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Beiträge

Pflanzendiebstahl auf öffentlichen Flächen

14. April 2020/in Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Für ein schönes und blumiges Ortsbild pflanzt die Gemeinde saisonale Blühpflanzen auf öffentlichen Flächen sowie Grünstreifen. Leider gibt es Menschen, die offensichtlich keinen Respekt vor fremden Eigentum haben. Entlang der Poinger Str. (ortsauswärts unmittelbar nach dem Ortsschild) fehlen mind. 10 Krokusse – fein säuberlich mit einem Hilfsgegenstand ausgestochen! Dreistigkeit in hohem Maße.

Ein Kavaliersdelikt ist das Mitnehmen fremder Pflanzen nicht. Ob Narzissen abgeschnitten oder gar Krokusse ausgebuddelt werden: Es handelt sich um Diebstahl und am Ende schaden die Diebe der Allgemeinheit.

100 Bäume für Kirchheim

29. November 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Geld zurück beim Bäumepflanzen. In einer Testphase werden erstmals 100 Laub- und Obstbäume in privaten Gärten und Flächen bezuschusst. Das Projekt trägt den Namen „Bäume für Kirchheim“ und soll Bürger anregen, im Garten und auf Siedlungsflächen Kirchheims Umwelt nachhaltig und positiv zu beeinflussen. Nicht nur wegen ihrer Schönheit tragen Bäume zur Lebensqualität bei, sie verbessern auch das Kleinklima. Wer also plant, einen neuen Baum zu pflanzen, kann vom Förderprogramm profitieren.

Bis zum 15. Dezember diesen Jahres können sich Bürger melden, um bis zu 50 Prozent der Kosten erstattet zu bekommen. Für Obstbäume gilt ein Zuwendungssatz von maximal 40 Euro je Baum, bei anderen Laubbäumen 200 Euro je Baum.

Mehr Informationen sowie die Leitlinie und den Antrag finden Sie hier . Wer für die Umwelt finanziell einen Beitrag leisten will, kann dies über das neue Baumbudget tun. Auf das Gemeinde-Konto mit der IBAN Nummer DE23 7025 0150 0390 2501 32 können Naturliebhaber unter dem Stichwort „Baum-Budget-Spende“ eine Summe ihrer Wahl einzahlen.

Fragen beantwortet Ihnen gerne das Umweltamt unter umweltamt@kirchheim-heimstetten.de.

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    Leitlinie zur Förderung von Baumpflanzungen
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    Antrag zur Förderung von Baumpflanzungen
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Kunst und Grün in Heimstetten

1. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im kleinen traditionellen Bauerngarten vor dem historischen Meilerhaus blüht und duftet es. Goldgarbe, Stockrosen, Akelei, Astern, Liliengewächse und Sonnenhut sorgen in vier Beeten für Farbenpracht. Dahinter steht ein Gemeinschaftsprojekt unserer Mitmachgemeinde: Im Zuge der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Ende Mai stellten sich Firmlinge die Aufgabe, das 20 Quadratmeter große Gärtchen in einen Lehr- und Schaugarten in ortstypischer, traditioneller Gestaltungsform umzuwandeln. Fachkundig Hilfe bekamen die Jugendlichen von Gemeinderat Stephan Keck, der auch dem Aufsichtsrat der Landesgartenschau 2024 GmbH vorsitzt, sowie von Mitarbeitern der Gemeinde und vielen weiteren Ehrenamtlichen. Herausgekommen ist ein kleiner attraktiver Platz im alten Ortskern in Heimstetten, der ein Stück Tradition lebendig hält.

Auch die Kunst blüht im Gärtchen auf. Für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht die Skulptur des Kirchheimer Künstlers Roman Hummitzsch. Sie enthält Elemente aus der Geschichte des Meilerhauses und greift die aktuelle Nutzung des Gebäudes auf. Und daher waren bei der Einweihung des neuen Garten auch alle da, die am Gemeinschaftsprojekt mitgemacht haben: Jugendliche, mitwirkende Bürgerinnen und Bürger, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl mit Vertretern der Gemeinde und des Gemeinderats, Maler und Bildhauer Roman Hummitzsch sowie der Männergesangverein, der im Meilerhaus seine Chorproben abhält und die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim-Heimstetten, die das grüne Schmuckstück nun hegen und pflegen werden. Damit die Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 schon heute sichtbar wird.

OCR pflanzt Bäume und Sträucher

22. März 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Einsatz des Spatens statt Training für den Spartanrace. Die Mitglieder des ORC Munich lassen ihr Areal erblühen und pflanzten in Abstimmung mit dem Umweltamt 25 heimische Sträucher. Vorwiegend Hasel, Holunder, Schlehe und Weißdorn können nun am Heimstettener Moosweg Wurzeln schlagen. Langfristig sollen so die auf dem Gelände stehenden Hindernisse in die Natur „eingebettet“ werden. Darüber hinaus schaffen die Pflanzen neuen Lebensraum für Bienen, Insekten, Vögel und Nager. „Damit beteiligt sich unser Verein an der Aktion „Kirchheim blüht“ ganz im Sinne der Mitmachgemeinde“, meint der Vorsitzende Uwe Kauntz. Auch beim weltweiten Projekt „Mit Mammutbäumen gegen den Klimawandel“ engagieren sich die Extremsportler und gruben einen Bergmammutbaum-Setzling in die Erde. Noch ist dieser von einem Riesen weit entfernt, doch die Bäume gelten als enorme CO2-Speicher. Ein
idealer Standort für den künftigen Giganten wurde gemeinsam mit dem Umweltamt ausgesucht.
Trotz des Namens ist der OCR Munich ein Kirchheimer Verein. Übersetzt heißt Obstacle Course Race, kurz OCR, Extremhindernislauf. Doch im Gegensatz zu klassischen Läufen, die man aus der Leichtathletik kennt, geht es hier über Kletterwände, führt der Weg entlang auf Slacklines und manchmal auch durch Matsch und Schlamm. Die Wettkämpfe tragen Namen wie Spartanrace, Runterra oder Legend of Cross. Die Sportart boomt und findet auch hier in der Region immer mehr Anhänger. Rund 160 Mitglieder hat der junge Verein bereits. Für alle, die das Trainingsgelände kennenlernen möchten und sportliche Herausforderung suchen:
Der OCR trainiert immer montags am Heimstettner Moosweg von 18:30
bis 20 Uhr. Weitere Infos unter: training@ocr-munich.de

Streuobstwiesen: reicher Erntesegen

27. September 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Frisch vom Baum schmeckt’s am besten. Um die Artenvielfalt zu erhalten, hat unsere Gemeinde zahlreiche Apfelbäume auf der Räterwiese, der Geranienwiese und am Meilerhaus gepflanzt. Jetzt hängen die Bäume voll mit ihren roten und grünen Früchten und sie scheinen geradezu darauf zu warten, dass sie endlich von ihrer schweren Last befreit werden. Unsere Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum Ernten für den täglichen Bedarf eingeladen.

Streuobstwiesen sind ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz, denn sie zählen zu den artenreichsten Ökosystemen. Rund 5 000 Tier- und Pflanzenarten finden hier ihr Zuhause. Darum unterstützt Kirchheim solche Biotope. Ungefähr 100 Apfelbäume hat die Gemeinde bereits auf ihren Flächen gepflanzt. Im vergangenen Jahr haben Schüler des Gymnasiums Kirchheim im Rahmen eines Umweltprojektes sieben Apfelbäume in der Nähe des Abenteuerspielplatzes gepflanzt. Im Herbst wollen sie wieder eine Pflanzaktion durchführen, damit Sorten wie Engelsberger Renette, Gelber Bellefleur oder Jakob Fischer in Kirchheim gedeihen. Lokale Produkte, regionale Ware sowie die Produktion und der bewusste Umgang mit den natürlichen Ressourcen werden in Kirchheim weiterhin ein bedeutende Rolle spielen und einen wichtigen Part auf der Landesgartenschau einnehmen.

Mit einer Bürger-Bewerbung zur Landesgartenschau

24. Mai 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Wachstum, Dynamik und Bauen mit Lebensqualität, Freiraum und Natur im Münchner Umland bestens zusammenbringen – darum soll die Landesgartenschau nach Kirchheim kommen. Geplant ist eine Bewerbung für die Jahre 2024/25/26, wobei der Schwerpunkt auf 2024 liegt. Am Donnerstag, 14. Juni um 19 Uhr findet in der Silva-Grundschule eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der das Konzept der Landesgartenschau vorgestellt und erläutert wird. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf spannende und hochaktuelle Themenfelder rund um Wachstum, Natur und Ökologie freuen. Der Gemeinderat entscheidet am 11.06.2018 darüber, mit welchem Konzept sich Kirchheim bewirbt.

Für die Landesgartenschau will die Gemeinde mit einer echten Bürger-Bewerbung die Fachjury überzeugen. Denn nur gemeinsam können wir die Landesgartenschau nach Kirchheim holen. Mit einem Eintrag unter www.kirchheim-heimstetten.de/lgs können Unterstützer aus der gesamten Region aktiv werden.

Gerne können diese Listen (welche auch im Rathaus und allen Außenstellen ausliegen) an Familie, Nachbarn und Freunde weitergereicht und ausgefüllt werden. Anschließend können die Listen einfach bis 20. Juni formlos in den Briefkasten am Rathaus, Münchner Straße 6, eingeworfen werden. Bis dato haben sich bereits über 250 Unterstützer eingetragen.

» Zum Unterstützungsformular

Informationen zum Buchsbaumzünsler

14. Mai 2018/in Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im Jahr 2006 wurde der Buchsbaumzünsler erstmals in Deutschland gesichtet. Seither hat er sich massiv ausgebreitet und verursacht auch in Bayern erhebliche Schäden an Buchsbäumen. Die Raupe des aus Südost-Asien stammenden nachtaktiven Kleinschmetterlings kann in kurzer Zeit erhebliche Fraßschäden an Blättern und Trieben verursachen. Die grün aussehenden Raupen, welche auf dem Rücken schwarz-weiß gestreift und schwarz gepunktet sind und eine deutlich sichtbare schwarze Kopfkapsel besitzen, können bis zu 5 cm lang werden. Der Buchsbaumzünsler tritt in der Regel mit 2 bis 3 Generationen im Jahr auf. Die Raupen überwintern im Kokon und beginnen im Frühjahr ab ca. 10 Grad wieder zu fressen. Um die Ausbreitung des Buchsbaumzünslers einzudämmen, sollten bei Befall alle Raupen abgesammelt werden, oft ist auch ein Rückschnitt der befallenen Triebe notwendig. Wenn es sich um sehr starken Befall bzw. sehr große Pflanzen handelt, kann eine Bekämpfung mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sinnvoll sein.
Befallenes Pflanzenmaterial können Sie in verschlossenen Säcken im Wertstoffhof der Gemeinde kostenlos abgeben. Das Material wird dann der Müllverbrennung zugeführt um eine Weiterverbreitung möglichst einzudämmen. Für weitere Informationen: http://www.lfl.bayern.de/ips/kleingarten/050465/index.php

 

Lust auf Grün: 1. Kirchheimer Gartentag

23. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Frühlingszeit ist Gartenzeit: Zum Jahr der Umwelt veranstaltete die Gemeinde Kirchheim den 1. Kirchheimer Gartentag rund um das Meilerhaus. Der Bund Naturschutz, die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim, der Bauernverband, das Netzwerk „Unser Land“, der Landesbund für Vogelschutz, ein Imker und eine Gartenbau Firma präsentierten Wissenswertes rund um die Themen Natur, Umwelt, Landwirtschaft. Während sich die großen Besucher an den Ständen informierten, bekamen die kleinen Gäste in der Natur- und Bastelecke Lust auf Grün.

Bilder vom 1. Kirchheimer Gartentag:

Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina RufErster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf
Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf Erster Kirchheimer Gartentag 2017. Foto: Katharina Ruf

Tag des Baumes

19. April 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Der Tag des Baumes wird jedes Jahr am Dienstag. 25. April feierlich begangen. Die Idee dazu ist bereits mehr als 130 Jahre alt und stammt von dem Amerikaner Sterling Morton, der damals in seiner Heimat dafür sorgte, dass an einem Tag mehr als eine halbe Million Bäume gepflanzt wurden. In Deutschland reicht die Tradition dieses Feiertages bis ins Jahr 1952 zurück. In dem Jahr begründete der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Dr. Robert Lehr gemeinsam mit dem Bundespräsidenten Theodor Heuss diesen Baumehrentag.

Seither hat sich der Tag des Baumes zu einer der erfolgreichsten Mitmachaktionen im Naturschutz entwickelt. Mit dem Tag soll allen Menschen der enorme physiologische, ästhetische aber auch wirtschaftliche Wert von Bäumen wieder ins Bewusstsein gebracht werden. „Zu fällen einen schönen Baum braucht`s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“ (Eugen Roth)

Auch die Gemeinde Kirchheim will ihre besondere Verantwortung beim Schutz und Erhalt des Grüns wahrnehmen und ist daher bestrebt einen gesunden und vielfältigen Baumbestand zu begründen, zu pflegen und zu erhalten. Das Vorhandensein von reichhaltigen Grünstrukturen trägt wesentlich zu einer lebenswerten Gemeinde bei. Gesunde und vitale Bäume leisten gerade in besiedelten Räumen einen hohen Beitrag zur Klimaverbesserung. Bäume sind Sauerstoffproduzenten, sie filtern Staub und Abgase aus der Luft, sie sorgen für Lärm- und Sichtschutz, sie setzen die Windgeschwindigkeit herab und vieles mehr. Gleichzeitig sind sie Lebensraum für Singvögel, Insekten und Kleinsäuger. Auch den Anwohnern bieten die Grünanlagen wertvolle Rückzugsorte und Erholung. Im Jahr 2015 nahm die Gemeinde Kirchheim eine Erstforstung mit rund 1300 Hainbuchen, Stieleichen und Linden vor. Weiter wurden auf einer Ausgleichsfläche rund 100 Hainbuchen, Rotbuchen, Linden und Hasel gepflanzt. 2016 erfolgten Nachpflanzungen von rund 1100 Forstpflanzen wie Walnuss, Sommerlinde, Hainbuche und Winterlinde.

Zum Tag des Baumes wird die Gemeinde, neben einigen weiteren Pflanzungen, eine Eiche an der Einfahrt zum Wertstoffhof pflanzen. Außerdem findet eine Pflanzaktion von sieben Apfelbäumen mit Schülern des Gymnasiums Kirchheim im Gemeindeteil Heimstetten statt. Bei Interesse sind im Umweltamt nähere Informationen rund um den Baumbestand der Gemeinde erhältlich.

Kirchheim startet „Jahr der Umwelt“

1. Februar 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Vielfalt der Natur erhalten und verbessern, mehr Lebensqualität schaffen und das Bewusstsein über den Wert der Umwelt in der Gemeinde stärken, das ist 2017 das Ziel in Kirchheim. Im Jahr der Umwelt werden die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit Klima- und Naturschutz zu befassen, zu engagieren und Ideen umzusetzen.

Wohnraum, Verkehr, Bildung, Wirtschaftsförderung – die großen kommunalen Themen lassen sich an einer Hand aufzählen. Der fünfte Finger der Hand, die Umwelt, wird häufig nicht ausreichend beachtet. Um dieses Thema zurück ins Bewusstsein zu rufen, hat die Gemeinde Kirchheim 2017 zum Jahr der Umwelt ausgerufen. „Eine isolierte Betrachtung der einzelnen Aufgaben ist nicht ausreichend, vielmehr ist ein ganzheitlicher Planungsansatz notwendig, um ökologische, ökonomische und soziale Themen voran- und weiterzuentwickeln“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Radwegekonzept verzahnt die Themen Wohnraum, Verkehr und Umwelt. Regional einkaufen, verringert die Transportkosten, entlastet die Straßen, schont die Umwelt und fördert den Einzelhandel vor Ort.

Auslöser für das Jahr der Umwelt war der Kirchheimer Dreiklang. Flächen für Naherholung und Freizeit würden im Münchner Raum immer stärker zugebaut. Deshalb sei es wichtig die bestehenden Erholungsflächen zu erhalten und zu erweitern, so Sonja Forstner, seit Herbst 2016 Leiterin des Sachgebiets Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft. Mit dem Kirchheimer Dreiklang sollen das Moos, der künftige Ortspark sowie der Heimstettner See mehr in den Fokus gerückt werden, mit Landschaftspflege wird Freiraum geschaffen und erhalten sowie Naherholung gefördert. „Kirchheim ist auf einem guten Weg – hin zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Gemeinde“, meint Forstner.

Dabei setzt die Gemeinde im Jahr der Umwelt verstärkt auf drei Themen

Umweltpädagogik:
Die Vielfalt der Natur und der Jahreszeiten sollen Kinder, Jugendlichen und Erwachsene vor Ort ganz praktisch erleben und erfahren. Dabei soll eng mit den Schulen kooperiert werden. Die Schulgärten werden gepflegt und gehegt. Bei einer Waldolympiade werden Schülern heimische Pflanzen und Tiere sportlich näher gebracht. Es geht dabei um die Frage: „Wie weit springst Du – hasenweit, rehweit, fuchsweit? Ergänzt wird das Programm mit Angeboten der Ferienpädagogik. Schminktipps für Mädchen mit selbsthergestellter Naturkosmetik, Kochkurse mit heimischen Kräutern oder einen Tag auf dem Biobauernhof gehören dieses Jahr zum Veranstaltungsangebot. Der Abenteuerspielplatz im Sommer steht unter dem Motto „Unsere kleine Farm“. Wissenswertes gibt es auch für Erwachsene. Zum Jahr der Umwelt wird ein Baumlehrpfad entwickelt. Ein ausgeschilderter Spazierweg wird zu Ahorn, Linde, Hainbuche, Eiche, Birke sowie Fichte, Kiefer, Lärche führen und Infos zu den einzelnen Laub- und Nadelbäumen liefern.

Bürgerinformation
Im Sommer veranstaltet die Gemeinde die Kirchheimer Gartentage. Dabei werden Vereine und Verbände, Institutionen und Einrichtungen ihr Engagement beim Umwelt- und Klimaschutz vorstellen, mit den Bürgern ins Gespräch kommen und sich gegenseitig austauschen. Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren soll auch mit Führungen und Erlebnistage in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz am Speichersee und im Moos erreicht werden. Weitere Veranstaltungen bei denen es Tipps und Mitmachaktionen zu Natur, Umwelt, Landschaftspflege gibt sind der „Ramadama“ und der Wettbewerb „Naturnaher Garten“.

Umweltfreundliche Mobilität
Emissionslos ist die Gemeindeverwaltung mit ihrem E-Smart schon jetzt unterwegs. Mit einer öffentlichen Elektro-Ladestation, die noch in diesem Jahr in Betrieb genommen wird, möchte Kirchheim Bürger zum Umstieg motivieren. Beispiele für weitere Maßnahmen hin zur umweltfreundlichen Mobilität sind: Schaffung eines Car-sharing-Angebots, Ausbau des Radverkehrsnetz, Errichtung von Miet-Radstationen in Zusammenarbeit mit dem Landkreis München.

Ziel aller drei Schwerpunkte sei es, so Böltl, das Engagement in der Gemeinde sichtbarer zu machen, die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen und einfach mal Danke zu sagen. Weiter sollen interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen gewonnen werden. Sonja Forstner ergänzt: „Die Gemeinde ist auch auf die Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger angewiesen, damit Kirchheim noch grüner und lebenswerter wird. Denn am Ende profitieren wir alle davon.“ Wer Projekte initiieren, an Veranstaltungen teilnehmen oder Aktionen ins Leben rufen möchte, kann sich bei Sonja Forstner. Leiterin des Sachgebiets Umwelt, Energie & Abfallwirtschaft melden, Tel. 90909 3402, E-Mail: sonja.forstner@kirchheim-heimstetten.de

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