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Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Lacher statt Kracher

27. Dezember 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

„Freude ist die Gesundheit der Seele“ (Aristoteles)

Wir alle lieben das Funkeln am Himmel zum Jahreswechsel. Aber könnte es nicht einen viel schöneren Start in das neue Jahr geben? Würde es nicht viel mehr Freude bereiten, wenn man denen, die es besonders schwer haben ein Lachen schenken kann? Ein Lachen, das einem so viel mehr zurückgibt, wie es der hellste Feuerwerksregen nicht könnte.

Deshalb: Lacher statt Kracher! Lachen auch Sie – und schonen ganz nebenbei die Umwelt mit.

Sie können auf zwei Wegen dabei mithelfen, dass die KlinikClowns an schweren Tagen für Freude sorgen. Ein helles Leuchten in die Gesichter bringen, dass viel ergreifender ist als jedes Feuerwerk. Es ist ein anerkannter Weg zur ganzheitlichen Gesundheitspflege: Humor, Lachen und einfühlsame Zuwendung. Dafür sorgt im Dr. von Haunerschen Kinderspital München die Elterninitiative Intern 3 auch zusammen mit den KlinikClowns – professionelle Clowns, die ihre künstlerischen Fähigkeiten in besonders sensiblen Bereichen einsetzen. Sie sind basistherapeutisch und im Umgang mit kranken Menschen geschult und schenken denjenigen ein Lachen, die es gerade ganz besonders brauchen.

Schirmherrschaft:
Thomas Gierling & Maximilian Böltl

Spendenkonten

Elterninitiative Intern 3
IBAN: DE09 7015 0000 0907 1119 00
BIC: SSKMDEMMXXX

KlinikClowns Bayern e.V.
IBAN: DE94 7016 9614 0000 0459 00
BIC: GENODEF1FSR

Stichwort „Lacher statt Kracher“

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an.

100 Bäume für Kirchheim

29. November 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Geld zurück beim Bäumepflanzen. In einer Testphase werden erstmals 100 Laub- und Obstbäume in privaten Gärten und Flächen bezuschusst. Das Projekt trägt den Namen „Bäume für Kirchheim“ und soll Bürger anregen, im Garten und auf Siedlungsflächen Kirchheims Umwelt nachhaltig und positiv zu beeinflussen. Nicht nur wegen ihrer Schönheit tragen Bäume zur Lebensqualität bei, sie verbessern auch das Kleinklima. Wer also plant, einen neuen Baum zu pflanzen, kann vom Förderprogramm profitieren.

Bis zum 15. Dezember diesen Jahres können sich Bürger melden, um bis zu 50 Prozent der Kosten erstattet zu bekommen. Für Obstbäume gilt ein Zuwendungssatz von maximal 40 Euro je Baum, bei anderen Laubbäumen 200 Euro je Baum.

Mehr Informationen sowie die Leitlinie und den Antrag finden Sie hier . Wer für die Umwelt finanziell einen Beitrag leisten will, kann dies über das neue Baumbudget tun. Auf das Gemeinde-Konto mit der IBAN Nummer DE23 7025 0150 0390 2501 32 können Naturliebhaber unter dem Stichwort „Baum-Budget-Spende“ eine Summe ihrer Wahl einzahlen.

Fragen beantwortet Ihnen gerne das Umweltamt unter umweltamt@kirchheim-heimstetten.de.

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    Leitlinie zur Förderung von Baumpflanzungen
    PDF
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    Antrag zur Förderung von Baumpflanzungen
    PDF

 

Initiative für einen sicheren Schulweg

6. September 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Liebe Eltern,

bald geht die Schule wieder los. Mehrere hundert Schüler und Schülerinnen sind dann morgens wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Weg in die Schule. Da einige Kinder und Jugendliche aber auch mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden, ergeben sich hierbei oftmals gefährliche Situationen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat stellt die Gemeinde Kirchheim daher bei den Zufahrtsstraßen Plakate und Banner auf, um für einen sicheren und Autofreien Schulweg zu sensibilisieren.

Daher die Bitte an Sie: lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, das tut gut und entschärft die Situation für Alle!

Wenn es nur mit dem Auto möglich ist, dann achten Sie bitte auf die Plakate und Banner und lassen Ihr Kind schon einige Meter vor der Schule raus um Gefahrensituationen zu vermeiden!

Einen guten und sicheren Schulstart für Alle!
Ihre Gemeindeverwaltung

Umweltfreundliches Licht

4. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Eine moderne Solarbeleuchtung sorgt bei Nacht nun für Licht und mehr Sicherheit an der Graf Andechs-Straße in der Nähe des Abenteuerspielplatzes. Die Anregung kam von einer Bürgerin im Rahmen der Bürgerversammlung 2018, weil der Weg dort in der Nacht stockdunkel sei. Die Verwaltung hat die Anbringung einer Laterne im Anschluss sofort geprüft und in die Wege geleitet. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da eine verkabelte Lösung zu teuer und aufwendig gewesen wäre. Zudem hätten die notwendigen Erdarbeiten Schäden an den Grünflächen und Baumwurzeln angerichtet.

Die jetzt installierten Solarlaternen benötigen kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Leistungsstarke Solartechnik lädt tagsüber die Akkus auf. Nachts spendet die Laterne dann Licht. Die hochwertigen, intelligenten Leuchten sind mit Bewegungsmeldern und elektronischer Steuerung so ausgerüstet, dass sie nur brennen, wenn sich Fußgänger oder Radfahrer in der Nähe befinden. Kommt niemand vorbei, geht die Leuchte in eine Nachtabsenkung und regelt das Licht auf zehn Prozent ihrer normalen Leistung ab, um Anwohner, Tiere und Pflanzen nicht unnötig mit Licht zu belästigen.

Auch am Heimstettner See wurde eine Solarlaterne errichtet, um die Beleuchtung in der Gemeinde nachhaltiger und smarter zu gestalten. Und bereits seit 2015 sorgt eine autarke Solarlampe zwischen der Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum am Brunnen für Licht und Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Die Initiative für die erste Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Erstem Bürgermeister Maximilian Böltl auf.

Kunst und Grün in Heimstetten

1. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im kleinen traditionellen Bauerngarten vor dem historischen Meilerhaus blüht und duftet es. Goldgarbe, Stockrosen, Akelei, Astern, Liliengewächse und Sonnenhut sorgen in vier Beeten für Farbenpracht. Dahinter steht ein Gemeinschaftsprojekt unserer Mitmachgemeinde: Im Zuge der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Ende Mai stellten sich Firmlinge die Aufgabe, das 20 Quadratmeter große Gärtchen in einen Lehr- und Schaugarten in ortstypischer, traditioneller Gestaltungsform umzuwandeln. Fachkundig Hilfe bekamen die Jugendlichen von Gemeinderat Stephan Keck, der auch dem Aufsichtsrat der Landesgartenschau 2024 GmbH vorsitzt, sowie von Mitarbeitern der Gemeinde und vielen weiteren Ehrenamtlichen. Herausgekommen ist ein kleiner attraktiver Platz im alten Ortskern in Heimstetten, der ein Stück Tradition lebendig hält.

Auch die Kunst blüht im Gärtchen auf. Für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht die Skulptur des Kirchheimer Künstlers Roman Hummitzsch. Sie enthält Elemente aus der Geschichte des Meilerhauses und greift die aktuelle Nutzung des Gebäudes auf. Und daher waren bei der Einweihung des neuen Garten auch alle da, die am Gemeinschaftsprojekt mitgemacht haben: Jugendliche, mitwirkende Bürgerinnen und Bürger, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl mit Vertretern der Gemeinde und des Gemeinderats, Maler und Bildhauer Roman Hummitzsch sowie der Männergesangverein, der im Meilerhaus seine Chorproben abhält und die Blumen- und Gartenfreunde Kirchheim-Heimstetten, die das grüne Schmuckstück nun hegen und pflegen werden. Damit die Vorfreude auf die Landesgartenschau 2024 schon heute sichtbar wird.

Klimawoche: Plogging in Kirchheim

23. Juli 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Laufend gibt es was zum Aufräumen: Plogging ist eine Natursportart aus Schweden. Das Wort setzt sich zusammen aus den Bestandteilen „plocka“ (schwedisch aufheben) und Jogging. Bei der Sportart wird (mit Handschuhen und Abfallbehältnissen ausgestattet) der Vermüllung der Landschaft entgegengewirkt. Gestartet wird am Fidschi (Heimstettner See) am Gasthaus und dann gruppenweise ausgeschwärmt.

Am Mittwoch, 24. Juli ist um 19 Uhr der Start. Ende wird spätestens 21 Uhr sein.

Wir freuen uns auf viele „Plogger“!

Ihr Umweltamt

Tour de Flur

18. Juli 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Mit dem Landwirt durch Kirchheims Flur. Auf einer rund 1,5 stündigen Radtour erhielten Interessierte Einblicke in die Arbeit unserer Landwirte, lernten verschiedene Feldfrüchte und landwirtschaftliche Kulturen kennen und konnten Fragen stellen. Gleichzeitig wurde der Tag der Landwirtschaft als Auftakt genutzt, um die ersten Kilometer fürs gute Klima im Rahmen des Stadtradelns zu sammeln. Noch bis 19. Juli können Radler bei der Aktion mitmachen, bei der es um den Spaß am Radfahren, die Förderung der Gesundheit geht, jedoch auch darum, die Umwelt zu entlasten und das Klima zu schonen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, aufs Rad umzusteigen und zum Beispiel das Auto zum Semmeln holen stehen zu lassen oder zur Arbeit zu radeln. „Je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnen kann, desto öfter wird das Fahrrad benutzt. Besonders viel Freude macht es aufs Rad zu steigen, wenn die Tour durch unsere über viele Generationen gewachsene bäuerliche Kulturlandschaft verläuft“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Mitmachen beim Stadtradeln kann jeder, der in Kirchheim wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder hier eine Schule besucht. Jeder kann sich einem der bestehenden Teams anschließen oder selbst ein Team gründen. Am Ende werden alle gefahrenen Kilometer zusammengezählt.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich 388 Teilnehmer und legten im Aktionszeitraum 65.181 Kilometer für die Gemeinde zurück. So wurden rund neun Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermieden.
Ziel in diesem Jahr ist es, das Ergebnis noch zu toppen.

Also anmelden und mitmachen:
www.stadtradeln.de/kirchheim

Wasserschutz im Gemeindegebiet

4. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Unser Wasser ist kostbar und besonders schützenswert. Das interessiert aber nicht alle Einwohner in der Gemeinde. So ist immer wieder zu beobachten, dass Autos auf den Straßen und Garagenvorplätzen mit Strahlern und Chemikalien gewaschen werden. Selbst wenn Autos auf privaten Hausvorplätzen gewaschen werden, gelangen Chemikalien und besonders Ölrückstände in die Kanalisation.

Deshalb möchten wir auf die Verordnung der Gemeinde Kirchheim b. München, §3 Abs. 2(a) [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] über die Reinhaltung u. Reinigung der öffentl. Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter hinweisen. Es handelt sich um Ordnungswidrigkeiten, die mit Bußgeldern geahndet werden können.

Hierzu nachstehend ein Zitat des Referats für Gesundheit & Umwelt der Landeshauptstadt München:

Die Pflege des Autos in der Waschstraße oder in einer Selbst­wasch­ein­rich­tung spart nicht nur Wasser, sondern schützt das Grundwasser auch vor Verunreinigungen. Darauf macht das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München anlässlich der in den Sommermonaten üblichen, aber aus Umweltschutzgründen höchst problematischen Autowasche im Freien aufmerksam. Die in den Waschstraßen verwendete umweltschonende Technik macht es möglich, dass das Waschwasser immer wieder gereinigt und für zahlreiche Autowäschen wiederverwendet werden kann. Spezielle Abscheider halten Öl- und Schmierstoffe zurück, die beim Waschvorgang abgespült werden. Das Grundwasser wird so nicht gefährdet.

Wer stattdessen zu Hause, auf öffentlichen Straßen oder Plätzen sein Auto wäscht, setzt die Umwelt unnötigen Risiken aus. Über Gullys gelangen Öl- und Schmierstoffe in die Kläranlage, über Sickerschächte in das Grund­was­ser. Daher hat die Landeshauptstadt München in der so genannten Reinhaltungsverordnung das Autowaschen auf öffentlichen Straßen und Plätzen, auch wenn nur Wasser und keine Reinigungsmittel verwendet werden, untersagt und ahndet eine Zuwiderhandlung mit Bußgeld.

Ebenfalls nicht erlaubt ist die Autowäsche auf privatem unbefestigtem Untergrund. Die Gefahr ist zu groß, dass das mit Öl- und Schmierstoffen verschmutzte Waschwasser in das Grundwasser oder in den Untergrund einsickert und somit in den Nahrungskreislauf für Mensch und Tier gelangt oder von Pflanzen aufgenommen wird. Darüber hinaus stellt das Versickern von Waschwasser einen wasserrechtlichen Nutzungstatbestand im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) dar, der einer Genehmigung nach Art. 17 des Bayerischen Wassergesetzes bedarf, der aber nicht genehmigungsfähig ist. Das Versickern von Waschwasser ohne diese Erlaubnis stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, welche gemäß § 41 Absatz 1 Nr. 1 WHG mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Auch das Waschen auf privatem und abgedichtetem Untergrund (zum Beispiel einem asphaltierten Hof oder einem Garagenvorplatz) sieht das Referat für Gesundheit und Umwelt als sehr kritisch. Es ist zwar nicht generell verboten, wenn das Grundstück an die öffentliche Kanalisation angeschlossen ist. Allerdings sind diese Flächen nur in den seltensten Fällen vom Gefälle her so begrenzt, dass kein verunreinigtes Waschwasser in den Untergrund bzw. in das Grundwasser gelangen kann.

Aus Umweltschutzgründen rät das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München daher dringend, Autos in Waschstraßen oder Selbstwascheinrichtungen zu waschen und auf ein Waschen im öffentlichen oder privaten Raum zu verzichten.

Hausmüll gehört nicht in öffentliche Abfalleimer

11. Dezember 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Hausmüll gehört nicht in öffentliche Abfalleimer

Die öffentlichen Mülleimer quellen über, der Müll liegt verteilt auf dem Boden. Diese Zustände herrschen gehäuft in unserem Gemeindegebiet! Grund hierfür sind nicht selten ordnungswidrige Entsorgungen von Hausmüll. Dies ist nicht nur äußerst ärgerlich, sondern verursacht zudem zusätzliche Kosten für die Gemeinde.

Wir bitten alle Bürger, ihren Hausmüll NICHT in die öffentlichen Abfalleimer der Gemeinde zu werfen! Dafür ist die schwarze Aschentonne gedacht. Zudem besteht lt. gemeindlicher Abfallsatzung Anschlusszwang; siehe untenstehender Auszug.

§ 5 Anschluss- und Überlassungszwang
(1) Die Grundstückseigentümer im Gemeindegebiet sind verpflichtet ihre Grundstücke an die öffentliche Abfallentsorgung anzuschließen (Anschlusszwang).

Vielen Dank für Ihr Mitwirken
Ihr Umweltamt

Keine kompostierbaren Biobeutel in den Biomüll!

31. Oktober 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Biologisch abbaubare Kunststoff-Müll­beutel scheinen die ideale Lösung für kompostier­baren Abfall zu sein. Immerhin werden solche Biokunst­stoffe beispiels­weise aus Mais­stärke hergestellt.

Doch der Verband der Humus- und Erden­wirt­schaft, die Deutsche Umwelt­hilfe und viele kommunale Müll­ent­sorger lehnen „Biotüten“ ab. In den meisten Kompostier­anlagen werden sie – wie andere Plastiktüten – aussortiert. Sie verrotten nicht ausreichend schnell und gefährden dadurch die Qualität des Komposts. Zusätzliche Nähr­stoffe bieten sie ohnehin nicht. Weil sie kaum vergären, sind solche Beutel auch in Biogas­anlagen uner­wünscht. Laut Bundes­umwelt­amt haben biologisch abbaubare Kunststoffe zudem keine bessere Gesamt­ökobilanz als herkömm­liches Plastik, kosten aber mehr.

Empfehlung der Gemeinde: Wenn Biomüll in eine Tüte soll, dann am besten in eine aus Papier. Altpapier und Küchenkrepp saugen Feuchtig­keit und unangenehme Gerüche auf und sie verrotten auch.

Ihr Umweltamt

Downloads zum Thema:

Merkblatt: Kompostieren - aber wie?

[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Kompostieren – aber wie?

Blühwiesen für den Insektenschutz

6. September 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Saat ist aufgegangen und in Kirchheim summt’s und brummt‘s. Die vom Umweltamt initiierte Aktion „Kirchheim summt“ sorgt dafür, dass statt Einheitsgrün rote, gelbe und blaue Blühflächen die Gärten zieren. Das sieht nicht nur wunderschön aus, die Blumenstreifen bilden auch eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten. Damit die wertvollen Biotope langfristig erhalten bleiben, gibt’s vom Umweltamt Pflegetipps. Die Landesgartenschau 2024 wird weitere blühende Akzente setzen.

Im Frühjahr hat das Umweltamt der Gemeinde unter der Aktion „Kirchheim summt“ 100 Sackerl mit Blumensamen verteilt. Nun ist die Saat aufgegangen und im Sommer blühten Ringelblumen, Schlafmützchen, Mohn, Drachenkopf und Natternkopf in der ganzen Gemeinde. Etliche Bürgerinnen und Bürger haben Fotos von ihren bunten Gärten ans Umweltamt geschickt, die den blühenden Erfolg der Aktion dokumentieren. Sonja Forstner, Leiterin der Sachabteilung Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft bedankt sich bei allen die mitgemacht haben, denn durch die Ansaat dieser artenreichen Blumenmischung wurden nicht nur farbliche Akzente gesetzt, Insekten fanden so eine wichtige Nahrungsquelle. In Kirchheim blüht es schon heute. Als Ausrichter der Landesgartenschau 2024 wird es in der Gemeinde weiter blühen.

Blühende Wiesen bilden wertvolle Biotope und geben Bienen, Schmetterlingen und Käfern ein Zuhause. Darüber hinaus sind sie sehr pflegeleicht. „Im Vergleich zu herkömmlichem Zierrasen, ist eine naturnahe Blumenwiese wenig aufwendig“, erklärt Forstner. Weder Dünger noch Spritzmittel werden benötigt, pro Jahr reichen ein bis zwei Schnitte möglichst zwischen Juli und September, so die Umweltexpertin: „Gemäht wird um konkurrenzschwache Arten zu erhalten, denn nicht nur ein übermäßiges Mähen auch zu wenig Mähen kann eine Blühwiese schädigen.“ Das Mähgut sollte dann gut eine Woche liegen gelassen werden, damit es aussamen kann. Gerne gibt das Umweltamt weitere Tipps unter der Nummer 089 90909-3402.

Auch die Gemeinde Kirchheim und ihre Landwirte setzen ein Zeichen und schaffen Blühflächen und farbige Akzente auf Gemeindeflur, am Ackerrand und an Feldrainen. „Ein wunderbarer Anfang für eine intakte Natur in der Gemeinde“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Wie man Flächen für bedrohte Insekten attraktiv machen kann, nennt ein neuer Aktionsleitfaden des Bund Naturschutzes in Bayern mit dem Titel: Insektensterben – höchste Zeit zum Handeln!“. Darin stehen grundlegende Basisinformationen, Handlungsempfehlungen und praxisnahe Aktionsvorschläge.

Weitere Bilder:

Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Ein nächster Schritt: Rathaus-Post ist jetzt klimaneutral

5. Dezember 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Umweltfreundliche Mobilität, Bürgerinformation und Umweltpädagogik – 2017 möchte Kirchheim den Wert der Umwelt in der Gemeinde stärken.
Zu Beginn der Winter- und Adventszeit ist die Gemeinde nun auch im Postversand umweltfreundlich unterwegs. Seit Mitte November wird Kirchheims Post klimaneutral im „GOGREEN-Prinzip“ der Deutschen Post versandt. Alle Briefe, Einladungsschreiben, Weihnachtskarten, jede Infopost und jeder Bescheid, der nun vom Kirchheimer Rathaus und allen gemeindlichen Institutionen verschickt wird, kann sich klimaneutral nennen.

Mit den „GOGREEN Services“ setzt die Deutsche Post auf zwei große Maßnahmen: E-Mobilität und Energiegewinnungsprojekte.
Ihr Ziel ist es hier zum einen, die eigenen Emissionen zu reduzieren. Erreichen möchte das die Deutsche Post mit einem verstärkten Umstieg auf E-Mobilität bei ihren Lieferfahrzeugen.
Energiegewinnungsprojekte, die zum Emissionsausgleich beitragen sollen, sind die zweite große Maßnahme. Der Transport von Post per Schiff oder Flugzeug setzt immer noch viele Mengen an Treibhausgasen frei. Um diese Emissionen auszugleichen, engagiert sich die Deutsche Post bei weltweiten Projekten. Hier steht die regenerative Energiegewinnung, zum Beispiel mittels Solarenergie in Indien oder Windkraft in Nicaragua, im Vordergrund.

Mit diesem nächsten Schritt, der Teilnahme am „GOGREEN-Projekt“, setzt sich Kirchheim weiter für Klimaverbesserung ein – für eine Umwelt, in der wir gut und gerne leben.

Nachhaltige Energie macht Schule

8. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Gespür für umweltfreundliche Technik entwickelten die Schüler der Klasse 5ag in der Mittelschule in Kirchheim. Im Rahmen einer Projektwoche zum Jahr der Umwelt in Kirchheim setzten sie sich zusammen mit ihrer Lehrerin Ilse Escherich und Projektleiter Stefan Tyroller und seinem Team vom Verein Echo mit dem Thema Technik in Verbindung mit Naturschutz und nachhaltigen Energien auseinander. Sie sprachen über die Bedeutung von Klimawandel und Klimaschutz, Energieversorgung und erneuerbare Energie. Doch auch die Praxis kam nicht zu kurz. Solarenergie und Photovoltaik wurde experimentell beim Bau von acht Solarflitzern erforscht. Dass Sonne im Tank zu rasanter Geschwindigkeit führt, bewiesen die Autos beim Sommerfest der Grund- und Mittelschule. Bei der Solarrallye kamen alle Fahrzeuge – ob rot, gelb oder mit Einhorn-Sonderausstattung – ins Ziel. Nachhaltige Energie macht Schule.

Kirchheim tritt kräftig in die Pedale

21. Juli 2017/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Kleine und große Kirchheimer Radfahrer haben auch in diesem Jahr fleißig beim Stadtradeln mitgemacht und sind im Zeitraum zwischen 25. Juni und 15. Juli kräftig in die Pedale gestiegen. Damit haben sie nicht nur Gutes für den Klimaschutz getan, sondern auch auf die Infrastruktur für Fahrradfahrer aufmerksam gemacht. Denn je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnt, desto öfter wird das Fahrrad genutzt.

Zum Dank fürs Mitmachen sind alle Teilnehmer des Stadtradelns am Donnerstag, 27. Juli zur Abschlussveranstaltung mit Verlosung eingeladen. Wir küren den aktivsten Radler, die aktivsten Teams und verlosen tolle Gutscheine vom Fahrradladen Bike & Tools! Kommen Sie um 17:00 Uhr zum Rathaus und erfahren Sie, wie Ihr Team abgeschnitten hat!

Und noch mehr Preise gibt es: Senden Sie Ihr digitales Bild aus 200 Jahren Fahrrad an: koordinationsbüro@agfk-bayern.de

Informationen zum Buchsbaumzünsler

9. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Im Jahr 2006 wurde der Buchsbaumzünsler erstmals in Deutschland gesichtet. Seither hat er sich massiv ausgebreitet und verursacht auch in Bayern erhebliche Schäden an Buchsbäumen. Die Raupe des aus Südost-Asien stammenden nachtaktiven Kleinschmetterlings kann in kurzer Zeit erhebliche Fraßschäden an Blättern und Trieben verursachen. Die grün aussehenden Raupen, welche auf dem Rücken schwarz-weiß gestreift und schwarz gepunktet sind und eine deutlich sichtbare schwarze Kopfkapsel besitzen, können bis zu 5 cm lang werden. 

© Zerbor - Fotolia.com

Der Buchsbaumzünsler tritt in der Regel mit 2 bis 3 Generationen im Jahr auf. Die Raupen überwintern im Kokon und beginnen im Frühjahr ab ca. 10 Grad wieder zu fressen. Um die Ausbreitung des Buchsbaumzünslers einzudämmen, sollten bei Befall alle Raupen abgesammelt werden, oft ist auch ein Rückschnitt der befallenen Triebe notwendig. Wenn es sich um sehr starken Befall bzw. sehr große Pflanzen handelt, kann eine Bekämpfung mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sinnvoll sein.

Für weitere Informationen:
www.lfl.bayern.de

Nachhaltig mobil – Carsharing startet in Kirchheim

10. Juni 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Steigende Benzinpreise, hohe Reparatur- und Wartungskosten am eigenen PKW oder lästige Parkplatzsuche. Diese Probleme bestimmen den Alltag vieler Menschen. In Kooperation mit dem Carsharing-Unternehmen „Lautlos“ bietet die Gemeinde Kirchheim eine umweltfreundliche Lösung an: Seit 2017 können Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger mit einem strombetriebenen Renault Zoe Fahrt aufnehmen. Durch die große Reichweite von bis zu 300 Kilometer sind sogar längere Strecken kein Problem.

„Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen. Wir wollen die Elektro-Mobilität in der Gemeinde aktiv fördern“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Basisstation des neuen umweltfreundlichen Fahrzeugs ist vor dem Rathaus. Dort befindet sich auch eine Ladestation, damit der Elektro-Flitzer immer fahrbereit ist.

Um am Carsharing teilzunehmen, muss man sich vorab unter [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] https://lautlos-hohenbrunn.de/e-sharing registrieren. Führerscheinfreischaltung und Abholung der Kundenkarten erfolgt dann im Rathaus. Für eine Stunde zwischen 7 und 20 Uhr sind vier Euro fällig, für eine Stunde zwischen 20 und 7 Uhr ein Euro. Maximal 40 Euro fallen an Kosten an einem Tag an. Was das Streckengeld betrifft: Ein Kilometer kostet 15 Cent. Die Energiekosten sind in dieser Gebühr enthalten.

Interessant ist Carsharing vor allem als Alternative zum Zweitwagen, für Wenigfahrer, sowie für Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn es gibt ein weiteres Plus für die Kirchheimer Carsharing-Kunden: Der Flinkster Carsharing Pool der Deutschen Bahn kann mit der Lautlos-Kundenkarte mitgenutzt werden. Damit haben die Teilnehmer auch Zugriff auf alle Flinkster Fahrzeuge in Deutschland – und das zu günstigeren Preisen.

Erfahrungen zeigen, dass ein gemeinschaftlich genutztes Fahrzeug bis zu zehn PKW ersetzt. Carsharing schont also nicht nur den Geldbeutel, sondern mindert auch den Flächenverbrauch für Parkplätze. Im Jahr der Umwelt gilt daher in Kirchheim: Vorfahrt für lautlose und abgasfreie Mobilität. Denn mit dem neuen Auto wächst die Elektro-Flotte der Gemeinde Kirchheim. Schon heute sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem E-Smart nachhaltig mobil.

» Zum Carsharing-Angebot

Fluglärmmessung in Kirchheim

1. Juni 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Gemeinde Kirchheim will genau wissen, wie sich der Fluglärm durch den Münchner Großflughafen im Erdinger Moos auf die Kommune auswirkt. Aus diesem Grund ist seit Mittwoch, 31. Mai am Seniorenzentrum Collegium 2000 ein mobiler Messwagen stationiert, der noch bis Mitte Juli Messungen durchführen wird. Damit sind auch die Pfingstferien erfasst – in der schulfreien Zeit ist in der Regel mit einem erhöhten Flugaufkommen zu rechnen. Die Ergebnisse werden nach Abschluss der Messung ausgewertet und bekannt gegeben.

Über die aktuelle Fluglärmsituation in Kirchheim und in der Flughafenregion München können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auch online informieren. Eine Internetplattform des Flughafens Münchens verweist auf stationäre und mobile Fluglärmmessstellen und nennt die Messwerte. Neben dem Verlauf der einzelnen Flüge wird zudem der an den Messstellen ermittelte Lärm angezeigt. Der Service ist abrufbar unter:
https://travis-web01.munich-airport.de/data/travis.php

Klimafreundliches Licht

12. Mai 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Das Logo "Nationale Klimaschutzinitative" mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Die Gemeinde Kirchheim b. München hat mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz über den Projektträger Jülich (als Partner für Forschungs- und Innovationsförderung) zwei Fußgängerampeln klimafreundlich umgerüstet.

Die beiden Fußgängerschutzanlagen werden nun mit modernster LED-Technik betrieben, die aufgrund ihrer Lebensdauer von mehreren Jahren geringe Wartungskosten verursacht, eine Energieersparnis von etwa 80% (im Vergleich zur 60 W Glühbirne) aufweist und z.B. durch den Wegfall der Reflektoren, die bei herkömmlichen Ampelanlagen mit Glühlampe im Einsatz sind, den Phantomeffekt minimiert. Dieser tritt ein, wenn einfallendes Sonnenlicht reflektiert und die Streuscheibe ausgeleuchtet wird. Somit kann bei starker Sonneneinstrahlung ein vermeintliches Aufleuchten einer Ampelphase – z.B. grün – „simuliert“ werden. Durch die LED-Technik wird dieser Effekt deutlich minimiert und die Leuchtsignale der Ampel sind für Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. Die umgerüsteten Fußgängerampeln befinden sich in der Hauptstraße, Einmündung Ludwigstraße (Nähe Jugendzentrum Kirchheim) und in der Hauptstraße auf Höhe Blumenweg.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Diese Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.

Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

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