Familiengemeinde Kirchheim b. MünchenFamiliengemeinde Kirchheim b. München
  • Rathaus & Bürgerservice
    • AKTUELLES
      • Aktuelle Nachrichten
      • Kirchheimer Mitteilungen „KiMi“
      • Stellenangebote
      • Informationen zu Corona
      • Informationen zur Ukraine
      • Servicethemen des Ordnungsamtes
      • Bekanntmachungen
      • KirchheimTV
      • Die Trödelhalle
    • VERWALTUNG
      • Ansprechpartner
      • Bürgerservice
      • Formulare & Anträge
      • Öffnungszeiten
      • Wo erledige ich was?
      • Haushalt und Finanzen
      • Soziale Dienstleistungen
      • Feuerwehren
      • Standesamt
      • Fundbüro
      • Mängelmelder
    • POLITIK
      • Gemeinderat
      • Transparenz
      • Parteien
      • Wahlen
    • ORTSRECHT
      • Allgemeine Anordnungen
      • Gebühren, Steuern & Beiträge
      • Satzungen/Verordnungen
      • Informationsfreiheit
  • Leben in Kirchheim
    • BILDUNG & BETREUUNG
      • Ferienpädagogik
      • Jugendsozialarbeit an Schulen
      • Kinderbetreuung
      • Schulen
      • Volkshochschule Olm
      • Freizeitangebot
      • Für Jugendliche
      • Gemeindebücherei
      • Kirchen & Friedhöfe
    • GESUNDHEIT & SOZIALES
      • Demenzfreundliche Kommune
      • Rund um das Älter werden
      • Leben mit Handicap
      • Beratungsangebote
      • Medizinische Versorgung
    • KULTUR
      • Kultur in Kirchheim
      • Veranstaltungskalender
      • Vereine
      • Partnergemeinden
      • Impressionen
    • INTEGRATION
      • Willkommen
      • Vielfalt in der Gemeinde
      • Haus der Begegnung
    • MOBILITÄT
      • Fahrradfreundliches Kirchheim
      • ÖPNV
  • Bauen / Wirtschaft / Umwelt
    • WIRTSCHAFT & GEWERBE
      • Kirchheim – ein starker Wirtschaftsstandort
      • Wirtschaftsförderung Aktuell
      • Glasfaser in der Gemeinde
      • Geschenk-Gutschein
      • Familienkarte
      • Gastronomie & Hotels
      • Kommunalunternehmen
    • BAUEN & WOHNEN
      • Bauleitplanung
      • Hochbau
      • Tiefbau & Straßen
      • Wohnen & Liegenschaften
      • Baustellenüberblick
    • ORTSENTWICKLUNG
      • Kirchheim 2030
      • Landesgartenschau 2024
      • Gemeinde in Zahlen
      • Standortinformationen
    • UMWELT & NATUR
      • Abfallwirtschaft
      • Klima- und Naturschutz
  • Suche
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Aktuelles2 / Verkehr

Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Vertrag für Kirchheim 2030 unter Dach und Fach

4. Dezember 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030 /von Sebastian Weig

Nach mehr als vier Jahren und über 170 Terminen ist es geschafft – der Städtebauliche Vertrag für Kirchheim 2030 ist geschlossen und vom Gemeinderat genehmigt. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl spricht von einem „Megapaket für Kirchheim“, das Ergebnis sehr harter Verhandlungen sei und unter der Mitwirkung vieler Beteiligter entstand. Der Vertrag wird komplett veröffentlicht. „Kirchheim 2030 bleibt damit vollständig transparent“, so Böltl.

Kirchheim 2030 umfasst 13 Grundstückseigentümer. Der Vertrag regelt unter anderem, welche Kosten zu übernehmen sind und wie der Wohnraum für Ortsansässige zur Verfügung gestellt wird.

Die Gemeinde selbst hat heute rund 185.000 m² Grundvermögen im Umgriff und erhält künftig 298.000 m², um dort alle öffentlichen Einrichtungen, wie Pflegeheim, Rathaus, Gymnasium und Ortspark zu entwickeln.

„Insgesamt tragen die Investoren jetzt Lasten in einem Volumen von 135 Millionen Euro, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Ein hervorragendes Ergebnis, das wir mit konsequenter, klarer Haltung erreichen konnten“, erläutert der Bürgermeister.

Die Leistungen im Einzelnen:

  • Verkehrserschließung
    26,57 Mio. €
  • Grün- und Ausgleichsflächen
    17,18 Mio. €

Die Gemeinde trägt neben den Kosten für die Ausgleichsflächen ihrer eigenen Baumaßnahmen ausschließlich noch die Kosten für den Ortspark und den Umbau des Kirchheimer Ovals (Kreuzung Heimstettener Moosweg / Staatsstraße 2082).

Beides Maßnahmen, für die eine hohe Fördersumme vom Freistaat Bayern erwartet wird und die deshalb nicht kofinanziert werden dürfen. An allen anderen Straßen-, Wege- und Brückenbauten sowie öffentlichen Grünanlagen ist die Gemeinde finanziell überhaupt nicht beteiligt, sie ist aber Auftraggeber des Erschließungsträgers (Bayerngrund) und entscheidet über Planung und Ausführung.

  • Soziale Infrastruktur, wie KITAs und Schulen
    15,35 Mio. €
  • Rathaus-Anteil
    7,45 Mio. €
  • Planung, Gutachten, Rechtsberatung (ab 2009)
    5,45 Mio. €

30 Prozent des neuen Wohnraums werden gebunden für Ortsansässige, nach folgender Aufteilung:

  • 10% des Wohnraums: Gebunden für den Verkauf an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; jeweils 10% unter dem Listenpreis. Vergabebeginn voraussichtlich in 2020.
  • 15% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand ca. 13,00 €/m² (Marktmiete Neubau aktuell 16-17,00 €/m²).
  • 1% des Wohnraums: Gebunden für die Vermietung an Ortsansässige mit besonderem Bedarf nach gemeindlichen Kriterien; Mietpreis nach aktuellem Stand: ca. 10,50 €/m².
  • 4% des Wohnraums für Betreutes Wohnen am Südende des Parks; entspricht rund 75 Wohnungen inkl. Personalwohnungen. Anmietung durch Collegium 20000, Untervermietung an Senioren.
Diagramm zur Kostenübernahme der Investoren für Kirchheim 2030

„Zusätzlich erhält die Gemeinde unentgeltlich Zugriff auf rund 40.000 m² Fremdflächen für die temporären Anlagen der Landesgartenschau. Für die Bebauung sind überschaubare Abschnitte definiert, damit wir langsam wachsen. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, müssen alle Bauanträge vor Einreichung noch durch einen eigenen Gestaltungsbeirat, der auf gute Architektur achten wird“, so Böltl.

Böltl weiter: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, allen voran unserer Projektleitung Martina Görner, den Rechtsanwälten Dr. Thilo Fichtner und Stephan Kleber. Intensiv unterstützt haben uns auch die beauftragten Gemeinderäte Franz Glasl, Stephan Keck und Gerd Kleiber, die ehrenamtlich beteiligt waren“.

  • Aufgeführte Lasten
    72,0 Mio. €
  • Grundabtretungen
    16,79 Mio. €
  • Wertminderung durch Wohnraumbindung
    46,66 Mio. €
  • Summe
    135,45 Mio. €

Den vollständigen Städtebaulichen Vertrag finden Sie nachfolgend oder auch auf unserer [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] Themenseite Kirchheim 2030:

  • Adobe Acrobat PDF Icon
    Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplanentwurf
    PDF
  • Adobe Acrobat PDF Icon
    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 1
    PDF
  • Adobe Acrobat PDF Icon
    KH 2030 Anlagenkonvolut Teil 2
    PDF

Neue Radwegweiser sorgen für gute Orientierung

30. November 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das bestehende örtliche Radwegenetz mit Haupt- und Nebenrouten wurde überarbeitet und neu beschildert. Die Radwegweiser sind einheitlich gestaltet und werden in den meisten Bundesländen verwendet. Übersichtlich für den Alltags- und Freizeitradler führen sie mit Entfernungsangaben zu Nah- und Fernzielen. Bestehende Radrouten und Radwegverbindungen in die Nachbargemeinden wurden in die Beschilderung aufgenommen.

Gefördert wurde diese Maßnahme durch die „Nationale Klimaschutzinitiative“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Foto: Neue Wegweiser für Radfahrer im Räter-Einkaufs-Zentrum

Auf Schutzstreifen werden Radfahrer sichtbar!

22. Oktober 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen, wurden in der Erdinger Straße und in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Radfahrer markiert und Piktogramme aufgebracht. Gefördert wurden diese Maßnahmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Der Schutzstreifen in der Erdinger Straße verbindet die Ortsmitte mit dem Einzelhandel an der Staatsstraße. Der Schutzstreifen in der Feldkirchener Straße führt den Radfahrer in die Nachbargemeinde. Zur komfortablen Überfahrt auf vorhandenen Radwege wurden Bordsteine abgesenkt und Grünflächen befestigt.

Hier die wichtigsten Regeln:
Schutzstreifen sind von Radfahrern auf Grund des Rechtfahrgebotes zu benutzen.  Fahrzeuge dürfen bis drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen vorn Fahrzeuge überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden.

Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Erdinger Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße

Energetische Sanierung der Flutlichtanlage

25. September 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Neue Flutlichtanlage für den Sportpark Heimstetten: durch eine energetische Sanierung des Flutlichts kann nun Strom und CO² eingespart werden.

Ausgetauscht wurden im Zeitraum vom 13.03.2019 bis 17.09.2019 auf dem Sportgelände des SV Heimstetten 34 Strahler. Diese Maßnahme kostete insgesamt 174.105,76 € – davon wurden 35.076 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Für den Sportverein bedeutet das allerdings nicht nur, in schönerem Licht zu erstrahlen, sondern v.a. auch einer Stromeinsparung durch Sanierung von 38.346 kWh/a (entspricht ca. 71 %). Zudem wurde die CO²-Einsparung auf 452 Tonnen in 20 Jahren errechnet.

Geplant wurde die Maßnahme von livebau solutions GmbH aus Seeshaupt und ausgeführt wurden die Arbeiten durch Hörmann Kommunikation & Netze GmbH aus Kirchseeon.

Hinweis zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Initiative für einen sicheren Schulweg

6. September 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Liebe Eltern,

bald geht die Schule wieder los. Mehrere hundert Schüler und Schülerinnen sind dann morgens wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Weg in die Schule. Da einige Kinder und Jugendliche aber auch mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden, ergeben sich hierbei oftmals gefährliche Situationen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat stellt die Gemeinde Kirchheim daher bei den Zufahrtsstraßen Plakate und Banner auf, um für einen sicheren und Autofreien Schulweg zu sensibilisieren.

Daher die Bitte an Sie: lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, das tut gut und entschärft die Situation für Alle!

Wenn es nur mit dem Auto möglich ist, dann achten Sie bitte auf die Plakate und Banner und lassen Ihr Kind schon einige Meter vor der Schule raus um Gefahrensituationen zu vermeiden!

Einen guten und sicheren Schulstart für Alle!
Ihre Gemeindeverwaltung

Barrierefrei durch Kirchheim

30. August 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von Charme und Tradition zeugt Kirchheims Ortszentrum, wo Kirche, Maibaum und Gasthof im Dreiklang einträchtig zusammenstehen. Mit der Sanierung, Neugestaltung und Aufwertung des Platzes gewinnt der Platz an Lebendigkeit und Attraktivität. Die Landesgartenschau und Kirchheim 2030 werden den bestehenden Ortskern weiter stärken.

Fröhliches Kinderlachen bei der Einweihung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz. Eine Vorschulgruppe von St. Andreas sorgte mit einem Ständchen für Freude bei den geladenen Gästen, darunter verschiedene Einzelhändler aus dem Ort. Zusammen mit Rainer Ehrenberger vom Sozialen Netzwerk Kirchheim und Pfarrer Werner Kienle eröffnete Erster Bürgermeister Maximilian Böltl das „Herzstück“ Kirchheims, das sich „aus der Kombination von Rat-, Gottes- und Wirtshaus bildet“. Nach insgesamt 14 Wochen des Umbaus zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 ist die barrierefreie Umgestaltung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz abgeschlossen. Ausgetauscht wurden dabei circa 1.250 m² Granitkleinsteinpflaster gegen ebene Gehspuren mit flachem Pflaster, taktilen Leitplatten sowie Bodenindikatoren, die den Alltag mobilitätseingeschränkter Bürger, wie Senioren mit Rollatoren, Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwägen verbessern und vor allem erleichtern. Die Kosten belaufen sich auf circa 320.000 Euro. Frisch saniert: Das rote Band bei der offiziellen Einweihung durchschneiden Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Rainer Ehrenberger und Pfarrer Werner Kienle.

Der barrierefreie Umbau ging auf eine Initiative des Sozialen Netzwerks Kirchheim und dem intensiven Engagement von Rainer Ehrenberger zurück. Neben der Barrierefreiheit gibt es weitere Maßnahmen, die den Platz aufwerten und Teilhabe am kulturellen Leben gewährleisten. Nicht nur die Fußgänger, sondern auch die Fahrradfahrer erhalten zunehmend Priorität im Straßenverkehr. Sitzlandschaften im Grünen, mit Blick auf unsere Kirche St. Andreas laden zum Verweilen ein und ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger zunehmend miteinander ins Gespräch kommen. Wem eher nach Ruhe und innerer Einkehr zumute ist, kann stattdessen zum Buch greifen: Der neue offene Bücherschrank, gesponsert von Jochen Flinner, Regionalbeauftragter der Flughafen AG, dient der Unterhaltung und Aufwertung des Lesens als Kulturgut. Auch der neue Anstrich der Kita St. Andreas verschönert das Ortsbild. Nicht mehr lang hin, bis zur Landesgartenschau 2024. Doch der Weg dahin ist geebnet – nun auch barrierefrei.

Neue Fahrradstraße zum Heimstettener See

10. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Pünktlich zum Auftakt des Stadtradelns, am 01.07.2018, eröffneten wir gemeinsam mit den Bürgern die neue Fahrradstraße zum Naherholungsgebiet Heimstettener See. Ob zur Schule in die Nachbargemeinde oder zum Baden an den See, können wir entspannt nebeneinander fahren und ein Schwätzchen halten. Die ganze Fahrbahn wird zum Radweg, das Auto ist zu Gast.

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

Fahrradstraßen in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer! Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen werden, wie in der Maria Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße. Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren. An Kreuzungen gelten weiterhin die bestehenden Vorfahrtregeln, oft Rechts-vor-Links, wenn die Vorfahrt nicht durch Verkehrszeichen anders geregelt ist. Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen. Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen. Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Warum werden Fahrradstraßen eingerichtet?
Um den Radverkehr zu fördern, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Anordnung von Fahrradstraßen eingeführt. Sie bündeln vorhandenen oder zu erwartenden Radverkehr im Rahmen einer flächenhaften Radverkehrsführung, abseits der Hauptverkehrsstraßen. Fahrradstraßen erleichtern das Radfahren und zeigen den Radlern, dass sie als Verkehrsteilnehmer anerkannt und wertgeschätzt werden. Sie motivieren!

Neue Schutzstreifen für Radfahrer

27. November 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In der Erdinger Straße beginnt der einseitige Schutzstreifen an der Einmündung der Überrheinerstraße. Am südlichen Fahrbahnrand führt er ortsauswärts und mündet als Radwegverbindung in den bestehenden Radweg an der Staatsstraße ein.

Radfahrer aus der Gegenrichtung Landsham dürfen weiterhin den Gehweg auf der Nordseite der Erdinger Straße benutzen, wahlweise aber auch die Fahrbahn. Um das Einfädeln der Radfahrer am Ende des Gehweges in den Fahrverkehr zu erleichtern, wurde der Gehweg auf Höhe der Flurstraße baulich umgestaltet, der Einmündungsbereich der Flurstraße wurde mit einem Schutzstreifen und Fahrradpiktogrammen markiert. In der Feldkirchener Straße beginnt der beidseitige Schutzstreifen südlich der Bahnunterführung und führt die Radfahrer vorerst bis kurz vor die Einmündung in die Ammerthalstraße. Eine Weiterführung der Schutzstreifen ist in Arbeit.

Warum Schutzstreifen?
Wo kein baulich getrennter Radweg möglich ist, machen Schutzstreifen die Radfahrer sichtbar und zeigen, dass sie zum Straßenverkehr gehören. So kommen alle auch besser voran, als z. B. auf kombinierten Geh- und Radwegen.

Was ist erlaubt?
Fahrzeuge dürfen bis zu drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen von Fahrzeugen überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden. Radfahrer dürfen den Schutzstreifen nur bei Bedarf links überfahren, ohne den Kfz-Verkehr zu behindern. Das Vorbeifahren an einer Autoschlange ist erlaubt, bei Rot bis zur Ampel.

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim

3. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim: Verkehrsflussmessung steht kurz vorm Start.

Mehr Unterstützung der Kirchheimer Unternehmen für Pendlerbus-Projekt benötigt
Einen wichtigen Meilenstein erreicht in Kürze das Smart Mobility-Pilotprojekt des IHK-Regionalausschusses München (Landkreis). „Bis Ende Oktober werden wir an acht Stellen entlang des Stauschwerpunktes an der Staatsstraße 2081 in der Gemeinde Kirchheim unsere Sensoren zur Verkehrsflussmessung installieren“, gab René Faßbender, stellvertretender Ausschussvorsitzender und Leiter der Smart Mobility-Arbeitsgruppe, auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses bekannt. Damit könne endlich die Erfassung und Analyse der Daten starten, so Faßbender. Dem Garchinger Unternehmer zufolge komme man damit dem Projektziel, mit Hilfe von Analysen den Verkehrsteilnehmern Stauprognosen – zum Beispiel per App oder einer dynamischen Anzeige an den Messstationen – zu kommunizieren, einen entscheidenden Schritt näher. „Der Weg bis hierher war lang, aber endlich bekommen wir unsere innovative Lösung auf die Straße“, äußerte sich Faßbender zufrieden. Insgesamt konnte die Arbeitsgruppe inzwischen über 20 Partner aus Wirtschaft, Forschung und dem öffentlichen Sektor für die Mitarbeit gewinnen.

Weiteres Mobililätsprojekt: Innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter
Bei einem weiteren Mobilitätsprojekt, das ein innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter in Kirchheimer Unternehmen umsetzen möchte, benötigt die Arbeitsgruppe jedoch dringend weitere Unterstützung durch die Unternehmen. „Um gemeinsam mit den Start-ups commutify und RideBee praxistaugliche Pendlerlösungen zu erarbeiten, müssen etwa 1.000 Mitarbeiter über ihre Fahrwege befragt werden. Nur so erhalten wir eine verlässliche Datenbasis für die Entwicklung von neuartigen Lösungen“, beschrieb Faßbender die Situation. Er appellierte an die Anwesenden, in ihren Kirchheimer Netzwerken mit allen Kräften das Projekt bekannter zu machen.

Wie sich der Landkreis für die Zukunft der Elektromobilität stark macht, darüber berichtete Daniel Hendrichs vom Landratsamt München. Der Elektromobilitätsbeauftragte stellte das E-Mobilitäts-Konzept vor, das der Kreistag Anfang 2017 beschlossen hat. Dieses werde jetzt in enger Zusammenarbeit mit den Landkreiskommunen umgesetzt, so Hendrichs weiter. Nachdem die 29 Städte und Gemeinden bis 2030 ihre Pro-Kopf-Emissionen um 54 Prozent senken wollen, kommt der Elektromobilität und dem Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur eine große Bedeutung zu. Laut Hendrichs gebe es aktuell über 80 Ladesäulen. Dem Konzept zufolge sollen etwa 130 hinzukommen. „Gleichzeitig sind aber auch die Initiativen von Unternehmen wie Leicher Engineering in Kirchheim, die auf ihrem Firmengelände eine Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter, Kunden und Besucher anbieten, eine zentrale Säule im E-Mobilitäts-Angebot des Landkreises“, betonte der Experte.

Erster IHK-Ausbildungsbus rollt am Buß- und Bettag durch den Landkreis
Ursula Fritzmeier, Unternehmerin aus Großhelfendorf und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, informierte abschließend über das von ihrer Arbeitsgruppe initiierte Projekt des Ausbildungsbusses. Dieser startet am 21. November und bringt Schülerinnen und Schülern der Realschule Neubiberg entlang der S-Bahnlinie 7 zu sechs Betrieben im südöstlichen Landkreis.

Auf zwei verschiedenen Tourverläufen lernen die Jugendlichen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen in unterschiedlichen Branchen kennen und gewinnen spannende Einblicke in die Welt der Arbeit. Vor- und hinterher setzen sie sich in Workshops mit Unterstützung der Akademie „Kinder philosophieren“ mit dem Ausbildungsprojekt auseinander. „Sehr erfreulich wäre es natürlich, wenn die Besuche in den Betrieben die Jugendlichen neugierig auf mehr machen, und sich der eine oder andere dort anschließend für ein Praktikum bewirbt“, so Fritzmeier.

Für unsere Schulkinder: Kirchheim fährt fair!

16. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Ferien sind vorbei. Der Start ins neue Schuljahr ist besonders für unsere Erstklässler mit viel Aufregung verbunden und schon der Weg in den Unterricht ist spannend und voller neuer Eindrücke. Gerade den Jüngsten fällt es jedoch oft schwer, sich zu orientieren und den Verkehr richtig einzuschätzen. Die Gemeinde Kirchheim bitte daher alle „großen Straßenteilnehmer“ besonders rücksichtsvoll und umsichtig unterwegs zu sein.

Unsere Familiengemeinde nimmt Rücksicht auf unsere Schulkinder. Denn hier heißt es: „Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir!“ Seit diesem Frühjahr wird die Gemeinde dabei vom Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern unterstützt. Unter anderem vor Schulen und Kindergärten, in Wohnsiedlungen oder auf stark frequentierten Durchgangsstraßen wird zur Verkehrssicherheit regelmäßig das Einhaltung des Tempolimits überwacht. Denn Tempo runter heißt Sicherheit rauf: Der Anhalteweg bei 30 Kilometer pro Stunde beträgt auf trockener Straße 13 Meter. Bereits bei einer Überschreitung von 10 Kilometer die Stunde erhöht er sich auf 20 Meter, bei 50 km/h verdoppelt er sich auf 26 Meter.

Mithelfen für mehr Verkehrssicherheit kann jeder einzelne nicht nur durch angepasste Geschwindigkeit und rücksichtsvolle und umsichtige Fahrweise, sondern auch mit einem Engagement als Schulweghelfer.

Noch sucht der Schulförderverein für folgende Übergänge Lotsen, damit unsere Kinder sicher zur Schule kommen:

  • Schlehenring : Mittwoch und Freitag
  • Am Brunnen:  Dienstag, Freitag und Springer
  • Am Sportpark: Montag
  • Zugspitzstr.: Mittwoch
  • Münchnerstr./Dorfstr.: Springer

Ein Übergang kann nur gesichert werden, wenn an jedem Schultag in der Woche ein Schulweghelfer steht. Schulweghelfer kann jeder werden! Auch wenn Sie selbst keine Schulkinder haben. Es reicht aus, wenn Sie sich einmal pro Woche rund 25 Minuten Zeit nehmen. In Kirchheim und Heimstetten koordiniert der Schulförderverein den Lotsendienst. Sie können sich gerne bei Daniel Zepf, Tel. 0159/01323492 oder unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] daniel.zepf@sfv-kirchheim.de melden.

Jeder neue Helfer schließt eine Lücke, helfen Sie mit. Und herzlichen Dank an alle Schulweghelfer für den wertvollen Einsatz für unsere Schulkinder.

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Landkreis unterstützt Smart Mobility Projekt

9. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

„Smart Mobility & aktive Verkehrssteuerung mit Big Data“ nennt sich das Gemeinschaftsprojekt von IHK-Regionalausschuss, Landratsamt und der Gemeinde Kirchheim.

Ist Ihre Gemeinde in besonderem Maße von Verkehrsstaus geplagt? Ist es in Ihrer Kommune für Pendler schwierig, den Arbeitsplatz zu erreichen? – Eine, aber sicher nicht die einzige Gemeinde im Landkreis München, die diese Fragen sofort mit „Ja“ beantworten kann, ist die Gemeinde Kirchheim.
Sie hat sich deshalb auch sofort bereit erklärt, an einem Pilotprojekt, initiiert vom Regionalausschuss München (Landkreis) der Industrie und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern, mitzuwirken, um auf möglichst „smarte“ Art und Weise, dem drohenden Verkehrskollaps entgegenzuwirken und ohne Scheuklappen innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Von der Suche nach einem „echten verkehrstechnischen Schmerzpunkt“ sprach dann auch der stellvertretende Vorsitzende des Regionalausschusses und Leiter der Arbeitsgruppe Smart Mobility, René Fassbender, promovierter Astrophysiker und Start Up-Unternehmer im gate Garching. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus namhaften, ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern des IHK Regionalausschusses (Unternehmer und Selbständige), Mitarbeitern des Landratsamts sowie der IHK, hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst niederschwelliges Projekt im Bereich Smart Mobility zu initiieren und damit nicht nur einen Beitrag zur Lösung eines einzelnen Verkehrsproblems zu leisten, sondern nach erfolgreicher Umsetzung die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere Landkreisgemeinden nutzbar zu machen.

Schmerzpunkte identifiziert
Nach intensiver Prüfung mehrerer Optionen fiel die Wahl für das Pilotprojekt auf die Gemeinde Kirchheim. Dort hat die Arbeitsgruppe gleich mehrere solcher „Schmerzpunkte“ ausgemacht: zähe Staus auf den Hauptverkehrsachsen und unter anderem auch deshalb eine schlechte Erreichbarkeit der insgesamt drei Gewerbegebiete. Sowohl für die Bevölkerung als auch für die lokale Wirtschaft brächte eine Verbesserung der Verkehrssituation mit Hilfe von Big Data und Smart Mobility – also die intelligente Vernetzung von Verkehrssystemen – große Vorteile. „Energieeffizient“ und „kostengünstig“ sind zwei Schlagworte, die mit Smart Mobility in Verbindung gebracht werden. „Das Projekt passt daher hervorragend zur 29++ Energie. Klima. Initiative. des Landkreises München“, wie Landrat Christoph Göbel in der Sitzung des Mobilitätsausschusses des Kreistags am vergangenen Montag, 23. April 2018, bemerkte. Allen, bei denen bei „Big Data“ die Alarmglocken klingeln, nahm Fassbender sogleich die Angst: „Wir arbeiten datenschutzkonform. Keiner muss befürchten, dass wir uns einer Gesichts- oder Nummernschilderkennung bedienen werden.“ Das Projekt, das der Landkreis in gleicher Höhe wie die Gemeinde Kirchheim, aber mit maximal 10.000 Euro unterstützen will, gliedert sich in vier Teile: Einer Gesamtbetrachtung mit IST-Analyse und ersten Lösungskonzepten im Rahmen einer wissenschaftlichen Masterarbeit, eines neuen Mobilitätsangebots für Pendler in Form eines optimierten Pendlerbusses, der Schaffung einer Sensor-Infrastruktur,  mit deren Hilfe man Staus voraussagen und den Verkehr entsprechend lenken kann sowie das Anfertigen von Simulationsstudien, um die Mobilität in der Gemeinde Kirchheim optimieren zu können. Sowohl Lehrstühle der TU München als auch die IABG haben eine inhaltliche Unterstützung des Projektes zugesagt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit auf vielen Gebieten
Im 2016 gegründeten IHK Regionalausschuss für den Landkreis München engagieren sich aktuell insgesamt 21 von der Wirtschaft im Landkreis gewählte Unternehmerinnen und Unternehmer ehrenamtlich für die Belange des Wirtschaftsstandorts Landkreis München. Sie bilden mit ihrer Sitzverteilung im Ausschuss die Branchenstruktur im Landkreis ab. In mehreren Arbeitsgruppen (Moderne Mobilitätskonzepte/ E-Mobilität, Kooperation Wirtschaft – Schulen, Regionales Marketing, Smart Mobility) arbeiten die Mitglieder des Regionalausschusses und das Landratsamt München eng zusammen, um Verbesserungspotenziale in unterschiedlichen landkreisrelevanten Themenfeldern und Fragestellungen zu erschließen.

Verkehrsangebote intelligent vernetzen

26. März 2018/in Umwelt & Natur, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Mobilität bleibt im boomenden Landkreis München das bestimmende Thema. In seiner jüngsten Sitzung bei der Firma genua in Kirchheim beschloss der IHK-Regionalausschuss München (Landkreis) deshalb die nächste Phase für das Smart-Mobility Pilotprojekt. Geplant ist unter anderem die Installation einer Sensor-Infrastruktur, um über die Echtzeitmessung einer Staustelle den Verkehr aktiv zu steuern. Außerdem soll ein neuartiges Pendlerbus-Konzept entwickelt werden. „Über die Verkehrsprobleme im Landkreis zu schimpfen bringt uns nicht weiter. Stattdessen wollen wir als Unternehmer einen konstruktiven Beitrag leisten, um die Situation zu verbessern“, ist Christoph Leicher, Vorsitzender des Regionalausschusses, überzeugt. Dr. René Fassbender, Leiter des Arbeitskreises Smart Mobility im Gremium, wünscht sich Kirchheim als Pilotgemeinde: „In der Kommune gibt es nicht nur drei Gewerbegebiete, sondern auch mehrere verkehrsrelevante und kritische Knotenpunkte.“ Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, der ebenfalls an der Sitzung teilgenommen hat, sichert seine Unterstützung zu: „Verkehr betrifft uns alle und jeden Tag. Die Partnerschaft mit der heimischen Wirtschaft ist essentiell, um die Mobilität in Kirchheim weiter zu verbessern. Wir freuen uns deshalb sehr, dieses innovative Engagement des IHK-Regionalausschusses zu unterstützen.“

Zur E-Mobilität holten sich die Unternehmer Expertenwissen bei Prof. Dr. Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt. In seinem kurzweiligen Vortrag bezweifelt er die Massentauglichkeit der Antriebsart. „E-Mobilität wird nicht funktionieren“, so Wellnitz. Wesentlicher Grund dafür seien unter anderem die begrenzten Rohstoffe zur Batterieherstellung.
Für eine Massenproduktion fehlt es an den notwendigen Elementen wie Kobalt und Lithium. Stattdessen sei der Einsatz von Elektrofahrzeugen vor allem bei geregelten Fahrbetrieben und klar vordefinierten Strecken sinnvoll. Christoph Leicher zieht ein klares Fazit: „Wir müssen künftig genau überlegen, wohin die Reise bei den alternativen Antrieben tatsächlich geht.“ Neue Akzente setzt der Regionalausschuss auch in der Bildung. Wie die stellvertretende Vorsitzende Ursula Fritzmeier erklärt, soll das Projekt des Landratsamtes „Vielfältige Angebote zur Berufsorientierung“ mit einem eigenen Ausbildungsbus ergänzt werden. Bei einer Tour durch den Landkreis können Schülerinnen und Schüler die Ausbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Betrieben kennenlernen.

Tempokontrollen für mehr Sicherheit

2. März 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Vor Schulen und Kindergärten, in Wohnsiedlungen oder auf stark frequentierten Druchgangsstraßen, aber auch auf allen anderen Verkehrswegen gilt: Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir! Ab diesem Monat achtet der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern probeweise auf Kirchheims Verkehr. Durch die Kooperation mit der Gemeinde wird zunächst der fließende, etwas später dann auch der ruhende Verkehr kontrolliert. „Sicherheit im Straßenverkehr ist uns ein großes Anliegen. Alle Bürger, ob jung oder alt, ob Auto- oder Radfahrer, sollen unbeschadet und unbesorgt am Verkehr teilnehmen können“, betont Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Kirchheim setzt dabei auf Transparenz. Die Hauptpositionen der Blitzer werden veröffentlicht. In enger Absprache mit dem Zweckverband, dem Polizeipräsidium München und der zuständigen Polizeiinspektion Haar werden regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen an folgenden Messstellen durchgeführt:

  • Heimstettener Moosweg
  • Heimstettener Straße
  • Hausen
  • Erdinger Straße
  • Florianstraße
  • Martin-Luther-Straße
  • Feldkirchener Straße
  • Poinger Straße
  • Zugspitzstraße

Der Zweckverband muss jedoch selbstständig und situationsbedingt arbeiten, das heißt, er wird den Verkehr ebenfalls an anderen, nicht vorher kommunizierten Stellen kontrollieren. Auch die Polizei wird weiterhin auf die Einhaltung des Tempolimits achten. Natürlich können auch Bürger Vorschläge machen, wo ihrer Meinung nach mehr Kontrolle nötig ist. Diese Anfragen werden dann auf rechtliche und technische Umsetzung gemeinsam mit der Polizei und dem Zweckverband geprüft und bei Bedarf bei der künftigen Überwachung berücksichtigt, um Gefahrensituationen zu bannen und Unfälle zu reduzieren. Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir!

Mehr zu diesem Thema im Schwerpunkt unserer aktuellen [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] KIMI-Ausgabe.

Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim

2. März 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Seit dem 01.01.2015 ist unsere Gemeinde Kirchheim vorläufiges Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e. V.  ([icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] AGFK). Die Gemeinde Kirchheim hat nun vier Jahr Zeit, die Aufnahmekriterien der AGFK zu erfüllen, und dauerhaftes Mitglied im Verein zu werden. Gemeinsam mit der AGFK ist es unser Ziel, den umweltfreundlichen Radverkehr zu fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Hierzu haben wir ein Radverkehrskonzept erstellen lassen, das wir nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden schrittweise umsetzen. Fragen hierzu beantworten wir gerne im Bauamt unter der Telefonnummer 0 89-90 90 9-3306.

Die Dokumente zum Radverkehrskonzept finden Sie hier:

[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Abschlussbericht
[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Anlagen zu Kaptiel 4 (verkehrsrechtlichen Maßnahmen)

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Kirchheim 2030 – Bürger reden mit

25. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Expertenvorträge und eine rege Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsthemen in Kirchheim prägten den Themenabend zum Verkehr. Nach Vorträgen von Bürgermeister Maximilian Böltl, Stadtplanerin Mechthild Siedenburg vom Büro „zwischenräume“ und Verkehrsplaner Ulrich Glöckl vom Büro „transver“ nutzen rund 40 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Im Mittelpunkt stand dabei das derzeit in Bearbeitung befindliche Gutachten des Büros transver. Dieses untersucht seit Februar 2017 viele der drängenden Verkehrsprobleme in Kirchheim. Am Dienstag, 25. Juli wird das Gutachten dann bei einem zweiten Themenabend vorgestellt. Aus der Diskussion des ersten Abends konnten die Planer viele Anregungen der Bürger etwa zur geplanten Öffnung der Heimstettner Straße, zum öffentlichen Nahverkehr, zum Kirchheimer Ei oder der Staatsstraße für dieses Gutachten mitnehmen. Diese sollen bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden.

Auch der zweite offene Stammtisch zum Strukturkonzept 2030 im Gasthof Neuwirt fand regen Zuspruch und lud ein, sich zu engagieren. Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 sowie viele weiterführende Informationen finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030

Kirchheim 2030: Themenabend zum Verkehr und Stammtisch

24. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Expertenvorträge und eine rege Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsthemen in Kirchheim prägten den Themenabend zum Verkehr. Nach Vorträgen von Bürgermeister Maximilian Böltl, Stadtplanerin Mechthild Siedenburg vom Büro „zwischenräume“ und Verkehrsplaner Ulrich Glöckl vom Büro „transver“ nutzen rund 40 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zur Diskussion mit den Experten. Im Mittelpunkt stand dabei das derzeit in Bearbeitung befindliche Gutachten des Büros transver. Dieses untersucht seit Februar 2017 viele der drängenden Verkehrsprobleme in Kirchheim. Am Dienstag, 25. Juli wird das Gutachten dann bei einem zweiten Themenabend vorgestellt. Aus der Diskussion des ersten Abends konnten die Planer viele Anregungen der Bürger etwa zur geplanten Öffnung der Heimstettner Straße, zum öffentlichen Nahverkehr, zum Kirchheimer Ei oder der Staatsstraße für dieses Gutachten mitnehmen. Diese sollen bei den weiteren Planungen berücksichtigt werden.

Auch der zweite offene Stammtisch zum Strukturkonzept 2030 im Gasthof Neuwirt fand regen Zuspruch und lud ein, sich zu engagieren. Die kommenden Termine zu Kirchheim 2030 sowie viele weiterführende Informationen finden Sie unter www.kirchheim2030.de und www.facebook.com/kirchheim2030 .

Klimafreundliches Licht

12. Mai 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Das Logo "Nationale Klimaschutzinitative" mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Die Gemeinde Kirchheim b. München hat mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz über den Projektträger Jülich (als Partner für Forschungs- und Innovationsförderung) zwei Fußgängerampeln klimafreundlich umgerüstet.

Die beiden Fußgängerschutzanlagen werden nun mit modernster LED-Technik betrieben, die aufgrund ihrer Lebensdauer von mehreren Jahren geringe Wartungskosten verursacht, eine Energieersparnis von etwa 80% (im Vergleich zur 60 W Glühbirne) aufweist und z.B. durch den Wegfall der Reflektoren, die bei herkömmlichen Ampelanlagen mit Glühlampe im Einsatz sind, den Phantomeffekt minimiert. Dieser tritt ein, wenn einfallendes Sonnenlicht reflektiert und die Streuscheibe ausgeleuchtet wird. Somit kann bei starker Sonneneinstrahlung ein vermeintliches Aufleuchten einer Ampelphase – z.B. grün – „simuliert“ werden. Durch die LED-Technik wird dieser Effekt deutlich minimiert und die Leuchtsignale der Ampel sind für Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. Die umgerüsteten Fußgängerampeln befinden sich in der Hauptstraße, Einmündung Ludwigstraße (Nähe Jugendzentrum Kirchheim) und in der Hauptstraße auf Höhe Blumenweg.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Diese Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.

Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Kirchheim 2030 – Viele Gelegenheiten zum Dialog

14. April 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

In einer ganzen Reihe von Veranstaltungen zu den einzelnen Themen des Strukturkonzepts Kirchheim 2030 haben die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger weiterhin Gelegenheit mitzudiskutieren. Nach dem Auftakt des Dialogs im November 2016 folgten bereits ein Stammtisch sowie Veranstaltungen zu Gymnasium und Rathaus. Im Mai und Juni folgen jetzt Themenabende zum Ortspark, Verkehr und Wohnen bevor im Juli Finanzen und Kosten und die Abschlussveranstaltung auf der Tagesordnung stehen. Die Termine sind wie folgt:

DatumUhrzeitTerminOrt
Dienstag, 02. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum OrtsparkAula Grund- und Mittelschule
Donnerstag, 11. Mai 201719:00 UhrErster Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 17. Mai 201719:00 UhrZweiter StammtischGasthof Neuwirt
Dienstag, 30. Mai 201719:00 UhrThemenabend zum WohnenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 27. Juni 201719:00 UhrZweiter Themenabend zum VerkehrAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 11. Juli 201719:00 UhrThemenabend zu Finanzierung und KostenAula Grund- und Mittelschule
Dienstag, 25. Juli 201719:00 UhrAbschlussveranstaltungAula Grund- und Mittelschule

Aller Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesen Abenden zu informieren, aber auch mitzureden und mitzuwirken. Nehmen Sie diese Gelegenheit bürgerschaftlichen Engagements wahr.

Weitere Informationen zum Thema Ortsentwicklung erhalten Sie auf unserer Website unter www.kirchheim2030.de.

Kategorien

Archive

Familiengemeinde Kirchheim b. München

Vorlesen

Gemeinde Kirchheim b. München

Münchner Straße 6
85551 Kirchheim b. München
Tel. +49 89 90909-0
Fax +49 89 90909-8900

Öffnungszeiten

Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr
Mo: 14:00 - 18:00 Uhr

  • Stellenangebote der Gemeinde
  • Kontakt
© Copyright - Gemeinde Kirchheim b. München 2023
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen