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Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Neue Radwegweiser sorgen für gute Orientierung

30. November 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das bestehende örtliche Radwegenetz mit Haupt- und Nebenrouten wurde überarbeitet und neu beschildert. Die Radwegweiser sind einheitlich gestaltet und werden in den meisten Bundesländen verwendet. Übersichtlich für den Alltags- und Freizeitradler führen sie mit Entfernungsangaben zu Nah- und Fernzielen. Bestehende Radrouten und Radwegverbindungen in die Nachbargemeinden wurden in die Beschilderung aufgenommen.

Gefördert wurde diese Maßnahme durch die „Nationale Klimaschutzinitiative“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Foto: Neue Wegweiser für Radfahrer im Räter-Einkaufs-Zentrum

Auf Schutzstreifen werden Radfahrer sichtbar!

22. Oktober 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen, wurden in der Erdinger Straße und in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Radfahrer markiert und Piktogramme aufgebracht. Gefördert wurden diese Maßnahmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Der Schutzstreifen in der Erdinger Straße verbindet die Ortsmitte mit dem Einzelhandel an der Staatsstraße. Der Schutzstreifen in der Feldkirchener Straße führt den Radfahrer in die Nachbargemeinde. Zur komfortablen Überfahrt auf vorhandenen Radwege wurden Bordsteine abgesenkt und Grünflächen befestigt.

Hier die wichtigsten Regeln:
Schutzstreifen sind von Radfahrern auf Grund des Rechtfahrgebotes zu benutzen.  Fahrzeuge dürfen bis drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen vorn Fahrzeuge überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden.

Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Erdinger Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße

Energetische Sanierung der Flutlichtanlage

25. September 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Neue Flutlichtanlage für den Sportpark Heimstetten: durch eine energetische Sanierung des Flutlichts kann nun Strom und CO² eingespart werden.

Ausgetauscht wurden im Zeitraum vom 13.03.2019 bis 17.09.2019 auf dem Sportgelände des SV Heimstetten 34 Strahler. Diese Maßnahme kostete insgesamt 174.105,76 € – davon wurden 35.076 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Für den Sportverein bedeutet das allerdings nicht nur, in schönerem Licht zu erstrahlen, sondern v.a. auch einer Stromeinsparung durch Sanierung von 38.346 kWh/a (entspricht ca. 71 %). Zudem wurde die CO²-Einsparung auf 452 Tonnen in 20 Jahren errechnet.

Geplant wurde die Maßnahme von livebau solutions GmbH aus Seeshaupt und ausgeführt wurden die Arbeiten durch Hörmann Kommunikation & Netze GmbH aus Kirchseeon.

Hinweis zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Initiative für einen sicheren Schulweg

6. September 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Liebe Eltern,

bald geht die Schule wieder los. Mehrere hundert Schüler und Schülerinnen sind dann morgens wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Weg in die Schule. Da einige Kinder und Jugendliche aber auch mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden, ergeben sich hierbei oftmals gefährliche Situationen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat stellt die Gemeinde Kirchheim daher bei den Zufahrtsstraßen Plakate und Banner auf, um für einen sicheren und Autofreien Schulweg zu sensibilisieren.

Daher die Bitte an Sie: lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, das tut gut und entschärft die Situation für Alle!

Wenn es nur mit dem Auto möglich ist, dann achten Sie bitte auf die Plakate und Banner und lassen Ihr Kind schon einige Meter vor der Schule raus um Gefahrensituationen zu vermeiden!

Einen guten und sicheren Schulstart für Alle!
Ihre Gemeindeverwaltung

Barrierefrei durch Kirchheim

30. August 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Von Charme und Tradition zeugt Kirchheims Ortszentrum, wo Kirche, Maibaum und Gasthof im Dreiklang einträchtig zusammenstehen. Mit der Sanierung, Neugestaltung und Aufwertung des Platzes gewinnt der Platz an Lebendigkeit und Attraktivität. Die Landesgartenschau und Kirchheim 2030 werden den bestehenden Ortskern weiter stärken.

Fröhliches Kinderlachen bei der Einweihung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz. Eine Vorschulgruppe von St. Andreas sorgte mit einem Ständchen für Freude bei den geladenen Gästen, darunter verschiedene Einzelhändler aus dem Ort. Zusammen mit Rainer Ehrenberger vom Sozialen Netzwerk Kirchheim und Pfarrer Werner Kienle eröffnete Erster Bürgermeister Maximilian Böltl das „Herzstück“ Kirchheims, das sich „aus der Kombination von Rat-, Gottes- und Wirtshaus bildet“. Nach insgesamt 14 Wochen des Umbaus zwischen Oktober 2018 und Juni 2019 ist die barrierefreie Umgestaltung am Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz abgeschlossen. Ausgetauscht wurden dabei circa 1.250 m² Granitkleinsteinpflaster gegen ebene Gehspuren mit flachem Pflaster, taktilen Leitplatten sowie Bodenindikatoren, die den Alltag mobilitätseingeschränkter Bürger, wie Senioren mit Rollatoren, Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwägen verbessern und vor allem erleichtern. Die Kosten belaufen sich auf circa 320.000 Euro. Frisch saniert: Das rote Band bei der offiziellen Einweihung durchschneiden Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Rainer Ehrenberger und Pfarrer Werner Kienle.

Der barrierefreie Umbau ging auf eine Initiative des Sozialen Netzwerks Kirchheim und dem intensiven Engagement von Rainer Ehrenberger zurück. Neben der Barrierefreiheit gibt es weitere Maßnahmen, die den Platz aufwerten und Teilhabe am kulturellen Leben gewährleisten. Nicht nur die Fußgänger, sondern auch die Fahrradfahrer erhalten zunehmend Priorität im Straßenverkehr. Sitzlandschaften im Grünen, mit Blick auf unsere Kirche St. Andreas laden zum Verweilen ein und ermöglichen, dass die Bürgerinnen und Bürger zunehmend miteinander ins Gespräch kommen. Wem eher nach Ruhe und innerer Einkehr zumute ist, kann stattdessen zum Buch greifen: Der neue offene Bücherschrank, gesponsert von Jochen Flinner, Regionalbeauftragter der Flughafen AG, dient der Unterhaltung und Aufwertung des Lesens als Kulturgut. Auch der neue Anstrich der Kita St. Andreas verschönert das Ortsbild. Nicht mehr lang hin, bis zur Landesgartenschau 2024. Doch der Weg dahin ist geebnet – nun auch barrierefrei.

Friedhof Heimstetten besser erreichbar

13. August 2019/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Bequem, eben, kürzer. Die neue Verbindung zum Heimstettener Friedhof nutzen viele Angehörige, um die Gräber ihrer Liebsten zu besuchen. Die beschwerliche Steigung an der Poinger Straße entfällt. Auch Radler nutzen den Weg gerne. Eine Bitte gilt jedoch: Gerne darf auf dem Weg bis zum Eingang des Friedhofes das Fahrrad genutzt werden. Aber aus Respekt vor den Toten, sollen Friedhöfe ruhige Orte der Andacht sein. Darum sollen Fahrräder hier nur geschoben werden.

Nicht nur bequem, sondern auch blühend und bunt. Auf einer Fläche neben dem Weg entstand ein Pilotprojekt für den Anbau von Ackerwildkräutern. Viele heute selten gewordene Ackerwildkräuter wie Feldrittersporn, Echter Frauenspiegel und Ackersteinsamen sollen hier wieder verbreitet werden. Ackerwildkräuter gehören als Begleiter des Getreidebaus seit der Jungsteinzeit zur Agrarlandschaft und damit seit mindestens 5000 Jahren zur bäuerlichen Kultur Mitteleuropas.

Neue Fahrradstraße zum Heimstettener See

10. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Pünktlich zum Auftakt des Stadtradelns, am 01.07.2018, eröffneten wir gemeinsam mit den Bürgern die neue Fahrradstraße zum Naherholungsgebiet Heimstettener See. Ob zur Schule in die Nachbargemeinde oder zum Baden an den See, können wir entspannt nebeneinander fahren und ein Schwätzchen halten. Die ganze Fahrbahn wird zum Radweg, das Auto ist zu Gast.

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

Fahrradstraßen in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer! Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen werden, wie in der Maria Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße. Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren. An Kreuzungen gelten weiterhin die bestehenden Vorfahrtregeln, oft Rechts-vor-Links, wenn die Vorfahrt nicht durch Verkehrszeichen anders geregelt ist. Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen. Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen. Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Warum werden Fahrradstraßen eingerichtet?
Um den Radverkehr zu fördern, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Anordnung von Fahrradstraßen eingeführt. Sie bündeln vorhandenen oder zu erwartenden Radverkehr im Rahmen einer flächenhaften Radverkehrsführung, abseits der Hauptverkehrsstraßen. Fahrradstraßen erleichtern das Radfahren und zeigen den Radlern, dass sie als Verkehrsteilnehmer anerkannt und wertgeschätzt werden. Sie motivieren!

Anlehnbügel für Fahrräder an Bushaltestellen

1. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Ob das Fahrrad genutzt wird, hängt auch davon ab, ob es am Ziel sicher geparkt werden kann. Das ist gerade für diejenigen wichtig, die auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. An fast allen Bushaltestellen in Kirchheim und Heimstetten stehen jetzt hochwertige Fahrradanlehnbügel. Insgesamt 36 Bügel wurden von der Gemeinde aufgestellt. Auch der Einzelhandel schließt sich an und hat bereits für neue attraktive Abstellmöglichkeiten gesorgt.

Neue Schutzstreifen für Radfahrer

27. November 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In der Erdinger Straße beginnt der einseitige Schutzstreifen an der Einmündung der Überrheinerstraße. Am südlichen Fahrbahnrand führt er ortsauswärts und mündet als Radwegverbindung in den bestehenden Radweg an der Staatsstraße ein.

Radfahrer aus der Gegenrichtung Landsham dürfen weiterhin den Gehweg auf der Nordseite der Erdinger Straße benutzen, wahlweise aber auch die Fahrbahn. Um das Einfädeln der Radfahrer am Ende des Gehweges in den Fahrverkehr zu erleichtern, wurde der Gehweg auf Höhe der Flurstraße baulich umgestaltet, der Einmündungsbereich der Flurstraße wurde mit einem Schutzstreifen und Fahrradpiktogrammen markiert. In der Feldkirchener Straße beginnt der beidseitige Schutzstreifen südlich der Bahnunterführung und führt die Radfahrer vorerst bis kurz vor die Einmündung in die Ammerthalstraße. Eine Weiterführung der Schutzstreifen ist in Arbeit.

Warum Schutzstreifen?
Wo kein baulich getrennter Radweg möglich ist, machen Schutzstreifen die Radfahrer sichtbar und zeigen, dass sie zum Straßenverkehr gehören. So kommen alle auch besser voran, als z. B. auf kombinierten Geh- und Radwegen.

Was ist erlaubt?
Fahrzeuge dürfen bis zu drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen von Fahrzeugen überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden. Radfahrer dürfen den Schutzstreifen nur bei Bedarf links überfahren, ohne den Kfz-Verkehr zu behindern. Das Vorbeifahren an einer Autoschlange ist erlaubt, bei Rot bis zur Ampel.

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Jahr für Jahr mehr Kilometer fürs gute Klima

27. Juli 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Kultur & Tradition, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In 21 Tagen um die Welt und noch viel weiter – von 1. bis 21. Juli traten nach der ersten Auswertung fast 360 Kirchheimer Radler für den Klimaschutz in die Pedale. Sie legten etwa 60.000 Kilometer im Aktionszeitraum zurück und übertrafen damit das Vorjahresergebnis um mehr als 15.000 Kilometer. Indem sich die Stadtradler auf den Sattel schwangen und das Auto in der Garage stehen ließen, vermieden sie rund neun Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2. Noch bis 28. Juli können erradelte Kilometer nachgetragen werden.

Ob zur Arbeit, zur Schule oder zum Supermarkt – je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt an der Haustür beginnt, desto häufiger wird das Rad benutzt. Kirchheim setzt auf den Ausbau einer fahrradfreundlichen Infrastruktur wie etwa die Fahrradstraße zum Heimstettener See. Fahrradstraßen machen das Radfahren attraktiv – die ganze Fahrbahn wird zum Radweg, das nebeneinander Fahren ist ausdrücklich erlaubt. Die Straße bleibt für den Kraftfahrzeugverkehr geöffnet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt allerdings Tempo 30 für Kraftfahrzeuge und Fahrräder. Das Tempo bestimmen die Radfahrer: Autofahrer müssen Rücksicht nehmen, gegebenenfalls die Geschwindigkeit verringern. Die Gemeinde plant noch weitere Fahrradstraßen, damit noch mehr Bürger aufs Rad aufsteigen. Das endgültige Ergebnis der Aktion „Stadtradeln“ wird auf einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben, zu der alle Teilnehmer per Mail eingeladen werden. Dann steht fest, wie viele Kilometer Kirchheim fürs gute Klima gesammelt hat. Ein Dankeschön geht an Bike & Tools für die Unterstützung.

Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim

2. März 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Seit dem 01.01.2015 ist unsere Gemeinde Kirchheim vorläufiges Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e. V.  ([icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] AGFK). Die Gemeinde Kirchheim hat nun vier Jahr Zeit, die Aufnahmekriterien der AGFK zu erfüllen, und dauerhaftes Mitglied im Verein zu werden. Gemeinsam mit der AGFK ist es unser Ziel, den umweltfreundlichen Radverkehr zu fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Hierzu haben wir ein Radverkehrskonzept erstellen lassen, das wir nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden schrittweise umsetzen. Fragen hierzu beantworten wir gerne im Bauamt unter der Telefonnummer 0 89-90 90 9-3306.

Die Dokumente zum Radverkehrskonzept finden Sie hier:

[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Abschlussbericht
[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Anlagen zu Kaptiel 4 (verkehrsrechtlichen Maßnahmen)

Fahrradfreundliches Kirchheim

23. Oktober 2017/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Automat hilft bei Fahrradpanne

Erste Hilfe bei einer Fahrradpanne: Am Rathaus in Kirchheim und bald auch im Rätereinkaufszentrum in Heimstetten können sich pannengeplagte Radler einen passenden Schlauch aus einem knallblauen Automaten „ziehen“. Für 8 Euro stehen Schläuche in verschiedenen Größen und Ventilarten für Renn-, City- und Trekkingräder sowie für Mountain Bikes zur Wahl. Und das rund um die Uhr. Dabei handelt es sich um einen Service des Landshamer Radgeschäfts Bike & Tools in Kooperation mit der Gemeinde. „Mit vielen kleinen und großen Maßnahmen soll Kirchheim noch fahrradfreundlicher werden. Dazu gehört auch schnelle Pannenhilfe bei einem Platten“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl beim Test des Schlauchautomatens.

Neue Radwege, Vorfahrt für Radfahrer und ordentliche Stellplätze – die Gemeinde setzt auf eine Infrastruktur, die das Radlfahren fördert. Seit Anfang 2015 ist Kirchheim Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) und verfolgt das Ziel eine radfreundliche Mobilitätskultur zu etablieren, den Ausbau von Radwegen voranzutreiben, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Radverkehrsanteil zu steigern. So wurden in der Münchner Straße Schutzstreifen angelegt, für die Erdinger und Feldkirchner Straße sind solche Baumaßnahmen geplant. Weiter wird in hochwertige Fahrradabstellanlagen an den Verknüpfungspunkten des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV), Schulen und Geschäften investiert. Auch das Strukturkonzept Kirchheim 2030 sieht ein attraktives Radwegenetz vor – insgesamt fünf Fuß- und Radwegequerungen über die Staatsstraße 2082 sollen zwischen Kirchheim und Heimstetten neue Verbindungen schaffen. Denn je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnen kann, desto öfter wird das Fahrrad benutzt.

Kirchheim tritt kräftig in die Pedale

21. Juli 2017/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Kleine und große Kirchheimer Radfahrer haben auch in diesem Jahr fleißig beim Stadtradeln mitgemacht und sind im Zeitraum zwischen 25. Juni und 15. Juli kräftig in die Pedale gestiegen. Damit haben sie nicht nur Gutes für den Klimaschutz getan, sondern auch auf die Infrastruktur für Fahrradfahrer aufmerksam gemacht. Denn je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnt, desto öfter wird das Fahrrad genutzt.

Zum Dank fürs Mitmachen sind alle Teilnehmer des Stadtradelns am Donnerstag, 27. Juli zur Abschlussveranstaltung mit Verlosung eingeladen. Wir küren den aktivsten Radler, die aktivsten Teams und verlosen tolle Gutscheine vom Fahrradladen Bike & Tools! Kommen Sie um 17:00 Uhr zum Rathaus und erfahren Sie, wie Ihr Team abgeschnitten hat!

Und noch mehr Preise gibt es: Senden Sie Ihr digitales Bild aus 200 Jahren Fahrrad an: koordinationsbüro@agfk-bayern.de

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