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Beiträge

Neue Radwegweiser sorgen für gute Orientierung

30. November 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das bestehende örtliche Radwegenetz mit Haupt- und Nebenrouten wurde überarbeitet und neu beschildert. Die Radwegweiser sind einheitlich gestaltet und werden in den meisten Bundesländen verwendet. Übersichtlich für den Alltags- und Freizeitradler führen sie mit Entfernungsangaben zu Nah- und Fernzielen. Bestehende Radrouten und Radwegverbindungen in die Nachbargemeinden wurden in die Beschilderung aufgenommen.

Gefördert wurde diese Maßnahme durch die „Nationale Klimaschutzinitiative“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Foto: Neue Wegweiser für Radfahrer im Räter-Einkaufs-Zentrum

Auf Schutzstreifen werden Radfahrer sichtbar!

22. Oktober 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen, wurden in der Erdinger Straße und in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Radfahrer markiert und Piktogramme aufgebracht. Gefördert wurden diese Maßnahmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Der Schutzstreifen in der Erdinger Straße verbindet die Ortsmitte mit dem Einzelhandel an der Staatsstraße. Der Schutzstreifen in der Feldkirchener Straße führt den Radfahrer in die Nachbargemeinde. Zur komfortablen Überfahrt auf vorhandenen Radwege wurden Bordsteine abgesenkt und Grünflächen befestigt.

Hier die wichtigsten Regeln:
Schutzstreifen sind von Radfahrern auf Grund des Rechtfahrgebotes zu benutzen.  Fahrzeuge dürfen bis drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen vorn Fahrzeuge überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden.

Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Erdinger Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße

Energetische Sanierung der Flutlichtanlage

25. September 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Neue Flutlichtanlage für den Sportpark Heimstetten: durch eine energetische Sanierung des Flutlichts kann nun Strom und CO² eingespart werden.

Ausgetauscht wurden im Zeitraum vom 13.03.2019 bis 17.09.2019 auf dem Sportgelände des SV Heimstetten 34 Strahler. Diese Maßnahme kostete insgesamt 174.105,76 € – davon wurden 35.076 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Für den Sportverein bedeutet das allerdings nicht nur, in schönerem Licht zu erstrahlen, sondern v.a. auch einer Stromeinsparung durch Sanierung von 38.346 kWh/a (entspricht ca. 71 %). Zudem wurde die CO²-Einsparung auf 452 Tonnen in 20 Jahren errechnet.

Geplant wurde die Maßnahme von livebau solutions GmbH aus Seeshaupt und ausgeführt wurden die Arbeiten durch Hörmann Kommunikation & Netze GmbH aus Kirchseeon.

Hinweis zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Initiative für einen sicheren Schulweg

6. September 2019/in Leben in Kirchheim, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Liebe Eltern,

bald geht die Schule wieder los. Mehrere hundert Schüler und Schülerinnen sind dann morgens wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Weg in die Schule. Da einige Kinder und Jugendliche aber auch mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden, ergeben sich hierbei oftmals gefährliche Situationen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtelternbeirat stellt die Gemeinde Kirchheim daher bei den Zufahrtsstraßen Plakate und Banner auf, um für einen sicheren und Autofreien Schulweg zu sensibilisieren.

Daher die Bitte an Sie: lassen Sie Ihr Kind nach Möglichkeit zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, das tut gut und entschärft die Situation für Alle!

Wenn es nur mit dem Auto möglich ist, dann achten Sie bitte auf die Plakate und Banner und lassen Ihr Kind schon einige Meter vor der Schule raus um Gefahrensituationen zu vermeiden!

Einen guten und sicheren Schulstart für Alle!
Ihre Gemeindeverwaltung

Umweltfreundliches Licht

4. September 2019/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Eine moderne Solarbeleuchtung sorgt bei Nacht nun für Licht und mehr Sicherheit an der Graf Andechs-Straße in der Nähe des Abenteuerspielplatzes. Die Anregung kam von einer Bürgerin im Rahmen der Bürgerversammlung 2018, weil der Weg dort in der Nacht stockdunkel sei. Die Verwaltung hat die Anbringung einer Laterne im Anschluss sofort geprüft und in die Wege geleitet. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da eine verkabelte Lösung zu teuer und aufwendig gewesen wäre. Zudem hätten die notwendigen Erdarbeiten Schäden an den Grünflächen und Baumwurzeln angerichtet.

Die jetzt installierten Solarlaternen benötigen kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Leistungsstarke Solartechnik lädt tagsüber die Akkus auf. Nachts spendet die Laterne dann Licht. Die hochwertigen, intelligenten Leuchten sind mit Bewegungsmeldern und elektronischer Steuerung so ausgerüstet, dass sie nur brennen, wenn sich Fußgänger oder Radfahrer in der Nähe befinden. Kommt niemand vorbei, geht die Leuchte in eine Nachtabsenkung und regelt das Licht auf zehn Prozent ihrer normalen Leistung ab, um Anwohner, Tiere und Pflanzen nicht unnötig mit Licht zu belästigen.

Auch am Heimstettner See wurde eine Solarlaterne errichtet, um die Beleuchtung in der Gemeinde nachhaltiger und smarter zu gestalten. Und bereits seit 2015 sorgt eine autarke Solarlampe zwischen der Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum am Brunnen für Licht und Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Die Initiative für die erste Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Erstem Bürgermeister Maximilian Böltl auf.

Ehrenamtlicher Einsatz für Schutz und Sicherheit

17. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim zu 110 Einsätzen gerufen. 101 Einsätze mussten tagsüber, teilweise also während der normalen Arbeitszeit, bewältigt werden, neun Alarmierungen erfolgten zur Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr. Insgesamt 1.562 Stunden waren die Floriansjünger im
Einsatz, um unter anderem bei Unfällen zu helfen, Brände zu löschen, Ölspuren zu beseitigen oder Tiere zu retten. Teilt man die Gesamteinsatzzeit durch 24 Stunden, ergeben sich für 2018 allein 65 komplette Einsatztage, bei denen sich die Kirchheimer Feuerwehr ehrenamtlich für Sicherheit und Schutz engagierte. Hinzu kamen im vergangenen
Jahr noch 8.977 Stunden für Aus- und Fortbildung sowie für Verwaltungsarbeiten. „An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, lobt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Der besondere Dank geht an die Verdienste von Dr. Hans Hausladen, der bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim für 30 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Gold der Gemeinde Kirchheim erhielt. Für 20 Jahre aktiven Dienstzeit wurde Wolfgang Dasch mit dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in Bronze der Gemeinde Kirchheim geehrt. Zur Feuerwehrfrau wurden ernannt: Lea Flohrs, Maria Graßmann, Johanna Holz und Vanessa Lonis. Felix Aumiller, Alexander Budden, Johannes Krischke und Andreas Rogozik dürfen sich nun als Oberfeuerwehrmann bezeichnen. Kevin Lackerbauer wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch neu gewählt: zukünftig führt Vorstand André Oppitz mit seinen beiden Stellvertreter Franz Sepp und Kevin Lackerbauer den Feuerwehrverein.

81 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken. Dazu stehen ihnen Geräte zur Verfügung, welche stets den wachsenden Anforderungen angepasst werden. So wurde der Feuerwehrfuhrpark durch einen
neuen Verkehrssicherungsanhänger erweitert. Der Grund dafür: Die Feuerwehrleute werden immer wieder zu Verkehrsunfällen auf den umliegenden Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen gerufen. Hier gilt es neben der Bewältigung der Einsatzlage auch die eigenen Einsatzkräfte zu schützen.

Wasserschutz im Gemeindegebiet

4. Mai 2019/in Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Unser Wasser ist kostbar und besonders schützenswert. Das interessiert aber nicht alle Einwohner in der Gemeinde. So ist immer wieder zu beobachten, dass Autos auf den Straßen und Garagenvorplätzen mit Strahlern und Chemikalien gewaschen werden. Selbst wenn Autos auf privaten Hausvorplätzen gewaschen werden, gelangen Chemikalien und besonders Ölrückstände in die Kanalisation.

Deshalb möchten wir auf die Verordnung der Gemeinde Kirchheim b. München, §3 Abs. 2(a) [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] über die Reinhaltung u. Reinigung der öffentl. Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter hinweisen. Es handelt sich um Ordnungswidrigkeiten, die mit Bußgeldern geahndet werden können.

Hierzu nachstehend ein Zitat des Referats für Gesundheit & Umwelt der Landeshauptstadt München:

Die Pflege des Autos in der Waschstraße oder in einer Selbst­wasch­ein­rich­tung spart nicht nur Wasser, sondern schützt das Grundwasser auch vor Verunreinigungen. Darauf macht das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München anlässlich der in den Sommermonaten üblichen, aber aus Umweltschutzgründen höchst problematischen Autowasche im Freien aufmerksam. Die in den Waschstraßen verwendete umweltschonende Technik macht es möglich, dass das Waschwasser immer wieder gereinigt und für zahlreiche Autowäschen wiederverwendet werden kann. Spezielle Abscheider halten Öl- und Schmierstoffe zurück, die beim Waschvorgang abgespült werden. Das Grundwasser wird so nicht gefährdet.

Wer stattdessen zu Hause, auf öffentlichen Straßen oder Plätzen sein Auto wäscht, setzt die Umwelt unnötigen Risiken aus. Über Gullys gelangen Öl- und Schmierstoffe in die Kläranlage, über Sickerschächte in das Grund­was­ser. Daher hat die Landeshauptstadt München in der so genannten Reinhaltungsverordnung das Autowaschen auf öffentlichen Straßen und Plätzen, auch wenn nur Wasser und keine Reinigungsmittel verwendet werden, untersagt und ahndet eine Zuwiderhandlung mit Bußgeld.

Ebenfalls nicht erlaubt ist die Autowäsche auf privatem unbefestigtem Untergrund. Die Gefahr ist zu groß, dass das mit Öl- und Schmierstoffen verschmutzte Waschwasser in das Grundwasser oder in den Untergrund einsickert und somit in den Nahrungskreislauf für Mensch und Tier gelangt oder von Pflanzen aufgenommen wird. Darüber hinaus stellt das Versickern von Waschwasser einen wasserrechtlichen Nutzungstatbestand im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) dar, der einer Genehmigung nach Art. 17 des Bayerischen Wassergesetzes bedarf, der aber nicht genehmigungsfähig ist. Das Versickern von Waschwasser ohne diese Erlaubnis stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, welche gemäß § 41 Absatz 1 Nr. 1 WHG mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Auch das Waschen auf privatem und abgedichtetem Untergrund (zum Beispiel einem asphaltierten Hof oder einem Garagenvorplatz) sieht das Referat für Gesundheit und Umwelt als sehr kritisch. Es ist zwar nicht generell verboten, wenn das Grundstück an die öffentliche Kanalisation angeschlossen ist. Allerdings sind diese Flächen nur in den seltensten Fällen vom Gefälle her so begrenzt, dass kein verunreinigtes Waschwasser in den Untergrund bzw. in das Grundwasser gelangen kann.

Aus Umweltschutzgründen rät das Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München daher dringend, Autos in Waschstraßen oder Selbstwascheinrichtungen zu waschen und auf ein Waschen im öffentlichen oder privaten Raum zu verzichten.

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Für unsere Schulkinder: Kirchheim fährt fair!

16. September 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Die Ferien sind vorbei. Der Start ins neue Schuljahr ist besonders für unsere Erstklässler mit viel Aufregung verbunden und schon der Weg in den Unterricht ist spannend und voller neuer Eindrücke. Gerade den Jüngsten fällt es jedoch oft schwer, sich zu orientieren und den Verkehr richtig einzuschätzen. Die Gemeinde Kirchheim bitte daher alle „großen Straßenteilnehmer“ besonders rücksichtsvoll und umsichtig unterwegs zu sein.

Unsere Familiengemeinde nimmt Rücksicht auf unsere Schulkinder. Denn hier heißt es: „Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir!“ Seit diesem Frühjahr wird die Gemeinde dabei vom Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern unterstützt. Unter anderem vor Schulen und Kindergärten, in Wohnsiedlungen oder auf stark frequentierten Durchgangsstraßen wird zur Verkehrssicherheit regelmäßig das Einhaltung des Tempolimits überwacht. Denn Tempo runter heißt Sicherheit rauf: Der Anhalteweg bei 30 Kilometer pro Stunde beträgt auf trockener Straße 13 Meter. Bereits bei einer Überschreitung von 10 Kilometer die Stunde erhöht er sich auf 20 Meter, bei 50 km/h verdoppelt er sich auf 26 Meter.

Mithelfen für mehr Verkehrssicherheit kann jeder einzelne nicht nur durch angepasste Geschwindigkeit und rücksichtsvolle und umsichtige Fahrweise, sondern auch mit einem Engagement als Schulweghelfer.

Noch sucht der Schulförderverein für folgende Übergänge Lotsen, damit unsere Kinder sicher zur Schule kommen:

  • Schlehenring : Mittwoch und Freitag
  • Am Brunnen:  Dienstag, Freitag und Springer
  • Am Sportpark: Montag
  • Zugspitzstr.: Mittwoch
  • Münchnerstr./Dorfstr.: Springer

Ein Übergang kann nur gesichert werden, wenn an jedem Schultag in der Woche ein Schulweghelfer steht. Schulweghelfer kann jeder werden! Auch wenn Sie selbst keine Schulkinder haben. Es reicht aus, wenn Sie sich einmal pro Woche rund 25 Minuten Zeit nehmen. In Kirchheim und Heimstetten koordiniert der Schulförderverein den Lotsendienst. Sie können sich gerne bei Daniel Zepf, Tel. 0159/01323492 oder unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] daniel.zepf@sfv-kirchheim.de melden.

Jeder neue Helfer schließt eine Lücke, helfen Sie mit. Und herzlichen Dank an alle Schulweghelfer für den wertvollen Einsatz für unsere Schulkinder.

Heimstettner Feuerwehrauto schützt jetzt die Partnergemeinde Páty

5. September 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Ein ausgemustertes Löschauto der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten wurde feierlich Kirchheims Partnergemeinde Páty zur Nutzung übergeben, um der dortigen Bevölkerung Schutz und Sicherheit zu bieten. Die Hilfsaktion unterstreicht die Beziehung der beiden Gemeinden und soll im Kleinen zum großen Friedensprojekt der EU beitragen. Denn Zusammenhalt, Engagement für Mitmenschen und kulturelle Offenheit ist ausdrückliches Ziel dieses Miteinanders.

Tüzoltóság Páty statt Feuerwehr Heimstetten steht jetzt deutlich auf dem Fahrzeug vom Typ TLF16/25, das Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, eine Delegation der Heimstettener Feuerwehr sowie Vertreter des Partnerschaftskomitees Páty bei einer Feierstunde der ungarischen Partnergemeinde zur Nutzung übergaben. Damit das 25 Jahre alte Löschauto seinen Dienst in Páty aufnehmen kann, übergab Bürgermeister Böltl nicht nur die Fahrzeugschlüssel, die Feuerwehrkameraden aus Heimstetten machten die Mitglieder der ungarischen Brandwache auch mit den Funktionen, der Ausrüstung und der Technik des Fahrzeugs vertraut. Die Hilfsaktion trägt dazu bei, die mehr als zehnjährige Beziehung zwischen den Gemeinden Kirchheim und Páty zu vertiefen. Böltl sieht darin auch ein Symbol für die Werte, die die europäische Partnerschaft ausmachen. Es gehe um Zusammenhalt untereinander und Hilfe für Mitmenschen, wenn sie in Not sind, egal wo sie herkommen sowie um kulturellen Austausch und Offenheit für unterschiedliche Mentalitäten, auch wenn nicht die gleiche Sprache gesprochen würde. Und, so erklärte es der Bürgermeister bei der Übergabe, sei dies ein Einsatz im Kleinen für das ganz große Friedensprojekt der EU, weil es jetzt so notwendig sei, wie wohl nie zuvor.

Für das ausgemusterte Tanklöschfahrzeug steht der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten seit Mai ein neues Auto zur Verfügung. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben sowie Gewässer wie der Heimstettener See.

Die Feuerwehr Heimstetten feierte heuer ihr 140-jähriges Bestehen. Ein Jahr älter ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim. „Die Gemeinde ist froh und stolz, dass die beiden Wehren schon so lange ehrenamtlich Schutz und Hilfe bieten. Diese Tatkraft verdient unsere volle Unterstützung“, so Bürgermeister Böltl. Rund 170 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in den beiden Gemeindeteilen aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim 2017 auf, 94 Mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen. Gefordert waren die Lebensretter bei den unterschiedlichsten Szenarien etwa bei Verkehrsunfällen, Brandeinsätze, Personenrettung, Unwetterschäden, und Sicherheitswachen. Rund 2.500 Einsatzstunden kamen so zusammen, zusätzlich dazu gezählt werden muss die Zeit für Ausbildung und Übungen. Ein Engagement, dem höchsten Respekt, Dank und Anerkennung gebührt.

 

Großübung: Einsatzkräfte proben die Zusammenarbeit

17. April 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Umhereilende Feuerwehrleute und Rettungssanitäter, an- und abfahrende Einsatzfahrzeuge, lärmende Gerätschaften – zum Glück handelte es sich beim Geschehen am Samstag, 14. April in der Überrheiner Straße mit rund 120 Beteiligten nur um eine Großübung von Feuerwehr und Rettungsdienste. Dargestellt wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bus und mehreren PKW. Mit solchen Übungen können die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchheim und Heimstetten den Ernstfall zusätzlich zu ihren wöchentlichen Abend- und Samstagsübungen trainieren und sich gegenseitig abstimmen sowie die Führungsarbeit übergreifend verbessern. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, um die Versorgung der Verletzten zu trainieren.

„An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! In 2017 kamen in unserer Gemeinde insgesamt 2.500 Einsatzstunden der freiwilligen Feuerwehren zusammen. Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. 2017 waren rund 170 Mitglieder bei den Freiwilligen Feuerwehren Kirchheim und Heimstetten aktiv. Diese Frauen und Männer sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim im vergangenen Jahr aus, 94 mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen, etwa zu Verkehrsunfällen, Brandeinsätzen, Personenrettung, Unwetterschäden und Sicherheitswachen.

Weitere Informationen unter: [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fw-kirchheim.de und [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.feuerwehr-heimstetten.de

Tempokontrollen für mehr Sicherheit

2. März 2018/in Bauen & Wohnen, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Vor Schulen und Kindergärten, in Wohnsiedlungen oder auf stark frequentierten Druchgangsstraßen, aber auch auf allen anderen Verkehrswegen gilt: Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir! Ab diesem Monat achtet der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern probeweise auf Kirchheims Verkehr. Durch die Kooperation mit der Gemeinde wird zunächst der fließende, etwas später dann auch der ruhende Verkehr kontrolliert. „Sicherheit im Straßenverkehr ist uns ein großes Anliegen. Alle Bürger, ob jung oder alt, ob Auto- oder Radfahrer, sollen unbeschadet und unbesorgt am Verkehr teilnehmen können“, betont Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.

Kirchheim setzt dabei auf Transparenz. Die Hauptpositionen der Blitzer werden veröffentlicht. In enger Absprache mit dem Zweckverband, dem Polizeipräsidium München und der zuständigen Polizeiinspektion Haar werden regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen an folgenden Messstellen durchgeführt:

  • Heimstettener Moosweg
  • Heimstettener Straße
  • Hausen
  • Erdinger Straße
  • Florianstraße
  • Martin-Luther-Straße
  • Feldkirchener Straße
  • Poinger Straße
  • Zugspitzstraße

Der Zweckverband muss jedoch selbstständig und situationsbedingt arbeiten, das heißt, er wird den Verkehr ebenfalls an anderen, nicht vorher kommunizierten Stellen kontrollieren. Auch die Polizei wird weiterhin auf die Einhaltung des Tempolimits achten. Natürlich können auch Bürger Vorschläge machen, wo ihrer Meinung nach mehr Kontrolle nötig ist. Diese Anfragen werden dann auf rechtliche und technische Umsetzung gemeinsam mit der Polizei und dem Zweckverband geprüft und bei Bedarf bei der künftigen Überwachung berücksichtigt, um Gefahrensituationen zu bannen und Unfälle zu reduzieren. Kirchheim fährt fair – Sicherheit startet mit Dir!

Mehr zu diesem Thema im Schwerpunkt unserer aktuellen [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] KIMI-Ausgabe.

Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim

2. März 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Seit dem 01.01.2015 ist unsere Gemeinde Kirchheim vorläufiges Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e. V.  ([icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] AGFK). Die Gemeinde Kirchheim hat nun vier Jahr Zeit, die Aufnahmekriterien der AGFK zu erfüllen, und dauerhaftes Mitglied im Verein zu werden. Gemeinsam mit der AGFK ist es unser Ziel, den umweltfreundlichen Radverkehr zu fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Hierzu haben wir ein Radverkehrskonzept erstellen lassen, das wir nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden schrittweise umsetzen. Fragen hierzu beantworten wir gerne im Bauamt unter der Telefonnummer 0 89-90 90 9-3306.

Die Dokumente zum Radverkehrskonzept finden Sie hier:

[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Abschlussbericht
[icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Radverkehrskonzept der Gemeinde Kirchheim, Anlagen zu Kaptiel 4 (verkehrsrechtlichen Maßnahmen)

Aktiv für tägliche Sicherheit auf dem Schulweg

16. Februar 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Verantwortung tragen heißt Sicherheit schaffen. Unsere Schulweghelfer warten an Ampeln, Zebrastreifen und anderen Übergängen und kümmern sich darum, dass alle Kinder auf dem Weg zum Unterricht sicher über die Straße kommen. Als Anerkennung für dieses Engagement lädt die Gemeinde Kirchheim die ehrenamtlichen Lotsen jedes Jahr zu einem gemeinsamen Essen ein. „Damit wollen wir Danke sagen, denn dieser wertvolle Dienst verdient unser aller Respekt“, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, der selbst immer donnerstags als Helfer an der Münchner Straße für einen sicheren Schulweg sorgt. Das gemeinsame Treffen gab auch den festlichen Rahmen, um Schulweghelfer zu würdigen, die seit vielen Jahren und bei jedem Wetter ihren Dienst versehen. 20 Jahre als Schulweghelfer sind Maria Berger und Michael Knight tätig. Petra Meinsen und Peter Melichar begleiten seit zehn Jahren Schulkinder über die Straße und Daniela Greger, Alois Lang, Helmut Schäfer sowie Lilia Wackerow sind seit fünf Jahren dabei. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es, Danke zu sagen.
An neun Übergängen sorgen Lotsen jeden Morgen für einen sicheren Weg zum Unterricht. Wer auch mitmachen will, erhält Auskunft auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de. Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de

Volkstrauertag 2017

13. November 2017/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Am Sonntag, 19. November ist Volkstrauertag. Ein Tag, der uns auffordert, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken. Er bedeutet für uns Besinnung auf das furchtbare Geschehen der Vergangenheit und macht uns in Gegenwart und Zukunft zur Aufgabe, Frieden wachsen zu lassen durch eine Gemeinschaft in Solidarität und sozialer Sicherheit.

Soziales Miteinander ist längst nicht selbstverständlich. In unserem Landkreis – einer der wirtschaftlich stärksten und finanzkräftigsten Bayerns – klafft die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Es ist eine Ungleichheit, die in Gewinner und Verlierer teilt, in Starke und in Schwache spaltet. Wer Angebote in Kultur und Bildung nicht nutzen kann, wer bei der Wohnungssuche keine Chance erhält, wer sich seinen Alltag in der wohlhabenden Umgebung kaum leisten kann, fühlt sich aus unserer Mitte ausgeschlossen.

Daher gilt es, Armut zu bekämpfen. Wer unverschuldet in Not gerät, soll sich auf unsere solidarische Unterstützung verlassen können. Der Aufstieg der einen darf nicht der Abstieg der anderen sein. Vielmehr müssen wir für ein solides soziales Netzwerk sorgen, das die Schwächsten nicht fallen lässt, sondern ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Lassen Sie uns im Kleinen anfangen – Frieden durch soziales Miteinander beginnt in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft hier vor Ort. Denn jedes Engagement und jeder Einsatz für eine solidarische Gemeinschaft lässt in Gegenwart und Zukunft sozialen Frieden wachsen. Nehmen wir die Aufgabe an!

Wir gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

in Kirchheim und Hausen:
Gottesdienst in St. Andreas um 09.45 Uhr
anschließend Gedenken für die Opfer
von Krieg und Gewalt am Kriegerdenkmal

in Heimstetten:
Gottesdienst in St. Peter um 11.00 Uhr
anschließend Prozession zur
St. Ulrichskapelle und Gedenken für die
Opfer von Krieg und Gewalt am Kriegerdenkmal

Die gesamte Bevölkerung, insbesondere die Vereine, sind zu diesen, von der Gemeinde ausgerichteten Feiern sehr gerne eingeladen.

Herzliche Grüße

Ihr Maximilian Böltl
Erster Bürgermeister

Solarlicht für Kirchheim

25. Juli 2017/in Bauen & Wohnen, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Straßenlaterne mit Solarlicht

Umweltfreundliches Licht erhellt eine dunkle Ecke – zwischen Cantate-Kirche und dem Einkaufszentrum Brunnen leuchtet jetzt eine LED-Solarlaterne und sorgt bei Nacht für mehr Sicherheit auf dem dortigen Fußweg. Bislang konnte an der Stelle keine Lampe angebracht werden, da ein Anschluss ans Straßenbeleuchtungsnetz fehlte. Die jetzt installierte Solarlaterne benötigt kein Kabel, das sie mit Strom versorgt. Sie spendet Licht ausschließlich aus Sonnenergie. Das Prinzip dahinter: Ein leistungsstarkes Solarpanel lädt tagsüber die Akkus auf, die die LEDS mit Strom versorgen. Bei Einbruch der Dunkelheit schaltet ein Dämmerungssensor die Lampe automatisch an, so dass die Umgebung bei Nacht ausgeleuchtet wird.

Die Initiative für die Laterne kam in der Bürgersprechstunde von Ersten Bürgermeister Maximilian Böltl auf. Eine Bürgerin machte auf die dunkle Ecke aufmerksam. Nun dient die Solarlaterne als Pilotprojekt – sollte sich die Beleuchtung mit Sonnenenergie bewähren, wird über weitere Standorte für Solarlaternen nachgedacht.

Klimafreundliches Licht

12. Mai 2017/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig
Das Logo "Nationale Klimaschutzinitative" mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Die Gemeinde Kirchheim b. München hat mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz über den Projektträger Jülich (als Partner für Forschungs- und Innovationsförderung) zwei Fußgängerampeln klimafreundlich umgerüstet.

Die beiden Fußgängerschutzanlagen werden nun mit modernster LED-Technik betrieben, die aufgrund ihrer Lebensdauer von mehreren Jahren geringe Wartungskosten verursacht, eine Energieersparnis von etwa 80% (im Vergleich zur 60 W Glühbirne) aufweist und z.B. durch den Wegfall der Reflektoren, die bei herkömmlichen Ampelanlagen mit Glühlampe im Einsatz sind, den Phantomeffekt minimiert. Dieser tritt ein, wenn einfallendes Sonnenlicht reflektiert und die Streuscheibe ausgeleuchtet wird. Somit kann bei starker Sonneneinstrahlung ein vermeintliches Aufleuchten einer Ampelphase – z.B. grün – „simuliert“ werden. Durch die LED-Technik wird dieser Effekt deutlich minimiert und die Leuchtsignale der Ampel sind für Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. Die umgerüsteten Fußgängerampeln befinden sich in der Hauptstraße, Einmündung Ludwigstraße (Nähe Jugendzentrum Kirchheim) und in der Hauptstraße auf Höhe Blumenweg.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Diese Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.

Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

Danke an die Schulweghelfer – Für Sicherheit auf dem Schulweg

5. Februar 2017/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Sie stehen extra früh auf und stellen sich bei Dunkelheit, Wind, Eis und Schnee an stark befahrene Straßen und helfen unseren jüngsten Verkehrsteilnehmern sicher über die Straße: Unsere ehrenamtlichen Schulweghelfer. Dafür gilt es Danke zu sagen. Beim alljährlich stattfinden Schulweghelferessen der Gemeinde, dieses Mal im Locanda Ischitana, sprach Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl – selbst aktiver Lotse – allen Schulweghelfern seine Anerkennung für diesen wertvollen Dienst aus. Seinen besonderen Dank richtete er an Helene Emmer, die seit 10 Jahren an der Kreuzung Florianstraße/Heimstettner Straße unseren Schülern sicher über die Straße hilft.

Für 5 Jahre Einsatz und Engagement wurden ausgezeichnet: Heike Bauer-Ruckdeschel, Ferdinand Blauhuth, Hannelore Rehak, Nicole Schlier-Krause und Regina Sturm.

Seit vielen Jahren gibt es den Schulweghelferdienst in der Gemeinde. Insgesamt an zehn Übergängen sorgen Helfer jeden Morgen dafür, dass Schulkinder gefahrlos über die Straße kommen. Der Helferdienst wird vom Schulförderverein organisiert. Auch dafür gilt es Danke zu sagen. Auskunft gibt es auf der Website des Schulfördervereins: www.sfv-kirchheim.de Interessierte können sich auch bei Daniel Zepf melden, Tel. 0160 94424480, info@sfv-kirchheim.de.

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