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Beiträge

Artenschutz wird belohnt

9. August 2019/in Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Bereits seit April gibt es emsige neue Mitarbeiter rund um das Firmengelände von Leicher Engineering. Zwei Bienenvölker haben hier ihren Wohn- und Arbeitssitz gefunden. Nun wurde das Unternehmen zudem für seine naturnahe Gestaltung der Freiflächen und dem Verbot von Pflanzenschutzmitteln ausgezeichnet.

Das Summen und Brummen der 120.000 Bienen auf dem Firmengelände von Leicher Engineering ist ein wahrer Grund zur Freude. Kein Wunder – die naturnahe Gestaltung der Freiflächen und das Verbot von Pflanzenschutzmitteln bietet den Bienen einen wundervollen Lebensraum. Dafür wurde das mittelständische Unternehmen vor kurzem, im Rahmen des Blühpakts Bayern, für sein besonderes Engagement im Bereich des Insekten- und Artenschutzes
als „blühender Betrieb“ durch Umweltminister Thorsten Glauber ausgezeichnet, als einer von insgesamt 15 Betrieben in Bayern.

Die ersten Honigwaben wurden Ende Mai entnommen und geschleudert. Aus dieser Frühtracht konnten circa 40 Kilo Blütenhonig (überwiegend aus Obst- und Rapsblüten) gewonnen werden. Die Spättracht wurde beim letzten Schleudertermin entnommen, bei dem, dank der kleinen fleißigen Helfer, ebenfalls circa 40 Kilo kristallklarer Honig von der Linde entstanden sind. Das hundertprozentige Naturprodukt wird vom Unternehmen als Präsent in 250 Gramm-Gläschen zu besonderen Anlässen, Jubiläen und Auszeichnungen verschenkt. Die Resonanz und die überdurchschnittlichen Ergebnisse der Honigproduktion veranlassten die Firma bereits jetzt dazu, die Patenschaft im kommenden Jahr fortzuführen. Ökologie und soziale Verantwortung als Basis von Ökonomie zählen schon lange zu den Grundpfeilern von Leicher Engineering. Naturnähe zeigt sich auch bei dem Azubi-Projekt, bei dem bereits die Nachwuchskräfte Verantwortung im Bereich Naturschutz und Umwelt übernehmen. Nisthilfen für Vögel, eine Blühwiese für Artenvielfalt und ein Teich, in dem Frösche und Kröten ein Zuhause haben, gehören zum Aufgabengebiet der Initiative. Das Projekt „Angewandter Naturschutz“ soll ausgebaut und auch die Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz weiter verfolgt werden.
Dank des Engagements der Bürgerinnen und Bürger, Gemeindegärtner und Landwirte bei vielfältigen Aktionen, Programmen und Projekten blüht und summt es in Kirchheim: Gemeindeflächen wie Straßenränder, Streuobstwiesen und Ackerblühflächen wurden bienen- und insektenfreundlich bepflanzt. Farbenfrohe Feldraine und Blühwiesen
erfreuen nicht nur das Auge, sondern auch Insekten, die in solchen Flächen einen wichtigen Lebensraum finden. Für insektenfreundliches Engagement erhielt Kirchheim vor kurzem den Anerkennungspreis als „bienenfreundliche Gemeinde“.

OCR pflanzt Bäume und Sträucher

22. März 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Einsatz des Spatens statt Training für den Spartanrace. Die Mitglieder des ORC Munich lassen ihr Areal erblühen und pflanzten in Abstimmung mit dem Umweltamt 25 heimische Sträucher. Vorwiegend Hasel, Holunder, Schlehe und Weißdorn können nun am Heimstettener Moosweg Wurzeln schlagen. Langfristig sollen so die auf dem Gelände stehenden Hindernisse in die Natur „eingebettet“ werden. Darüber hinaus schaffen die Pflanzen neuen Lebensraum für Bienen, Insekten, Vögel und Nager. „Damit beteiligt sich unser Verein an der Aktion „Kirchheim blüht“ ganz im Sinne der Mitmachgemeinde“, meint der Vorsitzende Uwe Kauntz. Auch beim weltweiten Projekt „Mit Mammutbäumen gegen den Klimawandel“ engagieren sich die Extremsportler und gruben einen Bergmammutbaum-Setzling in die Erde. Noch ist dieser von einem Riesen weit entfernt, doch die Bäume gelten als enorme CO2-Speicher. Ein
idealer Standort für den künftigen Giganten wurde gemeinsam mit dem Umweltamt ausgesucht.
Trotz des Namens ist der OCR Munich ein Kirchheimer Verein. Übersetzt heißt Obstacle Course Race, kurz OCR, Extremhindernislauf. Doch im Gegensatz zu klassischen Läufen, die man aus der Leichtathletik kennt, geht es hier über Kletterwände, führt der Weg entlang auf Slacklines und manchmal auch durch Matsch und Schlamm. Die Wettkämpfe tragen Namen wie Spartanrace, Runterra oder Legend of Cross. Die Sportart boomt und findet auch hier in der Region immer mehr Anhänger. Rund 160 Mitglieder hat der junge Verein bereits. Für alle, die das Trainingsgelände kennenlernen möchten und sportliche Herausforderung suchen:
Der OCR trainiert immer montags am Heimstettner Moosweg von 18:30
bis 20 Uhr. Weitere Infos unter: training@ocr-munich.de

Blühwiesen für den Insektenschutz

6. September 2018/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Saat ist aufgegangen und in Kirchheim summt’s und brummt‘s. Die vom Umweltamt initiierte Aktion „Kirchheim summt“ sorgt dafür, dass statt Einheitsgrün rote, gelbe und blaue Blühflächen die Gärten zieren. Das sieht nicht nur wunderschön aus, die Blumenstreifen bilden auch eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten. Damit die wertvollen Biotope langfristig erhalten bleiben, gibt’s vom Umweltamt Pflegetipps. Die Landesgartenschau 2024 wird weitere blühende Akzente setzen.

Im Frühjahr hat das Umweltamt der Gemeinde unter der Aktion „Kirchheim summt“ 100 Sackerl mit Blumensamen verteilt. Nun ist die Saat aufgegangen und im Sommer blühten Ringelblumen, Schlafmützchen, Mohn, Drachenkopf und Natternkopf in der ganzen Gemeinde. Etliche Bürgerinnen und Bürger haben Fotos von ihren bunten Gärten ans Umweltamt geschickt, die den blühenden Erfolg der Aktion dokumentieren. Sonja Forstner, Leiterin der Sachabteilung Umwelt, Energie und Abfallwirtschaft bedankt sich bei allen die mitgemacht haben, denn durch die Ansaat dieser artenreichen Blumenmischung wurden nicht nur farbliche Akzente gesetzt, Insekten fanden so eine wichtige Nahrungsquelle. In Kirchheim blüht es schon heute. Als Ausrichter der Landesgartenschau 2024 wird es in der Gemeinde weiter blühen.

Blühende Wiesen bilden wertvolle Biotope und geben Bienen, Schmetterlingen und Käfern ein Zuhause. Darüber hinaus sind sie sehr pflegeleicht. „Im Vergleich zu herkömmlichem Zierrasen, ist eine naturnahe Blumenwiese wenig aufwendig“, erklärt Forstner. Weder Dünger noch Spritzmittel werden benötigt, pro Jahr reichen ein bis zwei Schnitte möglichst zwischen Juli und September, so die Umweltexpertin: „Gemäht wird um konkurrenzschwache Arten zu erhalten, denn nicht nur ein übermäßiges Mähen auch zu wenig Mähen kann eine Blühwiese schädigen.“ Das Mähgut sollte dann gut eine Woche liegen gelassen werden, damit es aussamen kann. Gerne gibt das Umweltamt weitere Tipps unter der Nummer 089 90909-3402.

Auch die Gemeinde Kirchheim und ihre Landwirte setzen ein Zeichen und schaffen Blühflächen und farbige Akzente auf Gemeindeflur, am Ackerrand und an Feldrainen. „Ein wunderbarer Anfang für eine intakte Natur in der Gemeinde“, freut sich Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Wie man Flächen für bedrohte Insekten attraktiv machen kann, nennt ein neuer Aktionsleitfaden des Bund Naturschutzes in Bayern mit dem Titel: Insektensterben – höchste Zeit zum Handeln!“. Darin stehen grundlegende Basisinformationen, Handlungsempfehlungen und praxisnahe Aktionsvorschläge.

Weitere Bilder:

Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese Foto einer Blühwiese

Bunte, blühende Blumenwiesen

10. August 2018/in Kultur & Tradition, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Die Saat ist aufgegangen – entlang des Heimstettner Mooswegs grünt und blüht es. Der Blühstreifen am Rand der Gemeinde ist ein schöner Blickfang und das Zuhause von Käfern, Bienen und Schmetterlingen. Im vergangenen Herbst wurde die Blumenwiese angelegt. Jetzt ist die Saat aufgegangen und zeigt Akzente in gelb, rot und blau. Zudem finden Insekten darin Nektar und einen Platz zum Leben. Blühstreifen sind wertvolle Biotope. Die Wiesen werden nur zweimal im Jahr gemäht, denn nach dem Blühen sollen die Blumen „aussamen“, damit die Streifen auch im darauffolgenden Jahr zu blühen beginnen. Ein echter Hingucker sind die Wildblumenwiesen allemal. Daran können sich nicht nur Insekten erfreuen.

Auch Landwirte und Blumenfreunde setzen ein Zeichen und schaffen Blühflächen am Ackerrand und in Gärten. Bei der Aktion „Kirchheim summt“ verteilte das Umweltamt im Frühjahr 100 Säckchen mit Blumensaat, damit eine bunte Wiese im eigenen Garten wächst. So lebt Biodiversität auf Gemeindeflur, an Feldrainen und direkt vor der Haustüre. „Schutz, Sicherung und Erhalt der Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten sind untrennbar mit einem engagierten Einsatz für unsere Naturlandschaft verbunden. Blühstreifen sorgen nicht nur für die lebensnotwendige Artenvielfalt, sondern tragen auch zur Schönheit unserer Gemeinde bei“, meint Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. Die ersten Bilder von Kirchheims blühenden Gärten sind im Umweltamt bereits dokumentiert. Wer hat noch ein Foto von seiner Blumenpracht? Das Umweltamt freut sich über viele Einsendungen. E-Mail: sonja.forstner@kirchheim-heimstetten.de.

Bajuwarenhof ist riesiges Wildbienenhotel

7. Juli 2018/in Kultur & Tradition, Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

In Deutschland leben über 500 verschiedene Wildbienenarten. Ihr Schutz ist für unsere Umwelt ebenso wie für die Lebensmittelproduktion von immenser Bedeutung. Allerdings geht die Anzahl bestäubender Insekten in Europa seit längerem immer weiter zurück. Um auf diese Situation aufmerksam zu machen, hat die UN den 20. Mai zum Weltbienentag ausgerufen.
Einige der in Deutschland lebenden Wildbienen finden auf dem Bajuwarenhof Kirchheim, besonders in den schilfgedeckten Dächern der Gebäude, ideale Nistbedingungen. Auch in diesem Jahr sind hier wieder erfreulich viele Bienen geschlüpft und haben ihre Nistplätze für das kommende Jahr angelegt. Darüber hinaus bietet die umliegende Grünfläche auf dem Hof ein reiches Nahrungsangebot. Die extensive Nutzung der Wiesen, die nur in größeren Abständen gemäht werden, hat dazu geführt, dass sich hier zahlreiche Wildblumen angesiedelt haben, die als Bienenweide dienen. In den nächsten Jahren wird das Angebot sogar noch erweitert, denn der neue Pflanzplan des Kräuter- und Gemüsegartens im Westteil des Geländes umfasst zahlreiche für das Frühmittelalter nachgewiesene bzw. anzunehmende Pflanzen, die den Insekten auf dem Hof Nahrung bieten. Der Reichtum an Nahrungsquellen ist dabei so groß, dass in Absprache mit der zoologischen Staatssammlung München auch noch ein Honigbienenvolk in der Nähe angesiedelt werden könnte, ohne dass es zur Verdrängung kommen würde. Nach der Prüfung entsprechender archäologischer Funde und Befunde wird daher diskutiert werden, ob wir in Zukunft auch den Honigbienen im Umfeld des Hofes ein Zuhause bieten können. Eine Gefahr für den Besucher besteht indes nicht.
Wildbienen stechen nur im äußersten Notfall, darüber hinaus ist bei vielen Arten der Stachel weniger kräftig ausgebildet als bei den Honigbienen. Letztere würden außerdem nicht direkt auf dem Gelände des Hofes angesiedelt werden, sondern an einem geschützten Platz in der näheren Umgebung.

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