Familiengemeinde Kirchheim b. MünchenFamiliengemeinde Kirchheim b. München
  • Rathaus & Bürgerservice
    • AKTUELLES
      • Aktuelle Nachrichten
      • Kirchheimer Mitteilungen „KiMi“
      • Stellenangebote
      • Informationen zu Corona
      • Informationen zur Ukraine
      • Servicethemen des Ordnungsamtes
      • Bekanntmachungen
      • KirchheimTV
      • Die Trödelhalle
    • VERWALTUNG
      • Ansprechpartner
      • Bürgerservice
      • Formulare & Anträge
      • Öffnungszeiten
      • Wo erledige ich was?
      • Haushalt und Finanzen
      • Soziale Dienstleistungen
      • Feuerwehren
      • Standesamt
      • Fundbüro
      • Mängelmelder
    • POLITIK
      • Gemeinderat
      • Transparenz
      • Parteien
      • Wahlen
    • ORTSRECHT
      • Allgemeine Anordnungen
      • Gebühren, Steuern & Beiträge
      • Satzungen/Verordnungen
      • Informationsfreiheit
  • Leben in Kirchheim
    • BILDUNG & BETREUUNG
      • Ferienpädagogik
      • Jugendsozialarbeit an Schulen
      • Kinderbetreuung
      • Schulen
      • Volkshochschule Olm
      • Freizeitangebot
      • Für Jugendliche
      • Gemeindebücherei
      • Kirchen & Friedhöfe
    • GESUNDHEIT & SOZIALES
      • Demenzfreundliche Kommune
      • Rund um das Älter werden
      • Leben mit Handicap
      • Beratungsangebote
      • Medizinische Versorgung
    • KULTUR
      • Kultur in Kirchheim
      • Veranstaltungskalender
      • Vereine
      • Partnergemeinden
      • Impressionen
    • INTEGRATION
      • Willkommen
      • Vielfalt in der Gemeinde
      • Haus der Begegnung
    • MOBILITÄT
      • Fahrradfreundliches Kirchheim
      • ÖPNV
  • Bauen / Wirtschaft / Umwelt
    • WIRTSCHAFT & GEWERBE
      • Kirchheim – ein starker Wirtschaftsstandort
      • Wirtschaftsförderung Aktuell
      • Glasfaser in der Gemeinde
      • Geschenk-Gutschein
      • Familienkarte
      • Gastronomie & Hotels
      • Kommunalunternehmen
    • BAUEN & WOHNEN
      • Bauleitplanung
      • Hochbau
      • Tiefbau & Straßen
      • Wohnen & Liegenschaften
      • Baustellenüberblick
    • ORTSENTWICKLUNG
      • Kirchheim 2030
      • Landesgartenschau 2024
      • Gemeinde in Zahlen
      • Standortinformationen
    • UMWELT & NATUR
      • Abfallwirtschaft
      • Klima- und Naturschutz
  • Suche
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Aktuelles2 / Auszeichnung

Beiträge

Auszeichnung für den Umweltschutz

29. Dezember 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Besonderes Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz: Für ihren Einsatz zum Erhalt der Natur insbesondere für das Projekt „Kiebitzschutz im Moos“ wurden Fritz Blersch und Ross Hamilton aus Kirchheim bei der Umweltehrung des Landkreises Münchens von Landrat Christoph Göbel ausgezeichnet.
Die Ortsgruppe Aschheim/Feldkirchen/Kirchheim im Bund Naturschutz hat sich im Jahr 2017 die realistische und messbare Aufgabe gestellt, dem Rückgang von Kiebitz und Lerchen mit dem Projekt „Kiebitzschutz im Moos“ entgegen zu wirken. Neben Informationen zum Kiebitzschutz wurde im April dieses Jahres mit Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehr auch eine so genannte Kiebitz-Seige gebaut. Seige sind Wiesen-Mulden, die sich im Frühjahr und nach Hochwasser mit Wasser füllen. Wiesenbrüter wie der Kiebitz finden dort ihre Nahrung. Die Seigen werden auch als Trink- und Bademöglichkeit genutzt. Ein vorbildliches Projekt, das vor allem eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit verschiedener Gruppen wie Landwirten, Naturschützern und anderer Freiwilliger bewirkt hat, was nicht selbstverständlich ist.
Der Erfolg ist schon jetzt sichtbar, die ersten Kiebitzeier wurden bereits entdeckt. Und genau dies ist auch ein wichtiger Bestandteil des Projekts, das Beobachten der Vögel, bei dem vor allem Fritz Blersch und Ross Hamilton besonders aktiv waren.

Vorbildliches Engagement – Kirchheim ist Vorreiter in Sachen Demenz

28. Dezember 2019/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Ende November zeichnete Landrat Christoph Göbel die Gemeinde Kirchheim für ihr besonderes Engagement für demenziell erkrankte Menschen aus. Voller Freude nahmen Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und Seniorenbeauftragte Dagmar Morgenroth die Ehrenurkunde in Empfang.
Damit gehört Kirchheim zu den neun Kommunen, die sich seit Herbst 2016 durch das Modellprojekt „Demenzfreundliche Kommune“ besonders dem Thema Demenz widmen. „Betreuungsangebote für demenzerkrankte Menschen und ihre Angehörigen sind uns in Kirchheim ein besonderes Anliegen. Ich freue mich, dass unser Einsatz nun gewürdigt wird“, erklärt Böltl.
Kirchheim sensibilisiert mit dem Gemeinschaftsprojekt „Demenz – was nun? Wege gemeinsam gehen!“ erkrankte Bürgerinnen und Bürger und deren Angehörige, leistet Aufklärungsarbeit und macht auf die verschiedenen Betreuungsangebote im Ort aufmerksam. Ziel ist es, ein Rundum-Angebot zu schaffen. Die Seniorenbeauftragte bietet zusammen mit der Nachbarschaftshilfe Kirchheim eine Demenzsprechstunde an, in der sie zu allen Themen rund um die Erkrankung beraten und informieren. Mit dem Café Malta schaffen die Malteser in Kooperation mit der Gemeinde einen Ort der Begegnung für Menschen mit Demenz. Lebensfreude und Selbstbestimmung stehen hier im Fokus. Mit Kaffee und Kuchen, Zeit zum Plaudern und besonderen Events soll den Betroffenen ihre demenzielle Veränderung erleichtert werden.
Weiter gehen die demenzfreundlichen Apotheken in Kirchheim besonders geschult auf die Bedürfnisse der Betroffenen und Angehörigen ein. Auch das Seniorenzentrum Collegium 2000 bietet Betreuung und Unterstützung an, genauso wie der Hospizverein Kirchheim, die Fachstelle für pflegende Angehörige im Landkreis München und die Alzheimer Gesellschaft Landkreis München.
Im Herbst vergangenen Jahres veranstaltete die Gemeinde eine „Themenwoche Demenz“. Sie informierte über den Alltag mit Demenz, über die verschiedenen Beratungsstellen im Ort und rückte die Erkrankung in die öffentliche Wahrnehmung. Das Angebot in Kirchheim ist groß und vielfältig. Alle Beratungsangebote sind zudem kostenlos und unverbindlich. Die Projekte und Aktivitäten zum Thema Demenz sollen die Krankheit aus ihrem Schattendasein holen und Betroffenen maximale Unterstützung zukommen lassen. Als Familiengemeinde nimmt sich Kirchheim gemeinsam mit zahlreichen örtlichen Einrichtungen der Aufgabe an, Menschen im Alter eine optimale Betreuung und Versorgung zu ermöglichen.

Engelbert Huber erhält die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold

12. November 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Einsatz, Fleiß und Engagement – Engelbert Huber setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für seine Mitbürger und Kirchheim ein. Dieser Hingabe gebührt besonderer Dank. Als Würdigung seiner Dienste an seine Mitmenschen und der gesamten Gemeinde wurde Huber nun die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold verliehen. Die Nachbarschaftshilfe Kirchheim, der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim, die Tennisfreunde Kirchheim-Heimstetten, die Kirchengemeinschaft St. Andreas, alle kennen Engelbert Hubers unbeirrbaren Einsatz und sein tatkräftiges Engagement.
Seit über 15 Jahren wirkt er im Seniorenkreis St. Andreas mit, organisiert Ausflüge, Feste und Veranstaltungen. Auch als Gründungsmitglied des Kirchenrenovierungsvereins St. Andreas hat er mit seinem Wirken wesentlich zur Renovierung der St. Andreas Kirche beigetragen. Durch Spendensammlungen, Versteigerungen, Festen und mehr war das Millionenprojekt somit ein Erfolg.
Nicht zuletzt ist der ehemalige Pfarrgemeinderat auch als Lektor und Wortgottesdienstleiter in der Kirche tätig. Im sozialen Bereich setzt sich Huber als Vorstand, Schriftführer und Verwaltungsbeirat in der Nachbarschaftshilfe Kirchheim ein. So leistet er seinen Beitrag, dass der Verein reibungslos funktioniert und die soziale Leistungen wie Kinderbetreuung, Versorgung und Pflege zuhause ausführen kann. Neben der Nachbarschaftshilfe ist Huber zudem seit zwei Jahren im Vorstand des Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Er übernimmt Verantwortung in seinem Ehrenamt und prägt mit seinem Einsatz Kirchheim ganz besonders. Nicht nur im kirchlichen und sozialen Bereich engagiert sich Huber. Auch bei den Tennisfreunden Kirchheim-Heimstetten wirkte er mit. Als Jugendleiter und Trainer der Herrenjugend bewies er sportliches Geschick und Führungsqualität und führte den TFKH weit nach oben. Mit mehreren Aufstiegen spielte die Herrenjugend letztlich auf Ebene der großen Münchner Vereine mit.
„Engelbert Huber ist ein Brückenbauer – zwischen den Generationen, zwischen Alteingesessenen und Neuzugezogenen, zwischen Kirchheim und Heimstetten. Er ist ein Herzmensch, der für seine Überzeugungen einsteht. Der die Menschen begeistern kann. Der ihnen aber auch einfach mal nur zuhört“, würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für sein jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen sozialen, kirchlichen und sportlichen Bereichen der Gemeinde wurde Engelbert Huber nun mit der Bürgermedaille und Ehrennadeln in Gold ausgezeichnet. Menschen wie Engelbert Huber halten unsere Heimat zusammen. Sie übernehmen Verantwortung, nehmen Einfluss auf unsere Gemeinschaft und prägen so den Ort. Ihnen gebührt eine besondere Auszeichnung und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön!

Vorzeigeunternehmen erhält Auszeichnung

15. Oktober 2019/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Für ihr außergewöhnliches Engagement für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung hat das Heimstettner Unternehmen Rolli-World das bayerische Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“ erhalten. Die Gründer, Geschäftsführer Alfred Lindner und die Verwaltungsleiterin Sylvia Niemann nahmen vom Regionalstellenleiter des Zentrums Bayern Familie und Soziales Oberbayern, Helmut Krauß die Auszeichnung entgegen.
Gegründet wurde der Sanitäts- und Reha-Fachhandel mit besonderer Aktivversorgung zunächst in der Hauptstraße. 2016 zog die Firma in neue 1.300 Quadratmeter großen Räume in der Poinger Straße. Etwa vierzig Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Behinderung. Ebenso beschäftigt der Fachhandel Menschen mit psychiatrischer Diagnose, die oftmals Schwierigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Dabei spielt bei Rolli-World die Einschränkung überhaupt keine Rolle. Alle Beschäftigte, sei es mit Behinderung oder ohne, arbeiten im Team. Teil des Teams ist seit diesem Jahr zudem ein schwerbehinderter Azubi. Zur Auszeichnung gratulierten Michael Miller, Geschäftsführer des Fachverbandes für Orthopädie- Technik und des Sanitätsfachhandels Bayern, die Schwerbehindertenbeauftragte beim Landratsamt Sigrid Karl und Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Seit 70 Jahren auf der Bühne

21. April 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Beschwingt, berührend, bewegend – am 6. April hat Hans Lederwascher zusammen mit seiner Spielmusik wieder die Herzen des Publikums erobert. Mit einem Programm zu den schönsten Melodien aus Oper und Operette konnten sich die Besucher u.a. zu Franz Lehar, Johann Strauß und Guiseppe Verdi entführen lassen.

Doch dieses Frühjahrskonzert war natürlich nicht das erste dieser Art in Kirchheim. Hans Lederwascher ist seit vielen Jahrzehnten kulturell engagiert. Mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen bringt er den Menschen zum einen die großen Werke der Musikgeschichte in seinen Oper- und Operettenkonzerten nahe und zum anderen begeistert er mit der ursprünglichen Musik Oberbayerns in all seiner Bandbreite durch seine „Volksmusik zu Cäcilientag“. Hierbei ist er Veranstalter, Organisator, Musiker und Leiter in einem.

Und nun kann er auf ein bedeutsames Jubiläum zurückblicken: 1949 stand er das erste Mal auf der Bühne, um ein paar „Schnadahüpfl“ zum Besten zu geben – danach ließ in die Musik und die Bühne nicht mehr los. „Und das ist der Grund, dass man sich in Kirchheim zweimal im Jahr auf einen vielfältigen und außergewöhnlichen Konzertabend freuen darf“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Hans Lederwaschers 70-jähriges Bühnenjubiläum sei ein Jubiläum, das sich auf zahlreiche musikalische Veranstaltungen stützt, mit denen er das kulturelle Leben in und um Kirchheim sowie dem gesamten Münchner Landkreis und darüber hinaus bereichert hat und nach wie vor bereichert. Dafür gebühre ihm ein ganz besonderer Dank.

Sportlerehrung 2018: Ausgezeichnete Leistungen

26. November 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Sport verbindet. Jedes Jahr zeichnet Kirchheim verdiente Athleten aus, deren Leistungen weit über das Alltägliche hinausgehen. Die Familiengemeinde würdigt Titel, Preise und Medaillen genauso wie den Spaß an der Bewegung. Die Botschaft lautet: Im Miteinander sind wir stark.

320 Sportlerinnen und Sportler aus mehr als einem Dutzend verschiedener Sportarten ehrte die Gemeinde Kirchheim bei der diesjährigen Sportlerehrung in der Aula des Gymnasiums für ihre Leistungen. Unter den Athleten befinden sich Bayerische Meister, Deutsche Meister und eine Europameisterin. Höchste Anerkennung und Respekt verdienen jedoch auch Sportler, die Höchstleistungen erzielen, ohne Medaillen zu erringen und Titel zu sammeln. Es sind die Sportler und Trainer in der Familiengemeinde, die sich für das Miteinander, die Gemeinschaft und dem Spaß an der Bewegung stark machen. Etwa die Teilnehmer des Kooperationsprojektes „Betreutes Klettern mit und ohne Handicap“ bei dem jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr in der Kletterhalle High East Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ein gemeinsames Ziel haben: An der Kletterwand ganz nach oben zu kommen. Mitmachen kann jeder, ob sehbehindert, mobilitätseingeschränkt, chronisch krank, alt, jung oder gesund. Auskunft zum Projekt, das von der Gemeinde, Kletterhalle High East und dem SV Heimstetten getragen wird, gibt Petra Kolb, Abteilungsleiterin Klettern beim SV Heimstetten, unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] sportklettern@sv-heimstetten.de.

Zusammen etwas leisten, das haben auch die 3. Klassen der drei Grundschulen in Kirchheim und Heimstetten bewiesen. Sie nahmen an der Naturolympiade teil und ergänzten das olympische Motto „höher, schneller, weiter“ mit „sehen, tasten, erfahren“ und brachten so Natur und Sport zusammen. Bewegung in Wald und Wiese, Gemeinschaft und Miteinander, Umwelt- und Klimaschutz sind auch die Themen der Landesgartenschau im Jahr 2024.

Sportbegeisterung dient der Gesundheit, der Fitness und ist Grundlage für das umfangreiche Vereinsleben in Kirchheim und Heimstetten. Mehr als zehn Sportvereine, Sportclubs und Spielvereinigungen gibt es in der Gemeinde. Dank gilt nicht nur den Sportlern, sondern auch deren Eltern, Trainern und Betreuern. Denn ein gutes Umfeld sorgt für ein gutes Training und macht, uns im Miteinander stark.

Eine Übersicht aller geehrten Sportlerinnen und Sportler finden Sie in den Kirchheimer Mitteilungen, Ausgabe 23:

» Kirchheimer Mitteilungen Nr. 23 (PDF)

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

28. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Besondere Auszeichnung: 15 Einzelpersonen und sieben Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr teils langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal an Personen und Gruppen vergeben, die sich „in besonderer Weise ehrenamtlich für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München eingesetzt haben“. Unter den Geehrten war in diesem Jahr auch Heike Kraft aus unserer Gemeinde.

Heike Kraft hat sich über die Maßen für die Eltern in Kirchheim eingesetzt, selbst als ihre eigenen Kinder nicht mehr zu Schule gingen. Als stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins gehörte sie von 2005 bis 2016 dem sozialen Netzwerk Kirchheims an. Sie nahm an Sitzungen der „Fachbasis Jugend“ teil und war aktives Mitglied des gemeinsamen Elternbeirats Kirchheim. Hier berief sie die Sitzungen ein und leitete sie. Ihr war es nie wichtig, an der Spitze zu stehen, sondern vor allem spitzenmäßig gute Arbeit zu leisten.

Für den Schulförderverein organisiert Frau Kraft immer noch alle zwei Jahre eine große Party für Eltern und Freunde mit 350 Teilnehmern. Solche Zusammentreffen und der Aufbau eines Netzwerkes der Eltern an Schulen aufzubauen, lagen ihr in all den Jahren immer besonders am Herzen. Außerdem bereitet sie jedes Jahr den Stand beim Dorffest vor und steht dort selbst an allen Tagen in der Hütte. Jahrelang (seit 2005) engagiert sie sich als Schulweghelferin. Inzwischen nur noch Springerin, wenn krankheitsbedingt Not herrscht. Frau Kraft hat immer von zweiter Reihe aus mit Herz, Fröhlichkeit und Menschenliebe agiert. Sie war Ansprechpartnerin in der Not und hat immer geholfen. Ihre herzliche Art ist eine Freude, ihr ehrenamtliches Engagement reicht weit über das Übliche hinaus.

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Kirchheimerinnen sind erste „Grüne Junior Engel“

14. Februar 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Premiere: In diesem Jahr vergab Umweltministerin Ulrike Scharf zum ersten Mal die Auszeichnung „Grüner Junior Engel“. Mit dieser Ehrung werden Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre für ihr vorbildliches und beispielgebendes Engagement im Natur- und Umweltschutz gewürdigt.

Die allerersten Preisträgerinnen stammen aus Kirchheim. Lena Mehrlich und Ceren Yilmaz wurden ausgezeichnet, weil sie die Gemeinde vor achtlos weggeworfenem Unrat befreiten und damit Natur und Umwelt schützten. Nach dem HSU-Unterricht im Jahr 2016, der das Thema Müll behandelte, riefen die beiden Freundinnen selbstständig eine Ramadama-Aktion ins Leben. Ihnen war aufgefallen, wie viel Papier, Plastik sowie Glas und sogar Sperr-, Problem- und Giftmüll entlang der Ortsstraßen herumlag. Daraufhin beschlossen die Mädchen, selbst ein „Müllprojekt“ zu initiieren und durchzuführen. Sie fotografierten herumliegenden Abfall und gestalteten Plakate und Faltblätter. Um für ihre nMüllsammelaktion zu werben, präsentierten die damals Neunjährigen ihre Ergebnisse den Mitschülern und hielten in der ersten Klasse einen Vortrag. Parallel dazu machten sie auch im Bereich Florianstraße, Feuerwehr, Merowinger Hof und Bolzplatz auf ihr Ramadama aufmerksam, um Anwohner zum Mitmachen zu bewegen.
Mit Erfolg. Anfang März 2016 sammelten zwölf Kinder und fünf Erwachsene sieben Säcke voller Unrat ein. Jeden noch so kleine Papierschnipsel hoben die großen und kleinen Teilnehmer auf.
Ihre Aktion dokumentierten Lena und Ceren auf mehreren Plakaten, die sie im Rathaus präsentierten. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl war tief beeindruckt vom Engagement der beiden Schülerinnen. Auch Landrat Christoph Göbel würdigte den Einsatz mit der Ehrennadel „Umweltschutz“ des Landkreises. Seit Januar dürfen sich Lena und Ceren nun ganz offiziell „Grüne Junior Engel“ nennen.

Rosina Duft mit der Bezirksmedaille geehrt

7. Dezember 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Als Zeichen seiner Anerkennung zeichnet der Bezirk Oberbayern jährlich Menschen aus, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich um das öffentliche Wohl in der Region verdient gemacht haben.
In diesem Jahr war Rosina Duft aus Aschheim unter den Geehrten, die eine MS-Selbsthilfegruppe leitet, an der auch Kirchheimer Betroffene teilnehmen.

Rosina Duft leidet an Multiple Sklerose (MS). Von dieser unheilbaren Nervenkrankheit sind in Deutschland mehr als 120.000 Menschen betroffen. Viele von ihnen ziehen sich zurück und vereinsamen. Rosina Duft kämpft dagegen an. Sie leitet seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Selbsthilfegruppe, zu der auch Kirchheimer Betroffene kommen. Mit ihrem Team bietet Rosina Duft den Betroffenen eine Umgebung, in der sie mit ihrer Krankheit und den daraus resultierenden Problemen verstanden und akzeptiert werden. Die regelmäßigen Treffen sind eine feste Größe im Leben der Gruppenmitglieder. Die Gruppe verfügt über einen eigenen Raum im „Betreuten Wohnen in Aschheim“. Bereits im Vorfeld war Rosina Duft aktiv an der Gestaltung der Gebäude beteiligt.

Vieles trägt ihre persönliche Handschrift – dies jedoch immer im Sinne ihrer Gruppenteilnehmer und deren Angehörigen. Die Mitglieder der Kontaktgruppe haben die Möglichkeit, immer von April bis November einmal in der Woche an der Hippotherapie, eine Therapie auf dem Pferderücken, teilzunehmen. Diese Therapie ist sehr begehrt und wurde vor etwa zehn Jahren von Rosina Duft erstmalig im Landkreis München angeboten.

Die heilsame Wirkung dieser Therapieform ist zwar erwiesen, dennoch übernehmen die Krankenkassen die Finanzierung nicht. Die Kosten müssen daher aus Spendengeldern gedeckt werden. Auch das löst Rosina Duft mehr als vorbildlich. Daneben bietet die Selbsthilfegruppe verschiedene andere Therapieformen an, sowie Gespräche, Ausflüge und die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten. Kurz: sie sorgt für eine gelebte Inklusion. „Ihr Engagement ist segensreich und mit ihrer Energie hilft sie vielen Menschen“, bedankt sich Bezirkstagspräsident Josef Mederer. Diesem Dank schließt sich Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl an, auf dessen Vorschlag hin Rosina Duft geehrt wurde.

Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

Bezirksmedaille für Hans Lederwascher

31. Oktober 2016/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Hans Lederwascher hat sich der echten bayerischen Volksmusik verschrieben und sich der schwierigen Aufgabe gestellt, Traditionelles im Original zu erhalten und sich gleichzeitig einer zeitgemäßen Weiterentwicklung nicht zu verschließen.

Er organisiert fünf bis sieben Konzerte im Jahr und füllt dadurch die Musik- und Brauchtumspflege mit Leben — und das mit viel Leidenschaft, Können und im wahrsten Sinne des Wortes mit dem richtigen Ton. Seit drei Jahrzehnten ist die bayrische Volksmusik im Landkreis und auch in Kirchheim sehr lebendig. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen bringt er die ursprüngliche Musik Oberbayerns in all ihrer Bandbreite dem Kirchheimer Publikum nahe, z.B. durch seine „Volksmusik zum Cäcilientag“. Hierbei wirkt Lederwascher als Veranstalter, Organisator, Musiker, Leiter und Dirigent.

Seit 1990 trägt Herr Lederwascher zudem den Titel Kreisvolksmusikpfleger. Er ist präsent und schafft es, die Volksmusik dahin zu bringen, wo sie hingehört: zu den Menschen. Auch, wenn Lederwascher zum Ende des Jahres seine Tätigkeit als Kreisvolksmusikpfleger an seine Nachfolger übergeben wird, bleibt er dem Landkreis dennoch als aktiver und begeisterter Musiker, Vertreter und Botschafter der bayerischen Volksmusik erhalten.

Mit der Verleihung der Bezirksmedaille bedankte sich Bezirkstagspräsident Josef Mederer bei Hans Lederwacher für sein vorbildliches Engagement. Die Bezirksmedaille wird als Zeichen und Anerkennung an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich um das öffentliche Wohl in Oberbayern verdient gemacht haben. Seinen Dank und seine Anerkennung sprach auch Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl dem Geehrten im Rahmen einer Feierstunde aus.

Foto: Bezirk Oberbayern

Gold für örtliche Metzger

14. März 2016/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sibylle Wartlick

Hier gibt`s die besten Weißwürste. 25 Betriebe stellten sich in diesem Jahr der neutralen Weißwurstqualitätsprüfung der Metzgerinnung München. Eine fachkundige Jury aus Metzgermeister, Gastronomen, Veterinären, Lebensmittelsachverständigen und Verbrauchervertreter bewertete die bayerische Leibspeise nach den Kategorien Aussehen, Farbe, Zusammensetzung, Konsistenz, Geruch und Geschmack. Die perfekte Weißwurst soll demnach ein bleiches Äußeres haben, fein abgestimmte Gewürzkomponenten besitzen, mild riechen und einen gelungenen Grad zwischen schön locker und flaumig besitzen. Doch nicht nur der Jury mussten die Würste schmecken, bei einer mikrobiologischen Untersuchung wurde sie ebenfalls genau unter die Lupe genommen. Lediglich Produkte, die ohne jeglicher Beanstandung blieben, wurden mit der höchsten Auszeichnung prämiert: „Weißwurstgold“ erhielten in diesem Jahr 13 Metzgereien, darunter die Kirchheimer Metzgerei Huber und die Heimstettener Metzgerei Böltl. Herzlichen Glückwunsch.

Kategorien

Archive

Familiengemeinde Kirchheim b. München

Vorlesen

Gemeinde Kirchheim b. München

Münchner Straße 6
85551 Kirchheim b. München
Tel. +49 89 90909-0
Fax +49 89 90909-8900

Öffnungszeiten

Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr
Mo: 14:00 - 18:00 Uhr

  • Stellenangebote der Gemeinde
  • Kontakt
© Copyright - Gemeinde Kirchheim b. München 2023
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen