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Beiträge

Collegium 2000: Alles am Ort für den Ort

16. Juli 2018/in Bauen & Wohnen, Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Familiengemeinde Kirchheim sieht in der Betreuung älterer Menschen eine zentrale Zukunftsaufgabe. Um bereits jetzt gut aufgestellt zu sein, hat die Kommune gehandelt und zum 1. April diesen Jahres mit der gemeindeeigenen Collegium 2000 gGmbH den Pflegebetrieb des Kirchheimer Seniorenzentrums vollständig übernommen. Sie führt so die verschiedenen Angebote – betreutes Wohnen, Tagespflege sowie ambulante und stationäre Pflege in einem Betrieb zusammen. Damit bündelt die Gemeinde alles am Ort für den Ort.

Die Gemeinde Kirchheim ist überzeugt: Ein Angebot aus einer Hand dient Bewohnern, Mitarbeitern und Angehörigen gleichermaßen, weil es Übersichtlichkeit und Transparenz schafft. Die Wege werden kürzer, die Hierarchien flacher und Ansprechpartner sind klar definiert. Die Geschäftsführung der Collegium 2000 hat Gerti Bellmann inne, sie kennt die Entwicklung der Einrichtung von Anfang an. Bellmann steht für eine lückenlose Weiterführung aller Leistungen und arbeitet darüber hinaus an neuen Strukturen. „Wir gehen dabei mit viel Sorgfalt, Umsicht und Sensibilität vor. Wir nehmen uns die notwendige Zeit, um alle beteiligten Gruppen umfassend einzubeziehen, Prozesse zu analysieren und Abläufe zu optimieren“, erklärt die Geschäftsführerin. Dabei ist ihr wichtig, Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige mitzunehmen und nicht durch zu viel Veränderung und durch zu schnelles Handeln zu verunsichern. „Wir wollen Sicherheit, Stabilität und Menschlichkeit für unser Haus“, so Bellmann.

Die Collegium 2000 gGmbH ist Eigentümerin der Seniorenanlage und führt das betreute Wohnen mit 32 Wohnungen. Mit der Übernahme des Senioren- und Pflegebetriebs ab 1. April 2018 zeichnet das kommunale Unternehmen zusätzlich auch Verantwortung für 64 Pflegeplätze in der stationären Kurz- und Langzeitpflege sowie für 15 Plätze in der Tagespflege. Das Haus, das im Jahr 2002 eröffnet wurde, ist zentral und ruhig gelegen und nur 200 Meter vom Räter-Einkaufszentrum entfernt. Unter einem Dach mit dem Hospizverein und dem Familienzentrum hat das Collegium 2000 wegen seiner Integration von Jung und Alt Modellcharakter.

In Kirchheim gibt es derzeit rund 600 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die 80 Jahre und älter sind, im Jahr 2030 werden laut einer Prognose rund 1.500 hochbetagte Senioren in der Gemeinde leben. Damit werden Angebote rund um die Seniorenpflege immer bedeutender. Schätzungen haben ergeben, dass der Bedarf an Pflegeleistungen in der Gemeinde bis zum Jahr 2030 um 87 Prozent steigen wird, der Bedarf an vollstationärer Dauerpflege wird gar um 114 Prozent zunehmen. Damit die Menschen bis ins hohe Alter am Ort bleiben und sich vor Ort wohlfühlen können, sieht sich die Gemeinde mit ihrem kommunalen Unternehmen in der Pflicht, das Betreuungsangebot auszubauen und die Seniorenpflege aktiv mitzugestalten.

Die Übernahme ist die Grundlage für diese Zukunftsplanung. Mit Kirchheim 2030 wird Pflege und Betreutes Wohnen erweitert. Ein entsprechendes Areal ist nördlich des Bestandsgebäudes geplant. Mit dem Ausbau des örtlichen Angebots kommt die Gemeinde in eine Größenordnung, bei der sehr vieles für eine eigenständige Trägerschaft durch die Collegium 2000 spricht. Für die Geschäftsführerin gilt: „Wir bündeln alles am Ort für den Ort. Wir wollen und müssen keine Überschüsse erwirtschaften. Was wir jedoch wollen, ist, den Menschen im Seniorenzentrum einen Lebensabend zu ermöglichen, in dem sie sich umsorgt und sicher fühlen. “

Pflege in Verantwortung der Gemeinde

15. März 2018/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Collegium 200 übernimmt das Seniorenzentrum vollständig

Menschliche, würdevolle und medizinisch moderne Pflege und Betreuung im Alter werden die großen Aufgaben der kommenden Jahre. Die Gemeinde Kirchheim handelt und baut ihr Engagement in diesem Bereich aus. Zum 1. April übernimmt die Kommune mit der gemeindeeigenen Collegium 2000 gGmbH den Pflegebetrieb des Kirchheimer Seniorenzentrums vollständig.

Die Gemeinde Kirchheim ist überzeugt: Befinden sich Pflege und Betreuung in kommunaler Hand, gibt dies Familien die Sicherheit, ihre Angehörigen in den besten Händen zu wissen. „Es ist Aufgabe einer verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Kommune, die Seniorenpflege als gesellschaftliche Herausforderung aktiv mitzugestalten“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und Aufsichtsratsvorsitzender der Collegium 2000 gGmbH: „Wir wollen erreichen, dass die Menschen bis ins hohe Alter am Ort bleiben und sich vor Ort wohlfühlen können.“

Um eigenständig agieren zu können, erwirbt die Collegium 2000 gGmbH nun von der Pflegestern Seniorenservice gGmbH den Betrieb des Senioren- und Pflegezentrums an der Räterstraße mit 64 Pflegeplätzen in der stationären Kurz- und Langzeitpflege, sowie 15 Plätzen in der Tagespflege. Der Übernahmebetrag umfasst 780.000 Euro. Es sei ein beispielgebender Prozess, wie die beiden Dienstleister hier gemeinsam diese neue Lösung für die Bewohner erarbeitet hätten, meint Bernhard Mücke, Aufsichtsratsvorsitzender des Pflegesterns und Erster Bürgermeister der Gemeinde Oberding: „Zwei Institutionen aus der unmittelbaren Nachbarschaft und die dahinter stehenden kommunalen Gesellschafter zeigen damit, wie man eng, effektiv und zum Wohle der Bürger zusammenarbeiten kann.“

Der Wechsel ist getragen von Verantwortung. „Wir binden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv ein. Das gibt Raum, sich in Ruhe auf die Bewohner und die Pflege zu konzentrieren“, sagt Jürgen Demps, Geschäftsführer des Pflegesterns.

Die Collegium 2000 gGmbH ist bereits Eigentümerin der Seniorenwohnanlage und betreibt das Betreute Wohnen mit 32 Wohnungen. Eröffnet wurde die Einrichtung 2002. Die Geschäftsführung hat seit 1. April 2016 Gerti Bellmann inne, sie kennt die Entwicklung des Hauses von Anfang an. Mit der Zusammenführung von Immobilie und Pflegebetrieb in die gemeindeeigene gGmbH könne laut Bellmann eine lückenlose Weiterführung aller Leistungen gewährleistet werden.

In Kirchheim gibt es derzeit rund 600 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die 80 Jahre und älter sind, im Jahr 2030 werden laut einer Prognose rund 1.500 hochbetagte Senioren in der Gemeinde leben.
Damit werden Angebote rund um die Seniorenpflege immer bedeutender. Schätzungen haben ergeben, dass der Bedarf an Pflegeleistungen in der Gemeinde bis zum Jahr 2030 um 87 Prozent steigen wird, der Bedarf an vollstationärer Dauerpflege wird gar um 114 Prozent zunehmen. Bürgermeister Böltl will deshalb das Betreuungsangebot deutlich ausbauen. Mit der Übernahme sei nun die Grundlage geschaffen, um im Rahmen von Kirchheim 2030 das Seniorenzentrum zu erweitern.

Miteinander Älterwerden heißt in der Familiengemeinde auch, dass alle Generationen am Gemeindeleben teilhaben. „Parallel zum Ausbau der Kinderbetreuung intensivieren wir jetzt auch die Angebote für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger“, betont Bürgermeister Böltl. Schon jetzt gibt es ein breites seniorengerechtes Programm mit Ausflügen, Mittagstischen, Sportaktivitäten bis hin zu Veranstaltungen rund um Kunst und Kultur. Ein Engagement, das in den kommenden Jahren mit den neuen Aufgaben und Infrastrukturen weiter gestärkt und erweitert wird.

Danke-Herz fürs Engagement

5. August 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Mit einem geselligen Fest und einem abwechslungsreichen Programm feierte das Collegium 2000 sein 15-jähriges Bestehen. Ein Anlass, um den vielen ehrenamtlich Engagierten Danke zu sagen.
Haus der Gemeinschaft: 15 Jahre ist es nun schon her, dass das Collegium 2000 in der Räterstraße feierlich eingeweiht wurde. Entstanden ist dieses Haus der Begegnung von Jung und Alt durch die Initiative einiger engagierter Kirchheimer Bürger. Bereits Mitte der 90er Jahre setzten sich Wolfgang Baumbach, Toni Meyer und Hasso von Wedel zusammen und entwickelten ein Konzept für die Betreuung älterer Menschen. Aus diesem Konzept entstand später das Collegium 2000. Dieses Jubiläum wurde nun gebührend gefeiert. Zusammen mit den Bewohnern und deren Familienmitgliedern, den Eigentümern der Betreuten Wohnungen, ehrenamtlich Engagierten, der Geschäftsführung, Mitarbeiter des Seniorenzentrums sowie Vertretern der Kooperationspartner, der Gemeinde und Politik wurde am Samstag, 15. Juli gemeinsam auf das Jubiläum angestoßen.

Zum 15-jährigen Geburtstag dankte die Geschäftsführerin Gerti Bellmann allen Beteiligten und Ehrenamtlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Rede würdigte sie das Seniorenzentrum als eine Möglichkeit für ältere Menschen, in ihrem Heimatort bleiben oder bei ihren Angehörigen eine neue Heimat finden zu können und gleichzeitig ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen. „Auch im Alter ist es hier noch möglich neue Freundschaften zu schließen“, verspricht Bellmann. Die Zahl der älteren Mitbürger über 80 Jahre wird von aktuell 500 auf 1500 Senioren bis zum Jahr 2030 steigen. In diesem Zusammenhang plant die Gemeinde im Rahmen des Konzepts Kirchheim 2030 die Erweiterung unseres Seniorenzentrums. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl freut sich, dass mit der Geschäftsführerin das Collegium in goldrichtigen Händen liegt. Auch das Konzept des Seniorenzentrums schätzt er: „Immer wieder bewegt es mich, wenn mir die Bewohner sagen, wie wohl sie sich hier fühlen. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn es denen gut geht, die unser Land aufgebaut haben.“

Gerti Bellmann war es ein besonderes Bedürfnis, diejenigen Menschen in den Vordergrund zu holen, die normalerweise mit ihrem Engagement im Hintergrund bleiben. Auch Bürgermeister Maximilian Böltl betonte das ehrenamtliche Engagement: „Bei dem außergewöhnlichen Einsatz, den ehrenamtlicher Helfer hier im Seniorenzentrum leisten, kommt große, große Freude auf.“ Stellvertretender Landrat Otto Bußjäger bewunderte in seinem Grußwort, die Zusammenarbeit und das Miteinander, bei der die ältere Generation nicht auf der Strecke bliebe. Nach den Reden und Grußworten von Geschäftsführerin Gerti Bellmann, Erster Bürgermeister Böltl, stellvertretender Landrat Bußjäger und Alterspräsident des Landtages Peter Paul Gantzer ließen die Gäste gemeinsam vor dem Eingang des Collegiums orange und blaue Luftballons mit Grußkarten an den glücklichen Finder steigen bevor es zum gemeinsamen Grillen mit musikalischer Begleitung der Schleißheimer Schlosspfeiffer ging.

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