Hilger sowie den Mitarbeitern des Planungsbüros Keller Damm Kollegen GmbH. Sonja Dirl vom Bayerischen Bauernverband, Sandra Wagner vom Landesbund für Vogelschutz, Paul Manzenrieder von den Blumen- und Gartenfreunden sowie Norbert Steinmeier vom Bund Naturschutz engagierten sich ebenfalls zusammen mit ihren jeweiligen Mitgliedern intensiv für die Bewerbung.

„Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, war das herausragende Engagement aller Beteiligten, die tolle Motivation, die enge Abstimmung trotz des wirklich extrem kurzen Zeitvorlaufs. Und die hohe Konzentration auf unser wunderbares Konzept, das wir für die Landegartenschau miteinander geschaffen haben“, erklärt Bürgermeister Böltl.

Mit der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau möchte die Gemeinde nunmehr ihre städtebaulichen und grünordnerischen Ziele für eine Verbindung der beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten qualitätsvoll und nachhaltig erreichen. Zentrales, großzügiges Verbindungselement ist der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Den Park begleitend werden Wohnquartiere mit Wohnraum für insgesamt rund 3.200 Personen geschaffen.

Ein detailliertes Konzept unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ wurde unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung vom Planungsbüro Keller Damm Kollegen GmbH ausgearbeitet. Dabei sollen die zentralen Themen der gemeinsamen Zukunft von Kirchheim und Heimstetten in den Vordergrund gerückt werden. Durch das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung soll die Ortsgemeinschaft weiter aktiviert und Engagement gefördert werden. Die Themen stehen auch für Entwicklungen in der jeweiligen Heimat der Gäste und liefern starke Impulse. Hierzu rückt das Konzept fünf Handlungs- und Zukunftsthemen in den Fokus: Gemeinschaft und Identität, Bildung und Betreuung, Mobilität und Gesundheit, Landwirtschaft und Einzelhandel sowie Freiraum und Klimaschutz.

Mit der Landesgartenschau entstehe zeitnah ein eindrucksvoller Park als grünes, verbindendes Element erläutert Bürgermeister Böltl und sieht deutliche Vorteile für die Gemeinde: „Der Ortspark wird in einem Zug und aus einem Guss realisiert, wir sichern höchste Qualität unserer Grünanlagen und es ergibt sich die Möglichkeit für Fördermittel. Dass eine Münchner Umlandkommune in ihrer Mitte große, grüne Freiräume schafft, gleichzeitig den notwendigen Wohnraum entwickelt und neue Bildungsstätten baut, war eines der schlagkräftigen Argumente, mit denen wir überzeugen konnten“, so Böltl.

Alle weiteren Details wolle man nun – wie bisher bereits erfolgreich praktiziert – mittels Bürgerbeteiligung erarbeiten. „Dialog und Einbindung waren das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung“, erläutert Böltl. Die Planung werde von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen, 1.184 Unterstützer hatten sich für die Landesgartenschau schriftlich ausgesprochen. Wie bei der Bewerbung schon geschehen, würden jetzt sehr viele Schultern die konkrete Ausarbeitung tragen. Als erster Schritt wird eine Durchführungs-GmbH für die Konzeption, Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung gegründet.

Und so wird die Landesgartenschau auch Kirchheim und Heimstetten noch näher zusammenbringen. In den vergangenen Wochen haben die beiden Gemeindeteile bereits ihre Zusammenlegung im Jahre 1978 im Rahmen der Gebietsreform zu einer Gemeinde mit verschiedenen Festlichkeiten unter dem Motto „40 Jahre Miteinander“ begangen.
Der Zuschlag zur Landesgartenschau mit dem verbindenden Ortspark bilde jetzt den gemeinsamen Abschluss der 40 Jahre währenden Planungshistorie und sei für den Ort „ein herrlich blühendes Geburtstagsgeschenk“, so Böltl.

Erlös des Sparbasars findet dankbaren Empfänger

18. November 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Wieder ist ein Sparbasar erfolgreich über die Bühne gegangen und die Spendenverteilung wurde beschlossen.
Eine Angestellte, die im Kirchheimer Bonusmarkt am Wiedereingliederungsprogramm in den Arbeitsmarkt teilnimmt, durfte sich über einen dringend benötigten Laptop freuen.
Des weiteren gehen Geldspenden an das Familienzentrum Kirchheim und an die neue Kindertagesstätte „Märchenland“, die nach dem kostspieligen Umzug aus den Interims-Räumlichkeiten in St. Andreas dringend einen Zuschuss für Spiel- und Bastelsachen, Bücher und sonstiges Kindergartenmaterial gebrauchen kann. Wir freuen uns, dass auch dieses Mal der Erlös aus dem Basar-Verkauf dankbare Empfänger gefunden hat!
Das Orga-Team bedankt sich von Herzen bei allen Helfern und Unterstützern, ohne die das Projekt „Kirchheimer Sparbasar“ nicht möglich wäre. Und nicht vergessen:
Der nächste Basar zum Thema „Frühjahr/Sommer“ findet am 17.März 2018 statt! Alle Informationen hierzu finden Sie wie immer unter www.kirchheimer-sparbasar.de

Klarstellung zu „Gemeindeausstellung Kirchheim“

28. August 2017/in Rathaus & Bürgerservice, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Nach erneuten Anfragen verschiedener Unternehmen sieht sich die Gemeinde Kirchheim zu folgender Information veranlasst:

Das Unternehmen GS Stadtausstellungs GmbH bewirbt das Projekt „Gemeindeausstellung Kirchheim“. Hierbei handelt es sich um die Internettplattform www.gemeindeausstellung.de/kirchheim und einen geplanten Touchscreen Terminal im Kirchheimer Ortskern, der Informationen über die Gemeinde bieten will. Bei den Gesprächen der GS Stadtausstellungs GmbH mit den Kirchheimer Unternehmen wurde der Eindruck vermittelt, es handle sich hierbei um ein Projekt im Auftrag beziehungsweise in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kirchheim.

Dies entspricht nicht den Tatsachen: Die Gemeinde Kirchheim wurde über das Projekt informiert, ist aber nicht involviert. Die GS Stadtausstellungs GmbH errichtet und betreibt das Projekt auf eigene Rechnung und nicht im Auftrag der Gemeinde Kirchheim.

Gerne können Sie sich bei Rückfragen an das Referat für Wirtschaftsförderung wenden:

Tobias Schock
Referent für Wirtschaftsförderung
089 90909- 9400
tobias.schock@kirchheim-heimstetten.de

oder

Patricia Klammt
Projektmanagement Wirtschaftsförderung
089 90909- 9412
patricia.klammt@kirchheim-heimstetten.de

Nachhaltige Energie macht Schule

8. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Gespür für umweltfreundliche Technik entwickelten die Schüler der Klasse 5ag in der Mittelschule in Kirchheim. Im Rahmen einer Projektwoche zum Jahr der Umwelt in Kirchheim setzten sie sich zusammen mit ihrer Lehrerin Ilse Escherich und Projektleiter Stefan Tyroller und seinem Team vom Verein Echo mit dem Thema Technik in Verbindung mit Naturschutz und nachhaltigen Energien auseinander. Sie sprachen über die Bedeutung von Klimawandel und Klimaschutz, Energieversorgung und erneuerbare Energie. Doch auch die Praxis kam nicht zu kurz. Solarenergie und Photovoltaik wurde experimentell beim Bau von acht Solarflitzern erforscht. Dass Sonne im Tank zu rasanter Geschwindigkeit führt, bewiesen die Autos beim Sommerfest der Grund- und Mittelschule. Bei der Solarrallye kamen alle Fahrzeuge – ob rot, gelb oder mit Einhorn-Sonderausstattung – ins Ziel. Nachhaltige Energie macht Schule.

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Solarlicht für Kirchheim

25. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Straßenlaterne mit Solarlicht

Umweltfreundliches Licht erhellt eine dunkle Ecke – zwischen Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum Brunnen leuchtet jetzt eine LED-Solarlaterne und sorgt bei Nacht für mehr Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da ein Anschluss ans Straßenbeleuchtungsnetz fehlte. Die jetzt installierte Solarlaterne benötigt kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Ein leistungsstarkes Solarpanel lädt tagsüber die Akkus auf, die die LEDS mit Strom versorgen. Bei Einbruch der Dunkelheit schaltet ein Dämmerungssensor die Lampe automatisch an, so dass die Umgebung bei Nacht ausgeleuchtet wird.

Die Initiative für die Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl auf. Eine Bürgerin machte auf die dunkle Ecke aufmerksam. Nun dient die Solarlaterne als Pilotprojekt – sollte sich die Beleuchtung mit Sonnenenergie bewähren, wird über weitere Standorte für Solarlaternen nachgedacht.

Kirchheim 2030: Finanzielle Eckdaten stehen fest

11. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das Eckpunktepapier, das alle wesentliche Bestandteile des späteren städtebaulichen Vertrags zu Kirchheim 2030 enthält, liegt vor. Hier geht’s zum Download : www.kirchheim2030.de

Nachhaltig mobil – Carsharing startet in Kirchheim

10. Juni 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Steigende Benzinpreise, hohe Reparatur- und Wartungskosten am eigenen PKW oder lästige Parkplatzsuche. Diese Probleme bestimmen den Alltag vieler Menschen. In Kooperation mit dem Carsharing-Unternehmen „Lautlos“ bietet die Gemeinde Kirchheim eine umweltfreundliche Lösung an: Seit 2017 können Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger mit einem strombetriebenen Renault Zoe Fahrt aufnehmen. Durch die große Reichweite von bis zu 300 Kilometer sind sogar längere Strecken kein Problem.

„Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Wir wollen die Elektro-Mobilität in der Gemeinde aktiv fördern“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Basisstation des neuen umweltfreundlichen Fahrzeugs ist vor dem Rathaus. Dort befindet sich auch eine Ladestation, damit der Elektro-Flitzer immer fahrbereit ist.

Um am Carsharing teilzunehmen, muss man sich vorab unter [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] https://lautlos-hohenbrunn.de/e-sharing registrieren. Führerscheinfreischaltung und Abholung der Kundenkarten erfolgt dann im Rathaus. Für eine Stunde zwischen 7 und 20 Uhr sind vier Euro fällig, für eine Stunde zwischen 20 und 7 Uhr ein Euro. Maximal 40 Euro fallen an Kosten an einem Tag an. Was das Streckengeld betrifft: Ein Kilometer kostet 15 Cent. Die Energiekosten sind in dieser Gebühr enthalten.

Interessant ist Carsharing vor allem als Alternative zum Zweitwagen, für Wenigfahrer, sowie für Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn es gibt ein weiteres Plus für die Kirchheimer Carsharing-Kunden: Der Flinkster Carsharing Pool der Deutschen Bahn kann mit der Lautlos-Kundenkarte mitgenutzt werden. Damit haben die Teilnehmer auch Zugriff auf alle Flinkster Fahrzeuge in Deutschland – und das zu günstigeren Preisen.

Erfahrungen zeigen, dass ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug bis zu zehn PKW ersetzt. Carsharing schont also nicht nur den Geldbeutel, sondern mindert auch den Flächenverbrauch für Parkplätze. Im Jahr der Umwelt gilt daher in Kirchheim: Vorfahrt für lautlose und abgasfreie Mobilität. Denn mit dem neuen Auto wächst die Elektro-Flotte der Gemeinde Kirchheim. Schon heute sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem E-Smart nachhaltig mobil.

» Zum Carsharing-Angebot

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim

1. Juni 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Attraktive Vergünstigungen in zahlreichen Betrieben und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim – die Kirchheimer Familienkarte gibt es seit dem 1. Juni ein Jahr. Immer mehr Eltern, Großeltern und Kinder nutzen die Bonuskarte, deren Angebot sich in den vergangenen zwölf Monaten mit der Beteiligung weiterer Aktionspartner noch vergrößert hat.

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim: Anfang Juni 2016 bekam Adriana Halasova und ihr Söhnchen Alex die erste Familienkarte aus der Hand von Kirchheims Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl überreicht. Inzwischen nutzen knapp 350 Familien mit über 650 Kindern das kostenlose Angebot. „Ein tolles Projekt! Von Anfang an hat uns der große Ansturm auf die Karte positiv überrascht. Ein herzliches Dankeschön an die Partnerunternehmen, mit deren Hilfe die Familienkarte erst realisiert werden konnte“, so Bürgermeister Böltl.

Die Familienkarte ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Kirchheim mit regionalen Betrieben, Vereinen und Freizeiteinrichtungen, das auf Initiative von Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung und Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ entstanden ist. Die Karte gewährt Großeltern, Eltern und Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Vergünstigungen oder Preisnachlässe bei nun mehr 27 beteiligten Partnern aus Wirtschaft, Handel und Freizeiteinrichtungen.

Durch die Familienkarte profitierten einerseits Familien, anderseits wird der Einzelhandel gestärkt. „Wir haben ein attraktives und vielfältiges Angebot an Handels- und Freizeiteinrichtungen am Ort, das wollen wir mit der Familienkarte deutlich machen“, meint Böltl. Dabei ist der Familiengemeinde Kirchheim die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Handel, Gastronomie sowie Vereinen und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim wichtig. Daher sucht die Gemeinde neben den bereits engagierten Anbietern weitere Partner, die sich an der Familienkarte mit Aktionen und Rabatten beteiligen möchten. Weitere Informationen gibt es unter: www.kirchheim-heimstetten.de/familienkarte

Kirchheim 2030: Themenabend Wohnen

29. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Neue Wohnangebote für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen und gleichzeitig eine verträgliche Ortsentwicklung erreichen – das ist das Ziel des Strukturkonzepts Kirchheim 2030. Durch vernünftige Entwicklungsschritte mit moderatem Zuzug und einer Mischung der Wohnformen soll dies für Kirchheim erreicht werden. Am Dienstag, 30. Mai ab 19 Uhr können sich alle interessierten Bürger beim Themenabend Wohnen in der Grund- und Mittelschule aus erster Hand über die Planungen informieren. Im Rahmen eines Info-Marktes stehen dafür auch die Bauträger zu Verfügung, die die Wohnquartiere maßgeblich entwickeln wollen.

Die Metropolregion München boomt und auch die Gemeinde Kirchheim bekommt die Folgen hoher Mieten und zu wenig Wohnraums zu spüren. Der Druck auf neuen Wohnraum ist groß, die Bewerberzahlen für Wohngebiete wie an der Caramanicostraße übersteigen das Angebot deutlich. Die Gemeinde Kirchheim möchte daher weiter neuen Wohnraum zu Verfügung stellen und Ein- und Mehrfamilienhäuser für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen. Gleichzeitig strebt die Gemeinde im Rahmen von Kirchheim 2030 eine verträgliche Ortsentwicklung mit moderatem Zuzug und vernünftiger, schrittweiser Wohnbaulandentwicklung an.

„Mit Kirchheim 2030 schaffen wir beides – den dringend benötigten Wohnraum für unsere Bürger aber eben auch eine moderate, ressourcenschonende und verträgliche Entwicklung“, erklärt Bürgermeister Maximilian Böltl.

In Kirchheim entstand in den letzten Jahren nur wenig zusätzlicher Wohnraum. Jüngst in Hausen und eben an der Caramanicostraße. Gleichzeitig ist die Nachfrage sowohl aus der Metropolregion München als auch von Ortsansässigen groß, die passenden Wohnraum in Kirchheim suchen. In Folge steigen sowohl die Mieten als auch die Preise für Wohneigentum rasant. Unbegrenzter Zuzug bzw. massive Neuausweisung von Wohnbauland ist für die Gemeinde Kirchheim jedoch auch keine Lösung.

Mit dem Strukturkonzept Kirchheim 2030 wird eine Reihe von Zielen miteinander verknüpft. So wird neues Wohnbauland schrittweise bis zum Jahr 2030 ausgewiesen, um einen sensiblen Zuzug zu gewährleisten. Insgesamt sollen rund 900 Wohnungen und 330 Eigenheime neu entstehen. Durch eine Mischung der Wohnformen werden nicht nur Ressourcen und Fläche gespart, sondern auch passende Angebote für Ortsansässige, Familien und Senioren geschaffen. Die Gliederung in überschaubare Wohngebiete mit einer verkehrlichen Erschließung von außen ermöglicht zudem städtebaulich gelungene Angebote.

Die Gemeinde Kirchheim möchte darüber hinaus erschwinglichen Wohnraum schaffen. Dazu soll es im Strukturkonzept Kirchheim 2030 sowohl geförderten Wohnraum als auch Angebote nur für Ortsansässige geben. Entsprechende Vereinbarungen werden mit den Eigentümern abgeschlossen. Zudem hat der Gemeinderat einen höheren Anteil an Mehrfamilienhäusern beschlossen als ursprünglich im Wettbewerb vorgesehen, um der Preisentwicklung zu begegnen und mehr Bürgern Wohnraum zu ermöglichen. Nicht zuletzt wird auch für die Flächen von Kirchheim 2030 das jüngst beschlossene „Kirchheimer Modell“ einer sozial-gerechten Bodennutzung gelten, mit dem die Grundstückseigentümer an Folgekosten der Baulandentwicklung beteiligt werden.

Mit dem neuen Wohnbauland wird auch eine besondere Qualität angestrebt. Die Lagen am Park genauso wie am nahen Grünland ermöglichen Wohnen im Grünen. Mit Schulen, Rathaus und anderen öffentlichen Einrichtungen in der Nachbarschaft sind die Wohngebiete zentral gelegen. Nachbarschaftsplätze sollen Begegnungsorte schaffen, autofreie Bereiche, der Fokus auf das Fahrrad als Verkehrsmittel und Konzepte für den ruhenden Verkehr schaffen weitere Qualitäten. Für die Gestaltung der Quartiere soll es Wettbewerbe und Planungsgutachten geben, die eine moderne, auch energetisch sinnvolle und individuelle Wohnbebauung ermöglichen.

„Um Flächen für künftige Entwicklungen auch nach dem Jahr 2030 freizuhalten, haben wir den Umgriff der Ortsentwicklung Kirchheim 2030 halbiert. Trotzdem schaffen wir in den nächsten Jahren viel Wohnraum – auch in Mehrfamilienhäusern, um Fläche zu sparen und ausreichend Freiräume zu realisieren“, betont Böltl.

Sollte der Bürgerentscheid, der zusammen mit der Bundestagswahl am 24. September 2017 stattfindet, positiv beschieden werden, können noch 2017 Aufstellungsbeschlüsse gefasst werden. Dann folgen mit den Bebauungsplänen die Detail- und Ausführungsplanung bevor es an die Umsetzung geht, die schon 2018 beginnen könnte. Das Projekt ist jedoch bis zum Jahr 2030 angesetzt, dann sollen alle Maßnahmen umgesetzt sein.

Alle Pläne, Berechnungen, Fakten zum Thema Wohnen und dem Strukturkonzept werden aufbereitet und vollständig zu Verfügung gestellt: www.kirchheim2030.de

Auf einen Blick:

  • Neuer, passender Wohnraum in einer schrittweisen, geordneten Entwicklung
  • Ressourcen- und flächenschonende Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern
  • Erschwinglicher Wohnraum durch Förderung und „Kirchheimer Modell“
  • Kleine, überschaubare Wohnquartiere, sinnvoll gegliedert
  • Qualitäten durch Wohnen im Grünen, Nachbarschaftsplätze und moderne Bebauung
  • Autofreie Bereiche, Fokus auf Fahrrad und Erschließung der Wohngebiete von außen

Kirchheim 2030 – Bürger reden mit

25. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Expertenvorträge und eine rege Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsthemen in Kirchheim prägten den Themenabend zum Verkehr. Nach Vorträgen von Bürgermeister Maximilian Böltl, Stadtplanerin Mechthild Siedenburg vom Büro „zwischenräume“ und Verkehrsplaner Ulrich Glöckl vom Büro „transver“ nutzen rund 40 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Im Mittelpunkt stand dabei das derzeit in Bearbeitung befindliche Gutachten des Büros transver. Dieses untersucht seit Februar 2017 viele der drängenden Verkehrsprobleme in Kirchheim. Am Dienstag, 25. Juli wird das Gutachten dann bei einem zweiten Themenabend vorgestellt. Aus der Diskussion des ersten Abends konnten die Planer viele Anregungen der Bürger etwa zur geplanten Öffnung der Heimstettner Straße, zum öffentlichen Nahverkehr, zum Kirchheimer Ei oder der Staatsstraße für dieses Gutachten mitnehmen. Diese sollen bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden.

Auch der zweite offene Stammtisch zum Strukturkonzept 2030 im Gasthof Neuwirt fand regen Zuspruch und lud ein, sich zu engagieren. Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 sowie viele weiterführende Informationen finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030

Kirchheim 2030: Themenabend zum Verkehr und Stammtisch

24. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Expertenvorträge und eine rege Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsthemen in Kirchheim prägten den Themenabend zum Verkehr. Nach Vorträgen von Bürgermeister Maximilian Böltl, Stadtplanerin Mechthild Siedenburg vom Büro „zwischenräume“ und Verkehrsplaner Ulrich Glöckl vom Büro „transver“ nutzen rund 40 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Im Mittelpunkt stand dabei das derzeit in Bearbeitung befindliche Gutachten des Büros transver. Dieses untersucht seit Februar 2017 viele der drängenden Verkehrsprobleme in Kirchheim. Am Dienstag, 25. Juli wird das Gutachten dann bei einem zweiten Themenabend vorgestellt. Aus der Diskussion des ersten Abends konnten die Planer viele Anregungen der Bürger etwa zur geplanten Öffnung der Heimstettner Straße, zum öffentlichen Nahverkehr, zum Kirchheimer Ei oder der Staatsstraße für dieses Gutachten mitnehmen. Diese sollen bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden.

Auch der zweite offene Stammtisch zum Strukturkonzept 2030 im Gasthof Neuwirt fand regen Zuspruch und lud ein, sich zu engagieren. Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 sowie viele weiterführende Informationen finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030 .

Kirchheim 2030 – Viele Gelegenheiten zum Dialog

14. April 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

In einer ganzen Reihe von Veranstaltungen zu den einzelnen Themen des Strukturkonzepts Kirchheim 2030 haben die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger weiterhin Gelegenheit mitzudiskutieren. Nach dem Auftakt des Dialogs im November 2016 folgten bereits ein Stammtisch sowie Veranstaltungen zu Gymnasium und Rathaus. Im Mai und Juni folgen jetzt Themenabende zum Ortspark, Verkehr und Wohnen bevor im Juli Finanzen und Kosten und die Abschlussveranstaltung auf der Tagesordnung stehen. Die Termine sind wie folgt:

DatumUhrzeitTerminOrt
Dienstag, 02. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum OrtsparkAula Grund- und Mittelschule
Donnerstag, 11. Mai 201719:00 UhrErster Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 17. Mai 201719:00 UhrZweiter StammtischGasthof Neuwirt
Dienstag, 30. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum WohnenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 27. Juni 201719:00 UhrZweiter Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 11. Juli 201719:00 UhrThemenabend zu Finanzierung und KostenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 25. Juli 201719:00 UhrAbschlussveranstaltungAula Grund- und Mittelschule

Aller Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesen Abenden zu informieren, aber auch mitzureden und mitzuwirken. Nehmen Sie diese Gelegenheit bürgerschaftlichen Engagements wahr.

Weitere Informationen zum Thema Ortsentwicklung erhalten Sie auf unserer Website unter www.kirchheim2030.de.

Gemeinde und Malteser starten Aufbau eines Demenzcafés

7. Februar 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – nach diesem Motto startet die Gemeinde Kirchheim in Kooperation mit den Maltesern den Aufbau eines „Café MalTa“ für Menschen mit beginnender Demenz.

Die Gemeinde Kirchheim hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim Landratsamt als Referenzkommune für das Modellprojekt „Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – Wege gemeinsam gehen“ beworben. Mit dem Projekt fördert der Landkreis München Gemeinden, die besondere Maßnahmen ergreifen, um Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen besser zu versorgen. „Durch eine verstärkte Vernetzung möchten wir bestehende Infrastrukturen und Dienstleistungen weiterentwickeln und ausbauen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Konzept sehe vor, ein Versorgungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige zu schaffen und die Teilhabe dieser Menschen an der Gesellschaft zu sichern.

Café wird Ort der Begegnung
Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige vereinsamen im Lauf der Erkrankung häufig. Sie ziehen sich entweder selbst zurück, weil die Situation sie immer stärker fordert oder ihr Umfeld zieht sich zurück, weil es nicht weiß, wie es mit der Situation umgehen soll. Wenn demenziell erkrankten Menschen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung bleiben können oder wollen, wenn die Angehörigen einkaufen, zum Arzt oder zum Friseur gehen, nimmt die Belastung aller Beteiligten in einem Ausmaß zu, dass Erschöpfung, Schlafstörungen und andere Beschwerden bis hin zu Aggressionen, Raum gewinnen. Ein Dilemma, das schwer zu lösen ist. Die Malteser haben auf Basis der palliativen Philosophie Angebote entwickelt, um Erkrankten wie Angehörigen ein Stück Lebensfreude zu erhalten und Entlastung anzubieten. Das Café wird ein Ort der Begegnung und eine Anlaufstelle für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige sein. In ungezwungener Atmosphäre haben Menschen mit Demenz die Möglichkeit, immer Montagnachmittag ihre Freizeit gut umsorgt durch speziell geschulte Demenzbegleiter zu verbringen. In der Demenzbegleitung orientieren sich die Mitarbeiter am Konzept Silviahemmet (deutsch: Silvia Heim), welches auf einer Stiftung der schwedischen Königin passiert. Das Ziel: Die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu fördern und Pflegekräfte speziell zu schulen.

Thema aus der Tabuzone holen
Bei einer Veranstaltung mit Königin Silvia im November 2015 führte Bürgermeister Böltl erste Gespräche. Gemeinsam mit Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ besuchte Böltl dann im vergangenen Jahr eine Tageseinrichtung der Malteser in München, die nach dem Silviahemmet-Konzept arbeitet und erörterte die Möglichkeit ein „Café MalTa“ in Kirchheim umzusetzen. Abteilungsleiter Freund sieht darin eine Chance, das Thema aus der Tabuzone zu holen: „Wir benötigen niederschwellige Angebote für Demenzbetroffene und deren Angehörige. Demenz darf keine Stigma mehr sein.“

Helfer gesucht
Noch befindet sich der Aufbau des Cafés in der Anfangsphase. Zusammen mit den Maltesern sucht die Gemeinde Kirchheim eine examinierte Fachkraft aus dem Bereich der Altenpflege bzw. Gerontologie, die die Leitung des neuen Dienstes übernimmt. Zudem werden ehrenamtliche Helfer, die Freude im Umgang mit dementiell veränderten Menschen haben, gesucht. Die Malteser bereiten selbstverständlich alle Mitarbeiter mit einer Schulung für den Umgang mit demenziell Erkrankten vor.

Für weitere Fragen und Information steht ihnen Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ in der Gemeinde Kirchheim, Tel. 089 90909-5000, christian.freund@kirchheim-heimstetten.de sowie Sabine Rube, Referentin für Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst, sabine.rube@malteser.org, Tel. 089/43608-120 zur Verfügung.

Foto: ©Photographee.eu / fotolia.com

Bürgerdialog Kirchheim 2030

6. Februar 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Für unsere Gemeinde wird das Jahr 2017 ein entscheidendes Jahr mit wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft. Sie als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kirchheim entscheiden über unser Strukturkonzept Kirchheim 2030. Um die bestmögliche Planung für die beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten realisieren zu können und Ihnen alle notwendigen Informationen für eine gute Entscheidung an die Hand zu geben, möchten wir mit Ihnen einen intensiven Dialog um Kirchheim 2030 führen.

Lesen Sie hier die vollständige Broschüre zum Thema:

Broschüre "Bürgerdialog Kirchheim 2030" lesen

Schwimmunterricht für Kirchheimer Schüler

19. Januar 2017/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Aufgrund fehlender Kapazitäten im Ismaninger Hallenbad entfällt seit einiger Zeit der Schwimmunterricht für Kirchheimer Schüler. Die Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim haben kürzlich eine Machbarkeitsstudie für den Neubau eines eigenen Bades erarbeiten lassen, die zum Ergebnis gekommen ist, dass ein Neubau rund 5 Millionen Euro, der Unterhalt jährlich circa 500.000 Euro (mit Personalkosten) kosten würde – bei einem reinen Unterrichts- und Sportbad mit fünf Bahnen à 25 Meter.

Die Gemeindeverwaltung hat nun ein Konzept erarbeitet, dem der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt hat. Das Konzept soll den Schwimmunterricht für Kirchheimer Schüler kurz- und langfristig durch folgende Maßnahmen ermöglichen:

1. Schwimmbad mit Aschheim und Feldkirchen:
Der Gemeinderat befürwortet grundsätzlich ein gemeinsames Schwimmbad der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim. Nun werden weiterführende Gespräche mit den beiden Nachbargemeinden geführt. Auch eine Realisierung im Neubau des Gymnasiums kommt in Betracht.

2. Schulschwimmen in Poing:
Die Gemeinde Poing plant den Bau eines reinen Schulschwimmbades bis 2019/2020, mit aktueller Kostenprognose von 5,6 Millionen Euro für 25 x 12,5 Meter (5 Bahnen) und Unterhaltskosten von 150.000 Euro (ohne Personalkosten). In Gesprächen zwischen den Gemeindeverwaltungen ergab sich, dass in Poing ein zusätzlicher Bedarf an Klassen notwendig ist, um das Projekt zu realisieren. Dieser Bedarf könnte unsererseits nun zugesichert werden. Im Anschluss an die Neuplanung des Schwimmbades der Gemeinde Poing kann eine Kooperationsvereinbarung zum Schulschwimmen geschlossen werden. Die Vereinbarung wird derzeit ausgearbeitet. Die Vorteile für Kirchheim bestehen in der Möglichkeit, allen Schülern in den entsprechenden Klassen Schulschwimmen anzubieten, sich nicht an den Baukosten beteiligen zu müssen, sowie einen sehr kurzen Anfahrtsweg zum Schwimmbad zu haben.

3. Schwimmkurse im Rahmen der Kirchheimer Ferienpädagogik:
Im Rahmen der Ferienpädagogik wird es ab den Sommerferien 2017 eine mobile Schwimmschule auf einem Kirchheimer Grundschulgelände geben. Die Firma MK-Schwimmschule Michael Knöferl aus Eching bietet dann einen zehntägigen Schwimmkurs mit qualifizierten Lehrern vor Ort an. Das mobile Schwimmbecken hat eine Schwimmfläche von 6 x 4 Meter und eine Tiefe von 95cm. Es ist überdacht und beheizt und erfüllt zudem alle Hygienerichtlinien und behördlichen Auflagen. Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 5 Jahren. Durch eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde über die Ferienpädagogik kann ein Teilnehmerpreis von rund 75 Euro erzielt werden. Die Teilnahme wird zunächst auf 20 Kinder begrenzt sein. Sollte dies nicht ausreichen, kann das Angebot kurzfristig verlängert oder auf andere Ferien ausgeweitet werden.

4. Schwimmkurse in Kooperation mit der Wasserwacht:
Derzeit werden Gespräche mit der Wasserwacht am Heimstettner See geführt. Sollten hier weitere Schwimmkurse für Kirchheimer Kinder angeboten werden, könnte die Gemeinde diese finanziell im Rahmen der Vereins- und Sportförderung unterstützen.

Die Präsentation „Machbarkeitsstudie Schwimmbad Kirchheim“ können Sie hier nachlesen:

» Machbarkeitsstudie Schwimmbad Kirchheim (PDF, 7 MB)

Foto: Microgen – Fotolia.com

Richtfest an der Münchner Straße

29. November 2016/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Anfang Mai war Spatenstich, jetzt wurde Richtfest gefeiert. Die Gemeinde Kirchheim schafft in Zusammenarbeit mit der Baugesellschaft München Land eine Wohnanlage mit 25 Mietwohnungen an der Münchner Straße. „Ein Anfang ist gemacht – wir brauchen mehr Wohnraum, insbesondere bezahlbaren Wohnraum für unsere Ortsansässigen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

In dem Gebäude wird es Wohnungen zwischen 46 und 96 Quadratmeter geben, aufgeteilt in Ein- bis Vierzimmerwohnungen. Zusätzlich integriert wird in den Neubau eine dringend benötigte Kindertagesstätte. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) – Kreisverband München-Land wird die Trägerschaft übernehmen und mit ihrer Vorläufergruppe, die derzeit im Pfarrheim St. Andreas untergebracht ist, in den Neubau umziehen. Hinzu kommt noch eine Krippengruppe für zwölf Kinder.

Der Bezug des Neubaus erfolgt voraussichtlich im Herbst 2017. Die Vergaberichtlinien für die Wohnungen werden derzeit in der Gemeindeverwaltung in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat ausgearbeitet. Interessierte Bürger haben ab Ostern 2017 die Möglichkeit sich für eine Wohnung zu bewerben. Mehr Infos unter: www.kirchheim-heimstetten.de/miteinander-bezahlbares-wohnen

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