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Beiträge

Große Ideen von kleinen Bürgern

22. April 2019/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Kirchheimer Kinder reden mit. Und wenn es um die Landesgartenschau 2024 geht, haben die jungen Bürger der Gemeinde viele Ideen. Bei einem Mitmach-Wettbewerb für Schulen beteiligten sich die Grundschule an der Martin-Luther-Straße, die Mittelschule sowie das Gymnasium Kirchheim. Hervorgegangen sind daraus ganz unterschiedliche Arbeiten mit vielen Aspekten und Anregungen, die für die Jury alle preiswürdig waren.

„Als Mitmachgemeinde bringen sich in Kirchheim alle Generationen ein. Auch Kinder und Jugendliche sind gefragt. Das Artikulieren von Anliegen, das Äußern von Wünschen und die vielfältige Beteiligung wird unsere Landesgartenschau stark machen“, sagte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl bei der Preisübergabe. Er bedankte sich bei den Schülern für ihr Engagement und würdigte ihre tollen Leistungen.

Den ersten Platz erzielten die Jungs und Mädchen der Jahrgangsstufe 3 der Grundschule an der Martin-Luther-Schule. Einen ganzen Schultag widmeten sich die Drittklässler, um für den Wettbewerb Ideen zu entwickeln. Bevor es losging, hatten sich die Kinder schon mal alles notiert, was ihnen zu den Stichworten Natur, Umweltschutz, Erholung und Heimat einfiel. In Projektteams setzten sie dann ihrer Vorstellungen mit gesammelten Material, Plänen und Skizzen um. Sie malten Plakate, bauten Modelle und drehten einen Film. Konkret stellen sie sich einen Familiengarten vor, mit Steinen und Murmeln zum Spielen, Burgen und Häuser aus Naturmaterial sowie einen Barfußpfad, eine Fühlstation und ein Kräuterlabyrinth. Ein Dorfladen, in dem es lokale Produkte zu kaufen gibt, und ein kleines Biotop, in dem Insekten ein Zuhause finden, steht auf der Wunschliste der Schüler ebenfalls ganz oben. Als Belohnung für diese ausgezeichnete Arbeit dürfen die Kinder nun gemeinsam das Heldenverlies in Kirchheim besuchen.

Damit Kirchheim blüht, sammelte eine achte Klasse der Mittelschule Ideen im Kunstunterricht. Sie skizzierten ein mögliches Mosaik-Projekt. Die Schüler stellen sich Ruheoasen zum Innehalten und Nachdenken vor. Auf gestalteten Blumentöpfe möchten sie verschiedene Begriffe aus mehreren Sprachen schreiben und so das Thema Integration, Gemeinschaft und Identität ins Bewusstsein rufen. Auch die Jahrgangsstufe 8 des Gymnasiums Kirchheim wählte das Fach Kunst, um am Wettbewerb teilzunehmen. Sie erstellten ein Konzept, wie aus Recyclingmaterial und Fundstücken, aus Pappmaché und Holz Kunstwerke entstehen, die Pflanzen und Worte zu Wortobjekten zusammenfügen. Auch diese Klassen erhielten viel Lob fürs Mitmachen und als Preis Eisgutscheine und Säckchen mit Wildblumensamen für ein blühendes Kirchheim.

Die Bayerische Landesgartenschau findet 2024 in Kirchheim statt. Da die Bewerbung für das Ereignis eine echte Bürger-Bewerbung war, sollen sich die Bürger auch bei der Gestaltung beteiligen können. Die Anregungen fließen in einen landschaftsplanerischen Wettbewerb ein. Das Ergebnis wird noch vor der Sommerpause vorgestellt.

Bürger/innenbefragung Seniorenpolitisches Gesamtkonzept

2. November 2018/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie Sie vielleicht schon erfahren haben, befasst sich aktuell der Landkreis München mit der Fortschreibung und Weiterentwicklung seines Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes aus dem Jahr 2011. Ziel ist es letztlich, künftig ein noch besseres Versorgungsangebot bereitstellen zu können. Dabei geht es auch darum, alle Lebensbereiche von Seniorinnen und Senioren so zu gestalten, dass möglichst lange ein selbst bestimmtes und eigenverantwortliches Leben in der eigenen Häuslichkeit möglich ist. Dies bedeutet auch, zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit beizutragen und alle Rahmenbedingungen auf dieses Ziel hin zu gestalten, gerade auch auf örtlicher Ebene.

Um gerade die Kenntnisse, Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der älteren Landkreisbürgerinnen und -bürger als Hauptbetroffene im Gesamtkonzept dieser Arbeiten entsprechend berücksichtigen zu können, erhalten Sie demnächst einen Fragebogen, den ich Sie herzlich bitte, ausgefüllt im ebenfalls beiliegenden Freikuvert an das Landratsamt München zurückzusenden. Bei dieser Befragung geht es insbesondere darum zu erfahren, wo aktuelle Probleme / Defizite vorhanden sind und welche Bedarfssituationen und Wünsche bei den verschiedenen Altersgruppen bzw. in den einzelnen Gemeinden/Städten bestehen. Aber auch konkrete Lösungsvorschläge sind von großem Interesse. Besonders wichtig ist bei der Erarbeitung und Ausgestaltung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts die Berücksichtigung regionaler und örtlicher Besonderheiten – hierfür sind Sie die Expertin und der Experte in sozusagen eigener Sache in unserer Gemeinde.

Ihre Meinung ist sehr wichtig. Bitte beteiligen Sie sich deshalb an dieser stichprobenartigen Befragung (jede 7. Person über 65 Jahre wird befragt), in deren Mittelpunkt gerade Ihre Interessen, Bedürfnisse und Wünsche stehen. Ihr Aufwand ist nicht sehr groß, der Gewinn für die Ausgestaltung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes – und damit auch für Sie – aber hoch.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

Kirchheim b. München, 31.10.2018

Maximilian Böltl
Erster Bürgermeister

Ortskern Kirchheim

5. Juni 2018/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Von Charme und Tradition zeugt der Kirchheimer Ortskern, wo Kirche, Maibaum und Gasthof im Dreiklang einträchtig zusammen stehen. Mit Hilfe der Wirtschaftsförderung soll der Pfarrer-Caspar-Mayr-Platz für Bürger sowie für Einzelhändler, Gastronomen und Arbeitgeber noch lebendiger und attraktiver werden.

„Der Ortskern in Kirchheim ist einer der schönste in ganz Oberbayern“, findet Wirtschaftsförderer Tobias Schock, doch der Platz sollte seiner Ansicht nach weiter an Qualität gewinnen. Sein Ziel ist es, die Aufenthaltsdauer der Bürger, Besucher und Gäste zu verlängern und die Kundenfrequenz zu erhöhen, damit der Ortskern lebendig bleibt. Dies will er mit verschiedenen Maßnahmen erreichen, indem der Autoverkehr reduziert und das Parken eingeschränkt wird. Fußgänger und Radfahrer werden dagegen Vorrang erhalten. Zum gemütlichen Verweilen sollen Liegestühle und Sitzlandschaften sorgen und ein offener Bücherschrank und eine Sommerbühne zur Unterhaltung einladen. Im ersten Schritt muss jedoch das leer stehende Postgebäude wiederbelebt werden, in das eine Weinbar, eine Eisdiele und eine Markthalle mit lokalen und regionalen Produkten ziehen könnte. Konkrete Gespräche haben Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und Wirtschaftsförderer Tobias Schock schon geführt. Damit der Ortskern Kirchheim bald noch lebendiger und attraktiver wird.

Deutlich mehr Arbeitsplätze

21. März 2018/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Positiver Trend auf dem Arbeitsmarkt: Ende Juni vergangenes Jahr gab es in der Gemeinde 7.796 Arbeitsplätze und damit 459 mehr als im Juni 2016. Im Vergleich zu den Nachbargemeinden konnte Kirchheim vom allgemeinen Jobaufschwung in der Region besonders profitieren: Während im Landkreis-Durchschnitt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in 2017 um 3,1 Prozent anstieg, wuchs die Anzahl der Stellen in Kirchheim um 6,3 Prozent. „Das ist ein toller Erfolg, der hoffen lässt, dass sich dieses Wachstum mittelfristig auch bei der Gewerbesteuer bemerkbar macht“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft. Wie aus dem aktuellen IHK-Konjunkturbericht hervorgeht, laufen die Geschäfte in der Region München glänzend. „So stark ist die Wirtschaft seit sieben Jahren nicht mehr ins neue Jahr gestartet“, erklärt Otto Heinz, Vizepräsident der IHK für München und Oberbayern sowie Sprecher des IHK-Forums Region München.

Kirchheim 2030: Ausstellung und Infoabend

4. August 2017/in Bauen & Wohnen, Neubau Rathaus /von Sebastian Weig

Kirchheim 2030 Ausstellung zum Strukturkonzept im Bürgerhaus
Auch in der Ferienzeit gibt es Gelegenheit, sich über Kirchheim 2030 zu informieren. Jeden Samstag besteht die Möglichkeit, eine Ausstellung zur Ortsentwicklung im Bürgerhaus zu besuchen. Dort wird anschaulich vermittelt, wie die Planung zustande kam, um was es bei Kirchheim 2030 geht und wie sich Details und Abläufe darstellen. Selbstverständlich steht Ihnen ein Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.

Die Termine sind: jeweils samstags, 5. August, 12. August, 19. August, 26. August und 2. September von 10 bis 12 Uhr im Bürgerhaus.

Am Donnerstag, 21. September lädt die Gemeinde Kirchheim alle Bürger zu einer weiteren Infoveranstaltung in die Aula des Gymnasiums Kirchheim ein. Ab 18 Uhr besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Info-Marktes mit einer Ausstellung und Modellen zu den einzelnen Themen des Konzepts zu informieren. Um 19:30 Uhr wird die Ortsentwicklungsmaßnahme vorgestellt und diskutiert. Dazu stehen Ihnen Gemeinderäte und Experten zur Verfügung.

Auch im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kirchheimer Mitteilungen finden Sie Antworten auf wichtige Fragen zu Kirchheim 2030.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auch unter: www.kirchheim2030.de

Kirchheim 2030: Finanzielle Eckdaten stehen fest

11. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das Eckpunktepapier, das alle wesentliche Bestandteile des späteren städtebaulichen Vertrags zu Kirchheim 2030 enthält, liegt vor. Hier geht’s zum Download : www.kirchheim2030.de

Kirchheim 2030: Themenabend Wohnen

29. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Neue Wohnangebote für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen und gleichzeitig eine verträgliche Ortsentwicklung erreichen – das ist das Ziel des Strukturkonzepts Kirchheim 2030. Durch vernünftige Entwicklungsschritte mit moderatem Zuzug und einer Mischung der Wohnformen soll dies für Kirchheim erreicht werden. Am Dienstag, 30. Mai ab 19 Uhr können sich alle interessierten Bürger beim Themenabend Wohnen in der Grund- und Mittelschule aus erster Hand über die Planungen informieren. Im Rahmen eines Info-Marktes stehen dafür auch die Bauträger zu Verfügung, die die Wohnquartiere maßgeblich entwickeln wollen.

Die Metropolregion München boomt und auch die Gemeinde Kirchheim bekommt die Folgen hoher Mieten und zu wenig Wohnraums zu spüren. Der Druck auf neuen Wohnraum ist groß, die Bewerberzahlen für Wohngebiete wie an der Caramanicostraße übersteigen das Angebot deutlich. Die Gemeinde Kirchheim möchte daher weiter neuen Wohnraum zu Verfügung stellen und Ein- und Mehrfamilienhäuser für Ortsansässige, Familien und Senioren schaffen. Gleichzeitig strebt die Gemeinde im Rahmen von Kirchheim 2030 eine verträgliche Ortsentwicklung mit moderatem Zuzug und vernünftiger, schrittweiser Wohnbaulandentwicklung an.

„Mit Kirchheim 2030 schaffen wir beides – den dringend benötigten Wohnraum für unsere Bürger aber eben auch eine moderate, ressourcenschonende und verträgliche Entwicklung“, erklärt Bürgermeister Maximilian Böltl.

In Kirchheim entstand in den letzten Jahren nur wenig zusätzlicher Wohnraum. Jüngst in Hausen und eben an der Caramanicostraße. Gleichzeitig ist die Nachfrage sowohl aus der Metropolregion München als auch von Ortsansässigen groß, die passenden Wohnraum in Kirchheim suchen. In Folge steigen sowohl die Mieten als auch die Preise für Wohneigentum rasant. Unbegrenzter Zuzug bzw. massive Neuausweisung von Wohnbauland ist für die Gemeinde Kirchheim jedoch auch keine Lösung.

Mit dem Strukturkonzept Kirchheim 2030 wird eine Reihe von Zielen miteinander verknüpft. So wird neues Wohnbauland schrittweise bis zum Jahr 2030 ausgewiesen, um einen sensiblen Zuzug zu gewährleisten. Insgesamt sollen rund 900 Wohnungen und 330 Eigenheime neu entstehen. Durch eine Mischung der Wohnformen werden nicht nur Ressourcen und Fläche gespart, sondern auch passende Angebote für Ortsansässige, Familien und Senioren geschaffen. Die Gliederung in überschaubare Wohngebiete mit einer verkehrlichen Erschließung von außen ermöglicht zudem städtebaulich gelungene Angebote.

Die Gemeinde Kirchheim möchte darüber hinaus erschwinglichen Wohnraum schaffen. Dazu soll es im Strukturkonzept Kirchheim 2030 sowohl geförderten Wohnraum als auch Angebote nur für Ortsansässige geben. Entsprechende Vereinbarungen werden mit den Eigentümern abgeschlossen. Zudem hat der Gemeinderat einen höheren Anteil an Mehrfamilienhäusern beschlossen als ursprünglich im Wettbewerb vorgesehen, um der Preisentwicklung zu begegnen und mehr Bürgern Wohnraum zu ermöglichen. Nicht zuletzt wird auch für die Flächen von Kirchheim 2030 das jüngst beschlossene „Kirchheimer Modell“ einer sozial-gerechten Bodennutzung gelten, mit dem die Grundstückseigentümer an Folgekosten der Baulandentwicklung beteiligt werden.

Mit dem neuen Wohnbauland wird auch eine besondere Qualität angestrebt. Die Lagen am Park genauso wie am nahen Grünland ermöglichen Wohnen im Grünen. Mit Schulen, Rathaus und anderen öffentlichen Einrichtungen in der Nachbarschaft sind die Wohngebiete zentral gelegen. Nachbarschaftsplätze sollen Begegnungsorte schaffen, autofreie Bereiche, der Fokus auf das Fahrrad als Verkehrsmittel und Konzepte für den ruhenden Verkehr schaffen weitere Qualitäten. Für die Gestaltung der Quartiere soll es Wettbewerbe und Planungsgutachten geben, die eine moderne, auch energetisch sinnvolle und individuelle Wohnbebauung ermöglichen.

„Um Flächen für künftige Entwicklungen auch nach dem Jahr 2030 freizuhalten, haben wir den Umgriff der Ortsentwicklung Kirchheim 2030 halbiert. Trotzdem schaffen wir in den nächsten Jahren viel Wohnraum – auch in Mehrfamilienhäusern, um Fläche zu sparen und ausreichend Freiräume zu realisieren“, betont Böltl.

Sollte der Bürgerentscheid, der zusammen mit der Bundestagswahl am 24. September 2017 stattfindet, positiv beschieden werden, können noch 2017 Aufstellungsbeschlüsse gefasst werden. Dann folgen mit den Bebauungsplänen die Detail- und Ausführungsplanung bevor es an die Umsetzung geht, die schon 2018 beginnen könnte. Das Projekt ist jedoch bis zum Jahr 2030 angesetzt, dann sollen alle Maßnahmen umgesetzt sein.

Alle Pläne, Berechnungen, Fakten zum Thema Wohnen und dem Strukturkonzept werden aufbereitet und vollständig zu Verfügung gestellt: www.kirchheim2030.de

Auf einen Blick:

  • Neuer, passender Wohnraum in einer schrittweisen, geordneten Entwicklung
  • Ressourcen- und flächenschonende Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern
  • Erschwinglicher Wohnraum durch Förderung und „Kirchheimer Modell“
  • Kleine, überschaubare Wohnquartiere, sinnvoll gegliedert
  • Qualitäten durch Wohnen im Grünen, Nachbarschaftsplätze und moderne Bebauung
  • Autofreie Bereiche, Fokus auf Fahrrad und Erschließung der Wohngebiete von außen

Kirchheim 2030: Zweiter offener Stammtisch

15. Mai 2017/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Information und Dialog  zum Strukturkonzept Kirchheim 2030 stehen auch beim zweiten offenen Stammtisch im Mittelpunkt, zu dem die Gemeinderäte Franz Glasl, Gerd Kleiber und Stephan Keck zusammen mit Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl interessierte Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 17. Mai, in den Gasthof Neuwirt, Kirchheim, einladen.

Nachdem im Rahmen des Bürgerdialogs in den vergangenen Wochen bereits Themenabende zum Ortspark und zum Verkehr stattgefunden haben, wollen Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und die vom Gemeinderat in die Planungsgruppe zur Ortsentwicklung entsandten Vertreter Franz Glasl, Stephan Keck und Gerd Kleiber wieder einen themenoffenen Stammtisch anbieten. Im Mittelpunkt dieses Stammtischs am Mittwoch, 17. Mai, ab 19 Uhr, stehen die Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Ohne feste Themenvorgabe legen die Bürger den Schwerpunkt des Abends durch Ihre Fragen selbst fest. „Wir wollen diesen Abend auch nutzen, um auf den gerade vom Gemeinderat beschlossenen Bürgerentscheid am 24. September 2017 hinzuweisen und die Fragestellung zu erklären“, so Bürgermeister Maximilian Böltl.

Am 8. Mai hatte der Gemeinderat mit großer Mehrheit die Abstimmung über das Strukturkonzept auf den 24. September, den Tag der Bundestagswahl, gelegt. „Wir sparen nicht nur Kosten, sondern erreichen mit einer hohen Wahlbeteiligung auch eine große Legitimität für das Abstimmungsergebnis“, erläutert Böltl weiter. Die Fragestellung für den Bürgerentscheid lautet: „Sind Sie für die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Areal zwischen den Gemeindeteilen Kirchheim und Heimstetten (486.600 m²) auf Grundlage des Strukturkonzeptes „Kirchheim 2030“?“ Bei einem „JA“ der Bürger könnte der Gemeinderat dann die Planungen vorantreiben und entsprechende Beschlüsse zur Aufstellung fassen. Auch alle anderen mit „Kirchheim 2030“ verbundenen Themen wie der Ortspark, das Rathaus und das Gymnasium könnten dann weitergeplant werden.

Bis zum Bürgerentscheid finden neben diesem Stammtisch noch weitere Themenabende zum Wohnen, zu Finanzierung und Kosten sowie nochmals zum Verkehr statt. Geplant sind diese Veranstaltungen für den 30. Mai (Wohnen), den 11. (Finanzierung und Kosten) sowie den 25. Juli (Verkehr) 2017, jeweils um 19 Uhr und jeweils in der Aula der Grund- und Mittelschule.

„Am 24. September stellen die Bürgerinnen und Bürger die Weichen für die Zukunft von Kirchheim, Heimstetten und Hausen. Nach fast 40 Jahren könnte ein positiver Ausgang des Entscheids der Startschuss für die dringend notwendige Ortsentwicklung sein. Das Strukturkonzept Kirchheim 2030 stellt dafür die bestmögliche Lösung dar“, ist sich Böltl sicher. Alle Pläne, Berechnungen, Fakten werden aufbereitet und vollständig zu Verfügung gestellt: www.kirchheim2030.de

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