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Beiträge

Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“

20. April 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Um vor allem älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen die Unterstützung in ihrem zu Hause zu bieten, die sie durch die Einschränkungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus benötigen, arbeiten der Freistaat Bayern, die Kommunen sowie haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den Organisationen und Verbänden vor Ort eng zusammen.

Bereits am 18. März 2020 hat hierzu Staatsministerin Carolina Trautner, gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden und den Wohlfahrtsverbänden in Bayern, die Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ auf den Weg gebracht. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, dieses wertvolle Engagement in seiner kreativen Vielfalt sichtbar zu machen, zu vernetzen und zu unterstützen.

Die Themenseite: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.unser.soziales.bayern.de soll dazu als digitales Forum dienen, auf dem sich all diejenigen treffen, die Unterstüzung anbieten und sichen und sich damit auch in einer gemeinsamen Haltung vereinen.

Merkblatt für die Wirtschaft im Landkreis

24. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen haben auch
Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft, die auf politischer Seite durch verschiedene Maßnahmenbündel der Bundes- und Landesregierungen abgefedert und gemildert werden sollen.

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises München möchte Sie, die Unternehmen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landkreis München, über die aktuellen Unterstützungsangebote informieren und Sie auf
informative Webseiten hinweisen.

  • Adobe Acrobat PDF Icon
    Merkblatt Coronavirus – Wirtschaft im Landkreis
    PDF

Kirchheim hält zusammen!

17. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in der aktuellen Lage können viele Betroffene und Ältere nicht aus dem Haus. Die Gemeinde Kirchheim organisiert ab sofort einen Hilfsdienst, der hier mit dringenden Besorgungen unterstützt.

Wenn Sie also aufgrund der aktuellen Lage Ihr Haus nicht verlassen können, um einkaufen zu gehen, so melden Sie sich bei uns. Ganz einfach per Mail unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] hilfe@kirchheim-heimstetten.de oder Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr unter 089/ 90909-9218. Wir unterstützen Sie gerne.

Sagen Sie uns genau, was Sie brauchen und wann, damit wir die Dringlichkeit abschätzen können. Und zögern Sie nicht, uns zu sagen, wenn es noch etwas anderes Gäbe, was wir für Sie tun können.

Wichtig: dieser Dienst gilt ausdrücklich für Menschen, die isoliert sind. Bitte Nutzen Sie die Lage nicht aus. Zudem bitten wir darum, zu verstehen, dass nur für die Grundversorgung eingekauft werden kann.

So funktionier Gemeinschaft! So können wir im Miteinander diese Zeiten meistern.

Sie wollen auch helfen?
Dann melden Sie sich gerne unter: [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] gemeinde@kirchheim-heimstetten.de

Oder laden Sie sich dieses Formular herunter und werden Sie selber tätig:

  • Adobe Acrobat PDF Icon
    Formular für das Hilfeangebot
    PDF

100 Jahre Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten

3. Juni 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

„Gottes starke Hand schütze Volk und Land“ steht auf der Fahne des Heimstettener Veteranen- und Soldatenvereins (urspr. Kriegerverein), die 1921 geweiht wurde und die auch 1955 bei der Einweihung des Kriegerdenkmals an der Ulrichskapelle in Heimstetten vorangetragen wurde. Die Treue der Mitglieder hält in der Tat bis heute. Ziel von
Kriegervereinen war von Anfang an nicht nur das ehrende Gedenken an die Gefallenen und Vermissten, sondern auch die Kameradschaftspflege und soziale Unterstützung für Witwen und Hinterbliebene.

Dem fühlen sich die Kirchheimer und Heimstettener Vereine bis heute verpflichtet und richten ihr Angebot an Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs ebenso wie an Angehörige und Ausgeschiedene der Bundeswehr. Durch ihre
Präsenz im öffentlichen Leben der Gemeinde, bei Festen, Feiern und Veranstaltungen zeigen sie, dass ihre Ziele und Aufgaben auch im neuen Jahrtausend noch Aktualität und Berechtigung besitzen.

– Textauszug aus der Ortschronik –

 

Wahlhelfer gesucht

21. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Wahlen und Abstimmungen, die in regelmäßigen Abständen in den Gemeinden durchgeführt werden, stellen die Lebensgrundlage unserer Demokratie dar.
Die Abwicklung wäre aber ohne die Unterstützung und ohne das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. Zur reibungslosen Durchführung der kommenden Wahlen sind wir auf eine große Anzahl ehrenamtlicher Wahlhelfer angewiesen.

Welche Voraussetzungen gibt es?

  • Mindestalter am Wahltag: 18 Jahre
  • seit mind. drei Monaten mit Hauptwohnsitz in Kirchheim gemeldet:
    bei Europa-, Bundestags-, Landtags- und Bezirkswahlen sowie bei Volksentscheiden
  • seit mind. zwei Monaten mit dem Schwerpunkt der Lebensbeziehungen im Wahlkreis:
    bei Gemeinde- und Landkreiswahlen sowie bei Bürgerentscheiden
  • Deutsche und EU- Angehörige:
    bei Europawahlen, Gemeinde- und Landkreiswahlen
  • Deutsche Staatsangehörigkeit:
    bei Bundestags-, Landtags- und Bezirkswahlen sowie Volksentscheiden

Für Rückfragen oder Anmeldungen stehen Ihnen Frau Wagner (Tel.: 089 90909 -2206) und Herr Maier (Tel.: 089 90909-2202) gerne zu Verfügung. Sie können sich auch gerne per E-Mail (Wahlen@kirchheim-heimstetten.de) an die zuständigen Sachbearbeiter wenden.

 

Spendenübergabe des Kirchheimer Sparbasars

13. Dezember 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Aus dem Erlös des vergangenen Oktober-Sparbasars konnten wieder zwei Kirchheimer Institutionen mit einer Finanzspritze unterstützt werden. Die Betreuerinnen und Kinder der Brez‘n-Beisser-Bande und der Kirchheimer Windelpiraten freuten sich über die Zuschüsse für Anschaffungen und Ausflüge.

Der nächste Kirchheimer Sparbasar zum Thema „Frühjahr/Sommer“ findet am 16.März 2019 statt. Alle Informationen hierzu finden Sie wie immer auf unserer Homepage [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.kirchheimer-sparbasar.de

Wir freuen uns über zahlreiche Verkäufer und Besucher, damit wir auch in Zukunft aus den Verkaufserlösen soziale Einrichtungen in Kirchheim-Heimstetten unterstützen können.

Das Sparbasar-Team wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2019!

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim

3. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim: Verkehrsflussmessung steht kurz vorm Start.

Mehr Unterstützung der Kirchheimer Unternehmen für Pendlerbus-Projekt benötigt
Einen wichtigen Meilenstein erreicht in Kürze das Smart Mobility-Pilotprojekt des IHK-Regionalausschusses München (Landkreis). „Bis Ende Oktober werden wir an acht Stellen entlang des Stauschwerpunktes an der Staatsstraße 2081 in der Gemeinde Kirchheim unsere Sensoren zur Verkehrsflussmessung installieren“, gab René Faßbender, stellvertretender Ausschussvorsitzender und Leiter der Smart Mobility-Arbeitsgruppe, auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses bekannt. Damit könne endlich die Erfassung und Analyse der Daten starten, so Faßbender. Dem Garchinger Unternehmer zufolge komme man damit dem Projektziel, mit Hilfe von Analysen den Verkehrsteilnehmern Stauprognosen – zum Beispiel per App oder einer dynamischen Anzeige an den Messstationen – zu kommunizieren, einen entscheidenden Schritt näher. „Der Weg bis hierher war lang, aber endlich bekommen wir unsere innovative Lösung auf die Straße“, äußerte sich Faßbender zufrieden. Insgesamt konnte die Arbeitsgruppe inzwischen über 20 Partner aus Wirtschaft, Forschung und dem öffentlichen Sektor für die Mitarbeit gewinnen.

Weiteres Mobililätsprojekt: Innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter
Bei einem weiteren Mobilitätsprojekt, das ein innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter in Kirchheimer Unternehmen umsetzen möchte, benötigt die Arbeitsgruppe jedoch dringend weitere Unterstützung durch die Unternehmen. „Um gemeinsam mit den Start-ups commutify und RideBee praxistaugliche Pendlerlösungen zu erarbeiten, müssen etwa 1.000 Mitarbeiter über ihre Fahrwege befragt werden. Nur so erhalten wir eine verlässliche Datenbasis für die Entwicklung von neuartigen Lösungen“, beschrieb Faßbender die Situation. Er appellierte an die Anwesenden, in ihren Kirchheimer Netzwerken mit allen Kräften das Projekt bekannter zu machen.

Wie sich der Landkreis für die Zukunft der Elektromobilität stark macht, darüber berichtete Daniel Hendrichs vom Landratsamt München. Der Elektromobilitätsbeauftragte stellte das E-Mobilitäts-Konzept vor, das der Kreistag Anfang 2017 beschlossen hat. Dieses werde jetzt in enger Zusammenarbeit mit den Landkreiskommunen umgesetzt, so Hendrichs weiter. Nachdem die 29 Städte und Gemeinden bis 2030 ihre Pro-Kopf-Emissionen um 54 Prozent senken wollen, kommt der Elektromobilität und dem Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur eine große Bedeutung zu. Laut Hendrichs gebe es aktuell über 80 Ladesäulen. Dem Konzept zufolge sollen etwa 130 hinzukommen. „Gleichzeitig sind aber auch die Initiativen von Unternehmen wie Leicher Engineering in Kirchheim, die auf ihrem Firmengelände eine Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter, Kunden und Besucher anbieten, eine zentrale Säule im E-Mobilitäts-Angebot des Landkreises“, betonte der Experte.

Erster IHK-Ausbildungsbus rollt am Buß- und Bettag durch den Landkreis
Ursula Fritzmeier, Unternehmerin aus Großhelfendorf und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, informierte abschließend über das von ihrer Arbeitsgruppe initiierte Projekt des Ausbildungsbusses. Dieser startet am 21. November und bringt Schülerinnen und Schülern der Realschule Neubiberg entlang der S-Bahnlinie 7 zu sechs Betrieben im südöstlichen Landkreis.

Auf zwei verschiedenen Tourverläufen lernen die Jugendlichen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen in unterschiedlichen Branchen kennen und gewinnen spannende Einblicke in die Welt der Arbeit. Vor- und hinterher setzen sie sich in Workshops mit Unterstützung der Akademie „Kinder philosophieren“ mit dem Ausbildungsprojekt auseinander. „Sehr erfreulich wäre es natürlich, wenn die Besuche in den Betrieben die Jugendlichen neugierig auf mehr machen, und sich der eine oder andere dort anschließend für ein Praktikum bewirbt“, so Fritzmeier.

„Zusammen.Wachsen“: Landesgartenschau kommt nach Kirchheim!

7. August 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ein historischer Tag für Kirchheim. Die Gemeinde erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2024. Im Rathaus herrscht allergrößte Freude angesichts dieser Überraschung. „40 Jahre Planungsgeschichte zwischen Kirchheim und Heimstetten finden mit der Landesgartenschau nun einen krönenden Abschluss“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Großer Jubel in Kirchheim. Die Gemeinde wird die Landesgartenschau im Jahr 2024 ausrichten. „Wir sind absolut überwältigt, einfach nur glücklich über diese wunderbare Entscheidung. Heute ist ein großartiger Tag für unsere Heimat!“, erklärt Böltl kurz nach Verkündung durch den Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Marcel Huber.

Sein außerordentlicher Dank gilt allen Helfern, Unterstützern und Mitstreitern. Mitgewirkt und mitgefiebert haben Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Gemeinderäte, Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie Bürger der Gemeinde. Alle gemeinsam machten sich stark für die Landesgartenschau. Angefangen von Projektleiter Johannes Pinzel bis hin zu den Mitarbeitern des Bauhofs, die für den Besuch der Jury noch Straßen und Plätze blitzblank geputzt hatten – eine Hand griff in die andere. Tatkräftige Unterstützung leistete auch die Arbeitsgruppe mit den Gemeinderäten Marianne Hausladen, Gerd Kleiber, Stephan Keck und Angela Hilger sowie den Mitarbeitern des Planungsbüros Keller Damm Kollegen GmbH. Sonja Dirl vom Bayerischen Bauernverband, Sandra Wagner vom Landesbund für Vogelschutz, Paul Manzenrieder von den Blumen- und Gartenfreunden sowie Norbert Steinmeier vom Bund Naturschutz engagierten sich ebenfalls zusammen mit ihren jeweiligen Mitgliedern intensiv für die Bewerbung.

„Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, war das herausragende Engagement aller Beteiligten, die tolle Motivation, die enge Abstimmung trotz des wirklich extrem kurzen Zeitvorlaufs. Und die hohe Konzentration auf unser wunderbares Konzept, das wir für die Landegartenschau miteinander geschaffen haben“, erklärt Bürgermeister Böltl.

Mit der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau möchte die Gemeinde nunmehr ihre städtebaulichen und grünordnerischen Ziele für eine Verbindung der beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten qualitätsvoll und nachhaltig erreichen. Zentrales, großzügiges Verbindungselement ist der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Den Park begleitend werden Wohnquartiere mit Wohnraum für insgesamt rund 3.200 Personen geschaffen.

Ein detailliertes Konzept unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ wurde unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung vom Planungsbüro Keller Damm Kollegen GmbH ausgearbeitet. Dabei sollen die zentralen Themen der gemeinsamen Zukunft von Kirchheim und Heimstetten in den Vordergrund gerückt werden. Durch das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung soll die Ortsgemeinschaft weiter aktiviert und Engagement gefördert werden. Die Themen stehen auch für Entwicklungen in der jeweiligen Heimat der Gäste und liefern starke Impulse. Hierzu rückt das Konzept fünf Handlungs- und Zukunftsthemen in den Fokus: Gemeinschaft und Identität, Bildung und Betreuung, Mobilität und Gesundheit, Landwirtschaft und Einzelhandel sowie Freiraum und Klimaschutz.

Mit der Landesgartenschau entstehe zeitnah ein eindrucksvoller Park als grünes, verbindendes Element erläutert Bürgermeister Böltl und sieht deutliche Vorteile für die Gemeinde: „Der Ortspark wird in einem Zug und aus einem Guss realisiert, wir sichern höchste Qualität unserer Grünanlagen und es ergibt sich die Möglichkeit für Fördermittel. Dass eine Münchner Umlandkommune in ihrer Mitte große, grüne Freiräume schafft, gleichzeitig den notwendigen Wohnraum entwickelt und neue Bildungsstätten baut, war eines der schlagkräftigen Argumente, mit denen wir überzeugen konnten“, so Böltl.

Alle weiteren Details wolle man nun – wie bisher bereits erfolgreich praktiziert – mittels Bürgerbeteiligung erarbeiten. „Dialog und Einbindung waren das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung“, erläutert Böltl. Die Planung werde von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen, 1.184 Unterstützer hatten sich für die Landesgartenschau schriftlich ausgesprochen. Wie bei der Bewerbung schon geschehen, würden jetzt sehr viele Schultern die konkrete Ausarbeitung tragen. Als erster Schritt wird eine Durchführungs-GmbH für die Konzeption, Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung gegründet.

Und so wird die Landesgartenschau auch Kirchheim und Heimstetten noch näher zusammenbringen. In den vergangenen Wochen haben die beiden Gemeindeteile bereits ihre Zusammenlegung im Jahre 1978 im Rahmen der Gebietsreform zu einer Gemeinde mit verschiedenen Festlichkeiten unter dem Motto „40 Jahre Miteinander“ begangen.
Der Zuschlag zur Landesgartenschau mit dem verbindenden Ortspark bilde jetzt den gemeinsamen Abschluss der 40 Jahre währenden Planungshistorie und sei für den Ort „ein herrlich blühendes Geburtstagsgeschenk“, so Böltl.

Mit einer Bürger-Bewerbung zur Landesgartenschau

24. Mai 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Wachstum, Dynamik und Bauen mit Lebensqualität, Freiraum und Natur im Münchner Umland bestens zusammenbringen – darum soll die Landesgartenschau nach Kirchheim kommen. Geplant ist eine Bewerbung für die Jahre 2024/25/26, wobei der Schwerpunkt auf 2024 liegt. Am Donnerstag, 14. Juni um 19 Uhr findet in der Silva-Grundschule eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der das Konzept der Landesgartenschau vorgestellt und erläutert wird. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich auf spannende und hochaktuelle Themenfelder rund um Wachstum, Natur und Ökologie freuen. Der Gemeinderat entscheidet am 11.06.2018 darüber, mit welchem Konzept sich Kirchheim bewirbt.

Für die Landesgartenschau will die Gemeinde mit einer echten Bürger-Bewerbung die Fachjury überzeugen. Denn nur gemeinsam können wir die Landesgartenschau nach Kirchheim holen. Mit einem Eintrag unter www.kirchheim-heimstetten.de/lgs können Unterstützer aus der gesamten Region aktiv werden.

Gerne können diese Listen (welche auch im Rathaus und allen Außenstellen ausliegen) an Familie, Nachbarn und Freunde weitergereicht und ausgefüllt werden. Anschließend können die Listen einfach bis 20. Juni formlos in den Briefkasten am Rathaus, Münchner Straße 6, eingeworfen werden. Bis dato haben sich bereits über 250 Unterstützer eingetragen.

» Zum Unterstützungsformular

Aktiv für und mit den Kirchheimer Senioren – Ihre Seniorenbeauftragte

19. März 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Als Seniorenbeauftragte der Gemeinde unterstütze ich Sie und Ihre Angehörigen bei allen Fragen rund um das Älterwerden in der Gemeinde.
Mein Anliegen ist, Sie dabei zu begleiten, so lang wie möglich selbstbestimmt in Ihrer gewohnten Umgebung leben zu können. In meiner Beratung zeige ich Ihnen Wege auf und biete Informationen an, damit dieser Wunsch gut gelingen kann.
Bei Antragsstellungen und der Koordinierung von ambulanten Hilfen bin ich gern behilflich und stelle den Kontakt zu anderen sozialen Einrichtungen am Ort und im Landkreis München her. Die Beratungen werden im Büro in der Heimstettner Str. 2a oder auch bei Ihnen zu Haus nach Terminvereinbarung angeboten.
Ich biete und organisiere gemeinschaftliche Aktivitäten und stehe im Kontakt mit allen anderen Angeboten für Senioren hier in Kirchheim.
Gern setze ich mich für die Belange der älteren Mitbürger in der Gemeinde ein und habe ein offenes Ohr für all Ihre Anregungen, Fragen, Sorgen und Nöte.

Kontaktdaten:
Dagmar Jakob – Dipl.-Soz.-Päd. (FH)
Heimstettner Str. 2A
85551 Kirchheim b. München
Tel. 089 – 900 197 10
mobil 0152 – 530 831 86
seniorenbeauftragte@kirchheim-heimstetten.de

„Wir lassen uns nicht unterkriegen“

8. September 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Interview zum Thema Demenz

Karin Čok ist seit etwa zwei Jahren an Demenz erkrankt. Ihr Mann Vojnimir Čok erzählt von seinen Erfahrungen im Umgang mit seiner Frau.

Herr Čok, wie hat sich Ihr Leben mit der Krankheit Ihrer Frau verändert?

Ich musste über die Zeit mehr Aufgaben übernehmen. Jetzt mache ich alles alleine. Von Kochen über Putzen bis zum Anziehen, meine Frau kann nichts mehr ohne Hilfe machen. Sie ist wie ein Geist, der durchs Haus wandert. Mein Sohn und seine Frau greifen mir bei vielen Dingen unter die Arme und sind mir dadurch eine sehr große Hilfe.

Anfang des Jahres haben Sie sich entschlossen Unterstützung von der Nachbarschaftshilfe Kirchheim und vom Pflegestern in Anspruch zu nehmen. Wie kam es dazu?

Ohne Hilfe von außen würde ich das alles gar nicht mehr schaffen. Ich bin den Schritt gegangen, weil ich überfordert war. Mein Hausarzt hat mir dazu geraten und hat mich als Erster auf die Möglichkeit der ambulanten Pflege aufmerksam gemacht.

Wie ist die Lage jetzt für Sie, Herr Čok?

Für mich hat es sich auf jeden Fall verbessert. Waschen und Ankleiden meiner Frau in der Früh wird komplett von der Nachbarschaftshilfe übernommen –  das schafft sie leider alleine nicht mehr. Seit nun etwa zwei Monaten ist sie auch dreimal die Woche von 9:00 bis 15:30 Uhr in der Tagespflege. Dort wird zusammen gebastelt, gekocht, gesungen –eine ganz tolle Sache ist das.

Rückblickend: Hätten Sie sich schon früher Hilfe geholt?

Ja, im Grunde genommen zögerte ich, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass es notwendig ist. Aber ich habe dann von Anfang an gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war. Ich bekomme durch diese ausgezeichneten Einrichtungen große Hilfe und die Mitarbeiter sind eine wahre Bereicherung.

Mitte des Jahres 2015 häuften sich die als anfangs wahrgenommenen Lappalien von Karin Čok. Mal verwechselte sie Termine oder vergaß ein paar Dinge- nichts Auffälliges bisher. Doch bald vergaß sie immer wichtigere Dinge. Als Karin dann im Urlaub ihren Tisch im Restaurant nicht mehr findet und sich zu fremden Leuten dazusetzt nehmen die Auffälligkeiten Überhand. Im Juli des Jahres 2016 dann die Bestätigung vom Arzt: Karin Čok ist an Demenz erkrankt.
Vojnimir Čok lebt seit nunmehr 42 Jahren mit seiner Frau in Kirchheim. Die beiden sind seit 1971 verheiratet und haben einen Sohn, Andreas Čok. Die Krankheit seiner Ehefrau war für Herrn Čok ein großer Schlag, er lässt sich davon aber nicht unterkriegen.

Wie haben Ihre Frau und Sie auf die Diagnose reagiert?

Meine Frau registriert zwar, dass man etwas von ihr will, aber nicht genau was. Das fliegt irgendwie an ihr vorbei. Und mein Sohn und ich, wir wussten auch ohne ärztliche Diagnose, was Sache ist. Natürlich ist so eine Nachricht niederschmetternd und sehr belastend. Aber man muss das akzeptieren. Man muss das annehmen. Ich möchte mit meiner Frau zusammenbleiben, solange es geht.

Unterstützung erfahren Vojnimir Čok, sein Sohn Andreas und seine Schwiegertochter Anja auch durch gute Freunde und Nachbarn. Sie halten zur Familie und helfen, wenn einmal Not am Mann ist. Neben den unschönen Erscheinungen der Demenz, gab und gibt es aber auch glückliche Erlebnisse. So konnte das Ehepaar bis vor kurzem noch ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem Tanzen, nachgehen.

Barbara Fromm von der Nachbarschaftshilfe, die das Gespräch ebenso wie Andreas Čok begleitete, wirft ein:

„Es ist schön zu sehen, wie man Ihrer Frau eine Freude machen kann, Herr Čok. Sie hat immer noch sehr viel Humor. Sie freut sich über Kontakt, sie freut sich über Lob. Da strahlt sie. Sie ist ein unglaublich warmherziger Mensch und anderen sehr herzlich zugewandt.“

Herr Čok erzählt während des Gespräches von einigen Vorfällen mit seiner Frau. So musste er erst letztens einen ihrer Schuhe suchen, den er dann im Nachtkästchen fand.

Können Sie mir von Ihrem gegenwärtigen Leben mit Ihrer Frau erzählen?

Für meine Ehefrau verändert sich die Welt. Sie merkt selbst, dass vieles schief läuft, weiß aber nicht warum. Man kann sie gut erreichen und gut Kontakt mit ihr aufnehmen, wobei ihre Aufmerksamkeit dann nicht lange hält. Das ist viel zu anstrengend für sie.

Was mussten Sie lernen, wie Sie sich ihr gegenüber am besten verhalten?

Ich muss an mir arbeiten, dass ich noch geduldiger werde. Vieles klappt erst nach ein paar Anläufen, da wird meine Geduld schon manchmal auf die Probe gestellt. Außerdem ist eine Unterhaltung mit ihr nur noch auf einem geringen Niveau möglich. Einfache Bemerkungen und keine komplizierten Sätze, das funktioniert noch.

Haben Sie Tipps für den Umgang mit demenzerkrankten Patienten?

Viel Geduld! Das ist das wichtigste. Versuchen nie die Nerven zu verlieren. Offen darüber mit Freunden und Bekannten sprechen, etwas zu verbergen bringt nichts. Das ist auch der Grund für das Interview heute. Man muss sich wegen der Krankheit ja nicht schämen. Wenn die Mitmenschen wissen, was los ist, können sie auch entsprechend damit umgehen.

Nun ist solch eine Situation, in der Sie sich befinden, auch sehr belastend. Gibt es Momente in denen Sie das Gefühl haben, Sie schaffen das alles nicht?

Es gibt Momente, in denen zum Beispiel überhaupt nichts läuft, in denen meine Frau überhaupt nichts versteht. Egal auf welche Art ich versuche, ihr etwas mitzuteilen – es kommt nicht an. Und dann sage ich zu ihr: „Verflixt nochmal, was machst du.“ Später ärgert es mich dann auch selbst, dass ich so mit ihr rede.

Und was bringt Sie in solchen Momenten dazu, nicht aufzugeben, Herr Čok?

Wissen Sie, ich liebe meine Frau.

Herr Čok, vielen Dank für das Gespräch.

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