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Beiträge

Engelbert Huber erhält die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold

12. November 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Einsatz, Fleiß und Engagement – Engelbert Huber setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für seine Mitbürger und Kirchheim ein. Dieser Hingabe gebührt besonderer Dank. Als Würdigung seiner Dienste an seine Mitmenschen und der gesamten Gemeinde wurde Huber nun die Bürgermedaille mit Ehrennadel in Gold verliehen. Die Nachbarschaftshilfe Kirchheim, der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim, die Tennisfreunde Kirchheim-Heimstetten, die Kirchengemeinschaft St. Andreas, alle kennen Engelbert Hubers unbeirrbaren Einsatz und sein tatkräftiges Engagement.
Seit über 15 Jahren wirkt er im Seniorenkreis St. Andreas mit, organisiert Ausflüge, Feste und Veranstaltungen. Auch als Gründungsmitglied des Kirchenrenovierungsvereins St. Andreas hat er mit seinem Wirken wesentlich zur Renovierung der St. Andreas Kirche beigetragen. Durch Spendensammlungen, Versteigerungen, Festen und mehr war das Millionenprojekt somit ein Erfolg.
Nicht zuletzt ist der ehemalige Pfarrgemeinderat auch als Lektor und Wortgottesdienstleiter in der Kirche tätig. Im sozialen Bereich setzt sich Huber als Vorstand, Schriftführer und Verwaltungsbeirat in der Nachbarschaftshilfe Kirchheim ein. So leistet er seinen Beitrag, dass der Verein reibungslos funktioniert und die soziale Leistungen wie Kinderbetreuung, Versorgung und Pflege zuhause ausführen kann. Neben der Nachbarschaftshilfe ist Huber zudem seit zwei Jahren im Vorstand des Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Er übernimmt Verantwortung in seinem Ehrenamt und prägt mit seinem Einsatz Kirchheim ganz besonders. Nicht nur im kirchlichen und sozialen Bereich engagiert sich Huber. Auch bei den Tennisfreunden Kirchheim-Heimstetten wirkte er mit. Als Jugendleiter und Trainer der Herrenjugend bewies er sportliches Geschick und Führungsqualität und führte den TFKH weit nach oben. Mit mehreren Aufstiegen spielte die Herrenjugend letztlich auf Ebene der großen Münchner Vereine mit.
„Engelbert Huber ist ein Brückenbauer – zwischen den Generationen, zwischen Alteingesessenen und Neuzugezogenen, zwischen Kirchheim und Heimstetten. Er ist ein Herzmensch, der für seine Überzeugungen einsteht. Der die Menschen begeistern kann. Der ihnen aber auch einfach mal nur zuhört“, würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für sein jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen sozialen, kirchlichen und sportlichen Bereichen der Gemeinde wurde Engelbert Huber nun mit der Bürgermedaille und Ehrennadeln in Gold ausgezeichnet. Menschen wie Engelbert Huber halten unsere Heimat zusammen. Sie übernehmen Verantwortung, nehmen Einfluss auf unsere Gemeinschaft und prägen so den Ort. Ihnen gebührt eine besondere Auszeichnung und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön!

Ehrenamtlicher Einsatz für Schutz und Sicherheit

17. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim zu 110 Einsätzen gerufen. 101 Einsätze mussten tagsüber, teilweise also während der normalen Arbeitszeit, bewältigt werden, neun Alarmierungen erfolgten zur Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr. Insgesamt 1.562 Stunden waren die Floriansjünger im
Einsatz, um unter anderem bei Unfällen zu helfen, Brände zu löschen, Ölspuren zu beseitigen oder Tiere zu retten. Teilt man die Gesamteinsatzzeit durch 24 Stunden, ergeben sich für 2018 allein 65 komplette Einsatztage, bei denen sich die Kirchheimer Feuerwehr ehrenamtlich für Sicherheit und Schutz engagierte. Hinzu kamen im vergangenen
Jahr noch 8.977 Stunden für Aus- und Fortbildung sowie für Verwaltungsarbeiten. „An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, lobt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Der besondere Dank geht an die Verdienste von Dr. Hans Hausladen, der bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim für 30 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Gold der Gemeinde Kirchheim erhielt. Für 20 Jahre aktiven Dienstzeit wurde Wolfgang Dasch mit dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in Bronze der Gemeinde Kirchheim geehrt. Zur Feuerwehrfrau wurden ernannt: Lea Flohrs, Maria Graßmann, Johanna Holz und Vanessa Lonis. Felix Aumiller, Alexander Budden, Johannes Krischke und Andreas Rogozik dürfen sich nun als Oberfeuerwehrmann bezeichnen. Kevin Lackerbauer wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch neu gewählt: zukünftig führt Vorstand André Oppitz mit seinen beiden Stellvertreter Franz Sepp und Kevin Lackerbauer den Feuerwehrverein.

81 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken. Dazu stehen ihnen Geräte zur Verfügung, welche stets den wachsenden Anforderungen angepasst werden. So wurde der Feuerwehrfuhrpark durch einen
neuen Verkehrssicherungsanhänger erweitert. Der Grund dafür: Die Feuerwehrleute werden immer wieder zu Verkehrsunfällen auf den umliegenden Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen gerufen. Hier gilt es neben der Bewältigung der Einsatzlage auch die eigenen Einsatzkräfte zu schützen.

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

28. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Besondere Auszeichnung: 15 Einzelpersonen und sieben Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr teils langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal an Personen und Gruppen vergeben, die sich „in besonderer Weise ehrenamtlich für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München eingesetzt haben“. Unter den Geehrten war in diesem Jahr auch Heike Kraft aus unserer Gemeinde.

Heike Kraft hat sich über die Maßen für die Eltern in Kirchheim eingesetzt, selbst als ihre eigenen Kinder nicht mehr zu Schule gingen. Als stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins gehörte sie von 2005 bis 2016 dem sozialen Netzwerk Kirchheims an. Sie nahm an Sitzungen der „Fachbasis Jugend“ teil und war aktives Mitglied des gemeinsamen Elternbeirats Kirchheim. Hier berief sie die Sitzungen ein und leitete sie. Ihr war es nie wichtig, an der Spitze zu stehen, sondern vor allem spitzenmäßig gute Arbeit zu leisten.

Für den Schulförderverein organisiert Frau Kraft immer noch alle zwei Jahre eine große Party für Eltern und Freunde mit 350 Teilnehmern. Solche Zusammentreffen und der Aufbau eines Netzwerkes der Eltern an Schulen aufzubauen, lagen ihr in all den Jahren immer besonders am Herzen. Außerdem bereitet sie jedes Jahr den Stand beim Dorffest vor und steht dort selbst an allen Tagen in der Hütte. Jahrelang (seit 2005) engagiert sie sich als Schulweghelferin. Inzwischen nur noch Springerin, wenn krankheitsbedingt Not herrscht. Frau Kraft hat immer von zweiter Reihe aus mit Herz, Fröhlichkeit und Menschenliebe agiert. Sie war Ansprechpartnerin in der Not und hat immer geholfen. Ihre herzliche Art ist eine Freude, ihr ehrenamtliches Engagement reicht weit über das Übliche hinaus.

Bekanntmachung: Gebührensatzung der Freiwilligen Feuerwehren

1. August 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Kirchheim b. München

Die Gemeinde Kirchheim b. München hat aufgrund von Artikel 28 Absatz 4 Bayerisches Feuerwehrgesetz (BayFwG) diese Satzung neu erlassen.

Die Satzung tritt am 01. August 2018 in Kraft.

Sie liegt im Rathaus der Gemeinde, Münchner Straße 1, Zimmer 1.06, während der allgemeinen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.

Kirchheim b. München, 31.07.2018

Maximilian Böltl
Erster Bürgermeister

» Gebührensatzung Freiwillige Feuerwehren

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Seenotrettung mit Sea Watch

1. Mai 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Am Mittwochabend, dem 25. April, war der Pfarrsaal von St. Andreas mit rund 60 Personen gut gefüllt. Der Helferkreis Asyl hatte Manuel Spagl, Medizinstudent aus Heimstetten, eingeladen, um von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im medizinischen Team auf der „SeaWatch 2″ zu berichten. „Sea Watch“ ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die seit 2014 mit einem eigenen Boot zivile Seenotrettung vor der libyschen Küste in der sogenannten Such und Rettungszone (SAR-Zone) betreibt. Das erste Schiff sollte nach den Überlegungen der Sea Watch-Gründer eigentlich eine „schwimmende Telefonzentrale“ sein, um Retter zu rufen, so Spagl. Gegründet von einem brandenburgischen Unternehmer, erlangte die Organisation unter anderem durch eine Schweigeminute in einer Talk Show mit Günter Jauch große Bekanntheit.

Durch die daraufhin eingegangenen Spenden konnten im Laufe der Jahre immer größere Schiffe gekauft und so immer mehr Menschen vor dem Tod durch Ertrinken gerettet werden. Während des Jahres 2017 sind im Mittelmeer 2.410 Menschen ertrunken, allein die „Sea Watch 2″ rettete in diesem Zeitraum 10.000 Männern, Frauen und Kindern das Leben. „Kein Schlauchboot aus Libyen würde es nach Europa schaffen, sie haben zu wenig Sprit und keine Navigation“, erklärte der Helfer dem Publikum. Bei der Rettung werden zunächst alle in Seenot befindlichen Personen mit Schwimmwesten ausgestattet und die Seenotrettungsleitstelle MRCC (Maritime Rescue Coordination Center) in Rom verständigt. Von dort wird festgelegt, welches Boot die Personen aufnehmen kann und in welchen sicheren Hafen sie gebracht werden. Derzeit ist dies hauptsächlich ein Hafen auf Sizilien, Italien.

Manuel Spagl erläuterte anhand vieler Bilder und Videos, wie eine Rettung genau abläuft, wie die Arbeit der Crew auf der Sea Watch genau aussieht und was es für ihn bedeutet, Teil der Crew zu sein. Die Leidenschaft, mit der der Student sein Engagement und seine Freizeit einbringt, spürten alle Zuhörer im Saal. Nach dem spannenden Vortrag seines Einsatzes im letzten Jahr blieb noch Zeit für Fragen und den Austausch unter den Interessierten. Hier wurde vor allem auch über die Fluchtursachen, die dramatische humanitäre Situation in Libyen und die Rolle der EU gesprochen.

Bürger bedanken sich für Feuerwehreinsatz

17. Dezember 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Am Nikolaustag konnten wir uns über einen ganz besonderen Besuch freuen. Herr Koller ist mit seinem Sohn in die Feuerwehr Heimstetten gekommen, um sich für unseren Einsatz am 30.12.2016 zu bedanken. Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Kirchheim rückten wir damals zu einem Zimmerbrand in sein Haus im Stockäckerring aus. Herr Koller hierzu: „Das letzte Jahr hat für mich und meine Familie mit einem Schock geendet. Während ich noch in der Arbeit war, meine Frau auf dem Weg in die Stadt, fing es in unserem Haus zu brennen an. Mein Sohn hat euch sehr schnell angerufen und durch euren super Einsatz kam es zu keinen großen Schäden an Personen. Das hätte viel schlimmer ausgehen können, da unsere Tochter im Dachgeschoß schlief. Nicht auszudenken, wenn ihr nicht so schnell alarmiert und helfen hättet können. Dank eurer professionellen Hilfe und dem Einsatz von wenig Wasser konnte der Schaden begrenzt werden.“
Neben den lobenden Worten, welche uns sehr gefreut haben, brachten Vater und Sohn auch eine Spende mit. Franz Fischer, Kommandant der Feuerwehr Kirchheim, erhielt eine Spende über 200€ für die Kirchheimer Floriansjünger. Ebenfalls 200€ wurden dem Kommandanten der Feuerwehr Heimstetten, Tobias Müller, und seinem Stellvertreter, Markus Böhmfeld, übergeben. Das Geld wird durch den Verein sinnvoll in neue Ausrüstungsgegenstände investiert, so kann unsere Ausrüstung immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden um auch anderen Bürgern helfen zu können. Obwohl wir stets ehrenamtlich ausrücken, ist es sehr selten, dass sich Betroffene später bei uns bedanken. Noch seltener, dass sie extra hierzu in die Feuerwehr kommen, was diesen Abend auch für uns zu einem Besonderen gemacht hat.

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