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Beiträge

Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“

20. April 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Um vor allem älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen die Unterstützung in ihrem zu Hause zu bieten, die sie durch die Einschränkungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus benötigen, arbeiten der Freistaat Bayern, die Kommunen sowie haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den Organisationen und Verbänden vor Ort eng zusammen.

Bereits am 18. März 2020 hat hierzu Staatsministerin Carolina Trautner, gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden und den Wohlfahrtsverbänden in Bayern, die Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ auf den Weg gebracht. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, dieses wertvolle Engagement in seiner kreativen Vielfalt sichtbar zu machen, zu vernetzen und zu unterstützen.

Die Themenseite: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.unser.soziales.bayern.de soll dazu als digitales Forum dienen, auf dem sich all diejenigen treffen, die Unterstüzung anbieten und sichen und sich damit auch in einer gemeinsamen Haltung vereinen.

Neues Leben in der alten Post

8. November 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Nach dem Auszug der Post aus den Räumen am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz füllt sich das Gebäude wieder mit Leben – mit einem spannenden Konzept. Ein Obst- und Gemüseladen sowie ein offenes Atelier werden den Kirchheimer Ortskern rund um den Maibaum weiter beleben. Kirchheim ergreift die Initiative, um den Ortskern lebendig zu halten. Eigentlich wäre die Postbank noch bis 30. September 2020 Mieter des Gebäudes. Jetzt mietet die Gemeinde die Räume – zunächst befristet bis September 2020 – um den Leerstand zu verhindern und die Ortsmitte attraktiver zu gestalten. Ein Obst- und Gemüseladen und ein offenes Atelier nutzen nun übergangsweise die Fläche. Beide Nutzer bauen selbst auf eigene Kosten die Räume entsprechend um. „Es freut uns, dass wir mit großem Einsatz eine gute Lösung gefunden haben, die den Leerstand beendet und somit auch den Ortskern wieder lebendiger macht“, betont Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zwischenzeitlich, spätestens bis Ende September 2020, wird nun eine dauerhafte Lösung zusammen mit dem Eigentümer erarbeitet, die auch mögliche Fördermittel aus der Städtebauförderung des Bundes berücksichtigt.

Der Obst- und Gemüseladen wird neben vielfältigen Feinkost-Angeboten auch einen DHL-Shop betreiben. Kunden können dort ihre Post aufgeben, Pakete abholen und Briefmarken kaufen. „Ein Obst- und Gemüseladen fehlte bisher in Kirchheims Ortsmitte. Schön, dass wir das Angebot nun so ergänzen können“, freut sich Wirtschaftsförderer Tobias Schock. Ende November soll der neue Laden seine Pforten öffnen. Familie Kirik, die das Geschäft betreiben wird, hat bereits eine Filiale in Markt Schwaben. „Unsere Kunden schätzen vor allem die gute Qualität bei günstigen Preisen“, betont Inhaberin Gökcan Kirik, „wir freuen uns auf unsere neue Filiale in Kirchheim und wollen unser hohes Niveau selbstverständlich auch dort aufrechterhalten“, ergänzt Kirik. Nachhaltigkeit und das Engagement für die Umwelt sind der Betreiberfamilie ein großes Anliegen. So möchte sie zum Beispiel im Laden soweit es geht auf Plastik verzichten.

Wo einst Pakete und Briefe den Raum der ehemaligen Post füllten, wird im zweiten Teil des Gebäudes zukünftig Kunst und Kreatives die Wände und Schaufenster zieren. Die Gemeinde übergibt diesen Bereich der ehemaligen Post als Zwischennutzung, an eine Initiative von ortsansässigen Künstlern, die den „[icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] KunstRaum Kirchheim“, wie sie ihre Initiative selber nennen, geschaffen hat. Mit den eigenen Händen Kunst erschaffen, sein Können und Wissen mit anderen teilen und Gemeinschaft erleben, das möchte das neue Atelier KunstRaum Kirchheim den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde ermöglichen. Ob Malerei, Bildhauerei, Druck oder vieles mehr, Alt wie Jung können eintauchen in die Welt der Kunstschaffenden und Kurse und Workshops besuchen. Als offenes Atelier kann dort jeder auch ganz ohne Anleitung seiner kreativen Ader freien Lauf lassen. Der neue Kunst-Hotspot versteht sich zudem als Galerie, in der Kirchheimerinnen und Kirchheimer ihr eigenes Schaffenswerk der Öffentlichkeit zeigen oder die Kunst Anderer genießen können.
„Wir werden uns auch an Aktionstagen Kunst im anderen Sinn öffnen, wie der Musik, der Braukunst oder Backkunst“, lässt Künstler Roman Hummitzsch verlauten. Besonders begeistert sei er vom Engagement der Gemeinde für die Künstler und dankt der Verwaltung für diese Idee, betont Hummitzsch weiter.

Schon am Samstag, 9. November ist es soweit und der „KunstRaum Kirchheim“ feiert von 11 bis 22 Uhr seine Eröffnung. Zunächst stellen sich von 11 bis 16 Uhr die Künstler und Dozenten mit ihren Kursen vor. Danach sorgt die Band „Tune it“ für ausgelassene Stimmung.

Initiative für einen sicheren Schulweg

6. September 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Liebe Eltern,

bald geht die Schule wieder los. Mehrere hundert Schüler und Schülerinnen sind dann morgens wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Weg in die Schule. Da einige Kinder und Jugendliche aber auch mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden, ergeben sich hierbei oftmals gefährliche Situationen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat stellt die Gemeinde Kirchheim daher bei den Zufahrtsstraßen Plakate und Banner auf, um für einen sicheren und Autofreien Schulweg zu sensibilisieren.

Daher die Bitte an Sie: lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, das tut gut und entschärft die Situation für Alle!

Wenn es nur mit dem Auto möglich ist, dann achten Sie bitte auf die Plakate und Banner und lassen Ihr Kind schon einige Meter vor der Schule raus um Gefahrensituationen zu vermeiden!

Einen guten und sicheren Schulstart für Alle!
Ihre Gemeindeverwaltung

Umweltfreundliches Licht

4. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Eine moderne Solarbeleuchtung sorgt bei Nacht nun für Licht und mehr Sicherheit an der Graf Andechs-Straße in der Nähe des Abenteuerspielplatzes. Die Anregung kam von einer Bürgerin im Rahmen der Bürgerversammlung 2018, weil der Weg dort in der Nacht stockdunkel sei. Die Verwaltung hat die Anbringung einer Laterne im Anschluss sofort geprüft und in die Wege geleitet. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da eine verkabelte Lösung zu teuer und aufwendig gewesen wäre. Zudem hätten die notwendigen Erdarbeiten Schäden an den Grünflächen und Baumwurzeln angerichtet.

Die jetzt installierten Solarlaternen benötigen kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Leistungsstarke Solartechnik lädt tagsüber die Akkus auf. Nachts spendet die Laterne dann Licht. Die hochwertigen, intelligenten Leuchten sind mit Bewegungsmeldern und elektronischer Steuerung so ausgerüstet, dass sie nur brennen, wenn sich Fußgänger oder Radfahrer in der Nähe befinden. Kommt niemand vorbei, geht die Leuchte in eine Nachtabsenkung und regelt das Licht auf zehn Prozent ihrer normalen Leistung ab, um Anwohner, Tiere und Pflanzen nicht unnötig mit Licht zu belästigen.

Auch am Heimstettner See wurde eine Solarlaterne errichtet, um die Beleuchtung in der Gemeinde nachhaltiger und smarter zu gestalten. Und bereits seit 2015 sorgt eine autarke Solarlampe zwischen der Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum am Brunnen für Licht und Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Die Initiative für die erste Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Erstem Bürgermeister Maximilian Böltl auf.

Barrierefrei durch Kirchheim

30. August 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von Charme und Tradition zeugt Kirchheims Ortszentrum, wo Kirche, Maibaum und Gasthof im Dreiklang einträchtig zusammenstehen. Mit der Sanierung, Neugestaltung und Aufwertung des Platzes gewinnt der Platz an Lebendigkeit und Attraktivität. Die Landesgartenschau und Kirchheim 2030 werden den bestehenden Ortskern weiter stärken.

Fröhliches Kinderlachen bei der Einweihung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz. Eine Vorschulgruppe von St. Andreas sorgte mit einem Ständchen für Freude bei den geladenen Gästen, darunter verschiedene Einzelhändler aus dem Ort. Zusammen mit Rainer Ehrenberger vom Sozialen Netzwerk Kirchheim und Pfarrer Werner Kienle eröffnete Erster Bürgermeister Maximilian Böltl das „Herzstück“ Kirchheims, das sich „aus der Kombination von Rat-, Gottes- und Wirtshaus bildet“. Nach insgesamt 14 Wochen des Umbaus zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 ist die barrierefreie Umgestaltung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz abgeschlossen. Ausgetauscht wurden dabei circa 1.250 m² Granitkleinsteinpflaster gegen ebene Gehspuren mit flachem Pflaster, taktilen Leitplatten sowie Bodenindikatoren, die den Alltag mobilitätseingeschränkter Bürger, wie Senioren mit Rollatoren, Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwägen verbessern und vor allem erleichtern. Die Kosten belaufen sich auf circa 320.000 Euro. Frisch saniert: Das rote Band bei der offiziellen Einweihung durchschneiden Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Rainer Ehrenberger und Pfarrer Werner Kienle.

Der barrierefreie Umbau ging auf eine Initiative des Sozialen Netzwerks Kirchheim und dem intensiven Engagement von Rainer Ehrenberger zurück. Neben der Barrierefreiheit gibt es weitere Maßnahmen, die den Platz aufwerten und Teilhabe am kulturellen Leben gewährleisten. Nicht nur die Fußgänger, sondern auch die Fahrradfahrer erhalten zunehmend Priorität im Straßenverkehr. Sitzlandschaften im Grünen, mit Blick auf unsere Kirche St. Andreas laden zum Verweilen ein und ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger zunehmend miteinander ins Gespräch kommen. Wem eher nach Ruhe und innerer Einkehr zumute ist, kann stattdessen zum Buch greifen: Der neue offene Bücherschrank, gesponsert von Jochen Flinner, Regionalbeauftragter der Flughafen AG, dient der Unterhaltung und Aufwertung des Lesens als Kulturgut. Auch der neue Anstrich der Kita St. Andreas verschönert das Ortsbild. Nicht mehr lang hin, bis zur Landesgartenschau 2024. Doch der Weg dahin ist geebnet – nun auch barrierefrei.

Danke-Herz fürs Engagement

5. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Mit einem geselligen Fest und einem abwechslungsreichen Programm feierte das Collegium 2000 sein 15-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um den vielen ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen.
Haus der Gemeinschaft: 15 Jahre ist es nun schon her, dass das Collegium 2000 in der Räterstraße feierlich eingeweiht wurde. Entstanden ist dieses Haus der Begegnung von Jung und Alt durch die Initiative einiger engagierter Kirchheimer Bürger. Bereits Mitte der 90er Jahre setzten sich Wolfgang Baumbach, Toni Meyer und Hasso von Wedel zusammen und entwickelten ein Konzept für die Betreuung älterer Menschen. Aus diesem Konzept entstand später das Collegium 2000. Dieses Jubiläum wurde nun gebührend gefeiert. Zusammen mit den Bewohnern und deren Familienmitgliedern, den Eigentümern der Betreuten Wohnungen, ehrenamtlich Engagierten, der Geschäftsführung, Mitarbeiter des Seniorenzentrums sowie Vertretern der Kooperationspartner, der Gemeinde und Politik wurde am Samstag, 15. Juli gemeinsam auf das Jubiläum angestoßen.

Zum 15-jährigen Geburtstag dankte die Geschäftsführerin Gerti Bellmann allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Rede würdigte sie das Seniorenzentrum als eine Möglichkeit für ältere Menschen, in ihrem Heimatort bleiben oder bei ihren Angehörigen eine neue Heimat finden zu können und gleichzeitig ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen. „Auch im Alter ist es hier noch möglich neue Freundschaften zu schließen“, verspricht Bellmann. Die Zahl der älteren Mitbürger über 80 Jahre wird von aktuell 500 auf 1500 Senioren bis zum Jahr 2030 steigen. In diesem Zusammenhang plant die Gemeinde im Rahmen des Konzepts Kirchheim 2030 die Erweiterung unseres Seniorenzentrums. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl freut sich, dass mit der Geschäftsführerin das Collegium in goldrichtigen Händen liegt. Auch das Konzept des Seniorenzentrums schätzt er: „Immer wieder bewegt es mich, wenn mir die Bewohner sagen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn es denen gut geht, die unser Land aufgebaut haben.“

Gerti Bellmann war es ein besonderes Bedürfnis, diejenigen Menschen in den Vordergrund zu holen, die normalerweise mit ihrem Engagement im Hintergrund bleiben. Auch Bürgermeister Maximilian Böltl betonte das ehrenamtliche Engagement: „Bei dem außergewöhnlichen Einsatz, den ehrenamtlicher Helfer hier im Seniorenzentrum leisten, kommt große, große Freude auf.“ Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger bewunderte in seinem Grußwort, die Zusammenarbeit und das Miteinander, bei der die ältere Generation nicht auf der Strecke bliebe. Nach den Reden und Grußworten von Geschäftsführerin Gerti Bellmann, Erster Bürgermeister Böltl, stellvertretender Landrat Bußjäger und Alterspräsident des Landtages Peter Paul Gantzer ließen die Gäste gemeinsam vor dem Eingang des Collegiums orange und blaue Luftballons mit Grußkarten an den glücklichen Finder steigen bevor es zum gemeinsamen Grillen mit musikalischer Begleitung der Schleißheimer Schlosspfeiffer ging.

Solarlicht für Kirchheim

25. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Straßenlaterne mit Solarlicht

Umweltfreundliches Licht erhellt eine dunkle Ecke – zwischen Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum Brunnen leuchtet jetzt eine LED-Solarlaterne und sorgt bei Nacht für mehr Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da ein Anschluss ans Straßenbeleuchtungsnetz fehlte. Die jetzt installierte Solarlaterne benötigt kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Ein leistungsstarkes Solarpanel lädt tagsüber die Akkus auf, die die LEDS mit Strom versorgen. Bei Einbruch der Dunkelheit schaltet ein Dämmerungssensor die Lampe automatisch an, so dass die Umgebung bei Nacht ausgeleuchtet wird.

Die Initiative für die Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl auf. Eine Bürgerin machte auf die dunkle Ecke aufmerksam. Nun dient die Solarlaterne als Pilotprojekt – sollte sich die Beleuchtung mit Sonnenenergie bewähren, wird über weitere Standorte für Solarlaternen nachgedacht.

Nachhaltig mobil – Carsharing startet in Kirchheim

10. Juni 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Steigende Benzinpreise, hohe Reparatur- und Wartungskosten am eigenen PKW oder lästige Parkplatzsuche. Diese Probleme bestimmen den Alltag vieler Menschen. In Kooperation mit dem Carsharing-Unternehmen „Lautlos“ bietet die Gemeinde Kirchheim eine umweltfreundliche Lösung an: Seit 2017 können Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger mit einem strombetriebenen Renault Zoe Fahrt aufnehmen. Durch die große Reichweite von bis zu 300 Kilometer sind sogar längere Strecken kein Problem.

„Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Wir wollen die Elektro-Mobilität in der Gemeinde aktiv fördern“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Basisstation des neuen umweltfreundlichen Fahrzeugs ist vor dem Rathaus. Dort befindet sich auch eine Ladestation, damit der Elektro-Flitzer immer fahrbereit ist.

Um am Carsharing teilzunehmen, muss man sich vorab unter [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] https://lautlos-hohenbrunn.de/e-sharing registrieren. Führerscheinfreischaltung und Abholung der Kundenkarten erfolgt dann im Rathaus. Für eine Stunde zwischen 7 und 20 Uhr sind vier Euro fällig, für eine Stunde zwischen 20 und 7 Uhr ein Euro. Maximal 40 Euro fallen an Kosten an einem Tag an. Was das Streckengeld betrifft: Ein Kilometer kostet 15 Cent. Die Energiekosten sind in dieser Gebühr enthalten.

Interessant ist Carsharing vor allem als Alternative zum Zweitwagen, für Wenigfahrer, sowie für Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn es gibt ein weiteres Plus für die Kirchheimer Carsharing-Kunden: Der Flinkster Carsharing Pool der Deutschen Bahn kann mit der Lautlos-Kundenkarte mitgenutzt werden. Damit haben die Teilnehmer auch Zugriff auf alle Flinkster Fahrzeuge in Deutschland – und das zu günstigeren Preisen.

Erfahrungen zeigen, dass ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug bis zu zehn PKW ersetzt. Carsharing schont also nicht nur den Geldbeutel, sondern mindert auch den Flächenverbrauch für Parkplätze. Im Jahr der Umwelt gilt daher in Kirchheim: Vorfahrt für lautlose und abgasfreie Mobilität. Denn mit dem neuen Auto wächst die Elektro-Flotte der Gemeinde Kirchheim. Schon heute sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem E-Smart nachhaltig mobil.

» Zum Carsharing-Angebot

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim

1. Juni 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Attraktive Vergünstigungen in zahlreichen Betrieben und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim – die Kirchheimer Familienkarte gibt es seit dem 1. Juni ein Jahr. Immer mehr Eltern, Großeltern und Kinder nutzen die Bonuskarte, deren Angebot sich in den vergangenen zwölf Monaten mit der Beteiligung weiterer Aktionspartner noch vergrößert hat.

Ein Jahr Familienkarte Kirchheim: Anfang Juni 2016 bekam Adriana Halasova und ihr Söhnchen Alex die erste Familienkarte aus der Hand von Kirchheims Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl überreicht. Inzwischen nutzen knapp 350 Familien mit über 650 Kindern das kostenlose Angebot. „Ein tolles Projekt! Von Anfang an hat uns der große Ansturm auf die Karte positiv überrascht. Ein herzliches Dankeschön an die Partnerunternehmen, mit deren Hilfe die Familienkarte erst realisiert werden konnte“, so Bürgermeister Böltl.

Die Familienkarte ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Kirchheim mit regionalen Betrieben, Vereinen und Freizeiteinrichtungen, das auf Initiative von Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung und Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ entstanden ist. Die Karte gewährt Großeltern, Eltern und Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Vergünstigungen oder Preisnachlässe bei nun mehr 27 beteiligten Partnern aus Wirtschaft, Handel und Freizeiteinrichtungen.

Durch die Familienkarte profitierten einerseits Familien, anderseits wird der Einzelhandel gestärkt. „Wir haben ein attraktives und vielfältiges Angebot an Handels- und Freizeiteinrichtungen am Ort, das wollen wir mit der Familienkarte deutlich machen“, meint Böltl. Dabei ist der Familiengemeinde Kirchheim die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Handel, Gastronomie sowie Vereinen und Freizeiteinrichtungen in und um Kirchheim wichtig. Daher sucht die Gemeinde neben den bereits engagierten Anbietern weitere Partner, die sich an der Familienkarte mit Aktionen und Rabatten beteiligen möchten. Weitere Informationen gibt es unter: www.kirchheim-heimstetten.de/familienkarte

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