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Beiträge

Mit dem Geschenkgutschein wird seit zehn Jahren das Schenken leicht gemacht

10. März 2020/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Briefmarken kaufen, Pakete aufgeben – all das ist im früheren Postgebäude am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz wieder möglich. Im Laden mit dem passenden Namen „Frische Post“ von Familie Kirik befindet sich jetzt auch eine Postagentur. Neben frischem Gemüse und Obst und einem vielfältigem Feinkost-Angebot können jetzt auch diverse Postdienstleistungen in Anspruch genommen werden. Geöffnet hat das Geschäft montags bis freitags von 6 Uhr in der Früh bis abends um 18 Uhr sowie am Samstag mit eingeschränkter Öffnungszeit.
Besitzer eines Geschenkgutscheins sind hier ebenfalls willkommen. Einlösen kann man den Gutschein gegen leckere Köstlichkeiten und frische Lebensmittel zum Mitnehmen oder bei einer Tasse Tee oder Kaffee an den gemütlichen Tischen im Laden. Inhaber der Familienkarte erhalten in der „Frischen Post“ einen Rabatt beim Kauf von getrockneten Kräutern im Glas.
Kauft vor Ort, sonst sind sie fort. Geschenkgutschein und Familienkarte sind wichtige und erfolgreiche Instrumente um unsere Ortskerne lebendig zu halten. Den Geschenkgutschein gibt es mittlerweile seit zehn Jahren, im November 2019 feierte er Jubiläum. Die Maßnahme ist eine Erfolgsgeschichte. Innerhalb der zehn Jahre haben sich die Verkaufszahlen vervierfacht. 2019 wurden mehr als 1.900 Gutscheine ausgestellt. Das Jahr ist damit Rekordjahr. Bestzahlen gab es 2019 auch bei der Geldsumme. Über 43.700 Euro blieben in Kirchheims Wirtschafskreislauf, so viel wie noch nie zuvor. „Mit dem Geschenkgutschein binden wir die Kaufkraft am Ort und unterstützen die örtlichen Geschäfte und Einzelhändler. Mehr als 320.000 Euro kamen so über die Jahre dem Kirchheimer Einzelhandel zugute“, führt Wirtschaftsförderer Tobias Schock aus. Mit zwei Besonderheiten kann der Gutschein punkten. Bürgerinnen und Bürger können sich jeden beliebigen Betrag ausstellen lassen. Außerdem ist der Gutschein zeitlich unbegrenzt gültig. Selbst Gutscheine aus der Anfangszeit von 2009 können immer noch eingelöst werden. Eventuell lohnt es sich also nochmal, in alten Schubladen zu stöbern auf der Suche nach vergessenen Schätzen.
In mehr als 70 Geschäften kann der Gutschein mittlerweile eingelöst werden. Neu mit dabei sind neben der „Frischen Post“ auch der Blumenzauber in Heimstetten, der Hundesalon Wash-Dog im REZ sowie das Studio17 in der Bahnhofstraße. Egal ob Kleidung oder Kulinarik, Blumen oder Bücher beim Geschenkgutschein wird jeder fündig. Rathauschef Maximilian Böltl, der die Idee bereits im Jahr 2009 als Zweiter Bürgermeister angestoßen hat, betont, „über das vergangene Jahrzehnt haben wir das Angebot beim Geschenkgutschein kontinuierlich ausgebaut. Mit den aktuellen Partnern bilden wir das gesamte Spektrum von Dienstleistungen und Freizeit über Schreibwaren und Bekleidung bis zu Restaurants und Handwerk ab.“ Verkauft wird der Gutschein zu den Öffnungszeiten im Rathaus. Wer ihn sich bequem nach Hause schicken lassen möchte, kann ihn online bestellen.

Kirchheim baut Kinderbetreuung aus

29. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe-, KiTa und Hortplätzen auch gemeindeeigene Wohnungen. Noch wird gebaut, im September 2019 soll das Gebäude dann bezugsfertig sein.

Der Fortschritt beim Bau für das Haus für Kinder auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße ist deutlich sichtbar. Fertiggestellt sind bereits die Betonbauarbeiten der Fundamente, der Keller und die Bodenplatte des Erdgeschosses. Optisch fällt vor allem der Treppenturm mit Aufzugschacht ins Auge. Weiter geht es ab Mitte November mit den Holzbauarbeiten. Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise nach einer Konzeption des Münchner Büros Spreen Architekten, das als Sieger aus dem Wettbewerb für diese Planungsaufgabe hervorgegangen ist. In der Betreuungseinrichtung entstehen 100 Plätze verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Die Gruppenräume sind alle lichtdurchflutet, ebenerdig und haben einen direkten Zugang zum Garten. Träger der Einrichtung wird der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising sein. Im Obergeschoss des Gebäudes entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.

Baubeginn war im März dieses Jahres. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. „Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für KiTa-Personal attraktive Bedingungen bieten, schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.

Der Bedarf an Kinderbetreuung ist in der Gemeinde groß. In den vergangenen vier Jahren wurden zahlreiche Plätze für KiTa- und Krippenkinder geschaffen. Investitionen in Bildung und Betreuung sind ein Schwerpunkt in der Familiengemeinde. In diesen Bereich flossen zwischen 2014 und 2017 rund 15 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten für das Haus für Kinder belaufen sich aktuell auf etwa neun Millionen Euro, die gute Konjunkturlage hat den Bau zur ursprünglichen Berechnung verteuert. Betreuung und Bildung werden in der Gemeinde auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Kirchheim 2030 entstehen entlang des Ortsparks wichtige öffentliche Einrichtungen. Geplant sind unter anderem ein Neubau fürs Gymnasium, der Rathausneubau und die Erweiterung des Seniorenzentrums.

Neues Schuljahr – neue Räume mit mehr Platz

12. September 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das neue Schuljahr 2018/19 hat begonnen. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen Schülern, allen Lehrkräften sowie den Mitarbeitern der Bildungseinrichtungen einen guten Start und ein erfolgreiches Lernjahr. Bildung und Betreuung werden in Kirchheim weiterhin gefördert und ausgebaut.

Mit dem neuen Schuljahr trat auch eine neue Schulleiterin in der Gemeinde ihren Dienst an: Angelika Hartmann ist nun als Rektorin verantwortlich für die Grundschule an der Martin-Luther-Straße. Herzlich willkommen, die Gemeinde Kirchheim freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Bildung und Betreuung sind Zukunftsthemen und Schwerpunkte in der Gemeinde. „Als Familiengemeinde investieren wir massiv in diese Bereiche und bauen das Angebot konsequent aus“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Zahlen belegen die steigende Nachfrage etwa nach Betreuungsplätzen. Im Jahr 2016 besuchten rund 235 Schüler das Mittagsbetreuungsangebot des Bildungswerks Echo, im vergangenen Jahr waren es schon 270 Jungs und Mädchen, die nach Ende des Unterrichts betreut wurden. Dank großer Investitionen, flexibler Lösungen und verschiedener Umstrukturierungen können in diesem Schuljahr 292 Kinder einen Mittagsbetreuungsplatz aufsuchen, weiter gehen 52 Kinder in eine Horteinrichtung. Insgesamt nehmen 344 Schüler eine Betreuung nach Schulschluss in Anspruch.

Allein an der Grundschule an der Martin-Luther-Straße besuchen in diesem Schuljahr 132 Kinder die Mittagsbetreuung des Trägers Echo. Einen Beitrag dazu leisten auch die Kirchen. Die Evangelische Cantate Kirche stellt Räumlichkeiten gleich gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung, um 25 Kindern Betreuungsplätze unter der Leitung von Echo zu ermöglichen. Die Schüler können dort zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich bereits im Pfarrheim St. Andreas befindet, konnte so das Betreuungsangebot aufgestockt werden. „Diese schnellen und flexiblen Vorgehensweisen zeichnen unsere Familiengemeinde aus“, so der Bürgermeister, der sich bei allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, ausdrücklich bedankt.

An der Silva-Grundschule können heuer 120 Kinder die Mittagsbetreuung besuchen. Durch eine geänderte Raumnutzung wurden zusätzliche Kapazitäten frei. So gibt es mehr Platz, da die Volkshochschule (vhs olm) nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße bezieht. Der Gemeinderat tagt jetzt in der Grund- und Mittelschule, damit der bisherige Sitzungsort, der Mehrzweckraum in der Silva-Grundschule, für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung steht.
Kapazitäten wurden auch an der Grund- und Mittelschule geschaffen. Die alte Mensa, die aus einem Klassenzimmer mit Küchenzeilen bestand, gehört der Vergangenheit an. Die Schüler nutzen seit diesem Schuljahr die neue und moderne Mensa, die in den früheren Räumen der Gemeindebücherei errichtet wurde.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und Kitas. Auch weiter wird tatkräftig investiert. An der Ludwigstraße entsteht derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen, um das Angebot in der Familiengemeinde weiter auszubauen. Das Haus für Kinder ist Teil des Bandes für Bildung und Betreuung, das im Rahmen von Kirchheim 2030 entlang des künftigen Ortsparks entsteht.

Collegium 2000: Alles am Ort für den Ort

16. Juli 2018/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Familiengemeinde Kirchheim sieht in der Betreuung älterer Menschen eine zentrale Zukunftsaufgabe. Um bereits jetzt gut aufgestellt zu sein, hat die Kommune gehandelt und zum 1. April diesen Jahres mit der gemeindeeigenen Collegium 2000 gGmbH den Pflegebetrieb des Kirchheimer Seniorenzentrums vollständig übernommen. Sie führt so die verschiedenen Angebote – betreutes Wohnen, Tagespflege sowie ambulante und stationäre Pflege in einem Betrieb zusammen. Damit bündelt die Gemeinde alles am Ort für den Ort.

Die Gemeinde Kirchheim ist überzeugt: Ein Angebot aus einer Hand dient Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen gleichermaßen, weil es Übersichtlichkeit und Transparenz schafft. Die Wege werden kürzer, die Hierarchien flacher und Ansprechpartner sind klar definiert. Die Geschäftsführung der Collegium 2000 hat Gerti Bellmann inne, sie kennt die Entwicklung der Einrichtung von Anfang an. Bellmann steht für eine lückenlose Weiterführung aller Leistungen und arbeitet darüber hinaus an neuen Strukturen. „Wir gehen dabei mit viel Sorgfalt, Umsicht und Sensibilität vor. Wir nehmen uns die notwendige Zeit, um alle beteiligten Gruppen umfassend einzubeziehen, Prozesse zu analysieren und Abläufe zu optimieren“, erklärt die Geschäftsführerin. Dabei ist ihr wichtig, Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige mitzunehmen und nicht durch zu viel Veränderung und durch zu schnelles Handeln zu verunsichern. „Wir wollen Sicherheit, Stabilität und Menschlichkeit für unser Haus“, so Bellmann.

Die Collegium 2000 gGmbH ist Eigentümerin der Seniorenanlage und führt das betreute Wohnen mit 32 Wohnungen. Mit der Übernahme des Senioren- und Pflegebetriebs ab 1. April 2018 zeichnet das kommunale Unternehmen zusätzlich auch Verantwortung für 64 Pflegeplätze in der stationären Kurz- und Langzeitpflege sowie für 15 Plätze in der Tagespflege. Das Haus, das im Jahr 2002 eröffnet wurde, ist zentral und ruhig gelegen und nur 200 Meter vom Räter-Einkaufszentrum entfernt. Unter einem Dach mit dem Hospizverein und dem Familienzentrum hat das Collegium 2000 wegen seiner Integration von Jung und Alt Modellcharakter.

In Kirchheim gibt es derzeit rund 600 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die 80 Jahre und älter sind, im Jahr 2030 werden laut einer Prognose rund 1.500 hochbetagte Senioren in der Gemeinde leben. Damit werden Angebote rund um die Seniorenpflege immer bedeutender. Schätzungen haben ergeben, dass der Bedarf an Pflegeleistungen in der Gemeinde bis zum Jahr 2030 um 87 Prozent steigen wird, der Bedarf an vollstationärer Dauerpflege wird gar um 114 Prozent zunehmen. Damit die Menschen bis ins hohe Alter am Ort bleiben und sich vor Ort wohlfühlen können, sieht sich die Gemeinde mit ihrem kommunalen Unternehmen in der Pflicht, das Betreuungsangebot auszubauen und die Seniorenpflege aktiv mitzugestalten.

Die Übernahme ist die Grundlage für diese Zukunftsplanung. Mit Kirchheim 2030 wird Pflege und Betreutes Wohnen erweitert. Ein entsprechendes Areal ist nördlich des Bestandsgebäudes geplant. Mit dem Ausbau des örtlichen Angebots kommt die Gemeinde in eine Größenordnung, bei der sehr vieles für eine eigenständige Trägerschaft durch die Collegium 2000 spricht. Für die Geschäftsführerin gilt: „Wir bündeln alles am Ort für den Ort. Wir wollen und müssen keine Überschüsse erwirtschaften. Was wir jedoch wollen, ist, den Menschen im Seniorenzentrum einen Lebensabend zu ermöglichen, in dem sie sich umsorgt und sicher fühlen. “

Kirchheim sichert die Betreuung von Grundschulkindern

20. Juni 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Alle Grundschüler in Kirchheim, die im kommenden Jahr eine Betreuung nach dem regulären Schulschluss benötigen, erhalten auch einen Platz. Möglich wird dies durch schnelle und flexible Lösungen mit der Cantate-Kirche für die Schüler der Grundschule Kirchheim an der Martin-Luther-Straße und durch Umstrukturierungen an der Silva Grundschule in Heimstetten.

Der Besuch einer Betreuungseinrichtung gehört für die meisten Grundschüler in Kirchheim nach dem Unterricht zum Standard. Beispiel: Von den rund 200 Erst- bis Viertklässlern, die in die Grundschule Kirchheim an der Martin-Luther Straße gehen, besuchen anschließend rund 170 Schüler die Mittagsbetreuung oder den Hort. Für das kommende Schuljahr 2018/19 steigt der Bedarf weiter. 31 Kinder standen zunächst gemeindeweit auf der Warteliste für einen Betreuungsplatz ab September. In Gesprächen ist es gelungen, die Evangelische Cantate Kirche dafür zu gewinnen, der Gemeinde Räumlichkeiten gegenüber der Grundschule Kirchheim zur Verfügung zu stellen, in denen der Träger der Mittagsbetreuung Echo bis zu 25 weitere Kinder aufnehmen kann. Die Konditionen sind vergleichbar mit dem Angebot, das die Einrichtung direkt an der Grundschule bietet: Die Kinder können dort ebenfalls zu Mittag essen und sind bis 15.30 Uhr beziehungsweise 17 Uhr betreut. Mit der Gruppe, die sich im Pfarrheim St. Andreas befindet, ist der Bedarf der Grundschule an der Martin-Luther-Straße gedeckt. Eine Warteliste gibt es nicht mehr.

Eine solch schnelle und flexible Vorgehensweise würde die Familiengemeinde Kirchheim auszeichnen, meint Erster Bürgermeister Maximilian Böltl: „Allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, sage ich Danke. Insbesondere gilt mein Dank Pfarrer Torsten Bader von der evangelischen Kirche Feldkirchen, unserer neuen Pfarrerin Ute Heubeck und dem Kirchhenvorstand für die rasche und unkomplizierte Unterstützung.“

An der Silva Grundschule gab es für das kommende Schuljahr zunächst ebenfalls mehr Anmeldungen als Betreuungsplätze. Durch umfangreiche Umstrukturierungen wurden zusätzliche Räume frei und so mehr Kapazität für die Mittagsbetreuung geschaffen. Nun steht auch an dieser Schule bei der Mittagsbetreuung kein Kind mehr auf der Warteliste, das sich bis 31. März angemeldet hatte.

Der Bedarf an Betreuung nach Unterrichtsende ist in Kirchheim rasant gewachsen. Die erste Kooperationsvereinbarung mit dem Träger der Mittagsbetreuung Echo e.V. aus dem Jahr 2016 sah rund 235 betreute Schüler vor. Im vergangenen Jahr stieg der Bedarf auf etwa 270 Grundschüler. Für das Schuljahr 2018/19 wird mit 300 Jungs und Mädchen gerechnet, die das Angebot der Mittagsbetreuung von Echo nutzen. Auch dem Träger gilt es an dieser Stelle, für seine Flexibilität und sein Engagement vor Ort, Danke zu sagen.

Investitionen in Bildung und Betreuung ist ein Schwerpunkt in Kirchheim. Seit 2014 hat die Gemeinde bereits 15 Millionen in Schulen und Kitas  investiert. Bis 2020 werden es nochmal 15 Millionen Euro sein. An der Ludwigstraße baut die Gemeinde derzeit das Haus für Kinder mit insgesamt 100 Krippen-, KiTa-, und Hortplätzen sowie fünf gemeindeeigene Wohnungen. Im September 2019 soll das Gebäude bezugsfertig sein.

Eintrag ins Goldene Buch

19. Mai 2018/in Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Familienministerin in der Familiengemeinde

Ein Anlass, das Goldene Buch der Gemeinde Kirchheim aufzuschlagen. Kerstin Schreyer, Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales war zu einem Besuch in der Familiengemeinde. Sie verewigte sich im Goldenen Buch mit den Worten: „Ich wünsche der Gemeinde Kirchheim alles Gute für die Zukunft, ein festes Fundament und Gottes Segen.“

Kindersprechstunde mit dem Bürgermeister

8. Februar 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Mitmachen, Mitwirken, Mitentscheiden – für Kinder bis 12 Jahre bietet Erster Bürgermeister Maximilian Böltl am Dienstag, 20. Februar von 16 bis 17 Uhr eine eigene Kindersprechstunde an. Dabei kann es um verschiedene Themen gehen – von Angebote bei der Ferienpädagogik über Gefahrenstellen auf dem Schulweg bis hin zu Wünschen für unsere Spielplätze.

„Kinder sind die Zukunft. Daher sollen sie in Kirchheim auch mitreden können“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Ziel der Kindersprechstunde ist, dass die Wünsche, Ideen und Anregungen junger Bürger in die Gemeindeverwaltung eingebracht werden und so helfen, die Familiengemeinde Kirchheim noch kinderfreundlicher zu machen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessenten melden sich am 20. Februar zwischen 16 und 17 Uhr im Vorzimmer (Rathaus, Erster Stock) und haben dann die Möglichkeit, ihr Anliegen direkt mit dem Bürgermeister zu besprechen. Natürlich dürfen die Kleinen auch mit einem Freund oder einer Freundin oder in Begleitung der Eltern kommen.

Die Sprechstunde stellt eine Ergänzung zu verschiedenen Mitmachtmöglichkeiten für die junge Generation dar. Kirchheimer Kinder beteiligten sich bereits bei der Spielplatzgestaltung, engagieren sich im Schülerparlament und informierten sich im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts im Rathaus über die Arbeit des Bürgermeisters und der Gemeindeverwaltung.

Mitmachen, Mitwirken und Mitentscheiden gilt auch für Jugendliche. Jungs und Mädchen ab 13 Jahren sind am Freitag, 2. März zu Politik & Party ab 17 Uhr ins JUZ Kirchheim eingeladen, um sich in lockerer Atmosphäre mit Bürgermeister Böltl auszutauschen. Kinder und Jugendliche reden in Kirchheim mit.

Investitionen in Bildung und Betreuung

4. Februar 2018/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Investitionen für Kinder, Familien und Senioren sind der Schwerpunkt in Kirchheim. Der geplante Haushalt 2018 sieht ein Investitionsvolumen von 16 Millionen Euro vor, davon entfallen allein sechs Millionen auf den Bereich Bildung und Betreuung. „Als Familiengemeinde bauen wir die Versorgung mit Kitas und Schulen konsequent aus und setzen dabei auf Qualität. Dazu gehören Gebäude, die nicht nur ihre Funktion erfüllen, sondern den Kindern und Jugendlichen auch ein zweites Zuhause schenken. Schließlich verbringen sie einen Großteil ihrer Zeit dort und wir wollen Spiel- und Lernorte zum Wohlfühlen“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Gemeinde verzichtet bei allen anstehenden Sanierungen komplett auf Containerlösungen und setzt bei Neubauten auf hochwertige Materialien. Seit 2014 hat sie bereits 15 Millionen in Schulen und Kitas investiert. Bis 2020 werden es nochmal 15 Millionen Euro sein – ohne den Neubau des Gymnasiums, für den der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises 75 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

Hobbykünstler im Bürgerhaus

9. Dezember 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Taschen und Schmuck, Windlichter und Kerzenhalter, Glückwunschkarten und Acrylbilder – eine große Vielfalt an liebevollen und selbstgemachten Sachen gab es beim ersten Hobbykünstlermarkt im Bürgerhaus zu bewundern.
Zahlreiche Besucher konnten nicht nur Kunst und Kreatives erstehen, sondern auch bei Kaffee und Kuchen die besondere Atmosphäre genießen. Ein Teil ihrer Erlöse spendeten die Hobbykünstler. 718 Euro bekommt die Familiengemeinde Kirchheim, um einkommensschwache Familien zu unterstützen.

Herzlichen Dank an die Organisatorin Yasemine te Heesen sowie an die Aussteller: Sonja Siersch, Lydia Freiberger, Sabine Stumpp, Stefanie Linde, Axel Greiderer, Angela Memminger, Christine Karwolleck, Ute und Klaus Kusior, Monika Meissner, Jürgen Hacke, Sevinc Aydinlik Bechteler, Angelika Veth, Margit Poschner, Helmut Poschner und Christiane Eves.

Für Bürgermeister Maximilian Böltl ist der Hobbykünstlermarkt ein weiteres Beispiel dafür, wie sich das Bürgerhaus immer mehr mit Leben füllt. Hier engagiert sich das Kleidercafé, hier finden Ausstellungen der vhs olm statt, hier treffen sich Vereine zum regelmäßigen Austausch. Auch der Hobbykünstlermarkt möchte im kommenden Jahr wieder Kunst und Kreatives anbieten.

Neue Erdenbürger in Kirchheim

24. Januar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Willkommen im Leben. Die kleine Maria wird später auf dem Spielplatz viele gleichaltrige Freunde finden. Im vergangenen Jahr kamen 121 Babys in Kirchheimer Familien zur Welt. Damit ist der Jahrgang in der Gemeinde zwar nicht so stark wie 2015 (131) und 2014 (129), doch die Familiengemeinde freut sich über so viele neue Erdenbürger.

Wie aus der Statistik des Einwohnermeldeamts hervorgeht, waren 2016 die Buben mit 61 knapp in der Überzahl. Bei der Namenswahl greifen Kirchheims Eltern gerne auf die Klassiker zurück. Eindeutige Favoriten gab es 2016 jedoch nicht. Kilian, Anton, Emil, Ludwig, Philipp und Jakob wurde bei den Buben mehrmals vergeben. Bei den Mädchen führt Annabell die Hitliste an.

Bei so viel Nachwuchs wird die Bereitstellung von ausreichend Kinderbetreuungsplätzen zu einer wichtigen Zukunftsaufgabe. In Kirchheim gibt es bereits jetzt ein breites Angebot an Plätzen bei Tagesmüttern, Krippen, Kindergärten sowie in der Mittagsbetreuung und in den Hortangeboten. „Wir wollen, dass Familien sich hier wohlfühlen und gerne hier leben“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Daher investiert die Kommune weiterhin kräftig in Ausbau und Qualität: bis Herbst wird die Sanierung und Erweiterung des Kindergarten St. Franziskus abgeschlossen sein und an der Münchner Straße entstehen bis Ende 2017 ebenfalls neue Krippenplätze.

Seit dem vergangenen Jahr ist es für Eltern zudem einfacher einen Betreuungsplatz für ihr Kind zu finden. Beim Online-Service „KITA-PORTAL KIRCHHEIM“ haben alle 20 Einrichtungen der Gemeinde inklusive der Tagesmütter ihr Profil und wichtige Informationen hinterlegt. Eltern können sich so bequem über das Internet über die Betreuungsplätze für Kinder bis zur vierten Klasse informieren und ihr Kind für einen gewünschten Platz in der bevorzugten Einrichtung vormerken. Möglich ist eine Anmeldung selbst für Babys die noch gar nicht auf der Welt sind, da es in der Gemeinde Einrichtungen gibt, die bereits Säuglinge ab neun Wochen aufnehmen.

KiTa-Plätze im Pfarrheim

28. Oktober 2016/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen ist hoch. Die Familiengemeinde Kirchheim konnte kurzfristig Kindergartenplätze schaffen, weil sie auf schnelle und unkomplizierte Unterstützung zurückgreifen konnte. Im Pfarrheim St. Andreas stellt der Pfarrverband Kirchheim-Heimstetten Räume für eine KiTa-Gruppe mit Betreuungsplätzen für 25 Kinder zur Verfügung. Dabei handelt es sich um den „Clubraum“ im Erdgeschoss, einen Intensivraum sowie die Mitnutzung des Pfarrgartens. Die Trägerschaft für die Gruppe übernahm die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband München-Land. „Allen, die an dieser Lösung mitgearbeitet haben, sage ich Danke. Gerade dieses Engagement zeichnet unsere Familiengemeinde aus. Wenn alle zusammenhelfen, können wir gemeinsam viel erreichen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Die KiTa-Gruppe im Pfarrheim St. Andreas ist eine Vorläufergruppe. Sie dient dazu, die Zeit zu überbrücken bis die neue AWO-Einrichtung an der Caramanico-Straße fertiggestellt ist. Im Herbst 2017 können die Kinder dann mit ihren Betreuerinnen und dem Mobiliar umziehen. Der Bedarf an Betreuungsplätzen bleibt in der Familiengemeinde weiterhin hoch. Bis Mitte Oktober 2016 sind bereits 106 Babys in Kirchheimer Familien zu Welt gekommen. Bis Ende des Jahres werden es wohl ähnlich viele sein wie im geburtenstarken Jahrgang 2015, bei dem es 124 Neugeborene in der Gemeinde gab. Zuletzt lag die Geburtenzahl im Jahr 1998 mit 128 Kindern in dieser Höhe.

Spiel- und Sportgeräte für die Familiengemeinde Kirchheim

24. Oktober 2016/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Für Kirchheimer Kinder ist der Abenteuerspielplatz an der Graf-Andechs-Straße schon lange eine Anlaufstelle mit Spaßfaktor. Jetzt soll der Platz zum Treffpunkt für alle Generationen werden. Seit kurzem gibt es dort nicht nur klassische Spielgeräte für kleine und größere Kinder, sondern auch einen Fitness-Parcours mit drei Geräten an den generationenübergreifend Koordination, Gleichgewicht und Beweglichkeit geübt werden können.

„Die Familiengemeinde Kirchheim will die Generationen stärker zusammenbringen – auch auf dem Spielplatz“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Der neue
Mehrgenerationenspielplatz mit seinen drei Bereichen für Jung und Alt ist seit vergangenem Jahr für knapp 100.000 Euro auf dem Gelände des alten Abenteuerspielplatzes entstanden. Vorausgegangen war neben einem Antrag der SPD-Fraktion für den Fitness-Parcours auch ein Malprojekt im Rahmen von „Kirchheimer Kinder reden mit“. Bei der Mitmachaktion konnten Kirchheims jüngste Bürger ihre Ideen und Anregungen zu Papier bringen – ihr Wunschspielplatz sah unter anderem ein großes Klettergerüst, ein Sandwerk sowie eine Babyschaukel für die Allerkleinsten vor. Einige alte Spielgeräte wurden übernommen – ebenfalls eine Anregung, die die Kinder bei der Malaktion äußerten.

Mit neuer Schaukel, großem Kletterturm, alter Seilbahn sowie dem Fitness-Parcours soll der Spielplatz ein Treffpunkt des Miteinanders für alle Generationen werden. Ein Ort an dem Opa und Enkelin, Mama und Sohnemann gemeinsam Spaß am Bewegen im Freien haben.

Foto: Claudia Topel

Lebensmittelausgabe im renovierten Tafelladen

24. Oktober 2016/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Neuer Anstrich: Zum 10-jährigen Tafelbestehen wurde der Tafelladen im JUZ renoviert. Die Gemeinde Kirchheim ließ die Wände in „tafel-orange“ streichen und einen neuen Fußboden verlegen. Seit 2006 versorgt die Kirchheim-Heimstettener Tafel nach dem Motto „Lebensmittel verteilen statt zu vernichten“ im JUZ jede Woche sozial Schwache, Menschen in Krisensituationen sowie kurzfristig in Not geratene Mitbürger.

Die Kirchheim-Heimstettener Tafel spricht nicht nur Erwachsene an, sondern auch Kinder, deren Eltern in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Damit leistet die Tafel einen wichtigen Beitrag in der Familiengemeinde Kirchheim, einen Beitrag der ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich wäre. Herzlichen Dank an alle, die sich mit viel Einsatz für unsere Tafel engagieren:  die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Unterstützer sowie die vielen Sponsoren, die mit Geld- und Warenspenden, den Tafelbetrieb Woche für Woche möglich machen.

Foto: Sibylle Wartlick

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