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Beiträge

MVG-Mietrad: erste Nutzungszahlen liegen vor

20. Februar 2020/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Am 27.04.2019 ging das MVG Mietrad in Kirchheim mit drei Stationen an den Start. Für alle, die flexibel im Gemeindegebiet unterwegs sein möchten, ist das MVG Rad eine umweltfreundliche Ergänzung zum Bus- und Bahnangebot und eine gute Alternative zum Auto.

Der Landkreis München hat nun die ersten Nutzungszahlen für den Zeitraum Januar bis September 2019 vorgelegt. Aus dieser Auswertung geht unter anderem hervor, dass die MVG Radstation am S-Bahnhof bisher am meisten genutzt wurde und die Fahrten zu über 80 % innerhalb des Gemeindegebiets getätigt wurden.

Die Auswertung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gemeinde Kirchheim, sondern gibt auch einen Überblick über die Nutzungszahlen im gesamten Landkreis München.

» Zur Auswertung (PDF)

Weitere Informationen zum MVG Mietrad und zur fahrradfreundlichen Gemeinde Kirchheim erhalten Sie auch in unserem [icon name=“external-link-square“ class=““ unprefixed_class=““] Themenbereich.

Neue Radwegweiser sorgen für gute Orientierung

30. November 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Das bestehende örtliche Radwegenetz mit Haupt- und Nebenrouten wurde überarbeitet und neu beschildert. Die Radwegweiser sind einheitlich gestaltet und werden in den meisten Bundesländen verwendet. Übersichtlich für den Alltags- und Freizeitradler führen sie mit Entfernungsangaben zu Nah- und Fernzielen. Bestehende Radrouten und Radwegverbindungen in die Nachbargemeinden wurden in die Beschilderung aufgenommen.

Gefördert wurde diese Maßnahme durch die „Nationale Klimaschutzinitiative“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Foto: Neue Wegweiser für Radfahrer im Räter-Einkaufs-Zentrum

Auf Schutzstreifen werden Radfahrer sichtbar!

22. Oktober 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer zu erhöhen, wurden in der Erdinger Straße und in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Radfahrer markiert und Piktogramme aufgebracht. Gefördert wurden diese Maßnahmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Der Schutzstreifen in der Erdinger Straße verbindet die Ortsmitte mit dem Einzelhandel an der Staatsstraße. Der Schutzstreifen in der Feldkirchener Straße führt den Radfahrer in die Nachbargemeinde. Zur komfortablen Überfahrt auf vorhandenen Radwege wurden Bordsteine abgesenkt und Grünflächen befestigt.

Hier die wichtigsten Regeln:
Schutzstreifen sind von Radfahrern auf Grund des Rechtfahrgebotes zu benutzen.  Fahrzeuge dürfen bis drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen vorn Fahrzeuge überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden.

Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Erdinger Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße Schutzstreifen für Fahrradfahrer in der Feldkirchener Straße

Energetische Sanierung der Flutlichtanlage

25. September 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Neue Flutlichtanlage für den Sportpark Heimstetten: durch eine energetische Sanierung des Flutlichts kann nun Strom und CO² eingespart werden.

Ausgetauscht wurden im Zeitraum vom 13.03.2019 bis 17.09.2019 auf dem Sportgelände des SV Heimstetten 34 Strahler. Diese Maßnahme kostete insgesamt 174.105,76 € – davon wurden 35.076 € durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Für den Sportverein bedeutet das allerdings nicht nur, in schönerem Licht zu erstrahlen, sondern v.a. auch einer Stromeinsparung durch Sanierung von 38.346 kWh/a (entspricht ca. 71 %). Zudem wurde die CO²-Einsparung auf 452 Tonnen in 20 Jahren errechnet.

Geplant wurde die Maßnahme von livebau solutions GmbH aus Seeshaupt und ausgeführt wurden die Arbeiten durch Hörmann Kommunikation & Netze GmbH aus Kirchseeon.

Hinweis zur Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Neue Fahrradstraße zum Heimstettener See

10. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Pünktlich zum Auftakt des Stadtradelns, am 01.07.2018, eröffneten wir gemeinsam mit den Bürgern die neue Fahrradstraße zum Naherholungsgebiet Heimstettener See. Ob zur Schule in die Nachbargemeinde oder zum Baden an den See, können wir entspannt nebeneinander fahren und ein Schwätzchen halten. Die ganze Fahrbahn wird zum Radweg, das Auto ist zu Gast.

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

Fahrradstraßen in der Straßenverkehrsordnung (StVO)
Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer! Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen werden, wie in der Maria Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße. Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren. An Kreuzungen gelten weiterhin die bestehenden Vorfahrtregeln, oft Rechts-vor-Links, wenn die Vorfahrt nicht durch Verkehrszeichen anders geregelt ist. Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen. Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen. Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Warum werden Fahrradstraßen eingerichtet?
Um den Radverkehr zu fördern, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Anordnung von Fahrradstraßen eingeführt. Sie bündeln vorhandenen oder zu erwartenden Radverkehr im Rahmen einer flächenhaften Radverkehrsführung, abseits der Hauptverkehrsstraßen. Fahrradstraßen erleichtern das Radfahren und zeigen den Radlern, dass sie als Verkehrsteilnehmer anerkannt und wertgeschätzt werden. Sie motivieren!

Anlehnbügel für Fahrräder an Bushaltestellen

1. Mai 2019/in Fahrradfreundliche Gemeinde /von Sebastian Weig

Ob das Fahrrad genutzt wird, hängt auch davon ab, ob es am Ziel sicher geparkt werden kann. Das ist gerade für diejenigen wichtig, die auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. An fast allen Bushaltestellen in Kirchheim und Heimstetten stehen jetzt hochwertige Fahrradanlehnbügel. Insgesamt 36 Bügel wurden von der Gemeinde aufgestellt. Auch der Einzelhandel schließt sich an und hat bereits für neue attraktive Abstellmöglichkeiten gesorgt.

Neue Schutzstreifen für Radfahrer

27. November 2018/in Bauen & Wohnen, Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In der Erdinger Straße beginnt der einseitige Schutzstreifen an der Einmündung der Überrheinerstraße. Am südlichen Fahrbahnrand führt er ortsauswärts und mündet als Radwegverbindung in den bestehenden Radweg an der Staatsstraße ein.

Radfahrer aus der Gegenrichtung Landsham dürfen weiterhin den Gehweg auf der Nordseite der Erdinger Straße benutzen, wahlweise aber auch die Fahrbahn. Um das Einfädeln der Radfahrer am Ende des Gehweges in den Fahrverkehr zu erleichtern, wurde der Gehweg auf Höhe der Flurstraße baulich umgestaltet, der Einmündungsbereich der Flurstraße wurde mit einem Schutzstreifen und Fahrradpiktogrammen markiert. In der Feldkirchener Straße beginnt der beidseitige Schutzstreifen südlich der Bahnunterführung und führt die Radfahrer vorerst bis kurz vor die Einmündung in die Ammerthalstraße. Eine Weiterführung der Schutzstreifen ist in Arbeit.

Warum Schutzstreifen?
Wo kein baulich getrennter Radweg möglich ist, machen Schutzstreifen die Radfahrer sichtbar und zeigen, dass sie zum Straßenverkehr gehören. So kommen alle auch besser voran, als z. B. auf kombinierten Geh- und Radwegen.

Was ist erlaubt?
Fahrzeuge dürfen bis zu drei Minuten halten, Parken ist verboten. Schutzstreifen dürfen in Ausnahmefällen von Fahrzeugen überfahren werden, Radfahrer dürfen dabei nicht behindert werden. Radfahrer dürfen den Schutzstreifen nur bei Bedarf links überfahren, ohne den Kfz-Verkehr zu behindern. Das Vorbeifahren an einer Autoschlange ist erlaubt, bei Rot bis zur Ampel.

Wie fahrradfreundlich ist Kirchheim?

29. August 2018/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Ab sofort läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der Fahrrad-Club ruft gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer dazu auf, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Der Test hilft, Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwerpunktthema.

Macht Radfahren in Kirchheim Spaß oder Stress?
Bei der Online-Umfrage werden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auf für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger haben 2016 mitgemacht und die Situation in über 500 Städten beurteilt. Die Gemeinde Kirchheim schloss beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2016 mit einer Gesamtbewertung von 3,9 ab. Eine detaillierte Auswertung der Umfrage finden Sie hier: [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] Bewertung Gemeinde Kirchheim

Bis 30. November bewerten!
Die Umfrage findet zwischen 1. September und 30. November 2018 über die Internetseite [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.fahrradklima-test.de statt. Den Fragebogen in Papierform gibt es auch im Kirchheimer Rathaus, im Umweltamt sowie im Bauamt.

Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2019 präsentiert. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro.

Auch auf Facebook und Twitter
Neuigkeiten zum Fahrradklima-Test postet der ADFC unter den Hashtags #fkt18 und #radklima. Radbegeisterte werden gebeten, die Informationen weiter zu verbreiten. Der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“:

Fahrradstraßen

Was bedeutet es, wenn eine Straße zur Fahrradstraße wird? Ein Überblick über die wichtigsten Regeln:

  • Auf Fahrradstraßen sind Fahrradfahrer die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmer!
  • Fahrzeugverkehr kann durch ein Zusatzzeichen zugelassen wer- den, wie in der Maria-Glasl-Straße und der Bajuwarenstraße.
  • Für alle gilt nur 30 km/h. Autofahrer müssen sich dem Radverkehr anpassen, notfalls langsamer fahren.
  • Zu zweit nebeneinander fahren ist auf Fahrradstraße immer erlaubt. Fahrradfahrer müssen nicht hintereinander fahren, um Kraftfahrzeugen das Überholen zu ermöglichen.
  • Beim Überholen müssen Autofahrer einen Mindestabstand von 1,5 m bis 2 m zu den Radfahrern einhalten. Dies gilt generell, nicht nur auf Fahrradstraßen.
  • Ist zum Überholen nicht genug Platz vorhanden, darf der Radfahrer nicht überholt werden! Liebe Autofahrer, bitte beachten Sie dies ganz besonders in der neuen Fahrradstraße zum Heimstettener See!

Gehwege sind weiterhin den Fußgängern vorbehalten, mit folgenden Ausnahmen:
Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg fahren. Eine mindestens 16 Jahre alte Aufsichtsperson auf dem Fahrrad darf das Kind begleiten. Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen auf dem Gehweg fahren, können aber auch auf dem Radweg, bzw. auf der Fahrbahn fahren. Eine Begleitperson auf dem Gehweg ist hier nicht zugelassen.

Radkarte

Die neue Radwanderkarte für den Landkreis München ist da! Die Karten liegen im Umweltamt und im Rathaus für 2,- Euro/Stück bereit. Unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.landkreis-muenchen.de ist die Karte auch online verfügbar.

Fahrradfreundliches Kirchheim

23. Oktober 2017/in Fahrradfreundliche Gemeinde, Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Automat hilft bei Fahrradpanne

Erste Hilfe bei einer Fahrradpanne: Am Rathaus in Kirchheim und bald auch im Rätereinkaufszentrum in Heimstetten können sich pannengeplagte Radler einen passenden Schlauch aus einem knallblauen Automaten „ziehen“. Für 8 Euro stehen Schläuche in verschiedenen Größen und Ventilarten für Renn-, City- und Trekkingräder sowie für Mountain Bikes zur Wahl. Und das rund um die Uhr. Dabei handelt es sich um einen Service des Landshamer Radgeschäfts Bike & Tools in Kooperation mit der Gemeinde. „Mit vielen kleinen und großen Maßnahmen soll Kirchheim noch fahrradfreundlicher werden. Dazu gehört auch schnelle Pannenhilfe bei einem Platten“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl beim Test des Schlauchautomatens.

Neue Radwege, Vorfahrt für Radfahrer und ordentliche Stellplätze – die Gemeinde setzt auf eine Infrastruktur, die das Radlfahren fördert. Seit Anfang 2015 ist Kirchheim Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) und verfolgt das Ziel eine radfreundliche Mobilitätskultur zu etablieren, den Ausbau von Radwegen voranzutreiben, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Radverkehrsanteil zu steigern. So wurden in der Münchner Straße Schutzstreifen angelegt, für die Erdinger und Feldkirchner Straße sind solche Baumaßnahmen geplant. Weiter wird in hochwertige Fahrradabstellanlagen an den Verknüpfungspunkten des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV), Schulen und Geschäften investiert. Auch das Strukturkonzept Kirchheim 2030 sieht ein attraktives Radwegenetz vor – insgesamt fünf Fuß- und Radwegequerungen über die Staatsstraße 2082 sollen zwischen Kirchheim und Heimstetten neue Verbindungen schaffen. Denn je schneller und bequemer eine Fahrradfahrt am Wohnort beginnen kann, desto öfter wird das Fahrrad benutzt.

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