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Beiträge

Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“

20. April 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Um vor allem älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen die Unterstützung in ihrem zu Hause zu bieten, die sie durch die Einschränkungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus benötigen, arbeiten der Freistaat Bayern, die Kommunen sowie haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den Organisationen und Verbänden vor Ort eng zusammen.

Bereits am 18. März 2020 hat hierzu Staatsministerin Carolina Trautner, gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden und den Wohlfahrtsverbänden in Bayern, die Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ auf den Weg gebracht. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, dieses wertvolle Engagement in seiner kreativen Vielfalt sichtbar zu machen, zu vernetzen und zu unterstützen.

Die Themenseite: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.unser.soziales.bayern.de soll dazu als digitales Forum dienen, auf dem sich all diejenigen treffen, die Unterstüzung anbieten und sichen und sich damit auch in einer gemeinsamen Haltung vereinen.

Caritas Schuldnerberatung in der Corona-Krise

1. April 2020/in Corona-Virus, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die Unterbrechung von Produktionsketten und die Einschränkungen im öffentlichen Leben führen nicht nur zu Einschränkungen im sozialen Leben der Menschen, für manche bedeuten sie auch Einkommenseinbußen. Jedoch arbeiten gleichzeitig die zuständigen Ministerien an Hilfen wie Vereinfachung der Beantragung des Kurzarbeitergeldes und von Steuererleichterungen, Förderprogramme und Kredite für große und mittelständische Betriebe werden vorbereitet, weitere Hilfen sind in Planung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas-Dienste im Landkreis München unterstützen auch bei neuen Anfragen, die sich aus der Corona-Krise ergeben werden und informieren sich kontinuierlich zu den Veränderungen bei Kurzarbeitergeld, im Insolvenzrecht und zu Förderanträgen wie das Soforthilfeprogramm der Bayerischen Staatsregierung und der KfW-Kredite. Dadurch soll Ratsuchenden zeitnah entsprechende Beratung zuteilwerden.

Für Menschen mit Niedrigeinkommen, die durch die Corona-Krise einen Einkommensverlust erleben, z.B. durch den Wegfall von Einkommen aus 450 €-Jobs oder bei Müttern und Vätern, die auf Stundenbasis beschäftigt sind und die plötzlich selbst ihre Kinder wegen der Schließung der Schulen und Kindertagesstätten betreuen müssen, bei Einkommensminderung durch Kurzarbeitergeld oder Einkommensausfall wegen freiwilliger Quarantäne, kurz für Alle, die von der Corona-Krise finanziell betroffen sind, egal ob es sich dabei um Rentner, Studenten, Angestellte, Freiberufler, Solo-Selbständige oder Selbständige handelt, gilt jetzt: Sich informieren und dann bedacht und überlegt vorgehen.

Hier leistet die Schuldnerberatung der Caritas-Dienste Landkreis München kostenfrei die klassische Budgetberatung und ermittelt mit einem Haushaltsplan die Einnahmen und Ausgaben, klärt Einsparmöglichkeiten und mögliche Sozialhilfeansprüche sowie Kinderzuschlag, Wohngeldanspruch. Viele Menschen in Not wissen nicht, dass Anträge auf ergänzende Sozialleistungen ggf. schon gestellt werden können, wenn noch keine Ersparnisse vorhanden sind. Schließlich kann die Bearbeitung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen und auch dieser muss überbrückt werden.

Für Klein-Unternehmer wie z.B. Taxifahrer, Fotografen, Hausmeister, die unter von Corona bedingten Einkommenseinbußen leiden, stärkt die Budgetberatung die finanzielle Handlungsfähigkeit. Durch die Analyse der gesamten finanziellen Situation werden Zahlungsbewegungen bewusst und Anpassungen können erfolgen. Möglicherweise können Verträge schnellstmöglich verändert und Krankenversicherungsbeiträge umgehend angepasst werden. Anträge bei der Soforthilfe-Corona sind vielleicht möglich. Kredite als Überbrückungsmöglichkeit sind ggf. erhältlich, bei geringen Umsätzen jedoch schwer zurückzuzahlen.

Wie immer werden die Schuldnerberaterinnen und –berater der Caritas mit den Hilfesuchenden an individuellen Lösungen arbeiten. Frühzeitige Beratung kann Manches verhindern. Denn wenn erst einmal Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden, da man z.B. seinen Grundbedarf nicht mehr decken kann, da einkalkuliertes Einkommen wegbricht, beginnt der Weg in die Schuldenspirale.
Die Schuldner- und Insolvenzberaterinnen und –berater stehen allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises München in folgenden Beratungsstellen zu Verfügung. Die Beratungen finden aktuell großteils telefonisch und/oder schriftlich/per E-Mail statt.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail:

Standort Haar (zuständig u.a. für Kirchheim b. München)
Tel. 089 46236710
[icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] schuldnerberatung-haar@caritasmuenchen.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung vom 30.03.2020 der Caritas-Dienste im Landkreis München

Merkblatt für die Wirtschaft im Landkreis

24. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen haben auch
Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft, die auf politischer Seite durch verschiedene Maßnahmenbündel der Bundes- und Landesregierungen abgefedert und gemildert werden sollen.

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises München möchte Sie, die Unternehmen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landkreis München, über die aktuellen Unterstützungsangebote informieren und Sie auf
informative Webseiten hinweisen.

  • Adobe Acrobat PDF Icon
    Merkblatt Coronavirus – Wirtschaft im Landkreis
    PDF

Soforthilfe Corona für kleinere Betriebe, Einzelhändler und Freiberufler

18. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Die Bayerische Staatsregierung hat ein Soforthilfeprogramm eingerichtet, das sich an Betriebe und Freiberufler richtet, die durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geraten sind. Bei dem Sofortprogramm handelt es sich um einen Zuschuss.

Die Soforthilfe ist gestaffelt nach der Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:

  • bis zu 5 Erwerbstätige 5.000 Euro,
  • bis zu 10 Erwerbstätige 7.500 Euro,
  • bis zu 50 Erwerbstätige 15.000 Euro,
  • bis zu 250 Erwerbstätige 30.000 Euro.

Anbei finden Sie den link für den Förderantrag:

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    Antrag auf Soforthilfe
    PDF
    Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für von der Coronakrise 03/2020 besonders geschädigte gewerbliche Unternehmen und Angehörige Freier Berufe

Ansprechpartner:
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
80538 München

Telefon: 089 2176-0
E-Mail: soforthilfe_corona@reg-ob.bayern.de
Internet: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.regierung.oberbayern.bayern.de

Weitere Informationen unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona

Kirchheim hält zusammen!

17. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in der aktuellen Lage können viele Betroffene und Ältere nicht aus dem Haus. Die Gemeinde Kirchheim organisiert ab sofort einen Hilfsdienst, der hier mit dringenden Besorgungen unterstützt.

Wenn Sie also aufgrund der aktuellen Lage Ihr Haus nicht verlassen können, um einkaufen zu gehen, so melden Sie sich bei uns. Ganz einfach per Mail unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] hilfe@kirchheim-heimstetten.de oder Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr unter 089/ 90909-9218. Wir unterstützen Sie gerne.

Sagen Sie uns genau, was Sie brauchen und wann, damit wir die Dringlichkeit abschätzen können. Und zögern Sie nicht, uns zu sagen, wenn es noch etwas anderes Gäbe, was wir für Sie tun können.

Wichtig: dieser Dienst gilt ausdrücklich für Menschen, die isoliert sind. Bitte Nutzen Sie die Lage nicht aus. Zudem bitten wir darum, zu verstehen, dass nur für die Grundversorgung eingekauft werden kann.

So funktionier Gemeinschaft! So können wir im Miteinander diese Zeiten meistern.

Sie wollen auch helfen?
Dann melden Sie sich gerne unter: [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] gemeinde@kirchheim-heimstetten.de

Oder laden Sie sich dieses Formular herunter und werden Sie selber tätig:

  • Adobe Acrobat PDF Icon
    Formular für das Hilfeangebot
    PDF

Lacher statt Kracher

27. Dezember 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

„Freude ist die Gesundheit der Seele“ (Aristoteles)

Wir alle lieben das Funkeln am Himmel zum Jahreswechsel. Aber könnte es nicht einen viel schöneren Start in das neue Jahr geben? Würde es nicht viel mehr Freude bereiten, wenn man denen, die es besonders schwer haben ein Lachen schenken kann? Ein Lachen, das einem so viel mehr zurückgibt, wie es der hellste Feuerwerksregen nicht könnte.

Deshalb: Lacher statt Kracher! Lachen auch Sie – und schonen ganz nebenbei die Umwelt mit.

Sie können auf zwei Wegen dabei mithelfen, dass die KlinikClowns an schweren Tagen für Freude sorgen. Ein helles Leuchten in die Gesichter bringen, dass viel ergreifender ist als jedes Feuerwerk. Es ist ein anerkannter Weg zur ganzheitlichen Gesundheitspflege: Humor, Lachen und einfühlsame Zuwendung. Dafür sorgt im Dr. von Haunerschen Kinderspital München die Elterninitiative Intern 3 auch zusammen mit den KlinikClowns – professionelle Clowns, die ihre künstlerischen Fähigkeiten in besonders sensiblen Bereichen einsetzen. Sie sind basistherapeutisch und im Umgang mit kranken Menschen geschult und schenken denjenigen ein Lachen, die es gerade ganz besonders brauchen.

Schirmherrschaft:
Thomas Gierling & Maximilian Böltl

Spendenkonten

Elterninitiative Intern 3
IBAN: DE09 7015 0000 0907 1119 00
BIC: SSKMDEMMXXX

KlinikClowns Bayern e.V.
IBAN: DE94 7016 9614 0000 0459 00
BIC: GENODEF1FSR

Stichwort „Lacher statt Kracher“

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an.

Heimstettner Feuerwehrauto schützt jetzt die Partnergemeinde Páty

5. September 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Ein ausgemustertes Löschauto der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten wurde feierlich Kirchheims Partnergemeinde Páty zur Nutzung übergeben, um der dortigen Bevölkerung Schutz und Sicherheit zu bieten. Die Hilfsaktion unterstreicht die Beziehung der beiden Gemeinden und soll im Kleinen zum großen Friedensprojekt der EU beitragen. Denn Zusammenhalt, Engagement für Mitmenschen und kulturelle Offenheit ist ausdrückliches Ziel dieses Miteinanders.

Tüzoltóság Páty statt Feuerwehr Heimstetten steht jetzt deutlich auf dem Fahrzeug vom Typ TLF16/25, das Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, eine Delegation der Heimstettener Feuerwehr sowie Vertreter des Partnerschaftskomitees Páty bei einer Feierstunde der ungarischen Partnergemeinde zur Nutzung übergaben. Damit das 25 Jahre alte Löschauto seinen Dienst in Páty aufnehmen kann, übergab Bürgermeister Böltl nicht nur die Fahrzeugschlüssel, die Feuerwehrkameraden aus Heimstetten machten die Mitglieder der ungarischen Brandwache auch mit den Funktionen, der Ausrüstung und der Technik des Fahrzeugs vertraut. Die Hilfsaktion trägt dazu bei, die mehr als zehnjährige Beziehung zwischen den Gemeinden Kirchheim und Páty zu vertiefen. Böltl sieht darin auch ein Symbol für die Werte, die die europäische Partnerschaft ausmachen. Es gehe um Zusammenhalt untereinander und Hilfe für Mitmenschen, wenn sie in Not sind, egal wo sie herkommen sowie um kulturellen Austausch und Offenheit für unterschiedliche Mentalitäten, auch wenn nicht die gleiche Sprache gesprochen würde. Und, so erklärte es der Bürgermeister bei der Übergabe, sei dies ein Einsatz im Kleinen für das ganz große Friedensprojekt der EU, weil es jetzt so notwendig sei, wie wohl nie zuvor.

Für das ausgemusterte Tanklöschfahrzeug steht der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten seit Mai ein neues Auto zur Verfügung. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben sowie Gewässer wie der Heimstettener See.

Die Feuerwehr Heimstetten feierte heuer ihr 140-jähriges Bestehen. Ein Jahr älter ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim. „Die Gemeinde ist froh und stolz, dass die beiden Wehren schon so lange ehrenamtlich Schutz und Hilfe bieten. Diese Tatkraft verdient unsere volle Unterstützung“, so Bürgermeister Böltl. Rund 170 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in den beiden Gemeindeteilen aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim 2017 auf, 94 Mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen. Gefordert waren die Lebensretter bei den unterschiedlichsten Szenarien etwa bei Verkehrsunfällen, Brandeinsätze, Personenrettung, Unwetterschäden, und Sicherheitswachen. Rund 2.500 Einsatzstunden kamen so zusammen, zusätzlich dazu gezählt werden muss die Zeit für Ausbildung und Übungen. Ein Engagement, dem höchsten Respekt, Dank und Anerkennung gebührt.

 

Seenotrettung mit Sea Watch

1. Mai 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Am Mittwochabend, dem 25. April, war der Pfarrsaal von St. Andreas mit rund 60 Personen gut gefüllt. Der Helferkreis Asyl hatte Manuel Spagl, Medizinstudent aus Heimstetten, eingeladen, um von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im medizinischen Team auf der „SeaWatch 2″ zu berichten. „Sea Watch“ ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die seit 2014 mit einem eigenen Boot zivile Seenotrettung vor der libyschen Küste in der sogenannten Such und Rettungszone (SAR-Zone) betreibt. Das erste Schiff sollte nach den Überlegungen der Sea Watch-Gründer eigentlich eine „schwimmende Telefonzentrale“ sein, um Retter zu rufen, so Spagl. Gegründet von einem brandenburgischen Unternehmer, erlangte die Organisation unter anderem durch eine Schweigeminute in einer Talk Show mit Günter Jauch große Bekanntheit.

Durch die daraufhin eingegangenen Spenden konnten im Laufe der Jahre immer größere Schiffe gekauft und so immer mehr Menschen vor dem Tod durch Ertrinken gerettet werden. Während des Jahres 2017 sind im Mittelmeer 2.410 Menschen ertrunken, allein die „Sea Watch 2″ rettete in diesem Zeitraum 10.000 Männern, Frauen und Kindern das Leben. „Kein Schlauchboot aus Libyen würde es nach Europa schaffen, sie haben zu wenig Sprit und keine Navigation“, erklärte der Helfer dem Publikum. Bei der Rettung werden zunächst alle in Seenot befindlichen Personen mit Schwimmwesten ausgestattet und die Seenotrettungsleitstelle MRCC (Maritime Rescue Coordination Center) in Rom verständigt. Von dort wird festgelegt, welches Boot die Personen aufnehmen kann und in welchen sicheren Hafen sie gebracht werden. Derzeit ist dies hauptsächlich ein Hafen auf Sizilien, Italien.

Manuel Spagl erläuterte anhand vieler Bilder und Videos, wie eine Rettung genau abläuft, wie die Arbeit der Crew auf der Sea Watch genau aussieht und was es für ihn bedeutet, Teil der Crew zu sein. Die Leidenschaft, mit der der Student sein Engagement und seine Freizeit einbringt, spürten alle Zuhörer im Saal. Nach dem spannenden Vortrag seines Einsatzes im letzten Jahr blieb noch Zeit für Fragen und den Austausch unter den Interessierten. Hier wurde vor allem auch über die Fluchtursachen, die dramatische humanitäre Situation in Libyen und die Rolle der EU gesprochen.

Aktiv für und mit den Kirchheimer Senioren – Ihre Seniorenbeauftragte

19. März 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Als Seniorenbeauftragte der Gemeinde unterstütze ich Sie und Ihre Angehörigen bei allen Fragen rund um das Älterwerden in der Gemeinde.
Mein Anliegen ist, Sie dabei zu begleiten, so lang wie möglich selbstbestimmt in Ihrer gewohnten Umgebung leben zu können. In meiner Beratung zeige ich Ihnen Wege auf und biete Informationen an, damit dieser Wunsch gut gelingen kann.
Bei Antragsstellungen und der Koordinierung von ambulanten Hilfen bin ich gern behilflich und stelle den Kontakt zu anderen sozialen Einrichtungen am Ort und im Landkreis München her. Die Beratungen werden im Büro in der Heimstettner Str. 2a oder auch bei Ihnen zu Haus nach Terminvereinbarung angeboten.
Ich biete und organisiere gemeinschaftliche Aktivitäten und stehe im Kontakt mit allen anderen Angeboten für Senioren hier in Kirchheim.
Gern setze ich mich für die Belange der älteren Mitbürger in der Gemeinde ein und habe ein offenes Ohr für all Ihre Anregungen, Fragen, Sorgen und Nöte.

Kontaktdaten:
Dagmar Jakob – Dipl.-Soz.-Päd. (FH)
Heimstettner Str. 2A
85551 Kirchheim b. München
Tel. 089 – 900 197 10
mobil 0152 – 530 831 86
seniorenbeauftragte@kirchheim-heimstetten.de

Bürger bedanken sich für Feuerwehreinsatz

17. Dezember 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Am Nikolaustag konnten wir uns über einen ganz besonderen Besuch freuen. Herr Koller ist mit seinem Sohn in die Feuerwehr Heimstetten gekommen, um sich für unseren Einsatz am 30.12.2016 zu bedanken. Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Kirchheim rückten wir damals zu einem Zimmerbrand in sein Haus im Stockäckerring aus. Herr Koller hierzu: „Das letzte Jahr hat für mich und meine Familie mit einem Schock geendet. Während ich noch in der Arbeit war, meine Frau auf dem Weg in die Stadt, fing es in unserem Haus zu brennen an. Mein Sohn hat euch sehr schnell angerufen und durch euren super Einsatz kam es zu keinen großen Schäden an Personen. Das hätte viel schlimmer ausgehen können, da unsere Tochter im Dachgeschoß schlief. Nicht auszudenken, wenn ihr nicht so schnell alarmiert und helfen hättet können. Dank eurer professionellen Hilfe und dem Einsatz von wenig Wasser konnte der Schaden begrenzt werden.“
Neben den lobenden Worten, welche uns sehr gefreut haben, brachten Vater und Sohn auch eine Spende mit. Franz Fischer, Kommandant der Feuerwehr Kirchheim, erhielt eine Spende über 200€ für die Kirchheimer Floriansjünger. Ebenfalls 200€ wurden dem Kommandanten der Feuerwehr Heimstetten, Tobias Müller, und seinem Stellvertreter, Markus Böhmfeld, übergeben. Das Geld wird durch den Verein sinnvoll in neue Ausrüstungsgegenstände investiert, so kann unsere Ausrüstung immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden um auch anderen Bürgern helfen zu können. Obwohl wir stets ehrenamtlich ausrücken, ist es sehr selten, dass sich Betroffene später bei uns bedanken. Noch seltener, dass sie extra hierzu in die Feuerwehr kommen, was diesen Abend auch für uns zu einem Besonderen gemacht hat.

Fahrradfreundliches Kirchheim

23. Oktober 2017/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Automat hilft bei Fahrradpanne

Erste Hilfe bei einer Fahrradpanne: Am Rathaus in Kirchheim und bald auch im Rätereinkaufszentrum in Heimstetten können sich pannengeplagte Radler einen passenden Schlauch aus einem knallblauen Automaten „ziehen“. Für 8 Euro stehen Schläuche in verschiedenen Größen und Ventilarten für Renn-, City- und Trekkingräder sowie für Mountain Bikes zur Wahl. Und das rund um die Uhr. Dabei handelt es sich um einen Service des Landshamer Radgeschäfts Bike & Tools in Kooperation mit der Gemeinde. „Mit vielen kleinen und großen Maßnahmen soll Kirchheim noch fahrradfreundlicher werden. Dazu gehört auch schnelle Pannenhilfe bei einem Platten“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl beim Test des Schlauchautomatens.

Neue Radwege, Vorfahrt für Radfahrer und ordentliche Stellplätze – die Gemeinde setzt auf eine Infrastruktur, die das Radlfahren fördert. Seit Anfang 2015 ist Kirchheim Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) und verfolgt das Ziel eine radfreundliche Mobilitätskultur zu etablieren, den Ausbau von Radwegen voranzutreiben, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Radverkehrsanteil zu steigern. So wurden in der Münchner Straße Schutzstreifen angelegt, für die Erdinger und Feldkirchner Straße sind solche Baumaßnahmen geplant. Weiter wird in hochwertige Fahrradabstellanlagen an den Verknüpfungspunkten des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV), Schulen und Geschäften investiert. Auch das Strukturkonzept Kirchheim 2030 sieht ein attraktives Radwegenetz vor – insgesamt fünf Fuß- und Radwegequerungen über die Staatsstraße 2082 sollen zwischen Kirchheim und Heimstetten neue Verbindungen schaffen. Denn je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnen kann, desto öfter wird das Fahrrad benutzt.

„Wir lassen uns nicht unterkriegen“

8. September 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Interview zum Thema Demenz

Karin Čok ist seit etwa zwei Jahren an Demenz erkrankt. Ihr Mann Vojnimir Čok erzählt von seinen Erfahrungen im Umgang mit seiner Frau.

Herr Čok, wie hat sich Ihr Leben mit der Krankheit Ihrer Frau verändert?

Ich musste über die Zeit mehr Aufgaben übernehmen. Jetzt mache ich alles alleine. Von Kochen über Putzen bis zum Anziehen, meine Frau kann nichts mehr ohne Hilfe machen. Sie ist wie ein Geist, der durchs Haus wandert. Mein Sohn und seine Frau greifen mir bei vielen Dingen unter die Arme und sind mir dadurch eine sehr große Hilfe.

Anfang des Jahres haben Sie sich entschlossen Unterstützung von der Nachbarschaftshilfe Kirchheim und vom Pflegestern in Anspruch zu nehmen. Wie kam es dazu?

Ohne Hilfe von außen würde ich das alles gar nicht mehr schaffen. Ich bin den Schritt gegangen, weil ich überfordert war. Mein Hausarzt hat mir dazu geraten und hat mich als Erster auf die Möglichkeit der ambulanten Pflege aufmerksam gemacht.

Wie ist die Lage jetzt für Sie, Herr Čok?

Für mich hat es sich auf jeden Fall verbessert. Waschen und Ankleiden meiner Frau in der Früh wird komplett von der Nachbarschaftshilfe übernommen –  das schafft sie leider alleine nicht mehr. Seit nun etwa zwei Monaten ist sie auch dreimal die Woche von 9:00 bis 15:30 Uhr in der Tagespflege. Dort wird zusammen gebastelt, gekocht, gesungen –eine ganz tolle Sache ist das.

Rückblickend: Hätten Sie sich schon früher Hilfe geholt?

Ja, im Grunde genommen zögerte ich, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass es notwendig ist. Aber ich habe dann von Anfang an gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war. Ich bekomme durch diese ausgezeichneten Einrichtungen große Hilfe und die Mitarbeiter sind eine wahre Bereicherung.

Mitte des Jahres 2015 häuften sich die als anfangs wahrgenommenen Lappalien von Karin Čok. Mal verwechselte sie Termine oder vergaß ein paar Dinge- nichts Auffälliges bisher. Doch bald vergaß sie immer wichtigere Dinge. Als Karin dann im Urlaub ihren Tisch im Restaurant nicht mehr findet und sich zu fremden Leuten dazusetzt nehmen die Auffälligkeiten Überhand. Im Juli des Jahres 2016 dann die Bestätigung vom Arzt: Karin Čok ist an Demenz erkrankt.
Vojnimir Čok lebt seit nunmehr 42 Jahren mit seiner Frau in Kirchheim. Die beiden sind seit 1971 verheiratet und haben einen Sohn, Andreas Čok. Die Krankheit seiner Ehefrau war für Herrn Čok ein großer Schlag, er lässt sich davon aber nicht unterkriegen.

Wie haben Ihre Frau und Sie auf die Diagnose reagiert?

Meine Frau registriert zwar, dass man etwas von ihr will, aber nicht genau was. Das fliegt irgendwie an ihr vorbei. Und mein Sohn und ich, wir wussten auch ohne ärztliche Diagnose, was Sache ist. Natürlich ist so eine Nachricht niederschmetternd und sehr belastend. Aber man muss das akzeptieren. Man muss das annehmen. Ich möchte mit meiner Frau zusammenbleiben, solange es geht.

Unterstützung erfahren Vojnimir Čok, sein Sohn Andreas und seine Schwiegertochter Anja auch durch gute Freunde und Nachbarn. Sie halten zur Familie und helfen, wenn einmal Not am Mann ist. Neben den unschönen Erscheinungen der Demenz, gab und gibt es aber auch glückliche Erlebnisse. So konnte das Ehepaar bis vor kurzem noch ihrer gemeinsamen Leidenschaft, dem Tanzen, nachgehen.

Barbara Fromm von der Nachbarschaftshilfe, die das Gespräch ebenso wie Andreas Čok begleitete, wirft ein:

„Es ist schön zu sehen, wie man Ihrer Frau eine Freude machen kann, Herr Čok. Sie hat immer noch sehr viel Humor. Sie freut sich über Kontakt, sie freut sich über Lob. Da strahlt sie. Sie ist ein unglaublich warmherziger Mensch und anderen sehr herzlich zugewandt.“

Herr Čok erzählt während des Gespräches von einigen Vorfällen mit seiner Frau. So musste er erst letztens einen ihrer Schuhe suchen, den er dann im Nachtkästchen fand.

Können Sie mir von Ihrem gegenwärtigen Leben mit Ihrer Frau erzählen?

Für meine Ehefrau verändert sich die Welt. Sie merkt selbst, dass vieles schief läuft, weiß aber nicht warum. Man kann sie gut erreichen und gut Kontakt mit ihr aufnehmen, wobei ihre Aufmerksamkeit dann nicht lange hält. Das ist viel zu anstrengend für sie.

Was mussten Sie lernen, wie Sie sich ihr gegenüber am besten verhalten?

Ich muss an mir arbeiten, dass ich noch geduldiger werde. Vieles klappt erst nach ein paar Anläufen, da wird meine Geduld schon manchmal auf die Probe gestellt. Außerdem ist eine Unterhaltung mit ihr nur noch auf einem geringen Niveau möglich. Einfache Bemerkungen und keine komplizierten Sätze, das funktioniert noch.

Haben Sie Tipps für den Umgang mit demenzerkrankten Patienten?

Viel Geduld! Das ist das wichtigste. Versuchen nie die Nerven zu verlieren. Offen darüber mit Freunden und Bekannten sprechen, etwas zu verbergen bringt nichts. Das ist auch der Grund für das Interview heute. Man muss sich wegen der Krankheit ja nicht schämen. Wenn die Mitmenschen wissen, was los ist, können sie auch entsprechend damit umgehen.

Nun ist solch eine Situation, in der Sie sich befinden, auch sehr belastend. Gibt es Momente in denen Sie das Gefühl haben, Sie schaffen das alles nicht?

Es gibt Momente, in denen zum Beispiel überhaupt nichts läuft, in denen meine Frau überhaupt nichts versteht. Egal auf welche Art ich versuche, ihr etwas mitzuteilen – es kommt nicht an. Und dann sage ich zu ihr: „Verflixt nochmal, was machst du.“ Später ärgert es mich dann auch selbst, dass ich so mit ihr rede.

Und was bringt Sie in solchen Momenten dazu, nicht aufzugeben, Herr Čok?

Wissen Sie, ich liebe meine Frau.

Herr Čok, vielen Dank für das Gespräch.

Gemeinde und Malteser starten Aufbau eines Demenzcafés

7. Februar 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – nach diesem Motto startet die Gemeinde Kirchheim in Kooperation mit den Maltesern den Aufbau eines „Café MalTa“ für Menschen mit beginnender Demenz.

Die Gemeinde Kirchheim hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim Landratsamt als Referenzkommune für das Modellprojekt „Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – Wege gemeinsam gehen“ beworben. Mit dem Projekt fördert der Landkreis München Gemeinden, die besondere Maßnahmen ergreifen, um Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen besser zu versorgen. „Durch eine verstärkte Vernetzung möchten wir bestehende Infrastrukturen und Dienstleistungen weiterentwickeln und ausbauen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Konzept sehe vor, ein Versorgungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige zu schaffen und die Teilhabe dieser Menschen an der Gesellschaft zu sichern.

Café wird Ort der Begegnung
Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige vereinsamen im Lauf der Erkrankung häufig. Sie ziehen sich entweder selbst zurück, weil die Situation sie immer stärker fordert oder ihr Umfeld zieht sich zurück, weil es nicht weiß, wie es mit der Situation umgehen soll. Wenn demenziell erkrankten Menschen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung bleiben können oder wollen, wenn die Angehörigen einkaufen, zum Arzt oder zum Friseur gehen, nimmt die Belastung aller Beteiligten in einem Ausmaß zu, dass Erschöpfung, Schlafstörungen und andere Beschwerden bis hin zu Aggressionen, Raum gewinnen. Ein Dilemma, das schwer zu lösen ist. Die Malteser haben auf Basis der palliativen Philosophie Angebote entwickelt, um Erkrankten wie Angehörigen ein Stück Lebensfreude zu erhalten und Entlastung anzubieten. Das Café wird ein Ort der Begegnung und eine Anlaufstelle für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige sein. In ungezwungener Atmosphäre haben Menschen mit Demenz die Möglichkeit, immer Montagnachmittag ihre Freizeit gut umsorgt durch speziell geschulte Demenzbegleiter zu verbringen. In der Demenzbegleitung orientieren sich die Mitarbeiter am Konzept Silviahemmet (deutsch: Silvia Heim), welches auf einer Stiftung der schwedischen Königin passiert. Das Ziel: Die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu fördern und Pflegekräfte speziell zu schulen.

Thema aus der Tabuzone holen
Bei einer Veranstaltung mit Königin Silvia im November 2015 führte Bürgermeister Böltl erste Gespräche. Gemeinsam mit Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ besuchte Böltl dann im vergangenen Jahr eine Tageseinrichtung der Malteser in München, die nach dem Silviahemmet-Konzept arbeitet und erörterte die Möglichkeit ein „Café MalTa“ in Kirchheim umzusetzen. Abteilungsleiter Freund sieht darin eine Chance, das Thema aus der Tabuzone zu holen: „Wir benötigen niederschwellige Angebote für Demenzbetroffene und deren Angehörige. Demenz darf keine Stigma mehr sein.“

Helfer gesucht
Noch befindet sich der Aufbau des Cafés in der Anfangsphase. Zusammen mit den Maltesern sucht die Gemeinde Kirchheim eine examinierte Fachkraft aus dem Bereich der Altenpflege bzw. Gerontologie, die die Leitung des neuen Dienstes übernimmt. Zudem werden ehrenamtliche Helfer, die Freude im Umgang mit dementiell veränderten Menschen haben, gesucht. Die Malteser bereiten selbstverständlich alle Mitarbeiter mit einer Schulung für den Umgang mit demenziell Erkrankten vor.

Für weitere Fragen und Information steht ihnen Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ in der Gemeinde Kirchheim, Tel. 089 90909-5000, christian.freund@kirchheim-heimstetten.de sowie Sabine Rube, Referentin für Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst, sabine.rube@malteser.org, Tel. 089/43608-120 zur Verfügung.

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Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

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