Familiengemeinde Kirchheim b. MünchenFamiliengemeinde Kirchheim b. München
  • Rathaus & Bürgerservice
    • AKTUELLES
      • Aktuelle Nachrichten
      • Stellenangebote
      • Der Ortspark
      • Bekanntmachungen
      • Kirchheimer Mitteilungen „KiMi“
    • VERWALTUNG
      • Ansprechpartner
      • Bürgerservice
      • Formulare & Anträge
      • Öffnungszeiten
      • Wo erledige ich was?
      • Haushalt und Finanzen
      • Soziale Dienstleistungen
      • Feuerwehren
      • Standesamt
      • Fundbüro
      • Mängelmelder
    • POLITIK
      • Gemeinderat
      • Parteien
      • Wahlen
    • ORTSRECHT
      • Allgemeine Anordnungen
      • Gebühren, Steuern & Beiträge
      • Satzungen/Verordnungen
      • Informationsfreiheit
  • Leben in Kirchheim
    • BILDUNG & BETREUUNG
      • Ferienpädagogik
      • Jugendsozialarbeit an Schulen
      • Kinderbetreuung
      • Schulen
      • Volkshochschule Olm
      • Freizeitangebot
      • Für Jugendliche
      • Gemeindebücherei
      • Kirchen & Friedhöfe
      • Die Trödelhalle
    • GESUNDHEIT & SOZIALES
      • Demenzfreundliche Kommune
      • Rund um das Älter werden
      • zusammen digital
      • Leben mit Handicap
      • Beratungsangebote
      • Medizinische Versorgung
    • KULTUR
      • Kultur in Kirchheim
      • Veranstaltungskalender
      • Kirchheimer Dorffest
      • Der Christkindlmarkt
      • Vereine
      • Partnergemeinden
      • Impressionen
      • Kirchheim TV
    • INTEGRATION
      • Aktuelles
      • Vielfalt in der Gemeinde
      • Zuwanderung – Daten und Fakten
    • MOBILITÄT
      • Fahrradfreundliches Kirchheim
      • Stadtradeln
      • ÖPNV
  • Bauen / Wirtschaft / Umwelt
    • WIRTSCHAFT & GEWERBE
      • Kirchheim – ein starker Wirtschaftsstandort
      • Wirtschaftsförderung Aktuell
      • Glasfaser in der Gemeinde
      • Geschenk-Gutschein
      • Familienkarte
      • Gastronomie & Hotels
      • Kommunalunternehmen
    • BAUEN & WOHNEN
      • Bauleitplanung
      • Hochbau
      • Tiefbau & Straßen
      • Wohnen & Liegenschaften
    • ORTSENTWICKLUNG
      • Kirchheim 2030
      • Landesgartenschau 2024
      • Gemeinde in Zahlen
      • Standortinformationen
    • UMWELT & NATUR
      • Abfallwirtschaft
      • Klima- und Naturschutz
      • Kommunale Wärmeplanung
  • Suche
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Aktuelles2 / Turnhalle

Beiträge

Auftakt für Kirchheim 2030: Baufeldvorbereitung für neues Gymnasium

9. Januar 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Mit dem neuen Jahr beginnt in Kirchheim auch die Umsetzung der seit über 40 Jahren geplanten Zusammenführung der beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten. Der Gemeinderat entscheidet in seiner Sitzung am Montag, den 7. Januar 2019 über den Start der Baufeldvorbereitung für den Neubau des Gymnasiums.

„Kirchheim 2030 ist das gute Ergebnis einer langen Suche nach einem Konsens für die gemeinsame Ortsentwicklung. Nach intensiver Planung und aktivem Bürgerdialog starten wir jetzt mit den ersten Maßnahmen im Gelände“, erklärt Bürgermeister Böltl im Vorfeld der Entscheidung. Wesentliche Bürgerwünsche, wie Wohnraum, Ortspark, das neue Rathaus, mehr Platz für Bildung und Betreuung würden damit nun endlich Realität. „Als Gemeinderat gestalten wir parteiübergreifend mit viel Mut und großem Zeiteinsatz die Zukunft unserer Heimat. Wir verbessern die Lebensqualität für die Bürger, die heute schon hier sind.“, so Böltl weiter.

Der Neubau des Gymnasiums Kirchheim ist wesentlicher Bestandteil der Planung und wird nach aktuellem Stand im Frühjahr 2020 final beginnen. Derzeit laufen die Detail- und Fachplanungen für die neue Schule an der Heimstettener Straße. Bereits jetzt soll aber das Baufeld dafür vorbereitet werden.

Konkret wird ein Teil des Walls gegenüber des Bestandsgebäudes zusammen mit dem Baumbewuchs abgetragen. Diese Maßnahme muss wegen der Vogelbrutzeit vor 1. März 2019 vollzogen sein. Anschließend erfolgen archäologische Untersuchungen. „Beides darf uns kommendes Jahr keine unnötige Zeit kosten, wenn es mit den Bauarbeiten dann richtig losgehen kann“, erklärt Böltl, der gleichzeitig als Zweckverbandsvorsitzender auch Bauherrenvertreter für das neue Gymnasium ist.

Im ersten Bauabschnitt wird zudem das neue Rathaus realisiert. Auch ein erster Teil der Wohnbebauung, die eine Mischung aus Mehr- und Einfamilienhausbau bietet, wird in dieser Phase bis 2023 – also bereits vor der Landesgartenschau – umgesetzt. Details zu den Quartieren werden derzeit mit den Bauträgern und Eigentümern im Rahmen der Verhandlungen zum Städtebaulichen Vertrag erörtert.

Details zur Baufeldvorbereitung:
„In der Auslobung und im Wettbewerbsentwurf für das Gebäude war ursprünglich noch ein Teilerhalt des Walls angedacht. Die konkrete Ausgestaltung offenbarte allerdings, dass dies unter Einhaltung der Baugrenzen und der gewünschten Größen der Sportfelder nicht möglich ist. Zudem wären Schneisen durch den Wall notwendig gewesen, um die Sportanlagen mit dem Schulgebäude zu verbinden. So wäre die Turnhalle aufgrund des notwendigen Bauraums eng am Wall und es war mit erheblichen Einschränkungen im Schulbetrieb zu rechnen. Zur Erhaltung des gesamten Walls hätte der Baukörper nach Süden verschoben werden müssen, womit er zu nah an die bestehende Wohnbebauung gerückt wäre.“, erläutert Architekt Edzard Schultz von Heinle, Wischer und Partner Architekten.

Das Bestandsgehölz umfasst insgesamt 13.689 m², davon müssen nun 6.449 m² entfernt werden. Der Anwuchs besteht mehrheitlich aus Laubholzarten mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren. Eine Bestandskartierung des Ingenieurbüros Scherer & Kurz eruierte im Herbst 2018 im betroffenen Bereich sechs erhaltenswerte Bäume. Es wird nun geprüft, ob diese umgesetzt werden könne.

Bürgermeister Böltl – selbst Mitglied im Bund Naturschutz – bedauert diese Maßnahme als „technische Notwendigkeit“. Er habe großen Wert darauf gelegt, dass der komplette Erhalt von Wall und Anwuchs beim Neubau intensiv geprüft wird. Letztlich habe er sich aber von den Fachberatern überzeugen lassen und habe einsehen müssen, dass es einfach zu viele Nachteile für die Schulfamilie gebracht hätte. „Ein wenig Hoffnung macht jetzt die Ausgleichsmaßnahme, denn wir pflanzen 15.000 m² neuen Wald direkt an der Autobahn. Als Luftfilter gegen die A99 und als Erweiterung des dort bestehenden Umweltreservoirs“, so Böltl.

 

Nightball startet in Kirchheim

6. November 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ihr seid herzlich eingeladen, beim Nightball in Kirchheim mitzumachen, Freunde und Freundinnen mitzubringen und mal reinzuschnuppern.

Flyer zum Sportangebot Nightball Kirchheim

Was ist Nightball?
Nightball ist ein offenes Sportangebot für alle Jugendlichen von 14 bis 23 Jahren. Wir starten mit Basketball und freuen uns auf Eure Wünsche und Ideen. Wer nicht spielen will, kann auch nur dabei sein, sich mit Freunden und Freundinnen treffen oder – wer will – auch das Gespräch mit der Streetworkerin suchen.

Wer macht Nightball?
„Nightball Kirchheim“ ist ein Angebot von Streetwork Kirchheim in Kooperation mit Basketballern des SV Heimstetten und Unterstützern aus laufenden Nightballprojekten der Stadt München, das von der Gemeinde Kirchheim finanziell getragen wird. Das Angebot ist für euch völlig kostenlos.

Wo und wann findet Nightball statt?
Ort:
Turnhalle der Grund- und Mittelschule (Eingang Vereine)
Zeit: 21 Uhr bis 23 Uhr
Wann:
2018: 10. November, 17. November, 24. November, 01. Dezember, 08. Dezember, 15. Dezember
2019: 12. Januar, 19. Januar, 26. Januar, 02. Februar, 09. Februar, 16. Februar, 23. Februar, 16. März, 23. März, 30. März, 06. April, 04. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 25. Mai, 29. Juni, 06. Juli, 13. Juli, 20. Juli

Was braucht‘s?
Hallenschuhe, Sportkleidung (T-Shirt, Sporthose), Getränk (keine Glasflasche)

Angebotsschwerpunkt
Wir starten schwerpunktmäßig mit Basketball. Grundsätzlich stehen wir auch anderen gewünschten Sportangeboten offen gegenüber (z. B. Tanz, Yoga, …).

Wir freuen uns auf Euch!

Eure Lena
Streetworkerin der Gemeinde Kirchheim

Gutes Zeugnis für die fertigen Baumaßnahmen

30. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, kernsanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde kräftig gebaut und saniert. Bei der Einweihung konnten die zahlreichen Besucher nicht nur die schönen, hellen Räume besichtigen, sondern auch gleich frische Smoothies in der Schulküche probieren, einen Sportparcours in der Turnhalle absolvieren oder in der multifunktionalen Mensa, die Musik- und Tanzeinlagen der kleinen und großen Schülerinnen und Schüler bewundern.

„Allerbeste Bildung braucht eben eine hervorragende Infrastruktur! Wir investieren als Gemeinde und Schulverband – zusammen mit Aschheim und Feldkirchen – ganz kräftig in Gebäude und Ausstattung. Der Schulfamilie wünsche ich viel Freude mit den tollen neuen Räumen!“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der feierlichen Übergabe der Mensa, Schulküche und Turnhalle. Rund sieben Millionen Euro haben allein die Maßnahmen an der Schule gekostet. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Gemeindebücherei und Volkshochschule, die durch ihren Umzug die Umbauarbeit erst möglich machten.

Investitionen, die sich gelohnt haben. In der 255 m² großen, multifunktionalen Mensa können bis zu 100 Schüler gleichzeitig ihre Mittagspause verbringen. Die 144 m² große Schulküche macht praktischen und theoretischen Unterricht nach modernsten Anforderungen möglich und in der sanierten Turnhalle laden neue Geräten zu Spiel, Sport und Bewegung ein. Gesunde Ernährung, Kochen, Sport – das sind auch Schwerpunkte, die sich die Bildungsstätte gesetzt hat. Auch sonst macht gesundes Essen in der Gemeinde jetzt mit zahlreichen Aktionen Schule. So wird Sternekoch Stefan Marquard in den Herbstferien im Rahmen der Ferienpädagogik mit seinen jungen Teilnehmern ein 3-Gänge-Menü in der neuen Schulküche „rocken“, das schmeckt und gute Laune macht. Tipps und Tricks zum Kochen werden ebenfalls verraten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde vorläufig abgeschlossen. Zusätzliche Räume für die Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule nun ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße hat. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei bereits aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Die Sanierung der weiteren Gebäudeteile folgt nach dem Neubau des Gymnasiums.

Die Grund- und Mittelschule wird in Zukunft als Sprengelschule für Kirchheim 2030 und Teil des Bandes für Bildung und Betreuung entlang des Ortsparks weiter an Bedeutung gewinnen.

Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Einweihung der Mensa, Schulküche und Turnhalle der Grund- und Mittelschule.

Einweihung an der Grund- und Mittelschule

6. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Moderne Mensa, neue Schulküche, sanierte Turnhalle – an der Grund- und Mittelschule wurde intensiv gebaut und saniert. Die Fertigstellung der Arbeiten möchte die Gemeinde Kirchheim feiern und die abgeschlossenen Baumaßnahmen am Donnerstag, 11. Oktober von 16.00 bis 19.00 Uhr der breiten Öffentlichkeit vorstellen. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Geboten wird ein buntes Programm, an dem Schüler und Lehrer der Grund- und Mittelschule, der örtliche Träger der Mittagsbetreuung, Echo sowie die Gemeindeverwaltung mitwirken. In der Mensa gibt es Musik- und Tanzaufführungen sowie kulinarische Köstlichkeiten, in der Schulküche werden leckere Smoothies zubereitet, in der Turnhalle sind die Besucher zu einem Mitmachprogramm eingeladen. An Schautafeln und bei Führungen erhalten Interessierte Informationen zu den Bauprojekten.

Mit den Maßnahmen an der Grund- und Mittelschule wurden wichtige Umbauarbeiten in der Gemeinde abgeschlossen. Im Sommer 2016 zog die Gemeindebücherei aus ihren Räumen an der Grund- und Mittelschule in den Schlehenring und machte so Platz für Mensa und Schulküche. Schulernährungskonzepte sind jetzt möglich und werden in Modellprojekten aktiv zum Wohle der Schüler angegangen. Zusätzliche Räume für die wachsende Schule wurden gewonnen, weil die Volkshochschule ihr eigenes Gebäude in der Benzstraße erhielt.

Seit 2014 flossen in Kirchheim 15 Millionen Euro in Schulen und KiTas. Auch künftig wird kräftig investiert. Mit Kirchheim 2030 werden entlang des Ortsparks weitere wichtige öffentliche Einrichtungen entstehen.

Gymnasium Kirchheim: Fragen und Fakten

16. Februar 2017/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Mit einer großen Informationsveranstaltung hat der Zweckverband nun alle Fakten zum Neubau des Kirchheimer Gymnasiums präsentiert. Die wichtigsten Fragen und Antworten haben wir hier für Sie im Überblick zusammengestellt.

Was kostet der Neubau und wie setzen sich die Kosten zusammen?
Die nun aktuell ermittelten und vorgestellten Gesamtkosten belaufen sich auf bis zu 88,42 Millionen Euro und beziehen sich auf das gesamte Bauvorhaben. Inkludiert sind somit Tiefgarage, Baunebenkosten, Risikozuschlag, Ausstattung, Turnhalle und Sportanlagen. Allein Turnhalle und Sportanlagen werden mit 14,97 Millionen Euro angesetzt. In den 88,42 Millionen Euro ist ein Risikozuschlag von 11,22 Millionen Euro enthalten, den wir auf Grund einer seriösen Planungsweise vorsichtshalber angesetzt haben. Die Berechnung beinhaltet 7,85 Millionen Euro für die Ausstattung der Schule. Die derzeitige Ausstattung des Gymnasiums Kirchheim wird jedoch nicht komplett entsorgt, ein Großteil wird übernommen. Hier sind beispielsweise deutliche Einsparungen zu erwarten. Alles in allem betragen die Kosten der Schule ohne Risikozuschlag nach der vorliegenden Prognose 77,2 Millionen Euro. Ermittelt hat diese Kosten das von der Gemeinde Feldkirchen vorgeschlagene Büro edr.

Was haben vergleichbare Neubauten gekostet?
Ein Vergleich ist nur sehr eingeschränkt möglich, da Raumprogramm, Qualität und Nebenräume nicht immer transparent sind. Das Gymnasium Grünwald hatte Gesamtkosten von 61 Millionen Euro für 750 Schüler. Das Gymnasium Kirchheim ist für bis zu 1.500 Schüler (1.200 im Neubau, 300 im Bestandsgebäude an der Heimstettner Straße) geplant und somit nur bedingt vergleichbar. Entscheidend sind in diesem Zusammenhang die Quadratmeter pro Schüler. In diesem Vergleich liegt der Neubau in Kirchheim im guten Mittelfeld.

GrünwaldKirchheimGarching
Gebäude15.318 m²20.804 m²16.963 m²
Schülerzahlen7501.2001.200
m² pro Schüler20,42 m²17,34 m²14,14 m²

Quelle: Schober Architektur + Stadtplanung

Wie sind die neuen Kosten entgegen der bisher genannten 60 Millionen Euro zu Stande gekommen?
Die neuen Kosten resultieren vor allem aus einem Risikozuschlag von 15 Prozent (11,22 Millionen Euro), der Tiefgarage mit 2,49 Millionen Euro, rund 7,85 Millionen Euro für die Ausstattung sowie aus dem erhöhten Raumbedarf auf Grundlage des pädagogischen Konzepts, das in der Schulfamilie erarbeitet wurde.

Wer trägt diese Kosten? Und zu welchem Anteil?
Die Kosten werden vom Landkreis München, den Zweckverbandsgemeinden und der Regierung von Oberbayern getragen. Die jeweiligen Anteile werden derzeit im zuständigen Landratsamt ermittelt und am 21. Februar in der öffentlichen Sitzung des Zweckverbandes vorgestellt.

Wieso kann das Gymnasium nicht saniert werden?
Eine mögliche Sanierung wurde durch verschiedene Planungsbüros untersucht. Im Zuge detaillierter Gutachten hat sich herausgestellt, dass es deutlich wirtschaftlicher ist, das Gymnasium neu zu bauen. Seit 2009 besteht Sanierungsbedarf. Die Fassade müsste komplett erneuert werden, eine energetische Sanierung wäre fällig. Ins Gebäude und in die Turnhalle tritt Wasser ein, der Brandschutz muss ertüchtigt, die gesamte Elektrik ausgetauscht und die Lüftungs- und Heizungsanlage erneuert werden. Übrig bliebe nur ein Gerippe. Ein erheblicher Teil der notwendigen Kosten fällt zudem durch Erweiterungen an, weil die jetzigen Einrichtungen zu klein sind: Etwa die Turnhalle und die Mensa, Fachräume für Kunst, Musik, Biologie und Chemie sind mit der Schülerzahl nicht mitgewachsen. Es fehlen Freiflächen und Parkplätze. Es sind zu viele Mängel, so dass die Kosten im Vergleich zu einem Neubau unverhältnismäßig wären.

Wo soll das neue Gymnasium gebaut werden?
Das neue Gymnasium soll im Ortspark direkt in der Nachbarschaft des bestehenden Gymnasiums südlich der Grund- und Mittelschule entstehen.

Wer stellt das Grundstück zur Verfügung?
Die Sitzgemeinde hat jeweils das notwendige Grundstück zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Kirchheim ist derzeit zu einem Drittel Miteigentümer der geplanten Flächen. Im Zuge der Baurechtsschaffung für Kirchheim 2030 werden die Flächen so umverteilt, dass der Zweckverband anschließend neuer Eigentümer ist.

Was passiert mit dem heutigen Gymnasium?
Der ursprüngliche Bau des Gymnasiums wird abgerissen. Auf der Fläche entsteht Wohnraum. Stehen bleiben zunächst die beiden Erweiterungsbauten. Das Gebäude an der Heimstettner Straße wird von der Schule weiterhin genutzt und dient der Entlastung, bis ein weiteres Gymnasium in Aschheim oder Feldkirchen errichtet ist. Der östliche Erweiterungsbau wird von der Gemeinde Kirchheim übernommen, zum Beispiel für die VHS.

Wie geht es jetzt weiter und wo kann ich mich informieren?
Nach den Vertragsverhandlungen mit den vier Preisträgern werden die Planungsaufträge vergeben und mit der Detailplanung durch die Architekten begonnen. Die Fertigstellung ist für den Zeitraum 2020/21 geplant.

Foto: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten

Alle Unterlagen zum Thema „Neubau Gymnasium“ finden Sie hier:

  • Protokoll der Preisgerichtsitzung vom 22.07.2016
  • Maßnahmenkatalog
  • Schulbedarfsplanung Fortschreibung 2016
  • Kostenanalyse Sanierungsalternativen April 2015
  • Kostenanalyse Sanierungsalternativen Juli 2015
  • Kostenermittlung 1. Preisträger Erweiterung Gymnasium
  • Ermittlung der Herstellungskosten 1. Preisträger aus Architektenwettbewerb
  • Kostenermittlung Anteil Tiefgarage Gymnasium Kirchheim
  • Prüftabellen Raumprogramm 1. Preis Gymnasium Kirchheim
  • Raumprogramm Neubau Gymnasium Kirchheim
  • Präsentation Neubau Gymnasium Kirchheim

Architektenwettbewerb zur Erweiterung des Schulgebäudes

4. August 2016/in Bauen & Wohnen /von Sebastian Weig

Kreative Räume, offene Lernlandschaften: So soll er werden, der Erweiterungsbau des Kirchheimer Gymnasiums. Entstehen soll er gegenüber der alten Schule im neuen Ortspark. Für die Planungsaufgabe wurde ein Architektenwettbewerb im Rahmen eines VOF-Verfahrens ausgelobt. Das Preisgericht tage am Freitag, 22. Juli und ermittelte aus 18 Entwürfen vier Preise und zwei Anerkennungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten von Sonntag, 24. bis Freitag 29. Juli die Möglichkeit alle Wettbewerbsbeiträge in einer Ausstellung in der Turnhalle des Gymnasiums zu betrachten.

Einer der vier mit einem Preis ausgezeichneten Entwürfe wird umgesetzt. Nach den Sommerferien wollen der Schulzweckverband sowie die beteiligten Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim darüber beraten. Die Preisträger sind

 

1. Preis: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin und UKL Landschaftsarchitekten, Dresden

2. Preis: Hess/Talhof/Kusmierz-Architekten und Stadtplaner BDA, München und Burger Landschaftsarchitekten, München

3. Preis: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München und ver.de landschaftsarchitektur GbR, Freising

4. Preis: Bez + Kock Architekten GP GmbH, Stuttgart und Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart

Foto: Claudia Topel

Kategorien

Archive

Familiengemeinde Kirchheim b. München

Vorlesen

Gemeinde Kirchheim b. München

Münchner Straße 6
85551 Kirchheim b. München
Tel. +49 89 90909-0
Fax +49 89 90909-8900

Öffnungszeiten

Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr
Mo: 14:00 - 18:00 Uhr

  • Stellenangebote der Gemeinde
  • Kontakt
© Copyright - Gemeinde Kirchheim b. München 2025
  • Impressum
  • Datenschutz
Nach oben scrollen