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Beiträge

Künstler-Aufruf

11. April 2020/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Liebe Kirchheimer Künstlerinnen und Künstler,
wie Sie wissen, sind in den nächsten Jahren einige öffentliche Gebäude in der Planung und Fertigstellung. Da wir als Gemeinde großen Wert auf „Kunst im öffentlichen Raum“ legen, wollen wir abfragen, welche Künstler im Ort sich dafür begeistern ließen sowie an einer Ausschreibung teilnehmen oder sich ehrenamtlich einbringen würden.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei katharina.ruf@kirchheim-heimstetten.de.

Große Wertschätzung für außergewöhnliches Engagement

25. Januar 2020/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Beim Neujahrsauftakt der Gemeinde würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den SVH-Ehrenvorsitzenden, Gemeinderat und langjährigen SPD-Ortsverbandsvorsitzenden Ewald Matejka für sein ehrenamtliches Wirken und seine Verdienste.
Unsere Vereine sind die feste Klammer in unserer Gemeinde. Eine Klammer, die nur so fest ist, wie sie gehalten wird von denen, die aktiv sind. Mit Ewald Matejka wurde einer, der seit Jahrzehnten aktiv ist, beim Neujahrsauftakt mit der Bürgermedaille und Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Seit frühester Jugend brachte sich Matejka mit viel persönlichem Einsatz und zeitlichem Aufwand für das Gemeinwohl ein. Matejka begleitete in der Vergangenheit zahlreiche ehrenamtliche Funktionen und Ämter in Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Unter anderem war er als ehrenamtlicher Richter an Arbeitsgerichten, als Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK, als Kuratoriumsmitglied verschiedener Organisationen und als Mandatsträger in politischen Gremien tätig.
Seit 1970 engagiert sich Matejka politisch in der SPD. Dem Ortsverein Kirchheim-Heimstetten gehört er seit 1995 an, von 2003 bis 2008 als Vorsitzender, von 2009 bis 2017 als stellvertretender Vorsitzender. 2014 wurde er in den Kirchheimer Gemeinderat gewählt. Er zeichnet sich verantwortlich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Collegiums 2000 und hat das Amt des stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzender der Liegenschaftsverwaltung Kirchheim, ein Kommunalunternehmen der Gemeinde, inne.

Ewald Matejka hat immer wieder auf die herausragende Bedeutung des Sports für die Gemeinde, die Gemeinschaft, die Jugend und die Älteren hingewiesen und hat sich dafür stark eingesetzt. Hier am Ort ist sein Name untrennbar mit dem SV Heimstetten (SVH) verbunden. Als Leiter der Abteilung Fußball begann er seine Arbeit beim SVH im Jahr 2005, von 2006 bis 2019 führte er den Verein als Hauptvorstand. In seiner Zeit trug er dazu bei, dass sich die Mitgliederzahlen des Vereins verdoppelten sowie neue Abteilungen gründeten. Dieses Aufstreben des Vereins stärkte auch das positive Bild der Gemeinde nach innen wie nach außen. Die erste Herrenmannschaft ist zu seiner Zeit in die höchste Amateurliga aufgestiegen und hat sich dort mit einigen Unterbrechungen bis heute gehalten. Das Verhältnis mit den Schiedsrichtern der Fußballmannschaft kann man als durchaus innig bezeichnen. Da ihm immer klar war, welch schwierige Aufgabe die „Schiris“ zu bewältigen hatten, hat er nie mit sehr gut vernehmbaren Hinweisen und Ratschlägen von der Seitenauslinie gespart – ob sie nun gewünscht waren oder nicht. Aber nicht nur die Fußballmannschaften hat er voller Stolz und Elan vorangetrieben, auch die anderen Mannschaften des SVH konnten stets auf seine unermüdliche Unterstützung zählen. In die Geschichte des Vereins ist er mit seinem Alter- Ego als Sportler-Nikolaus auf den Jugendweihnachtsfeiern eingegangen, den er auch nach Übergabe seines Amtes als Hauptvorsitzender weiterhin spielen wird. Ende 2019 wurde er zum 1. Ehrenvorsitzenden des SV Heimstetten gewählt – eine Premiere für den Verein und eine Bereicherung für unsere Gemeinde.

Unsere Gemeinschaft lebt von Menschen, die sich für unser Miteinander, für unsere Mitmenschen, für unsere Heimat vielfältig ehrenamtlich engagieren.
Mit ihrem Einsatz tragen Ehrenamtliche zum kulturellen Austausch, musikalischen Zusammenkommen, sportlichen Erfolgen, sozialen Zusammenhalt und politischem Mitwirken erheblich bei. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer schenken ihre Zeit, bringen ihre Ideen ein und sorgen sich für unsere Gemeinschaft. Gerade um diesen besonderen Einsatz noch mehr hervorzuheben, steht das Jahr 2020 unter dem Thema „Ehrenamt in Kirchheim“. Stellvertretend für alle wurden als Vorbilder und Botschafter des Ehrenamts beim Neujahrsauftakt drei Bürger geehrt und gewürdigt, die sich um unsere Heimat und um die Menschen hier am Ort besonders verdient gemacht haben und es immer noch tun. Ihnen gehören unser Dank.
Veronika Lentz engagiert sich vielfältig in der Sozial- und Seniorenarbeit in Kirchheim. Als ehemalige Seniorenbeauftragte der Gemeinde, ist sie auch nach dem Eintritt ins Rentenalter unserem Ort noch immer eng verbunden. Fast täglich fährt sie von Grafing nach Kirchheim, um ihr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Pfarrgemeinde St. Peter und darüber hinaus auszuführen. Sie ist Gründungsmitglied des Begegnungsprogramms Treffpunkt 50plus, ein Angebot, das sowohl aus festen Terminen für Information und Austausch als auch vielfältigen gemeinsamen Unternehmungen besteht. Motto dieses offen Treffs ist „Zusammen ist man nicht alle“ mit dem Ziel Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, um gemeinsame Interessen zu teilen. Unter Regie von Veronika Lentz findet zudem jährlich an Heiligabend ein offener Treff in gemütlicher, stimmungsvoller Atmosphäre in der Cafeteria des Collegiums 2000 statt. Dadurch muss niemand in unserer Gemeinde diesen besonderen Abend allein verbringen, sondern ist eingebettet in eine nette Gesellschaft.
Petra Meinsen hat seit acht Jahren den Vorsitz des Schulfördervereins (SFV) inne. Die vielfältige und zeitintensive Arbeit des Schulfördervereins umfasst ein weites Spektrum. Der Vereinsvorstand ist ständiges Mitglied im Elternbeirat, steht den drei Grundschulen am Ort, der Mittelschule, der Realschule in Aschheim und dem Kirchheimer Gymnasium als Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt finanziell die Bildungseinrichtungen durch Mitgliederbeiträge, Spenden sowie Gelder, die bei Veranstaltungen eingenommen werden. Weiter koordiniert der SFV den Schulweghelferdienst und organisiert das Kirchheimer Adventsfensterln. Eine Herzensangelegenheit von Petra Meinsen ist die Aktion Weihnachtspackerl für Kinder zugunsten der Kirchheimer Tafel. Allein 2019 wurden auf diese Weise 84 Kinderwünsche erfüllt.
Kaspar Gehr leitet seit mehr als 20 Jahren eine öffentliche Bayerische Singstunde. Sein Amt führt er mit großer Zuverlässigkeit, Kompetenz und hohem persönlichen Einsatz aus. Er versteht es dabei, stets seine Freude an Gesang und Musik an die Teilnehmer weiterzugeben. In Kirchheim gibt es dieses schöne musikalische Zusammenkommen seit 1983. Regelmäßig nehmen daran rund 40 Sängerinnen und Sänger teil. Die monatlich stattfindende Musikstunde dient auch der Pflege des Baierischen Liedgutes, damit unsere Tradition auch in Zukunft weiterlebt.

Gemeinsam Dankbarkeit erleben

8. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Abend voller Dankbarkeit und Dialog. Zahleiche Bürgerinnen und Bürger feierten in der Aula des Gymnasiums den Auftakt ins Jahr 2019. Gemeinsam mit: Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Pfarrerin Ute Heubeck und Pfarrer Werner Kienle, Mitgliedern des Gemeinde- und Kreistags sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft uind Vereinen. Für den festlich musikalischen Rahmen sorgte die Hausner Big Band.

2019 ist Schäfflerjahr und so gebührte es natürlich der Kirchheimer Schäfflerzunft, den Abend mit ihrem traditionellen Tanz zu eröffnen. Lebensfreude strahlen die Schäffler aus. Dankbarkeit auch für eine lange Tradition. Sein Vorsatz für das Jahr 2019 sei es, dankbar zu sein. Es seien die kleinen Momente des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Neujahrsansprache. Dank gebühre ebenfalls den großen Aufgaben, die sich die Gemeinde gesetzt habe. „Mit Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau haben wir nicht nur eine Vision, wir haben einen konkreten Plan, der mit Sorgfalt, Präzision und mit Ihrer Beteiligung umgesetzt werden soll.“ Gemeinsam seien diese Projekte in die Gemeinde geholt worden und werden nun zusammen mit Leben gefüllt.

Dieser Zusammenhalt, der enge Austausch der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Institutionen, so Böltl, mache Kirchheim stark. Sein Dank gilt allen ehrenamtlichen Organisationen. Stellvertretend nannte er die Vereine, die 2019 Jubiläum feiern. Ihr 100-jähriges Bestehen begehen der Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten sowie der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Der Männergesangsverein Heimstetten wurde vor 65 Jahren gegründet. Anlass zum Feiern haben auch Gruppen, die jungen Menschen individuelle Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben: Das Rülps gibt es seit 20 Jahren, der Pfadfinderstamm Seeadler kann auf 40 Jahre zurückblicken. Und mit Gabriele Giesel und Gerhart Birnkraut wurden, ebenfalls stellvertretend für die viele ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, zwei Vorbilder ausgezeichnet. Die beiden leisten unentgeltlich und in ihrer Freizeit mit Herz und Humor seit Jahren verantwortungsbewusst ihren Dienst im sozialen Bereich.

Auf ihr Miteinander, auf ihren Zusammenhalt und auf ihre Gemeinschaft könne Kirchheim stolz sein – in seinem Grußwort sprach Landrat Göbel der Gemeinde seine Anerkennung aus. Auch er appelliert daran, gemeinsam dankbar zu sein. Und so gestaltete sich der Neujahresauftakt zu einem Abend, bei dem es im Dialog viele Gründe gab, Danke zu sagen.

 

Die Schäffler Kirchheim tanzen wieder

14. Januar 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

2019 ist wieder Schäfflerjahr! Die Saison der Schäfflerzunft hat am Sonntag, 6. Januar mit ihrem traditionellen Tanz vor dem Rathaus begonnen. Ganz unter dem Motto „Tradition lebendig erhalten“ tanzen die Schäffler wieder auf den Straßen und erfreuen so die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Auftritten.

Vereine und Tradition liegt der Gemeinde Kirchheim am Herzen, so wie auch die Schäfflerzunft. Seither stehen die Schäffler mit ihrer rot-schwarzen Zunfttracht und Bögen, die mit immergrünem Buchs umwunden sind, mit Vortänzern, Reifenschwingern und Kasperl für Lebensfreude und Optimismus! Die Gemeinde Kirchheim bedankt sich bei allen Beteiligten für dieses Engagement und diese schöne Tradition. Auf eine fröhliche und friedvolle Schäfflersaison!

Mehr zu den Schäfflern sowie weitere Auftrittstermine lesen Sie im Schwerpunkt der [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] aktuellen KiMi-Ausgabe (PDF), oder auf der Homepage der Schäfflerzunft:

» Zur Homepage der Schäfflerzunft

Sportlerehrung 2018: Ausgezeichnete Leistungen

26. November 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Sport verbindet. Jedes Jahr zeichnet Kirchheim verdiente Athleten aus, deren Leistungen weit über das Alltägliche hinausgehen. Die Familiengemeinde würdigt Titel, Preise und Medaillen genauso wie den Spaß an der Bewegung. Die Botschaft lautet: Im Miteinander sind wir stark.

320 Sportlerinnen und Sportler aus mehr als einem Dutzend verschiedener Sportarten ehrte die Gemeinde Kirchheim bei der diesjährigen Sportlerehrung in der Aula des Gymnasiums für ihre Leistungen. Unter den Athleten befinden sich Bayerische Meister, Deutsche Meister und eine Europameisterin. Höchste Anerkennung und Respekt verdienen jedoch auch Sportler, die Höchstleistungen erzielen, ohne Medaillen zu erringen und Titel zu sammeln. Es sind die Sportler und Trainer in der Familiengemeinde, die sich für das Miteinander, die Gemeinschaft und dem Spaß an der Bewegung stark machen. Etwa die Teilnehmer des Kooperationsprojektes „Betreutes Klettern mit und ohne Handicap“ bei dem jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr in der Kletterhalle High East Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ein gemeinsames Ziel haben: An der Kletterwand ganz nach oben zu kommen. Mitmachen kann jeder, ob sehbehindert, mobilitätseingeschränkt, chronisch krank, alt, jung oder gesund. Auskunft zum Projekt, das von der Gemeinde, Kletterhalle High East und dem SV Heimstetten getragen wird, gibt Petra Kolb, Abteilungsleiterin Klettern beim SV Heimstetten, unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] sportklettern@sv-heimstetten.de.

Zusammen etwas leisten, das haben auch die 3. Klassen der drei Grundschulen in Kirchheim und Heimstetten bewiesen. Sie nahmen an der Naturolympiade teil und ergänzten das olympische Motto „höher, schneller, weiter“ mit „sehen, tasten, erfahren“ und brachten so Natur und Sport zusammen. Bewegung in Wald und Wiese, Gemeinschaft und Miteinander, Umwelt- und Klimaschutz sind auch die Themen der Landesgartenschau im Jahr 2024.

Sportbegeisterung dient der Gesundheit, der Fitness und ist Grundlage für das umfangreiche Vereinsleben in Kirchheim und Heimstetten. Mehr als zehn Sportvereine, Sportclubs und Spielvereinigungen gibt es in der Gemeinde. Dank gilt nicht nur den Sportlern, sondern auch deren Eltern, Trainern und Betreuern. Denn ein gutes Umfeld sorgt für ein gutes Training und macht, uns im Miteinander stark.

Eine Übersicht aller geehrten Sportlerinnen und Sportler finden Sie in den Kirchheimer Mitteilungen, Ausgabe 23:

» Kirchheimer Mitteilungen Nr. 23 (PDF)

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

28. September 2018/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Besondere Auszeichnung: 15 Einzelpersonen und sieben Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde von Landrat Christoph Göbel für ihr teils langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 18. Mal an Personen und Gruppen vergeben, die sich „in besonderer Weise ehrenamtlich für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München eingesetzt haben“. Unter den Geehrten war in diesem Jahr auch Heike Kraft aus unserer Gemeinde.

Heike Kraft hat sich über die Maßen für die Eltern in Kirchheim eingesetzt, selbst als ihre eigenen Kinder nicht mehr zu Schule gingen. Als stellvertretende Vorsitzende des Schulfördervereins gehörte sie von 2005 bis 2016 dem sozialen Netzwerk Kirchheims an. Sie nahm an Sitzungen der „Fachbasis Jugend“ teil und war aktives Mitglied des gemeinsamen Elternbeirats Kirchheim. Hier berief sie die Sitzungen ein und leitete sie. Ihr war es nie wichtig, an der Spitze zu stehen, sondern vor allem spitzenmäßig gute Arbeit zu leisten.

Für den Schulförderverein organisiert Frau Kraft immer noch alle zwei Jahre eine große Party für Eltern und Freunde mit 350 Teilnehmern. Solche Zusammentreffen und der Aufbau eines Netzwerkes der Eltern an Schulen aufzubauen, lagen ihr in all den Jahren immer besonders am Herzen. Außerdem bereitet sie jedes Jahr den Stand beim Dorffest vor und steht dort selbst an allen Tagen in der Hütte. Jahrelang (seit 2005) engagiert sie sich als Schulweghelferin. Inzwischen nur noch Springerin, wenn krankheitsbedingt Not herrscht. Frau Kraft hat immer von zweiter Reihe aus mit Herz, Fröhlichkeit und Menschenliebe agiert. Sie war Ansprechpartnerin in der Not und hat immer geholfen. Ihre herzliche Art ist eine Freude, ihr ehrenamtliches Engagement reicht weit über das Übliche hinaus.

Vorbilder für die Gemeinde

27. Mai 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Ehrungen bei der Feuerwehr

Die höchste Auszeichnung des diesjährigen Kreisfeuerwehrtags erhielt Kreisbrandmeister Mario Rosina mit dem Deutschen Feuerwehrehrenzeichen in Silber. Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden im Namen von Innenminister Joachim Herrmann Christoph Aumiller und Anton Moser geehrt. Es gratulierten Landrat Christoph Göbel, Zweite Bürgermeisterin Marianne Hausladen, Dritter Bürgermeister Gerd Kleiber und Kommandant Franz Fischer. Auch Erster Bürgermeister Maximilian Böltl dankt den Geehrten für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement.

Anerkennung für ehrenamtliches Engagement und Einsatz

7. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Zahlreiche Landkreisbürgerinnen und -bürger opfern einen Großteil ihrer Freizeit, um oft neben Job und Familie, der Gesellschaft einen Dienst zu tun. Um dieses Engagement zu würdigen und den Menschen herzlich zu danken, überreichte Ernst Weidenbusch, gewählter Stellvertreter des Landrats, in einer feierlichen Ordensaushändigung am 19. April im Festsaal des Landratsamts Ehrenzeichen und Orden an rund 30 Ehrenamtliche. Mit Barbara Kraft-Heinik und Reiner Schmuck wurden auch verdiente Bürger unserer Gemeinde geehrt. Sie sind für unsere Gemeinde Vorbilder, auf deren Leistung wir mit voller Stolz blicken.

Barbara Kraft-Heinik, Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
Barbara Kraft-Heinik war von Mai 1984 bis Juni 1996 Gemeinderatsmitglied in Kirchheim. Zudem war sie drei Jahrzehnte lang (von 1984 bis 2014) und fünf Amtsperioden als Kreisrätin tätig und hat dort in zahlreichen Ausschüssen verantwortlich mitgewirkt. Von 1996 bis 2014 war Barbara Kraft-Heinik im Kreisausschuss vertreten. Zudem fungierte die ehemalige Kreisrätin in einer großen Zahl an weiteren Ausschüssen und in Zweckverbänden als erste oder zweite Stellvertreterin. Dieses außerordentliche Engagement erbrachte sie noch neben einem auch nicht wenig anstrengenden Beruf in der Landwirtschaft, als Dolmetscherin und weiterem ehrenamtlichen Engagement, nicht zuletzt in der örtlichen CSU sowie in der CSU-Fraktion im Kreistag, z. T. jeweils auch als stellvertretende Vorsitzende. In 30 Jahren hat sie maßgeblich an der Gestaltung des Landkreises München mitgewirkt, hat mit den Kolleginnen und Kollegen eine Vielzahl an wichtigen Entscheidungen für die Bürgerinnen und Bürger getroffen. Das fängt beim Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Schullandschaft an und reicht über die Entwicklung der Energievision bis hin zur Schaffung so wichtiger Einrichtungen wie des Jobcenters oder der Interventionsstelle im Landkreis München. Ihre Meinung war in den Ausschüssen immer hoch geschätzt und bot nicht selten die Voraussetzung, einen Konsens über die Fraktionen hinweg zu erlangen. 2014 wurde sie mit dem Ehrenring des Landkreises ausgezeichnet.

Auszeichnung für langjährige ehrenamtliche Dienstzeit für das Bayerische Rote Kreuz: Stellvertretender Landrat Ernst Weidenbusch, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Karl-Heinz Demenat, Erster Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband München (3.v.l.) sowie Kreisrat Max Kraus (l.) gratulieren Reiner Schmuck zum Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerische Roten Kreuz.

Reiner Schmuck, Ehrenzeichen am Bande für 40-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz
Reiner Schmuck ist dem Bayerischen Roten Kreuz im Jahr 1977 in Kaufbeuren beigetreten. Von Anfang an war er auch ehrenamtlich und später bis 2017 nebenberuflich im Rettungsdienst tätig. 1981 wechselte er in die Bereitschaft Ismaning. Neben den vielen Sanitätsdiensten engagierte er sich insbesondere als Ausbilder für Erste Hilfe und in der Sanitätsausbildung im BRK Kreisverband München. In München bildete er vor allem an Schulen, aber auch die Bevölkerung von Ismaning, die Mitarbeiter der Gemeinde Ismaning und an Kindergärten aus. 1991 erhielt er die Anerkennung und Erlaubnis, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen.

Festlicher Neujahrsauftakt

29. Januar 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Miteinander, an dem alle teilhaben konnten – zum ersten Mal lud die Gemeinde zu einem Neujahrsauftakt ein, bei dem allen Kirchheimern, Heimstettenern und Hausnern die Türen offen standen.
Und viele Bürgerinnen und Bürger nutzten ebenso wie zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen sowie ehrenamtlichen Institutionen das festliche Beisammensein in der Aula des Gymnasiums, um das neue Jahr willkommen zu heißen. Das Motto in der Gemeinde lautet 2018 „Kirchheim und Heimstetten. 40 Jahre Miteinander“. 1978 wurden die beiden Gemeindeteile durch die Gebietsreform geeint. Das Jubiläum lade einerseits zum Innehalten und Zurückblicken ein und rufe anderseits zum Anpacken und Perspektiven schaffen auf, wie Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Rede ausführte. Die Anfangsjahre bezeichnete Böltl als Epoche des Wachstums. Siedlungen, Kindergärten, Schulen und Einkaufszentren seien entstanden. Die 90er und 2000er Jahre seien von Konsolidierung geprägt gewesen mit dem Aufbau der sozialen Infrastruktur von Krippe bis hin zum Seniorenzentrum. Heute befinde sich die Gemeinde in der Epoche des Aufbruchs, mit Veränderungen, die Neues ermöglichen, mit dem Willen, Kompromisse zu finden und dem Mut zu handeln. Und Liebgewonnenes zu erhalten, wie das aktive und vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde zeigen würde.
In mehr als 80 Vereinen und Institutionen setzen sich Bürgerinnen und Bürger für ihre Heimat, für ihre Mitmenschen ein. „Ein herzliches Vergelt’s Gott all denen, die mit ihrem Einsatz unseren Ort zusammenhalten und zusammen helfen“, so Bürgermeister Böltl.
Für ihr außergewöhnliches Engagement zum Wohle unserer Gesellschaft wurden an diesem Abend Werner Plank, Opika und Johann Felbermayr, Brigitte Marx, Jürgen Gnuschke und Heinz Graßold ausgezeichnet. Alois Spies erhielt für sein vielfältiges und langjähriges ehrenamtliches Wirken in der Gemeinde Kirchheim, dem Landkreis München und dem Freistaat Bayern die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch den stellvertretenden Landrat und MdL Ernst Weidenbusch verliehen. Die Gemeinde Kirchheim sieht in den Geehrten herausragende Vorbilder und blickt mit Stolz auf deren Leistung. Herzlichen Glückwunsch!
Auf Kirchheim TV gibt es ebenfalls einen ausführlichen Beitrag

 

 

Rosina Duft mit der Bezirksmedaille geehrt

7. Dezember 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Als Zeichen seiner Anerkennung zeichnet der Bezirk Oberbayern jährlich Menschen aus, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich um das öffentliche Wohl in der Region verdient gemacht haben.
In diesem Jahr war Rosina Duft aus Aschheim unter den Geehrten, die eine MS-Selbsthilfegruppe leitet, an der auch Kirchheimer Betroffene teilnehmen.

Rosina Duft leidet an Multiple Sklerose (MS). Von dieser unheilbaren Nervenkrankheit sind in Deutschland mehr als 120.000 Menschen betroffen. Viele von ihnen ziehen sich zurück und vereinsamen. Rosina Duft kämpft dagegen an. Sie leitet seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Selbsthilfegruppe, zu der auch Kirchheimer Betroffene kommen. Mit ihrem Team bietet Rosina Duft den Betroffenen eine Umgebung, in der sie mit ihrer Krankheit und den daraus resultierenden Problemen verstanden und akzeptiert werden. Die regelmäßigen Treffen sind eine feste Größe im Leben der Gruppenmitglieder. Die Gruppe verfügt über einen eigenen Raum im „Betreuten Wohnen in Aschheim“. Bereits im Vorfeld war Rosina Duft aktiv an der Gestaltung der Gebäude beteiligt.

Vieles trägt ihre persönliche Handschrift – dies jedoch immer im Sinne ihrer Gruppenteilnehmer und deren Angehörigen. Die Mitglieder der Kontaktgruppe haben die Möglichkeit, immer von April bis November einmal in der Woche an der Hippotherapie, eine Therapie auf dem Pferderücken, teilzunehmen. Diese Therapie ist sehr begehrt und wurde vor etwa zehn Jahren von Rosina Duft erstmalig im Landkreis München angeboten.

Die heilsame Wirkung dieser Therapieform ist zwar erwiesen, dennoch übernehmen die Krankenkassen die Finanzierung nicht. Die Kosten müssen daher aus Spendengeldern gedeckt werden. Auch das löst Rosina Duft mehr als vorbildlich. Daneben bietet die Selbsthilfegruppe verschiedene andere Therapieformen an, sowie Gespräche, Ausflüge und die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten. Kurz: sie sorgt für eine gelebte Inklusion. „Ihr Engagement ist segensreich und mit ihrer Energie hilft sie vielen Menschen“, bedankt sich Bezirkstagspräsident Josef Mederer. Diesem Dank schließt sich Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl an, auf dessen Vorschlag hin Rosina Duft geehrt wurde.

Botschafter des Sports geehrt

21. November 2017/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Sportlerehrung der Gemeinde Kirchheim

Fußball, Handball, Karate, Leichtathletik, Modellsport, Schach, Ski alpin, Stocksport, Tanzen, Tennis, Tischtennis, Volleyball und Wasserspringen- 274 Athleten aus vielen verschiedenen Sportarten ehrte die Gemeinde Kirchheim für ihre Leistungen. Beigetragen zu diesen Erfolgen haben auch Trainer und Ehrenamtliche. Daher galt auch 49 Abteilungsleitern, Übungsleitern und Funktionären der Dank für ihren Einsatz. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Big Band des Gymnasiums sowie den Happy Dancers und dem Tanzpaar Julia Schweisthal und Paul Handel.

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Verstärkung für das Demenzcafé in Kirchheim

20. November 2017/in Demenzfreundliche Kommune /von Sebastian Weig

Malteser bilden Helfer für die Betreuung von demenziell veränderten Menschen aus.

Kirchheim: Ein Team von zehn ehrenamtlichen Helfern besuchte mit großem Interesse den 40 Unterrichtsstunden umfassenden Kurs „Demenzkranke verstehen und begleiten“, um Hintergrundwissen über das Krankheitsbild und Sicherheit im Umgang mit demenentiell veränderten Menschen zu erfahren. „Uns Maltesern ist es ein großes Anliegen, dass wir ehrenamtliche Helfer für ihren Einsatz professionell vorbereiten. Gerade für die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz. Der Umgang fällt wesentlich leichter, wenn man über Krankheitsbild und die daraus entstehenden Symptome informiert ist“, bestätigt die Leiterin des Café Maltas, Frau Dietlinde Pointner.  Es ist so wichtig, schon gleich nach der Diagnose, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Die Diagnose Demenz ist erstmal ein Schock für alle Beteiligten. Doch mit unserem Betreuungsangebot, ermöglichen wir mit unserer gemeinsamen Arbeit in der Gruppe, Lebensfreude, Selbstsicherheit und eine Entschleunigung im Verlauf der Erkrankung. Wir Malteser wünschen uns, dass Angehörige schon gleich ab Beginn der Erkrankung den Mut haben, Unterstützung anzunehmen, denn gemeinsam im Team ist Vieles leichter zu bewältigen.

Danke-Herz fürs Engagement

5. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Mit einem geselligen Fest und einem abwechslungsreichen Programm feierte das Collegium 2000 sein 15-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um den vielen ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen.
Haus der Gemeinschaft: 15 Jahre ist es nun schon her, dass das Collegium 2000 in der Räterstraße feierlich eingeweiht wurde. Entstanden ist dieses Haus der Begegnung von Jung und Alt durch die Initiative einiger engagierter Kirchheimer Bürger. Bereits Mitte der 90er Jahre setzten sich Wolfgang Baumbach, Toni Meyer und Hasso von Wedel zusammen und entwickelten ein Konzept für die Betreuung älterer Menschen. Aus diesem Konzept entstand später das Collegium 2000. Dieses Jubiläum wurde nun gebührend gefeiert. Zusammen mit den Bewohnern und deren Familienmitgliedern, den Eigentümern der Betreuten Wohnungen, ehrenamtlich Engagierten, der Geschäftsführung, Mitarbeiter des Seniorenzentrums sowie Vertretern der Kooperationspartner, der Gemeinde und Politik wurde am Samstag, 15. Juli gemeinsam auf das Jubiläum angestoßen.

Zum 15-jährigen Geburtstag dankte die Geschäftsführerin Gerti Bellmann allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Rede würdigte sie das Seniorenzentrum als eine Möglichkeit für ältere Menschen, in ihrem Heimatort bleiben oder bei ihren Angehörigen eine neue Heimat finden zu können und gleichzeitig ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen. „Auch im Alter ist es hier noch möglich neue Freundschaften zu schließen“, verspricht Bellmann. Die Zahl der älteren Mitbürger über 80 Jahre wird von aktuell 500 auf 1500 Senioren bis zum Jahr 2030 steigen. In diesem Zusammenhang plant die Gemeinde im Rahmen des Konzepts Kirchheim 2030 die Erweiterung unseres Seniorenzentrums. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl freut sich, dass mit der Geschäftsführerin das Collegium in goldrichtigen Händen liegt. Auch das Konzept des Seniorenzentrums schätzt er: „Immer wieder bewegt es mich, wenn mir die Bewohner sagen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn es denen gut geht, die unser Land aufgebaut haben.“

Gerti Bellmann war es ein besonderes Bedürfnis, diejenigen Menschen in den Vordergrund zu holen, die normalerweise mit ihrem Engagement im Hintergrund bleiben. Auch Bürgermeister Maximilian Böltl betonte das ehrenamtliche Engagement: „Bei dem außergewöhnlichen Einsatz, den ehrenamtlicher Helfer hier im Seniorenzentrum leisten, kommt große, große Freude auf.“ Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger bewunderte in seinem Grußwort, die Zusammenarbeit und das Miteinander, bei der die ältere Generation nicht auf der Strecke bliebe. Nach den Reden und Grußworten von Geschäftsführerin Gerti Bellmann, Erster Bürgermeister Böltl, stellvertretender Landrat Bußjäger und Alterspräsident des Landtages Peter Paul Gantzer ließen die Gäste gemeinsam vor dem Eingang des Collegiums orange und blaue Luftballons mit Grußkarten an den glücklichen Finder steigen bevor es zum gemeinsamen Grillen mit musikalischer Begleitung der Schleißheimer Schlosspfeiffer ging.

Langjähriges Engagement für Mitmenschen

22. April 2017/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Lebensmittel verteilen statt vernichten – seit mehr als zehn Jahren engagieren sich (v.l.n.r.) Johanna Ausfelder, Peter Hampl, Annegret Feigel, Regina Sperr, Rainer Ehrenberger, Brigitte Hauser sowie Monika Christ (nicht im Bild) bei der Kirchheim-Heimstettener Tafel.

Diese versorgt unter der Leitung von Peter Möws (4.v.l.) und Marianne Eichinger (5.v.l.) Woche für Woche am Donnerstagvormittag im Jugendzentrum rund 70 Familien in Not mit Obst und Gemüse, das kleine Schönheitsfehler aufweist, Brot und Backwaren, die sich am Herstellungstag nicht veräußern ließen und Produkte, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Die Tafel verteilt jedoch nicht nur Lebensmittel, mit dem Tafel-Café bieten die Helferinnen und Helfer auch einen Ort der Begegnung. Bei Kaffee, Kuchen und Gebäck können Bedürftige und einkommensschwache Mitbürger in ungezwungener Atmosphäre soziale Kontakte knüpfen und pflegen. „Für diesen ehrenamtlichen Einsatz sage ich von ganzem Herzen Danke“, spricht Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den Mitgliedern, die seit der Gründung im Jahr 2006 aktiv bei der Tafel mitwirken, seinen tiefen Respekt und seine Anerkennung aus. Bereits bei der Bürgerversammlung wurden Christa Dannenberg, Ingrid Heine, Angelika Kaelber, Therese Maus, Andrea Starke, Dagmar Semecky-Neubauer und Rita Westphal für ihr Engagement seit der ersten Stunde ausgezeichnet.

Ausgezeichnete Botschafter des Sports

31. März 2017/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Sport verbindet Menschen, Sport fördert das Miteinander, Sport ist gesund – mit der Sportlerehrung würdigt die Gemeinde Kirchheim Leistungen von Einzelsportlern und Mannschaften, die nicht alltäglich sind. Die Feier steht auch für die enge Verbundenheit und die Bedeutung, die die Gemeinde dem Sport zumisst.

Insgesamt 201 Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben, stehen bei der Veranstaltung im Mittelpunkt. Die Ehrung verteilt sich auf rund 30 Einzel- und 20 Mannschaftsehrungen in den Sportarten Fußball, Handball, Karate, Leichtathletik, Stockschießen, Ski alpin, Tennis, Tischtennis, Turnen, und Volleyball. Beigetragen zu diesen Erfolgen haben auch Trainer und zahlreiche Ehrenamtliche. „Mein Dank und meine Glückwünsche gelten daher allen. Den aktiven Sportlerinnen und Sportlern, den Trainern und Betreuern, den Eltern und den vielen Helfern der Vereine“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und ergänzt: „Alle haben großartige Arbeit geleistet und tragen damit wesentlich zum Erfolg unseres regen Vereinslebens bei.“ Daher gehört es zum festen Bestandteil der Kirchheimer Sportlerehrung, dass auch Trainerinnen und Trainer die sich seit Jahren und in vorbildlicher Funktion engagieren, gewürdigt werden. Georg Polotzek ist seit 35 Jahren als Trainer beim Kirchheimer Sportclub (KSC) in den Abteilungen Leichtathletik, Nordic Walking und Skilanglauf aktiv. Sandra Egger und Katharina Fries leisten erfolgreiche Jugendarbeit bei den KSC-Handballern. Eine Ehrung gilt auch der hervorragenden Nachwuchsarbeit der KSC-Abteilung „Leichtathletik“, die für ihre Erfolge sowie dem Einsatz rund um die Leichtathletik bereits mit dem „Bayern Star“ des Bayerischen Leichtathletikverbandes ausgezeichnet wurden.

Lob und Anerkennung gilt nicht nur Aktiven in Kirchheimer Vereinen. Gewürdigt wurden ebenfalls Kirchheimer Sportler, die in umliegenden Vereinen beachtliche Erfolge erzielten. Herausragendes Engagement zeichnet auch die Tanzgarde des Kirchheimer Narrenrat sowie die Big Band des Gymnasiums aus, die bei der Feier für ein sportliches und musikalisches Rahmenprogramm sorgten.

Die Sportlerehrung in der Gemeinde Kirchheim blickt auf eine lange Tradition zurück. „Wir sind eine sportliche Gemeinde“, so Bürgermeister Böltl. Dies lasse sich an den rund zehn Sportclubs, Spielgemeinschaften und sportlichen Vereinen in der Gemeinde ablesen, in denen sich zahlreiche Mitglieder ehrenamtlich engagieren und ein breites und qualitativ hochwertiges Sport- und Freizeitangebot bieten. Die nächste Sportlerehrung findet im Herbst 2017 statt. Dann erhalten Kirchheimer Sportler und Mannschaften wieder die Möglichkeit, für ihre Sportart als Botschafter zu werben. Denn Sport verbindet Menschen.

Gemeinde und Malteser starten Aufbau eines Demenzcafés

7. Februar 2017/in Demenzfreundliche Kommune, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – nach diesem Motto startet die Gemeinde Kirchheim in Kooperation mit den Maltesern den Aufbau eines „Café MalTa“ für Menschen mit beginnender Demenz.

Die Gemeinde Kirchheim hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich beim Landratsamt als Referenzkommune für das Modellprojekt „Selbstbestimmt leben mit Demenz in der Kommune – Wege gemeinsam gehen“ beworben. Mit dem Projekt fördert der Landkreis München Gemeinden, die besondere Maßnahmen ergreifen, um Menschen mit Demenz sowie deren Angehörigen besser zu versorgen. „Durch eine verstärkte Vernetzung möchten wir bestehende Infrastrukturen und Dienstleistungen weiterentwickeln und ausbauen“, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Das Konzept sehe vor, ein Versorgungsangebot für Demenzbetroffene und deren Angehörige zu schaffen und die Teilhabe dieser Menschen an der Gesellschaft zu sichern.

Café wird Ort der Begegnung
Menschen mit einer Demenz und deren Angehörige vereinsamen im Lauf der Erkrankung häufig. Sie ziehen sich entweder selbst zurück, weil die Situation sie immer stärker fordert oder ihr Umfeld zieht sich zurück, weil es nicht weiß, wie es mit der Situation umgehen soll. Wenn demenziell erkrankten Menschen nicht mehr alleine in ihrer Wohnung bleiben können oder wollen, wenn die Angehörigen einkaufen, zum Arzt oder zum Friseur gehen, nimmt die Belastung aller Beteiligten in einem Ausmaß zu, dass Erschöpfung, Schlafstörungen und andere Beschwerden bis hin zu Aggressionen, Raum gewinnen. Ein Dilemma, das schwer zu lösen ist. Die Malteser haben auf Basis der palliativen Philosophie Angebote entwickelt, um Erkrankten wie Angehörigen ein Stück Lebensfreude zu erhalten und Entlastung anzubieten. Das Café wird ein Ort der Begegnung und eine Anlaufstelle für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige sein. In ungezwungener Atmosphäre haben Menschen mit Demenz die Möglichkeit, immer Montagnachmittag ihre Freizeit gut umsorgt durch speziell geschulte Demenzbegleiter zu verbringen. In der Demenzbegleitung orientieren sich die Mitarbeiter am Konzept Silviahemmet (deutsch: Silvia Heim), welches auf einer Stiftung der schwedischen Königin passiert. Das Ziel: Die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu fördern und Pflegekräfte speziell zu schulen.

Thema aus der Tabuzone holen
Bei einer Veranstaltung mit Königin Silvia im November 2015 führte Bürgermeister Böltl erste Gespräche. Gemeinsam mit Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ besuchte Böltl dann im vergangenen Jahr eine Tageseinrichtung der Malteser in München, die nach dem Silviahemmet-Konzept arbeitet und erörterte die Möglichkeit ein „Café MalTa“ in Kirchheim umzusetzen. Abteilungsleiter Freund sieht darin eine Chance, das Thema aus der Tabuzone zu holen: „Wir benötigen niederschwellige Angebote für Demenzbetroffene und deren Angehörige. Demenz darf keine Stigma mehr sein.“

Helfer gesucht
Noch befindet sich der Aufbau des Cafés in der Anfangsphase. Zusammen mit den Maltesern sucht die Gemeinde Kirchheim eine examinierte Fachkraft aus dem Bereich der Altenpflege bzw. Gerontologie, die die Leitung des neuen Dienstes übernimmt. Zudem werden ehrenamtliche Helfer, die Freude im Umgang mit dementiell veränderten Menschen haben, gesucht. Die Malteser bereiten selbstverständlich alle Mitarbeiter mit einer Schulung für den Umgang mit demenziell Erkrankten vor.

Für weitere Fragen und Information steht ihnen Christian Freund, Leiter der Abteilung „Bildung, Soziales und Generationen“ in der Gemeinde Kirchheim, Tel. 089 90909-5000, christian.freund@kirchheim-heimstetten.de sowie Sabine Rube, Referentin für Demenzarbeit, Malteser Hilfsdienst, sabine.rube@malteser.org, Tel. 089/43608-120 zur Verfügung.

Foto: ©Photographee.eu / fotolia.com

Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

Gebrauchtes mit Mehrwert – Trödelhalle spendet Erlös

5. Januar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Nicht mehr ganz neu, doch immer noch verwendbar. In der Trödelhalle können Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger Gegenstände abgeben, die sie nicht mehr benötigen, jedoch zu Schade sind zum Wegwerfen. Das Sortiment besteht aus Elektro-, Haushaltsgeräten, Geschirr, Gläser, Blumenvasen in allen Größen sowie Spielsachen aller Art. Jetzt zur Winterzeit gibt es auch Holzschlitten, Schlittenbobs mit Lenkung sowie Carving-Skier.

2016 erzielte die Trödelhalle einen Erlös in Höhe von mehr als 7.000 Euro, der der Gemeinde zu Gute kommt. Das Geld fließt in soziale und kulturelle Projekte in Kirchheim. Finanziert wird damit unter anderem ein Theaternachmittag für Kinder in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei. Weiter wird die Senioren- und Behindertenarbeit unterstützt. Herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Trödelhalle, die sich seit Jahren für die Idee einsetzen, mit gebrauchten Gegenstände Einnahmen für soziale und kulturelle Zwecke zu erzielen.

Die Trödelhalle befindet sich beim Wertstoffhof und hat immer samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Lebensmittelausgabe im renovierten Tafelladen

24. Oktober 2016/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Neuer Anstrich: Zum 10-jährigen Tafelbestehen wurde der Tafelladen im JUZ renoviert. Die Gemeinde Kirchheim ließ die Wände in „tafel-orange“ streichen und einen neuen Fußboden verlegen. Seit 2006 versorgt die Kirchheim-Heimstettener Tafel nach dem Motto „Lebensmittel verteilen statt zu vernichten“ im JUZ jede Woche sozial Schwache, Menschen in Krisensituationen sowie kurzfristig in Not geratene Mitbürger.

Die Kirchheim-Heimstettener Tafel spricht nicht nur Erwachsene an, sondern auch Kinder, deren Eltern in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Damit leistet die Tafel einen wichtigen Beitrag in der Familiengemeinde Kirchheim, einen Beitrag der ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich wäre. Herzlichen Dank an alle, die sich mit viel Einsatz für unsere Tafel engagieren:  die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Unterstützer sowie die vielen Sponsoren, die mit Geld- und Warenspenden, den Tafelbetrieb Woche für Woche möglich machen.

Foto: Sibylle Wartlick

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