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Beiträge

Kreissparkasse investiert als Premiumpartner

20. März 2020/in Bauen & Wohnen, Kirchheim 2030, Landesgartenschau, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 hat schon jetzt, vier Jahre vor der Eröffnung, den ersten Premiumpartner: Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg.
„Das bestärkt uns natürlich in unserer Arbeit für die große grüne Mitte unserer Gemeinde. Toll, dass wir zu einem so frühen Zeitpunkt schon ein so umfangreiches Sponsorenpaket mit einem der wichtigsten Partner in der Region abschließen konnten. Wir hoffen, dass diesem Beispiel schnell weitere Förderer folgen“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, der sich intensiv um die Akquise von Sponsoren für Ortspark und Landesgartenschau bemüht. Denn mit jedem Beitrag werde das Generationenprojekt noch besser und das gemeindliche Invest schlanker.

Für das Finanzinstitut ist die Unterstützung der Landesgartenschau Kirchheim ein klares Bekenntnis zur Region. Schon 2018, also unmittelbar nach dem Zuschlag für Kirchheim, sendete die Kreissparkasse erste Signale, sich finanziell und partnerschaftlich engagieren zu wollen.
„Die Landesgartenschau ist ein nachhaltiges Projekt, das über Kirchheim hinausstrahlt. Das passt exakt zu unserer Firmenphilosophie, nämlich kommunale Projekte in unserem Geschäftsgebiet zu begleiten und zu unterstützen“, so Josef Bittscheidt, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. Ihn freut besonders, dass mit der geplanten Förderung des Gartenschau- Spielplatzes ein dauerhaftes Element in der Gemeinde verbleiben wird.
Den Vertrag über eine Premiumpartnerschaft unterzeichneten Josef Bittscheidt und die Geschäftsführer der Kirchheim 2024 GmbH, Johannes Pinzel und Maximilian Heyland. Für die Geschäftsführer ist dieses frühzeitige Sponsoring sehr hilfreich auf dem Weg, weitere Unterstützer zu gewinnen, um die Gartenschau erfolgreich zu gestalten. „Wir profitieren beide voneinander und wir werden gerne das kommunikative Netzwerk der Kreissparkasse sowie deren Serviceleistungen nutzen“, freute sich Maximilian Heyland über die gelungene Initialzündung.
Johannes Pinzel ergänzt: „Angefangen beim frisch eröffneten Geschäftskonto bis hin zur „Kreissparkassen-Bühne“ auf dem Ausstellungsgelände wird die Partnerschaft mit Leben gefüllt.“ Bittscheidt ergänzt: „Wir sind vom Konzept der Gartenschau überzeugt und stolz darauf, der erste Premiumpartner der Landesgartenschau Kirchheim 2024 zu sein“.

Am Geländeplan erläuterte Maximilian Böltl die Ziele und die Chancen der Gemeindeentwicklung durch die Landesgartenschau. „Das ist ein einzigartiges Projekt. Zwei Ortsteile wachsen zusammen. Neue und wichtige öffentliche Einrichtungen wie Jugendzentrum, Gymnasium, Rathaus mit Bürgersaal, Grund- und Mittelschule, Seniorenzentrum und Haus für Kinder flankieren das LGS-Gelände.“ „Kirchheim wächst. Das möchten wir getreu dem Gartenschau-Motto „Zusammen.Wachsen“ begleiten und gemeinsam etwas bewegen“, so Josef Bittscheidt.

Große Wertschätzung für außergewöhnliches Engagement

25. Januar 2020/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Beim Neujahrsauftakt der Gemeinde würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den SVH-Ehrenvorsitzenden, Gemeinderat und langjährigen SPD-Ortsverbandsvorsitzenden Ewald Matejka für sein ehrenamtliches Wirken und seine Verdienste.
Unsere Vereine sind die feste Klammer in unserer Gemeinde. Eine Klammer, die nur so fest ist, wie sie gehalten wird von denen, die aktiv sind. Mit Ewald Matejka wurde einer, der seit Jahrzehnten aktiv ist, beim Neujahrsauftakt mit der Bürgermedaille und Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Seit frühester Jugend brachte sich Matejka mit viel persönlichem Einsatz und zeitlichem Aufwand für das Gemeinwohl ein. Matejka begleitete in der Vergangenheit zahlreiche ehrenamtliche Funktionen und Ämter in Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Unter anderem war er als ehrenamtlicher Richter an Arbeitsgerichten, als Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK, als Kuratoriumsmitglied verschiedener Organisationen und als Mandatsträger in politischen Gremien tätig.
Seit 1970 engagiert sich Matejka politisch in der SPD. Dem Ortsverein Kirchheim-Heimstetten gehört er seit 1995 an, von 2003 bis 2008 als Vorsitzender, von 2009 bis 2017 als stellvertretender Vorsitzender. 2014 wurde er in den Kirchheimer Gemeinderat gewählt. Er zeichnet sich verantwortlich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Collegiums 2000 und hat das Amt des stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzender der Liegenschaftsverwaltung Kirchheim, ein Kommunalunternehmen der Gemeinde, inne.

Ewald Matejka hat immer wieder auf die herausragende Bedeutung des Sports für die Gemeinde, die Gemeinschaft, die Jugend und die Älteren hingewiesen und hat sich dafür stark eingesetzt. Hier am Ort ist sein Name untrennbar mit dem SV Heimstetten (SVH) verbunden. Als Leiter der Abteilung Fußball begann er seine Arbeit beim SVH im Jahr 2005, von 2006 bis 2019 führte er den Verein als Hauptvorstand. In seiner Zeit trug er dazu bei, dass sich die Mitgliederzahlen des Vereins verdoppelten sowie neue Abteilungen gründeten. Dieses Aufstreben des Vereins stärkte auch das positive Bild der Gemeinde nach innen wie nach außen. Die erste Herrenmannschaft ist zu seiner Zeit in die höchste Amateurliga aufgestiegen und hat sich dort mit einigen Unterbrechungen bis heute gehalten. Das Verhältnis mit den Schiedsrichtern der Fußballmannschaft kann man als durchaus innig bezeichnen. Da ihm immer klar war, welch schwierige Aufgabe die „Schiris“ zu bewältigen hatten, hat er nie mit sehr gut vernehmbaren Hinweisen und Ratschlägen von der Seitenauslinie gespart – ob sie nun gewünscht waren oder nicht. Aber nicht nur die Fußballmannschaften hat er voller Stolz und Elan vorangetrieben, auch die anderen Mannschaften des SVH konnten stets auf seine unermüdliche Unterstützung zählen. In die Geschichte des Vereins ist er mit seinem Alter- Ego als Sportler-Nikolaus auf den Jugendweihnachtsfeiern eingegangen, den er auch nach Übergabe seines Amtes als Hauptvorsitzender weiterhin spielen wird. Ende 2019 wurde er zum 1. Ehrenvorsitzenden des SV Heimstetten gewählt – eine Premiere für den Verein und eine Bereicherung für unsere Gemeinde.

Unsere Gemeinschaft lebt von Menschen, die sich für unser Miteinander, für unsere Mitmenschen, für unsere Heimat vielfältig ehrenamtlich engagieren.
Mit ihrem Einsatz tragen Ehrenamtliche zum kulturellen Austausch, musikalischen Zusammenkommen, sportlichen Erfolgen, sozialen Zusammenhalt und politischem Mitwirken erheblich bei. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer schenken ihre Zeit, bringen ihre Ideen ein und sorgen sich für unsere Gemeinschaft. Gerade um diesen besonderen Einsatz noch mehr hervorzuheben, steht das Jahr 2020 unter dem Thema „Ehrenamt in Kirchheim“. Stellvertretend für alle wurden als Vorbilder und Botschafter des Ehrenamts beim Neujahrsauftakt drei Bürger geehrt und gewürdigt, die sich um unsere Heimat und um die Menschen hier am Ort besonders verdient gemacht haben und es immer noch tun. Ihnen gehören unser Dank.
Veronika Lentz engagiert sich vielfältig in der Sozial- und Seniorenarbeit in Kirchheim. Als ehemalige Seniorenbeauftragte der Gemeinde, ist sie auch nach dem Eintritt ins Rentenalter unserem Ort noch immer eng verbunden. Fast täglich fährt sie von Grafing nach Kirchheim, um ihr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Pfarrgemeinde St. Peter und darüber hinaus auszuführen. Sie ist Gründungsmitglied des Begegnungsprogramms Treffpunkt 50plus, ein Angebot, das sowohl aus festen Terminen für Information und Austausch als auch vielfältigen gemeinsamen Unternehmungen besteht. Motto dieses offen Treffs ist „Zusammen ist man nicht alle“ mit dem Ziel Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, um gemeinsame Interessen zu teilen. Unter Regie von Veronika Lentz findet zudem jährlich an Heiligabend ein offener Treff in gemütlicher, stimmungsvoller Atmosphäre in der Cafeteria des Collegiums 2000 statt. Dadurch muss niemand in unserer Gemeinde diesen besonderen Abend allein verbringen, sondern ist eingebettet in eine nette Gesellschaft.
Petra Meinsen hat seit acht Jahren den Vorsitz des Schulfördervereins (SFV) inne. Die vielfältige und zeitintensive Arbeit des Schulfördervereins umfasst ein weites Spektrum. Der Vereinsvorstand ist ständiges Mitglied im Elternbeirat, steht den drei Grundschulen am Ort, der Mittelschule, der Realschule in Aschheim und dem Kirchheimer Gymnasium als Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt finanziell die Bildungseinrichtungen durch Mitgliederbeiträge, Spenden sowie Gelder, die bei Veranstaltungen eingenommen werden. Weiter koordiniert der SFV den Schulweghelferdienst und organisiert das Kirchheimer Adventsfensterln. Eine Herzensangelegenheit von Petra Meinsen ist die Aktion Weihnachtspackerl für Kinder zugunsten der Kirchheimer Tafel. Allein 2019 wurden auf diese Weise 84 Kinderwünsche erfüllt.
Kaspar Gehr leitet seit mehr als 20 Jahren eine öffentliche Bayerische Singstunde. Sein Amt führt er mit großer Zuverlässigkeit, Kompetenz und hohem persönlichen Einsatz aus. Er versteht es dabei, stets seine Freude an Gesang und Musik an die Teilnehmer weiterzugeben. In Kirchheim gibt es dieses schöne musikalische Zusammenkommen seit 1983. Regelmäßig nehmen daran rund 40 Sängerinnen und Sänger teil. Die monatlich stattfindende Musikstunde dient auch der Pflege des Baierischen Liedgutes, damit unsere Tradition auch in Zukunft weiterlebt.

Engelbert Huber erhält die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold

12. November 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Einsatz, Fleiß und Engagement – Engelbert Huber setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für seine Mitbürger und Kirchheim ein. Dieser Hingabe gebührt besonderer Dank. Als Würdigung seiner Dienste an seine Mitmenschen und der gesamten Gemeinde wurde Huber nun die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold verliehen. Die Nachbarschaftshilfe Kirchheim, der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim, die Tennisfreunde Kirchheim-Heimstetten, die Kirchengemeinschaft St. Andreas, alle kennen Engelbert Hubers unbeirrbaren Einsatz und sein tatkräftiges Engagement.
Seit über 15 Jahren wirkt er im Seniorenkreis St. Andreas mit, organisiert Ausflüge, Feste und Veranstaltungen. Auch als Gründungsmitglied des Kirchenrenovierungsvereins St. Andreas hat er mit seinem Wirken wesentlich zur Renovierung der St. Andreas Kirche beigetragen. Durch Spendensammlungen, Versteigerungen, Festen und mehr war das Millionenprojekt somit ein Erfolg.
Nicht zuletzt ist der ehemalige Pfarrgemeinderat auch als Lektor und Wortgottesdienstleiter in der Kirche tätig. Im sozialen Bereich setzt sich Huber als Vorstand, Schriftführer und Verwaltungsbeirat in der Nachbarschaftshilfe Kirchheim ein. So leistet er seinen Beitrag, dass der Verein reibungslos funktioniert und die soziale Leistungen wie Kinderbetreuung, Versorgung und Pflege zuhause ausführen kann. Neben der Nachbarschaftshilfe ist Huber zudem seit zwei Jahren im Vorstand des Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Er übernimmt Verantwortung in seinem Ehrenamt und prägt mit seinem Einsatz Kirchheim ganz besonders. Nicht nur im kirchlichen und sozialen Bereich engagiert sich Huber. Auch bei den Tennisfreunden Kirchheim-Heimstetten wirkte er mit. Als Jugendleiter und Trainer der Herrenjugend bewies er sportliches Geschick und Führungsqualität und führte den TFKH weit nach oben. Mit mehreren Aufstiegen spielte die Herrenjugend letztlich auf Ebene der großen Münchner Vereine mit.
„Engelbert Huber ist ein Brückenbauer – zwischen den Generationen, zwischen Alteingesessenen und Neuzugezogenen, zwischen Kirchheim und Heimstetten. Er ist ein Herzmensch, der für seine Überzeugungen einsteht. Der die Menschen begeistern kann. Der ihnen aber auch einfach mal nur zuhört“, würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für sein jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen sozialen, kirchlichen und sportlichen Bereichen der Gemeinde wurde Engelbert Huber nun mit der Bürgermedaille und Ehrennadeln in Gold ausgezeichnet. Menschen wie Engelbert Huber halten unsere Heimat zusammen. Sie übernehmen Verantwortung, nehmen Einfluss auf unsere Gemeinschaft und prägen so den Ort. Ihnen gebührt eine besondere Auszeichnung und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön!

Vorzeigeunternehmen erhält Auszeichnung

15. Oktober 2019/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Für ihr außergewöhnliches Engagement für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung hat das Heimstettner Unternehmen Rolli-World das bayerische Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander!“ erhalten. Die Gründer, Geschäftsführer Alfred Lindner und die Verwaltungsleiterin Sylvia Niemann nahmen vom Regionalstellenleiter des Zentrums Bayern Familie und Soziales Oberbayern, Helmut Krauß die Auszeichnung entgegen.
Gegründet wurde der Sanitäts- und Reha-Fachhandel mit besonderer Aktivversorgung zunächst in der Hauptstraße. 2016 zog die Firma in neue 1.300 Quadratmeter großen Räume in der Poinger Straße. Etwa vierzig Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Behinderung. Ebenso beschäftigt der Fachhandel Menschen mit psychiatrischer Diagnose, die oftmals Schwierigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Dabei spielt bei Rolli-World die Einschränkung überhaupt keine Rolle. Alle Beschäftigte, sei es mit Behinderung oder ohne, arbeiten im Team. Teil des Teams ist seit diesem Jahr zudem ein schwerbehinderter Azubi. Zur Auszeichnung gratulierten Michael Miller, Geschäftsführer des Fachverbandes für Orthopädie- Technik und des Sanitätsfachhandels Bayern, die Schwerbehindertenbeauftragte beim Landratsamt Sigrid Karl und Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Bienenfreundliche Gemeinde

2. August 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Oberbayerische Gemeinden, die sich für eine bienen- und insektenfreundliche Umwelt einsetzen, werden für ihr Engagement belohnt. Der Bezirk Oberbayern vergab in diesem Jahr erstmals den Titel „Bienenfreundliche Gemeinde“. 26 Kommunen erhielten einen Anerkennungspreis für ihr insektenfreundliches Engagement.

Fünf Kriterien musste eine Gemeinde erfüllen, um in die Auswahl der Jury zu kommen: Gemeindeflächen wie Verkehrsinseln, Straßenränder oder Streuobstwiesen müssen bienen- und insektenfreundlich bepflanzt sein. Darüber hinaus sollten alle Flächen, die der Kommune gehören, extensiv und bienenfreundlich bewirtschaftet werden. Der Einsatz von Pestiziden ist auf solchen Flächen verboten, auch wenn sie verpachtet werden. Die sogenannte Straßenbegleitbegrünung auf gemeindeeigenen Straßen muss schonend behandelt werden, vor allem im Frühjahr und Sommer. Schließlich muss die Gemeinde den örtlichen Imkern Standplätze zum Aufstellen von Bienenhäusern und Bienenvölkern zur Verfügung stellen. Ein Anerkennungspreis ging an die Gemeinde Kirchheim.

Wahlhelfer gesucht

21. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Wahlen und Abstimmungen, die in regelmäßigen Abständen in den Gemeinden durchgeführt werden, stellen die Lebensgrundlage unserer Demokratie dar.
Die Abwicklung wäre aber ohne die Unterstützung und ohne das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. Zur reibungslosen Durchführung der kommenden Wahlen sind wir auf eine große Anzahl ehrenamtlicher Wahlhelfer angewiesen.

Welche Voraussetzungen gibt es?

  • Mindestalter am Wahltag: 18 Jahre
  • seit mind. drei Monaten mit Hauptwohnsitz in Kirchheim gemeldet:
    bei Europa-, Bundestags-, Landtags- und Bezirkswahlen sowie bei Volksentscheiden
  • seit mind. zwei Monaten mit dem Schwerpunkt der Lebensbeziehungen im Wahlkreis:
    bei Gemeinde- und Landkreiswahlen sowie bei Bürgerentscheiden
  • Deutsche und EU- Angehörige:
    bei Europawahlen, Gemeinde- und Landkreiswahlen
  • Deutsche Staatsangehörigkeit:
    bei Bundestags-, Landtags- und Bezirkswahlen sowie Volksentscheiden

Für Rückfragen oder Anmeldungen stehen Ihnen Frau Wagner (Tel.: 089 90909 -2206) und Herr Maier (Tel.: 089 90909-2202) gerne zu Verfügung. Sie können sich auch gerne per E-Mail (Wahlen@kirchheim-heimstetten.de) an die zuständigen Sachbearbeiter wenden.

 

Gemeinsam Dankbarkeit erleben

8. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Abend voller Dankbarkeit und Dialog. Zahleiche Bürgerinnen und Bürger feierten in der Aula des Gymnasiums den Auftakt ins Jahr 2019. Gemeinsam mit: Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Pfarrerin Ute Heubeck und Pfarrer Werner Kienle, Mitgliedern des Gemeinde- und Kreistags sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft uind Vereinen. Für den festlich musikalischen Rahmen sorgte die Hausner Big Band.

2019 ist Schäfflerjahr und so gebührte es natürlich der Kirchheimer Schäfflerzunft, den Abend mit ihrem traditionellen Tanz zu eröffnen. Lebensfreude strahlen die Schäffler aus. Dankbarkeit auch für eine lange Tradition. Sein Vorsatz für das Jahr 2019 sei es, dankbar zu sein. Es seien die kleinen Momente des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Neujahrsansprache. Dank gebühre ebenfalls den großen Aufgaben, die sich die Gemeinde gesetzt habe. „Mit Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau haben wir nicht nur eine Vision, wir haben einen konkreten Plan, der mit Sorgfalt, Präzision und mit Ihrer Beteiligung umgesetzt werden soll.“ Gemeinsam seien diese Projekte in die Gemeinde geholt worden und werden nun zusammen mit Leben gefüllt.

Dieser Zusammenhalt, der enge Austausch der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Institutionen, so Böltl, mache Kirchheim stark. Sein Dank gilt allen ehrenamtlichen Organisationen. Stellvertretend nannte er die Vereine, die 2019 Jubiläum feiern. Ihr 100-jähriges Bestehen begehen der Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten sowie der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Der Männergesangsverein Heimstetten wurde vor 65 Jahren gegründet. Anlass zum Feiern haben auch Gruppen, die jungen Menschen individuelle Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben: Das Rülps gibt es seit 20 Jahren, der Pfadfinderstamm Seeadler kann auf 40 Jahre zurückblicken. Und mit Gabriele Giesel und Gerhart Birnkraut wurden, ebenfalls stellvertretend für die viele ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, zwei Vorbilder ausgezeichnet. Die beiden leisten unentgeltlich und in ihrer Freizeit mit Herz und Humor seit Jahren verantwortungsbewusst ihren Dienst im sozialen Bereich.

Auf ihr Miteinander, auf ihren Zusammenhalt und auf ihre Gemeinschaft könne Kirchheim stolz sein – in seinem Grußwort sprach Landrat Göbel der Gemeinde seine Anerkennung aus. Auch er appelliert daran, gemeinsam dankbar zu sein. Und so gestaltete sich der Neujahresauftakt zu einem Abend, bei dem es im Dialog viele Gründe gab, Danke zu sagen.

 

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

28. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Besondere Auszeichnung: 15 Einzelpersonen und sieben Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr teils langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal an Personen und Gruppen vergeben, die sich „in besonderer Weise ehrenamtlich für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München eingesetzt haben“. Unter den Geehrten war in diesem Jahr auch Heike Kraft aus unserer Gemeinde.

Heike Kraft hat sich über die Maßen für die Eltern in Kirchheim eingesetzt, selbst als ihre eigenen Kinder nicht mehr zu Schule gingen. Als stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins gehörte sie von 2005 bis 2016 dem sozialen Netzwerk Kirchheims an. Sie nahm an Sitzungen der „Fachbasis Jugend“ teil und war aktives Mitglied des gemeinsamen Elternbeirats Kirchheim. Hier berief sie die Sitzungen ein und leitete sie. Ihr war es nie wichtig, an der Spitze zu stehen, sondern vor allem spitzenmäßig gute Arbeit zu leisten.

Für den Schulförderverein organisiert Frau Kraft immer noch alle zwei Jahre eine große Party für Eltern und Freunde mit 350 Teilnehmern. Solche Zusammentreffen und der Aufbau eines Netzwerkes der Eltern an Schulen aufzubauen, lagen ihr in all den Jahren immer besonders am Herzen. Außerdem bereitet sie jedes Jahr den Stand beim Dorffest vor und steht dort selbst an allen Tagen in der Hütte. Jahrelang (seit 2005) engagiert sie sich als Schulweghelferin. Inzwischen nur noch Springerin, wenn krankheitsbedingt Not herrscht. Frau Kraft hat immer von zweiter Reihe aus mit Herz, Fröhlichkeit und Menschenliebe agiert. Sie war Ansprechpartnerin in der Not und hat immer geholfen. Ihre herzliche Art ist eine Freude, ihr ehrenamtliches Engagement reicht weit über das Übliche hinaus.

„Zusammen.Wachsen“: Landesgartenschau kommt nach Kirchheim!

7. August 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ein historischer Tag für Kirchheim. Die Gemeinde erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2024. Im Rathaus herrscht allergrößte Freude angesichts dieser Überraschung. „40 Jahre Planungsgeschichte zwischen Kirchheim und Heimstetten finden mit der Landesgartenschau nun einen krönenden Abschluss“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Großer Jubel in Kirchheim. Die Gemeinde wird die Landesgartenschau im Jahr 2024 ausrichten. „Wir sind absolut überwältigt, einfach nur glücklich über diese wunderbare Entscheidung. Heute ist ein großartiger Tag für unsere Heimat!“, erklärt Böltl kurz nach Verkündung durch den Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Marcel Huber.

Sein außerordentlicher Dank gilt allen Helfern, Unterstützern und Mitstreitern. Mitgewirkt und mitgefiebert haben Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Gemeinderäte, Vertreter von Vereinen und Verbänden sowie Bürger der Gemeinde. Alle gemeinsam machten sich stark für die Landesgartenschau. Angefangen von Projektleiter Johannes Pinzel bis hin zu den Mitarbeitern des Bauhofs, die für den Besuch der Jury noch Straßen und Plätze blitzblank geputzt hatten – eine Hand griff in die andere. Tatkräftige Unterstützung leistete auch die Arbeitsgruppe mit den Gemeinderäten Marianne Hausladen, Gerd Kleiber, Stephan Keck und Angela Hilger sowie den Mitarbeitern des Planungsbüros Keller Damm Kollegen GmbH. Sonja Dirl vom Bayerischen Bauernverband, Sandra Wagner vom Landesbund für Vogelschutz, Paul Manzenrieder von den Blumen- und Gartenfreunden sowie Norbert Steinmeier vom Bund Naturschutz engagierten sich ebenfalls zusammen mit ihren jeweiligen Mitgliedern intensiv für die Bewerbung.

„Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, war das herausragende Engagement aller Beteiligten, die tolle Motivation, die enge Abstimmung trotz des wirklich extrem kurzen Zeitvorlaufs. Und die hohe Konzentration auf unser wunderbares Konzept, das wir für die Landegartenschau miteinander geschaffen haben“, erklärt Bürgermeister Böltl.

Mit der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau möchte die Gemeinde nunmehr ihre städtebaulichen und grünordnerischen Ziele für eine Verbindung der beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten qualitätsvoll und nachhaltig erreichen. Zentrales, großzügiges Verbindungselement ist der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Den Park begleitend werden Wohnquartiere mit Wohnraum für insgesamt rund 3.200 Personen geschaffen.

Ein detailliertes Konzept unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“ wurde unter intensiver Beteiligung der Bevölkerung vom Planungsbüro Keller Damm Kollegen GmbH ausgearbeitet. Dabei sollen die zentralen Themen der gemeinsamen Zukunft von Kirchheim und Heimstetten in den Vordergrund gerückt werden. Durch das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung soll die Ortsgemeinschaft weiter aktiviert und Engagement gefördert werden. Die Themen stehen auch für Entwicklungen in der jeweiligen Heimat der Gäste und liefern starke Impulse. Hierzu rückt das Konzept fünf Handlungs- und Zukunftsthemen in den Fokus: Gemeinschaft und Identität, Bildung und Betreuung, Mobilität und Gesundheit, Landwirtschaft und Einzelhandel sowie Freiraum und Klimaschutz.

Mit der Landesgartenschau entstehe zeitnah ein eindrucksvoller Park als grünes, verbindendes Element erläutert Bürgermeister Böltl und sieht deutliche Vorteile für die Gemeinde: „Der Ortspark wird in einem Zug und aus einem Guss realisiert, wir sichern höchste Qualität unserer Grünanlagen und es ergibt sich die Möglichkeit für Fördermittel. Dass eine Münchner Umlandkommune in ihrer Mitte große, grüne Freiräume schafft, gleichzeitig den notwendigen Wohnraum entwickelt und neue Bildungsstätten baut, war eines der schlagkräftigen Argumente, mit denen wir überzeugen konnten“, so Böltl.

Alle weiteren Details wolle man nun – wie bisher bereits erfolgreich praktiziert – mittels Bürgerbeteiligung erarbeiten. „Dialog und Einbindung waren das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung“, erläutert Böltl. Die Planung werde von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen, 1.184 Unterstützer hatten sich für die Landesgartenschau schriftlich ausgesprochen. Wie bei der Bewerbung schon geschehen, würden jetzt sehr viele Schultern die konkrete Ausarbeitung tragen. Als erster Schritt wird eine Durchführungs-GmbH für die Konzeption, Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltung gegründet.

Und so wird die Landesgartenschau auch Kirchheim und Heimstetten noch näher zusammenbringen. In den vergangenen Wochen haben die beiden Gemeindeteile bereits ihre Zusammenlegung im Jahre 1978 im Rahmen der Gebietsreform zu einer Gemeinde mit verschiedenen Festlichkeiten unter dem Motto „40 Jahre Miteinander“ begangen.
Der Zuschlag zur Landesgartenschau mit dem verbindenden Ortspark bilde jetzt den gemeinsamen Abschluss der 40 Jahre währenden Planungshistorie und sei für den Ort „ein herrlich blühendes Geburtstagsgeschenk“, so Böltl.

Vorbilder für die Gemeinde

27. Mai 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Ehrungen bei der Feuerwehr

Die höchste Auszeichnung des diesjährigen Kreisfeuerwehrtags erhielt Kreisbrandmeister Mario Rosina mit dem Deutschen Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden im Namen von Innenminister Joachim Herrmann Christoph Aumiller und Anton Moser geehrt. Es gratulierten Landrat Christoph Göbel, Zweite Bürgermeisterin Marianne Hausladen, Dritter Bürgermeister Gerd Kleiber und Kommandant Franz Fischer. Auch Erster Bürgermeister Maximilian Böltl dankt den Geehrten für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement.

Sozialoskar für unsere Schulen

16. Mai 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Die Sozial-Oskars für vorbildliches soziales Engagement überreichte der Lionsclub Aschheim am vergangenen Donnerstagabend, dem 26. April, im Kulturellen Gebäude in Aschheim. Die Verleihung jährt sich nun schon zum sechzehnten Mal. „Wir sind stolz darauf, eine derartige Tradition begründet zu haben. Es ist uns jedesmal wieder eine Ehre und ein Vergnügen, junge Menschen für ihr vorbildliches soziales Engagement auszeichnen zu dürfen“, sagte Guido Ruther, Jugendbeauftragter des Clubs, der den Abend moderierte.
Der Lionsclub zeichnet Kinder und Jugendliche aus, die sich in besonderer Weise in Ihrem Umfeld und in Ihrer Schule für soziale, gemeinnützige, kulturelle und wohltätige Ziele einsetzen.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von zwei talentierten Schülern am Klavier, Julian Campagnolo und Christian Liu. Letzterer hatte die Veranstaltung bereits im Vorjahr musikalisch untermalt.
Neben den unten genannten Preisen bekamen alle Gruppen ein Plüschtier in Form eines Lions-Löwen.
Nach der Veranstaltung lud der Lionsclub die Kinder mit ihren Eltern und den betreuenden Lehrkräften zu einem kleinen Umtrunk ein.
Die Preisträger waren:

• Das Gymnasium Kirchheim
Das Gymnasium Kirchheim unterstützt seit über zehn Jahren die  Organisation „Youth Solutions Africa“ von Pastor John Philmon. Diese Organisation unterstützt jugendliche Obdachlose und Aidskranke. Das Gymnasium zählt zu den größten Unterstützer des Projektes, das ausschließlich auf Spendengelder angewiesen ist. Hauptverantwortliche Lehrkraft für dieses Projekt ist Frau Gabriele Lenhard. „Bei so viel Engagement haben Sie eigentlich einen Oskar für ihr Lebenswerk verdient“, meinte Moderator Guido Ruther anerkennend.
Engagierte Schüler hatten auch in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt für das Projekt gestaltet. Als Belohnung sponsert der Lionsclub ihnen eine eiskalte Überraschung beim nächsten Sommerfest der Schule.
Zudem hatten Schüler des Gymnasiums im Rahmen eines Projektseminars einen Wohltätigkeitsball zugunsten des Projektes organisiert. Von der Saaldekoration über die Einladung bis hin zum Essen wurde alles von den Schülern selbst gemacht. „Wenn ich sehe, was ihr so gestemmt habt, so nötigt es mir Respekt ab, was ihr im späteren Leben alles stemmen werdet“, lobte Moderator Guido Ruther.
Der Lionsclub spendet diesen Schülern einen Zuschuss für den bereits geplanten nächsten Wohltätigkeitsball.
Auch der Arbeitskreis „Flüchtlinge“ des Gymnasiums wurde ausgezeichnet. Hier organisieren engagierte Gymnasiasten Begegnungen mit Flüchtlingen. Eine Schülerin meinte über das Projekt „Das Schönste war, als die Flüchtlinge zu uns sagten, wann dürfen wir endlich wiederkommen.“ Als Auszeichnung für ihr Engagement sponsert der Lionsclub einen Zuschuss zu den weiteren Aktivitäten des Projektes.

• Die Grundschule an der Martin Luther Str in Kirchheim
Durch Mithilfe im Haushalt und bei Bekannten und Nachbarn sowie durch die Organisation eines Spendenlaufes haben die Schüler der Kirchheimer Grundschule Geld gesammelt. Der Erlös dieser Tätigkeiten kommt den Klinikclowns sowie dem Projekt „Wunschträume“ zugute.  Das Projekt hat sich das Ziel gesetzt, Wünsche der Kinder in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt, zu erfüllen  Der Lionsclub belohnt dieses Engagement mit einem Zuschuss für pädagogische Apps im Multimedia-Unterricht der Schule.

• Die Grund- und Mittelschule Kirchheim
Die Schule erwirtschaftete durch einen Osterbasar Geld zugunsten des Blindeninstiuts München. Das Institut begleitet seit über 30 Jahren blinde und sehbehinderte Kinder.  Die Kinder der Kirchheimer Grundschule können sich nun über einen Zuschuss für Spiel und Spaß in den Unterrichtspausen freuen.

• Die Silva Grundschule in Kirchheim Heimstetten
Die Kinder der Silva Grundschule hatten einen Spendenlauf zugunsten Ihrer Partnerschule, der Itipingi Primary School in Tansania organisiert. Wie einer der engagierten Schüler berichtete wurden von dem so erlaufenen Geld den Schülern der Itipingi School unter anderem  „Schuhe geschenkt, denn ohne Schuhe darf man dort nicht in die Schule gehen“. Der Lionsclub stiftet hier zur Belohnung einen Besuch des Clowns Pippo.

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Festlicher Neujahrsauftakt

29. Januar 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Miteinander, an dem alle teilhaben konnten – zum ersten Mal lud die Gemeinde zu einem Neujahrsauftakt ein, bei dem allen Kirchheimern, Heimstettenern und Hausnern die Türen offen standen.
Und viele Bürgerinnen und Bürger nutzten ebenso wie zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen sowie ehrenamtlichen Institutionen das festliche Beisammensein in der Aula des Gymnasiums, um das neue Jahr willkommen zu heißen. Das Motto in der Gemeinde lautet 2018 „Kirchheim und Heimstetten. 40 Jahre Miteinander“. 1978 wurden die beiden Gemeindeteile durch die Gebietsreform geeint. Das Jubiläum lade einerseits zum Innehalten und Zurückblicken ein und rufe anderseits zum Anpacken und Perspektiven schaffen auf, wie Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Rede ausführte. Die Anfangsjahre bezeichnete Böltl als Epoche des Wachstums. Siedlungen, Kindergärten, Schulen und Einkaufszentren seien entstanden. Die 90er und 2000er Jahre seien von Konsolidierung geprägt gewesen mit dem Aufbau der sozialen Infrastruktur von Krippe bis hin zum Seniorenzentrum. Heute befinde sich die Gemeinde in der Epoche des Aufbruchs, mit Veränderungen, die Neues ermöglichen, mit dem Willen, Kompromisse zu finden und dem Mut zu handeln. Und Liebgewonnenes zu erhalten, wie das aktive und vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde zeigen würde.
In mehr als 80 Vereinen und Institutionen setzen sich Bürgerinnen und Bürger für ihre Heimat, für ihre Mitmenschen ein. „Ein herzliches Vergelt’s Gott all denen, die mit ihrem Einsatz unseren Ort zusammenhalten und zusammen helfen“, so Bürgermeister Böltl.
Für ihr außergewöhnliches Engagement zum Wohle unserer Gesellschaft wurden an diesem Abend Werner Plank, Opika und Johann Felbermayr, Brigitte Marx, Jürgen Gnuschke und Heinz Graßold ausgezeichnet. Alois Spies erhielt für sein vielfältiges und langjähriges ehrenamtliches Wirken in der Gemeinde Kirchheim, dem Landkreis München und dem Freistaat Bayern die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den stellvertretenden Landrat und MdL Ernst Weidenbusch verliehen. Die Gemeinde Kirchheim sieht in den Geehrten herausragende Vorbilder und blickt mit Stolz auf deren Leistung. Herzlichen Glückwunsch!
Auf Kirchheim TV gibt es ebenfalls einen ausführlichen Beitrag

 

 

Rosina Duft mit der Bezirksmedaille geehrt

7. Dezember 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Als Zeichen seiner Anerkennung zeichnet der Bezirk Oberbayern jährlich Menschen aus, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich um das öffentliche Wohl in der Region verdient gemacht haben.
In diesem Jahr war Rosina Duft aus Aschheim unter den Geehrten, die eine MS-Selbsthilfegruppe leitet, an der auch Kirchheimer Betroffene teilnehmen.

Rosina Duft leidet an Multiple Sklerose (MS). Von dieser unheilbaren Nervenkrankheit sind in Deutschland mehr als 120.000 Menschen betroffen. Viele von ihnen ziehen sich zurück und vereinsamen. Rosina Duft kämpft dagegen an. Sie leitet seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Selbsthilfegruppe, zu der auch Kirchheimer Betroffene kommen. Mit ihrem Team bietet Rosina Duft den Betroffenen eine Umgebung, in der sie mit ihrer Krankheit und den daraus resultierenden Problemen verstanden und akzeptiert werden. Die regelmäßigen Treffen sind eine feste Größe im Leben der Gruppenmitglieder. Die Gruppe verfügt über einen eigenen Raum im „Betreuten Wohnen in Aschheim“. Bereits im Vorfeld war Rosina Duft aktiv an der Gestaltung der Gebäude beteiligt.

Vieles trägt ihre persönliche Handschrift – dies jedoch immer im Sinne ihrer Gruppenteilnehmer und deren Angehörigen. Die Mitglieder der Kontaktgruppe haben die Möglichkeit, immer von April bis November einmal in der Woche an der Hippotherapie, eine Therapie auf dem Pferderücken, teilzunehmen. Diese Therapie ist sehr begehrt und wurde vor etwa zehn Jahren von Rosina Duft erstmalig im Landkreis München angeboten.

Die heilsame Wirkung dieser Therapieform ist zwar erwiesen, dennoch übernehmen die Krankenkassen die Finanzierung nicht. Die Kosten müssen daher aus Spendengeldern gedeckt werden. Auch das löst Rosina Duft mehr als vorbildlich. Daneben bietet die Selbsthilfegruppe verschiedene andere Therapieformen an, sowie Gespräche, Ausflüge und die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten. Kurz: sie sorgt für eine gelebte Inklusion. „Ihr Engagement ist segensreich und mit ihrer Energie hilft sie vielen Menschen“, bedankt sich Bezirkstagspräsident Josef Mederer. Diesem Dank schließt sich Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl an, auf dessen Vorschlag hin Rosina Duft geehrt wurde.

Danke-Herz fürs Engagement

5. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Mit einem geselligen Fest und einem abwechslungsreichen Programm feierte das Collegium 2000 sein 15-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um den vielen ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen.
Haus der Gemeinschaft: 15 Jahre ist es nun schon her, dass das Collegium 2000 in der Räterstraße feierlich eingeweiht wurde. Entstanden ist dieses Haus der Begegnung von Jung und Alt durch die Initiative einiger engagierter Kirchheimer Bürger. Bereits Mitte der 90er Jahre setzten sich Wolfgang Baumbach, Toni Meyer und Hasso von Wedel zusammen und entwickelten ein Konzept für die Betreuung älterer Menschen. Aus diesem Konzept entstand später das Collegium 2000. Dieses Jubiläum wurde nun gebührend gefeiert. Zusammen mit den Bewohnern und deren Familienmitgliedern, den Eigentümern der Betreuten Wohnungen, ehrenamtlich Engagierten, der Geschäftsführung, Mitarbeiter des Seniorenzentrums sowie Vertretern der Kooperationspartner, der Gemeinde und Politik wurde am Samstag, 15. Juli gemeinsam auf das Jubiläum angestoßen.

Zum 15-jährigen Geburtstag dankte die Geschäftsführerin Gerti Bellmann allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Rede würdigte sie das Seniorenzentrum als eine Möglichkeit für ältere Menschen, in ihrem Heimatort bleiben oder bei ihren Angehörigen eine neue Heimat finden zu können und gleichzeitig ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen. „Auch im Alter ist es hier noch möglich neue Freundschaften zu schließen“, verspricht Bellmann. Die Zahl der älteren Mitbürger über 80 Jahre wird von aktuell 500 auf 1500 Senioren bis zum Jahr 2030 steigen. In diesem Zusammenhang plant die Gemeinde im Rahmen des Konzepts Kirchheim 2030 die Erweiterung unseres Seniorenzentrums. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl freut sich, dass mit der Geschäftsführerin das Collegium in goldrichtigen Händen liegt. Auch das Konzept des Seniorenzentrums schätzt er: „Immer wieder bewegt es mich, wenn mir die Bewohner sagen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn es denen gut geht, die unser Land aufgebaut haben.“

Gerti Bellmann war es ein besonderes Bedürfnis, diejenigen Menschen in den Vordergrund zu holen, die normalerweise mit ihrem Engagement im Hintergrund bleiben. Auch Bürgermeister Maximilian Böltl betonte das ehrenamtliche Engagement: „Bei dem außergewöhnlichen Einsatz, den ehrenamtlicher Helfer hier im Seniorenzentrum leisten, kommt große, große Freude auf.“ Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger bewunderte in seinem Grußwort, die Zusammenarbeit und das Miteinander, bei der die ältere Generation nicht auf der Strecke bliebe. Nach den Reden und Grußworten von Geschäftsführerin Gerti Bellmann, Erster Bürgermeister Böltl, stellvertretender Landrat Bußjäger und Alterspräsident des Landtages Peter Paul Gantzer ließen die Gäste gemeinsam vor dem Eingang des Collegiums orange und blaue Luftballons mit Grußkarten an den glücklichen Finder steigen bevor es zum gemeinsamen Grillen mit musikalischer Begleitung der Schleißheimer Schlosspfeiffer ging.

Spende zugunsten von Kirchheimer Kindern

18. Juli 2017/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Heldenhaftes Engagement – zum einjährigen Jubiläum des Heldenverlieses in der Liebigstraße verzauberte Betreiberin Tatjana Elbs Kirchheimer Kinder aus einkommensschwachen Familien. Die Kids erhielten als „Jubiläumsgeschenk“ freien Eintritt und durften sich in der Fantasy-Indoor-Welt einen Nachmittag lang vergnügen. Im Heldenverlies können Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in die Welt des Mittelalters eintauchen und in die Rolle von Magier, Elfen, Heiler oder Krieger schlüpfen. In einem riesigen Labyrinth mit geheimnisvollen Räumen und verborgenen Türen gilt es Aufgaben zu lösen, um ähnlich wie in einschlägigen Online-Spielen Level für Level aufzusteigen.

Das Heldenverlies ist Aktionspartner bei der Familienkarte und bietet für Kirchheimer Familien Rabatte und Vergünstigungen. Für dieses Engagement sowie für den Einsatz für kleine Kirchheimer Elfen und Magier bedankten sich Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ sowie Patricia Klammt, Projektmanagerin in der Wirtschaftsförderung bei Tatjana Elbs und gratulierten ganz herzlich zum ersten Heldenjubiläum.

Langjähriges Engagement für Mitmenschen

22. April 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Lebensmittel verteilen statt vernichten – seit mehr als zehn Jahren engagieren sich (v.l.n.r.) Johanna Ausfelder, Peter Hampl, Annegret Feigel, Regina Sperr, Rainer Ehrenberger, Brigitte Hauser sowie Monika Christ (nicht im Bild) bei der Kirchheim-Heimstettener Tafel.

Diese versorgt unter der Leitung von Peter Möws (4.v.l.) und Marianne Eichinger (5.v.l.) Woche für Woche am Donnerstagvormittag im Jugendzentrum rund 70 Familien in Not mit Obst und Gemüse, das kleine Schönheitsfehler aufweist, Brot und Backwaren, die sich am Herstellungstag nicht veräußern ließen und Produkte, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Die Tafel verteilt jedoch nicht nur Lebensmittel, mit dem Tafel-Café bieten die Helferinnen und Helfer auch einen Ort der Begegnung. Bei Kaffee, Kuchen und Gebäck können Bedürftige und einkommensschwache Mitbürger in ungezwungener Atmosphäre soziale Kontakte knüpfen und pflegen. „Für diesen ehrenamtlichen Einsatz sage ich von ganzem Herzen Danke“, spricht Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den Mitgliedern, die seit der Gründung im Jahr 2006 aktiv bei der Tafel mitwirken, seinen tiefen Respekt und seine Anerkennung aus. Bereits bei der Bürgerversammlung wurden Christa Dannenberg, Ingrid Heine, Angelika Kaelber, Therese Maus, Andrea Starke, Dagmar Semecky-Neubauer und Rita Westphal für ihr Engagement seit der ersten Stunde ausgezeichnet.

Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

Bezirksmedaille für Hans Lederwascher

31. Oktober 2016/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Hans Lederwascher hat sich der echten bayerischen Volksmusik verschrieben und sich der schwierigen Aufgabe gestellt, Traditionelles im Original zu erhalten und sich gleichzeitig einer zeitgemäßen Weiterentwicklung nicht zu verschließen.

Er organisiert fünf bis sieben Konzerte im Jahr und füllt dadurch die Musik- und Brauchtumspflege mit Leben — und das mit viel Leidenschaft, Können und im wahrsten Sinne des Wortes mit dem richtigen Ton. Seit drei Jahrzehnten ist die bayrische Volksmusik im Landkreis und auch in Kirchheim sehr lebendig. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen bringt er die ursprüngliche Musik Oberbayerns in all ihrer Bandbreite dem Kirchheimer Publikum nahe, z.B. durch seine „Volksmusik zum Cäcilientag“. Hierbei wirkt Lederwascher als Veranstalter, Organisator, Musiker, Leiter und Dirigent.

Seit 1990 trägt Herr Lederwascher zudem den Titel Kreisvolksmusikpfleger. Er ist präsent und schafft es, die Volksmusik dahin zu bringen, wo sie hingehört: zu den Menschen. Auch, wenn Lederwascher zum Ende des Jahres seine Tätigkeit als Kreisvolksmusikpfleger an seine Nachfolger übergeben wird, bleibt er dem Landkreis dennoch als aktiver und begeisterter Musiker, Vertreter und Botschafter der bayerischen Volksmusik erhalten.

Mit der Verleihung der Bezirksmedaille bedankte sich Bezirkstagspräsident Josef Mederer bei Hans Lederwacher für sein vorbildliches Engagement. Die Bezirksmedaille wird als Zeichen und Anerkennung an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich um das öffentliche Wohl in Oberbayern verdient gemacht haben. Seinen Dank und seine Anerkennung sprach auch Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl dem Geehrten im Rahmen einer Feierstunde aus.

Foto: Bezirk Oberbayern

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