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Beiträge

Ferien für Zuhause

2. Juni 2020/in Leben in Kirchheim /von k.ruf

Liebe Ferienkinder, liebe Eltern,

leider können die Ferien nicht so stattfinden, wie wir sie uns alle gewünscht haben. Wir können kaum in den Urlaub fahren und bleiben somit zu Hause, zu unser aller Wohl. Leider kann in dieser Zeit auch das Ferienprogramm nicht wie gewohnt stattfinden. Dabei kann das lange zu Hause bleiben manchmal wirklich langweilig werden. Wir versuchen Euch dennoch jeden Ferientag so schön wie möglich zu gestalten, und zwar mit…

„FERIEN FÜR ZUHAUSE“ auf unserer Homepage https://www.juz-kirchheim.de/ferienprogramm/

Dort findet ihr jeden Tag neue Ideen, Aktionen, Links und Tipps für eine tolle und entspannte Zeit in den eigenen vier Wänden.

Außerdem bieten wir für alle Kinder von 6 bis 12 Jahren für jeden Ferientag unser Ferientelefon an.
Von 12:00 bis 17:00 Uhr erreicht ihr uns unter: 0151-42218353 (schreibt uns gerne und wir rufen Euch zurück, damit ihr keine Kosten habt)
Wir sind für Euch da, wenn ihr Euch Sorgen macht, Ängste habt oder traurig seid.
Ihr könnt uns aber auch einfach so anrufen, weil euch langweilig ist und ihr mal wieder jemanden zum Quatschen braucht.

Wir freuen uns auf schöne digitale Ferien mit Euch.
Alles Gute für Euch und Eure Familien und bleibt gesund!

Euer Kirchheimer FEP-Team

OGS, JUZ, JSA und FEP Kirchheim digital geöffnet

5. Mai 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Die Pädagoginnen und Pädagogen des Kreisjugendring München-Land sind trotz Corona für die Kinder und Jugendlichen in Kirchheim erreichbar. Über verschiedene Kanäle versorgen die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter junge Menschen mit kreativen Ideen und sind vor allem auch bei Problemen telefonisch für sie da.

Die letzten Wochen waren in vielerlei Hinsicht eine große Herausforderung, auch für die Sozialpädagoginnen und -pädagogen im JUZ Kirchheim und am Gymnasium, denn die pädagogische Arbeit lebt vor allem vom persönlichen Kontakt. Besonders in Zeiten von Corona kommt den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im JUZ Kirchheim jedoch zu Gute, dass sie bereits im Vorfeld auf Social Media einen regen Austausch mit den jungen Menschen hatten und diesen nun ausbauen konnten.

So bleiben zwar die Türen des JUZ weiterhin geschlossen, online ist das Jugendzentrum aber zu den üblichen Öffnungszeiten über die App „Discord“ geöffnet. Der digitale Jugendtreff wurde dem echten JUZ nachempfunden, dort kann man sich in den unterschiedlichen virtuellen Räumen mit Freundinnen und Freunden treffen, chatten, Spiele spielen und die Pädagoginnen und Pädagogen kontaktieren.

Auf den Instagram-Accounts des JUZ Kirchheim und der Jugendsozialarbeit am Gymnasium werden die Jugendlichen außerdem mit täglichen Basteltipps und kreativen Ideen für zu Hause, z. B. für Upcycling-Handyhalter versorgt. Für Nachwuchskünstler sollte die „JUZ-Galerie“ von großem Interesse sein. Aktuell werden dafür selbstgemalte Bilder zum Thema „Natur“ gesammelt, die dann bei der Wiedereröffnung nach den Ausgangsbeschränkungen mit einer Ausstellung im Jugendzentrum präsentiert werden. Natürlich klären die Pädagoginnen und Pädagogen auch regelmäßig über die Entwicklungen der Coronakrise und rechtliche Veränderungen auf, um so Fake News vorzubeugen.

Da auch die Ferienbetreuung in den Osterferien entfallen musste, haben sich die Pädagoginnen und Pädagogen kurzerhand ein Alternativprogramm überlegt. Über die Homepage des JUZ (juz-kirchheim.de/ferienprogramm) wurden die Teilnehmenden regelmäßig mit kreativen, sportlichen oder lustigen Aufgaben sowie Rätseln versorgt. Für alle, die in den Osterferien gerne verreist wären, gab es außerdem eine Anleitung für witzige Urlaubsfotos mit Hilfe eines digitalen Bildbearbeitungsprogramms. Die Anleitung für das inszenierte Urlaubsselfie ist neben vielen weiteren Tutorials und Ideen weiterhin auf dem Instagram-Kanal des Jugendzentrums oder auf der Homepage zu finden.

Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen ihre Wünsche und Ideen für digitale Aktionen mitzuteilen und dem virtuellen Jugendzentrum einen Besuch abzustatten. Auch über WhatsApp und telefonisch sind die Pädagoginnen und Pädagogen unter 0151 42218352 zu erreichen und stehen bei Rat und Kummer zur Verfügung. Die OGS am Gymnasium Kirchheim hat nun Zeit schon mal die Jahresberichte zu schreiben. Die Anmeldung für das nächste Schuljahr vorzubereiten. Dieses Jahr gibt es einen ganz neuen, schönen Film über die OGS. Hier könnt Ihr einen Einblick gewinnen wie so eine Offene Ganztageschule am Gymnasium funktioniert. Schaut einfach mal auf der Homepage des Gymnasiums vorbei.

Über alle Aktionen und Maßnahmen informieren wir regelmäßig über unsere Website und Social Media Kanäle:
Digitales Jugendzentrum: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] discordapp.com/invite/NX7RpQP
[icon name=“instagram“ class=““ unprefixed_class=““] Instagram JUZ Kirchheim: Juz_kirchheim
[icon name=“facebook-official“ class=““ unprefixed_class=““] Facebook JUZ Kirchheim: Juz Kircheim
[icon name=“instagram“ class=““ unprefixed_class=““] Instagram Jugendsozialarbeit Gymnasium Kirchheim: jsa_gymnasium_kirchheim

JuZ, JSA Kirchheim und FeP Kirchheim sind für Euch da

30. März 2020/in Corona-Virus, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

„Kein Offener Betrieb“ ist nicht gleich „kein JUZ“! Wir wollen die kommenden Wochen gemeinsam sicher und auch gut verbringen, daher sind wir täglich (zu den Öffnungszeiten) über die Social Media erreichbar.

Wir begleiten euch auf:

Instagram: [icon name=“instagram“ class=““ unprefixed_class=““] juz_kirchheim
Facebook: [icon name=“facebook-square“ class=““ unprefixed_class=““] Juz Kirchheim
WhatsApp: [icon name=“whatsapp“ class=““ unprefixed_class=““] 0151/422 183 52

Wir sind auch stets auf der Suche nach neuen kreativen und interaktiven Ideen im Social Media. Also: Zögert nicht uns zu kontaktieren!!“

Kirchheim baut Kinderbetreuung aus

29. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe-, KiTa und Hortplätzen auch gemeindeeigene Wohnungen. Noch wird gebaut, im September 2019 soll das Gebäude dann bezugsfertig sein.

Der Fortschritt beim Bau für das Haus für Kinder auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße ist deutlich sichtbar. Fertiggestellt sind bereits die Betonbauarbeiten der Fundamente, der Keller und die Bodenplatte des Erdgeschosses. Optisch fällt vor allem der Treppenturm mit Aufzugschacht ins Auge. Weiter geht es ab Mitte November mit den Holzbauarbeiten. Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise nach einer Konzeption des Münchner Büros Spreen Architekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für diese Planungsaufgabe hervorgegangen ist. In der Betreuungseinrichtung entstehen 100 Plätze verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Die Gruppenräume sind alle lichtdurchflutet, ebenerdig und haben einen direkten Zugang zum Garten. Träger der Einrichtung wird der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sein. Im Obergeschoss des Gebäudes entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.

Baubeginn war im März dieses Jahres. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. „Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für KiTa-Personal attraktive Bedingungen bieten, schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.

Der Bedarf an Kinderbetreuung ist in der Gemeinde groß. In den vergangenen vier Jahren wurden zahlreiche Plätze für KiTa- und Krippenkinder geschaffen. Investitionen in Bildung und Betreuung sind ein Schwerpunkt in der Familiengemeinde. In diesen Bereich flossen zwischen 2014 und 2017 rund 15 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten für das Haus für Kinder belaufen sich aktuell auf etwa neun Millionen Euro, die gute Konjunkturlage hat den Bau zur ursprünglichen Berechnung verteuert. Betreuung und Bildung werden in der Gemeinde auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Kirchheim 2030 entstehen entlang des Ortsparks wichtige öffentliche Einrichtungen. Geplant sind unter anderem ein Neubau fürs Gymnasium, der Rathausneubau und die Erweiterung des Seniorenzentrums.

Neues Schuljahr – neue Räume mit mehr Platz

12. September 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das neue Schuljahr 2018/19 hat begonnen. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen Schülern, allen Lehrkräften sowie den Mitarbeitern der Bildungseinrichtungen einen guten Start und ein erfolgreiches Lernjahr. Bildung und Betreuung werden in Kirchheim weiterhin gefördert und ausgebaut.

Mit dem neuen Schuljahr trat auch eine neue Schulleiterin in der Gemeinde ihren Dienst an: Angelika Hartmann ist nun als Rektorin verantwortlich für die Grundschule an der Martin-Luther-Straße. Herzlich willkommen, die Gemeinde Kirchheim freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Bildung und Betreuung sind Zukunftsthemen und Schwerpunkte in der Gemeinde. „Als Familiengemeinde investieren wir massiv in diese Bereiche und bauen das Angebot konsequent aus“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zahlen belegen die steigende Nachfrage etwa nach Betreuungsplätzen. Im Jahr 2016 besuchten rund 235 Schüler das Mittagsbetreuungsangebot des Bildungswerks Echo, im vergangenen Jahr waren es schon 270 Jungs und Mädchen, die nach Ende des Unterrichts betreut wurden. Dank großer Investitionen, flexibler Lösungen und verschiedener Umstrukturierungen können in diesem Schuljahr 292 Kinder einen Mittagsbetreuungsplatz aufsuchen, weiter gehen 52 Kinder in eine Horteinrichtung. Insgesamt nehmen 344 Schüler eine Betreuung nach Schulschluss in Anspruch.

Allein an der Grundschule an der Martin-Luther-Straße besuchen in diesem Schuljahr 132 Kinder die Mittagsbetreuung des Trägers Echo. Einen Beitrag dazu leisten auch die Kirchen. Die Evangelische Cantate Kirche stellt Räumlichkeiten gleich gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung, um 25 Kindern Betreuungsplätze unter der Leitung von Echo zu ermöglichen. Die Schüler können dort zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich bereits im Pfarrheim St. Andreas befindet, konnte so das Betreuungsangebot aufgestockt werden. „Diese schnellen und flexiblen Vorgehensweisen zeichnen unsere Familiengemeinde aus“, so der Bürgermeister, der sich bei allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, ausdrücklich bedankt.

An der Silva-Grundschule können heuer 120 Kinder die Mittagsbetreuung besuchen. Durch eine geänderte Raumnutzung wurden zusätzliche Kapazitäten frei. So gibt es mehr Platz, da die Volkshochschule (vhs olm) nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße bezieht. Der Gemeinderat tagt jetzt in der Grund- und Mittelschule, damit der bisherige Sitzungsort, der Mehrzweckraum in der Silva-Grundschule, für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung steht.
Kapazitäten wurden auch an der Grund- und Mittelschule geschaffen. Die alte Mensa, die aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeilen bestand, gehört der Vergangenheit an. Die Schüler nutzen seit diesem Schuljahr die neue und moderne Mensa, die in den früheren Räumen der Gemeindebücherei errichtet wurde.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und Kitas. Auch weiter wird tatkräftig investiert. An der Ludwigstraße entsteht derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen, um das Angebot in der Familiengemeinde weiter auszubauen. Das Haus für Kinder ist Teil des Bandes für Bildung und Betreuung, das im Rahmen von Kirchheim 2030 entlang des künftigen Ortsparks entsteht.

Kirchheim sichert die Betreuung von Grundschulkindern

20. Juni 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Alle Grundschüler in Kirchheim, die im kommenden Jahr eine Betreuung nach dem regulären Schulschluss benötigen, erhalten auch einen Platz. Möglich wird dies durch schnelle und flexible Lösungen mit der Cantate-Kirche für die Schüler der Grundschule Kirchheim an der Martin-Luther-Straße und durch Umstrukturierungen an der Silva Grundschule in Heimstetten.

Der Besuch einer Betreuungseinrichtung gehört für die meisten Grundschüler in Kirchheim nach dem Unterricht zum Standard. Beispiel: Von den rund 200 Erst- bis Viertklässlern, die in die Grundschule Kirchheim an der Martin-Luther Straße gehen, besuchen anschließend rund 170 Schüler die Mittagsbetreuung oder den Hort. Für das kommende Schuljahr 2018/19 steigt der Bedarf weiter. 31 Kinder standen zunächst gemeindeweit auf der Warteliste für einen Betreuungsplatz ab September. In Gesprächen ist es gelungen, die Evangelische Cantate Kirche dafür zu gewinnen, der Gemeinde Räumlichkeiten gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung zu stellen, in denen der Träger der Mittagsbetreuung Echo bis zu 25 weitere Kinder aufnehmen kann. Die Konditionen sind vergleichbar mit dem Angebot, das die Einrichtung direkt an der Grundschule bietet: Die Kinder können dort ebenfalls zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich im Pfarrheim St. Andreas befindet, ist der Bedarf der Grundschule an der Martin-Luther-Straße gedeckt. Eine Warteliste gibt es nicht mehr.

Eine solch schnelle und flexible Vorgehensweise würde die Familiengemeinde Kirchheim auszeichnen, meint Erster Bürgermeister Maximilian Böltl: „Allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, sage ich Danke. Insbesondere gilt mein Dank Pfarrer Torsten Bader von der evangelischen Kirche Feldkirchen, unserer neuen Pfarrerin Ute Heubeck und dem Kirchhenvorstand für die rasche und unkomplizierte Unterstützung.“

An der Silva Grundschule gab es für das kommende Schuljahr zunächst ebenfalls mehr Anmeldungen als Betreuungsplätze. Durch umfangreiche Umstrukturierungen wurden zusätzliche Räume frei und so mehr Kapazität für die Mittagsbetreuung geschaffen. Nun steht auch an dieser Schule bei der Mittagsbetreuung kein Kind mehr auf der Warteliste, das sich bis 31. März angemeldet hatte.

Der Bedarf an Betreuung nach Unterrichtsende ist in Kirchheim rasant gewachsen. Die erste Kooperationsvereinbarung mit dem Träger der Mittagsbetreuung Echo e.V. aus dem Jahr 2016 sah rund 235 betreute Schüler vor. Im vergangenen Jahr stieg der Bedarf auf etwa 270 Grundschüler. Für das Schuljahr 2018/19 wird mit 300 Jungs und Mädchen gerechnet, die das Angebot der Mittagsbetreuung von Echo nutzen. Auch dem Träger gilt es an dieser Stelle, für seine Flexibilität und sein Engagement vor Ort, Danke zu sagen.

Investitionen in Bildung und Betreuung ist ein Schwerpunkt in Kirchheim. Seit 2014 hat die Gemeinde bereits 15 Millionen in Schulen und Kitas  investiert. Bis 2020 werden es nochmal 15 Millionen Euro sein. An der Ludwigstraße baut die Gemeinde derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen. Im September 2019 soll das Gebäude bezugsfertig sein.

genua feiert 25-jähriges Firmenjubiläum

10. Juli 2017/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Als genua 1992 gegründet wurde, waren rund 700.000 Computer ans Internet angeschlossen, heute sind es rund 8,4 Milliarden Geräte – Tendenz stark steigend. Mit der rasanten Ausbreitung des Internets ist auch der IT-Sicherheitshersteller genua gewachsen: Vor 25 Jahren von drei Physikern der Technischen Universität München gegründet, ist das Unternehmen heute mit über 220 Mitarbeitern an mehreren Standorten einer der führenden deutschen Spezialisten für IT-Sicherheit. Alle Produkte werden in Deutschland entwickelt und produziert. 2015 beteiligte sich die Bundesdruckerei mit 52 Prozent an genua, um gemeinsam umfassende Sicherheitslösungen anbieten zu können. Zu den Kunden von genua gehören MAN, die Würth-Gruppe, zahlreiche Bundes- und Landesbehörden sowie die Bundeswehr.

Das Unternehmen feierte das 25-jährige Firmenjubiläum mit 120 Gästen am Hauptsitz in Kirchheim. Das Jubiläum steht dabei unter dem Motto: 25 Jahre genua – mit Sicherheit erst der Anfang. „Das heißt, wir haben schon einiges erreicht, aber wir haben in den kommenden Jahren in dem wachsenden IT-Sicherheitsmarkt auch noch einiges vor. Da wir viel in die Forschung und die Ausbildung junger Leute investieren, sind wir auf die kommenden Aufgaben gut vorbereitet“, sagt Geschäftsführer Marc Tesch. Die Vernetzung aller Lebens- und Arbeitsbereiche geht zügig voran, Privatpersonen, Wirtschaft und staatliche Einrichtungen sind abhängig vom ständigen Informationsaustausch via Internet und müssen ihre Daten schützen. genua entwickelt Firewalls zur Absicherung von Netzwerken, Lösungen zur verschlüsselten Datenübertragung via Internet sowie Fernwartungs- Systeme für Maschinenanlagen.

Gemeinsame Forschung mit Universitäten und Instituten
Die Hersteller von IT-Sicherheit auf der einen Seite und die Angreifer auf der anderen sind in einem ständigen Wettlauf. Um hier Schritt zu halten, arbeitet genua in zahlreichen Forschungsprojekten mit. Zusammen mit Universitäten, Forschungsinstituten und anderen Firmen werden Lösungen für die IT-Sicherheit in der Zukunft entwickelt: Etwa zur Erkennung von gezielten und professionell ausgeführten Cyber-Attacken, sogenannten Advanced Persistent Threats, oder zur sicheren Nutzung von Clouds, die Datenverarbeitung in Echtzeit und somit autonomes Autofahren oder exakte Maschinensteuerungen in der Industrie ermöglichen.

Großes Ausbildungsangebot und eigenes Kinderhaus
Für die Forschung und die Software-Entwicklung, aber auch für den Vertrieb und den Kundenservice benötigt genua ständig neue Mitarbeiter. Da häufig nicht genügend Fachkräfte auf dem Markt zu finden sind, bildet genua viele junge Leute selbst aus. Bereits seit 2001 wird die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration angeboten. Das Ausbildungsprogramm wurde schrittweise erweitert, heute sind rund 15 Prozent der Mitarbeiter Auszubildende oder Duale Studenten in verschiedenen Fachrichtungen. Damit ist das Unternehmen einer der größten Ausbildungsbetriebe im Landkreis München. Um den Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, bietet genua vielfältige Arbeitszeitmodelle und eröffnete 2009 ein eigenes Kinderhaus. Hier wird der Nachwuchs der Beschäftigten auf Wunsch ganztägig betreut.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum
Zum 25-jährigen Firmenjubiläum gratuliert die Gemeinde Kirchheim ganz herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Eltern auf Zeit gesucht!

20. Juni 2017/in Leben in Kirchheim /von k.ruf

Eltern auf Zeit gesucht! Kindern ein zweites Zuhause geben.

Informationsabend des Pflegekinder-Teams des Landratsamts München
am Montag, 26.06.2017, um 19.00 Uhr im Gymnasium Kirchheim

Immer wieder erleben Familien schwierige Situationen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen müssen im Landkreis München jedes Jahr mehr als 30 Kinder unter zwölf Jahren aus ihren Familien genommen werden. Zu wenige finden in Pflegefamilien ein neues Zuhause, einige müssen in Heimen untergebracht werden. Mit der Kampagne „Eltern auf Zeit“ sucht das Landratsamt München für diese Kinder eine zweite Familie – für kurze Zeit oder auch längerfristig.

Bei einem Informationsabend
am Montag, den 26. Juni 2017, von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr,
im Gymnasium Kirchheim, Heimstettner Straße 3, 85551 Kirchheim,
erfahren interessierte Bürgerinnen und Bürger alles rund um das Thema Pflegefamilie.

Kindern eine Zukunft bieten
„Unsere Erfahrungen zeigen sehr deutlich, dass Kinder durch die Unterbringung bei ,Eltern auf Zeit‘ ein familiäres Umfeld erleben, in dem sie neue, sichere Bindungen aufbauen können. Und gerade für kleinere Kinder ist eine möglichst normale Familiensituation enorm wichtig“, weiß Birgit Voß, Leiterin des Pflegekinder-Teams im Landratsamt München. Auch für Geschwisterkinder werden dringend Plätze gesucht.

Aktive „Eltern auf Zeit“ berichten
Egal ob Familie, kinderloses Paar, Single oder schon im Großeltern-Alter – grundsätzlich kommt jeder in Frage, um Kindern Sicherheit, Stabilität und ein möglichst normales Lebensumfeld zu bieten. Welche Voraussetzungen „Eltern auf Zeit“ erfüllen müssen, welche Herausforderungen auf sie zukommen und welche Möglichkeiten es gibt, Pflegekinder bei sich aufzunehmen, darüber informieren Birgit Voß und Karin Lachner vom Pflegekinder-Team am 26. Juni in Kirchheim. Auch aktive „Eltern auf Zeit“ werden mit dabei sein und ihre Erfahrungen schildern. Bei einem kleinen Imbiss ist abschließend Zeit für Fragen und ein persönliches Gespräch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Im Landkreis unterwegs im Sommer
Über die Sommermonate werden Birgit Voß und ihre Kolleginnen mit einem Info-Stand auf Flohmärkten, Straßenfesten und in Unternehmen im Landkreis München nach „Eltern auf Zeit“ suchen.

Mehr Informationen zu „Eltern auf Zeit“

gibt es im Internet auf www.elternaufzeit.landkreis-muenchen.de oder direkt beim Pflegekinder-Team des Landratsamtes München, unter Telefon 089/6221-2699 oder E-Mail elternaufzeit@lra-m.bayern.de.

KiTa-Plätze im Pfarrheim

28. Oktober 2016/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen ist hoch. Die Familiengemeinde Kirchheim konnte kurzfristig Kindergartenplätze schaffen, weil sie auf schnelle und unkomplizierte Unterstützung zurückgreifen konnte. Im Pfarrheim St. Andreas stellt der Pfarrverband Kirchheim-Heimstetten Räume für eine KiTa-Gruppe mit Betreuungsplätzen für 25 Kinder zur Verfügung. Dabei handelt es sich um den „Clubraum“ im Erdgeschoss, einen Intensivraum sowie die Mitnutzung des Pfarrgartens. Die Trägerschaft für die Gruppe übernahm die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband München-Land. „Allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, sage ich Danke. Gerade dieses Engagement zeichnet unsere Familiengemeinde aus. Wenn alle zusammenhelfen, können wir gemeinsam viel erreichen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Die KiTa-Gruppe im Pfarrheim St. Andreas ist eine Vorläufergruppe. Sie dient dazu, die Zeit zu überbrücken bis die neue AWO-Einrichtung an der Caramanico-Straße fertiggestellt ist. Im Herbst 2017 können die Kinder dann mit ihren Betreuerinnen und dem Mobiliar umziehen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen bleibt in der Familiengemeinde weiterhin hoch. Bis Mitte Oktober 2016 sind bereits 106 Babys in Kirchheimer Familien zu Welt gekommen. Bis Ende des Jahres werden es wohl ähnlich viele sein wie im geburtenstarken Jahrgang 2015, bei dem es 124 Neugeborene in der Gemeinde gab. Zuletzt lag die Geburtenzahl im Jahr 1998 mit 128 Kindern in dieser Höhe.

Kirchheimer Kinder haben den Plan

2. August 2016/in Kultur & Tradition /von Sibylle Wartlick

Wo kann man im Sommer ein Eis essen und im Winter Schlitten fahren? Wo sind Spiel- und Bolzplätze? Gibt es in Kirchheim auch Beachvolleyballfelder? Fragen wie diese kann sich Kirchheims junge Generation künftig mit dem neuen Ortsplan für Kinder- und Jugendliche ganz leicht beantworten.

Der Faltplan liefert einen maßstabsgerechten Überblick über die drei Ortsteile Kirchheim, Heimstetten und Hausen und markiert Spielpunkte, KiTas, Schulen, Freizeitanlagen, öffentliche Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Gemeinde. Hinzu kommen noch Informationen wie Adressen, Internetseiten und Telefonnummern.

Der Ortsplan kam auf Initiative des Kinderforums zustanden, das sich aus Schülervertretern der drei Grundschulen in der Gemeinde zusammensetzt. Die Kinderabgeordneten bringen regelmäßig bei Kirchheims Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl Wünsche und Anregungen ein. „Kirchheimer Kinder gestalten unsere Familiengemeinde aktiv mit“, freut sich Bürgermeister Böltl über das Engagement der jüngsten Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam mit Schulsozialarbeiter Raphael Tränkle und Streetworkerin Lena Wittenzellner den Kinderstadtplan mit umsetzten.

Die Erstauflage des Kirchheimer Ortsplan für Kinder- und Jugendliche liegt bei 10.000 Exemplaren. Erhältlich ist der Plan kostenlos im Rathaus, in allen gemeindlichen Ämtern sowie in den örtlichen Buchhandlungen und Schreibwarenläden.

Aktivspielplatz: Helfer und Spenden gesucht

19. Mai 2016/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sibylle Wartlick

Der Aktivspielplatz beim JUZ gehört für 6- bis 12-Jährige in Kirchheim zum festen Sommerferienprogramm. Hämmern, bauen, spielen heißt es in der Gemeinde auch in diesem Jahr wieder von Montag, 1. bis Freitag, 5. August. Für die Betreuung der Kids sucht das JUZ-Team noch ehrenamtliche Helfer. Interessierte Jugendliche ab 17 Jahren können sich bei Organisatorin Anette Edle von Riedl melden, Tel. 089 / 90 90 9 9218.

 

Das JUZ-Team bittet zudem noch um Spenden: Benötigt werden Holz und Paletten sowie passend zum diesjährigen Motto „Sommerfeeling – Beach“ noch Strohmatten, Sonnenschirme und funktionsfähige Planschbecken. Weitere Infos gibt es beim JUZ- Team unter 089 / 903 40 41 – oder per E-Mail: ferienspass@kirchheim-heimstetten.de

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