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Beiträge

Uber startet Kirchheim-Projekt

10. November 2019/in Leben in Kirchheim, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Uber startet ein erstes Pilotprojekt im ländlich geprägten Raum außerhalb einer Großstadt. In enger Abstimmung mit der Gemeinde Kirchheim bei München bietet die Mobilitätsplattform den Einwohnern ab sofort mehr Mobilität vor Ort. Festpreise ermöglichen dabei verlässlich günstige Fahrten vom Bahnhof in die Gemeinde sowie zwischen den umliegenden Ortschaften. Außerhalb der ÖPNV-Kernzeiten gibt es zudem einen Pauschalpreis von bzw. nach München. Damit kommt Uber der hohen Nachfrage nach zusätzlichen Mobilitätsoptionen auch in Vororten sowie ländlich geprägten Räumen entgegen.

In der Testphase gelten für die Nutzer zwei Festpreise: Für Fahrten innerhalb der Ortschaften von Kirchheim und Heimstetten zahlt der Nutzer immer fünf Euro pro Fahrt. Eingeschlossen sind dabei auch Fahrten nach und von Aschheim, Feldkirchen, Poing und Pliening. Zwischen Mitternacht und 5:00 Uhr, wennn der Öffentliche Personennahverkehr nicht oder nur in großen Abständen fährt, kosten Fahrten aus dem oder ins Stadtzentrum von München pauschal 15 Euro. Uber ergänzt auf diese Weise das vorhandene öffentliche Angebot, das gerade in Tagesrand- und Nachtzeiten geringer getaktet ist. Mitunter fehlen gerade nachts Anschlussverbindungen, was die Mobilität der Einwohner stark einschränkt und sie deswegen den eigenen PKW nutzen lässt. Der Service ist außerdem eine sichere Alternative für den nächtlichen Heimweg. Das Pilotprojekt ist für mindestens drei Monate geplant.

Der Pilotbetrieb wurde in enger Abstimmung mit der Gemeinde umgesetzt, die damit ein weiteres Vorhaben im Rahmen ihres neuen Smart Mobility-Projekts ermöglicht. “Wir freuen uns sehr darüber, dass Uber unseren Bürgern eine zusätzliche, bezahlbare und flexible Mobilitätsoption anbietet. Unsere Gemeinde ist offen für Innovationen und wir wollen einen echten Beitrag zur Erkundung moderner Verkehrsarten liefern. Uber kann eine gute Alternative zur individuellen Einzelnutzung des PKW sein, weil einen solchen Service in der Regel pro Fahrt mehr als eine Person nutzt. Das ergänzt unseren ÖPNV und ein Großteil der Flotte ist auch bereits elektrifiziert”, sagt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl zum Start. „Ob eine Fahrt zum Facharzt in der Nachbarschaft für die Älteren oder die Heimkehr von der Partynacht in München für die Jüngeren. Probieren wir es gemeinsam aus“, so Böltl weiter.

“Das Kirchheim-Projekt hat auch für Uber absoluten Modell-Charakter. Die Zukunft der modernen Mobilität muss auch außerhalb der Stadtzentren gedacht werden. Gerade im Umland der Metropolen oder in ländlichen Gebieten gibt es für die Menschen kaum Alternativen zum eigenen Auto“, erklärt Christoph Weigler, General Manager von Uber Deutschland. “Mit dem Pilotprojekt wollen wir verstehen, wie ein On-Demand-Fahrservice auch in weniger dicht besiedelten Regionen und unter den Herausforderungen des aktuellen deutschen Rechtsrahmens funktionieren kann. Kirchheim ist eine moderne Gemeinde mit einer innovativen Verwaltung, die uns dabei unterstützt und so ihren Einwohnern einen echten Mehrwert bietet.”
Wie in allen anderen deutschen Städten arbeitet Uber auch in Kirchheim ausschließlich mit lizenzierten Mietwagenunternehmen zusammen. Alle Fahrten sind vollständig versichert und werden von professionellen Fahrern durchgeführt. Der Kunde kann den Fahrpreis schon vor der Bestellung sehen. Außerdem wird vor Fahrtantritt das Profil des Fahrers mit Foto, Automodell und -farbe, Kennzeichen und Service- Bewertung angezeigt. Die Bezahlung erfolgt automatisch und in der Regel bargeldlos per hinterlegter Kreditkarte oder PayPal.

Über Uber
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen über eine Smartphone-App weltweit mit On-Demand-Angeboten verbindet. Derzeit schafft die App für ihre Nutzer Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu JUMP-Bikes, Essenslieferdiensten sowie zu Fracht- und Kurierdiensten. Uber ist weltweit in mehr als 700 Städten in 65 Ländern aktiv und revolutioniert dort die Art und Weise, wie Menschenm sich fortbewegen. Langfristig setzt Uber auf Elektromobilität.

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim

3. Oktober 2018/in Bauen & Wohnen, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Smart Mobility-Projekt in Kirchheim: Verkehrsflussmessung steht kurz vorm Start.

Mehr Unterstützung der Kirchheimer Unternehmen für Pendlerbus-Projekt benötigt
Einen wichtigen Meilenstein erreicht in Kürze das Smart Mobility-Pilotprojekt des IHK-Regionalausschusses München (Landkreis). „Bis Ende Oktober werden wir an acht Stellen entlang des Stauschwerpunktes an der Staatsstraße 2081 in der Gemeinde Kirchheim unsere Sensoren zur Verkehrsflussmessung installieren“, gab René Faßbender, stellvertretender Ausschussvorsitzender und Leiter der Smart Mobility-Arbeitsgruppe, auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses bekannt. Damit könne endlich die Erfassung und Analyse der Daten starten, so Faßbender. Dem Garchinger Unternehmer zufolge komme man damit dem Projektziel, mit Hilfe von Analysen den Verkehrsteilnehmern Stauprognosen – zum Beispiel per App oder einer dynamischen Anzeige an den Messstationen – zu kommunizieren, einen entscheidenden Schritt näher. „Der Weg bis hierher war lang, aber endlich bekommen wir unsere innovative Lösung auf die Straße“, äußerte sich Faßbender zufrieden. Insgesamt konnte die Arbeitsgruppe inzwischen über 20 Partner aus Wirtschaft, Forschung und dem öffentlichen Sektor für die Mitarbeit gewinnen.

Weiteres Mobililätsprojekt: Innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter
Bei einem weiteren Mobilitätsprojekt, das ein innovatives Pendlerbus-Konzept für Mitarbeiter in Kirchheimer Unternehmen umsetzen möchte, benötigt die Arbeitsgruppe jedoch dringend weitere Unterstützung durch die Unternehmen. „Um gemeinsam mit den Start-ups commutify und RideBee praxistaugliche Pendlerlösungen zu erarbeiten, müssen etwa 1.000 Mitarbeiter über ihre Fahrwege befragt werden. Nur so erhalten wir eine verlässliche Datenbasis für die Entwicklung von neuartigen Lösungen“, beschrieb Faßbender die Situation. Er appellierte an die Anwesenden, in ihren Kirchheimer Netzwerken mit allen Kräften das Projekt bekannter zu machen.

Wie sich der Landkreis für die Zukunft der Elektromobilität stark macht, darüber berichtete Daniel Hendrichs vom Landratsamt München. Der Elektromobilitätsbeauftragte stellte das E-Mobilitäts-Konzept vor, das der Kreistag Anfang 2017 beschlossen hat. Dieses werde jetzt in enger Zusammenarbeit mit den Landkreiskommunen umgesetzt, so Hendrichs weiter. Nachdem die 29 Städte und Gemeinden bis 2030 ihre Pro-Kopf-Emissionen um 54 Prozent senken wollen, kommt der Elektromobilität und dem Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur eine große Bedeutung zu. Laut Hendrichs gebe es aktuell über 80 Ladesäulen. Dem Konzept zufolge sollen etwa 130 hinzukommen. „Gleichzeitig sind aber auch die Initiativen von Unternehmen wie Leicher Engineering in Kirchheim, die auf ihrem Firmengelände eine Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter, Kunden und Besucher anbieten, eine zentrale Säule im E-Mobilitäts-Angebot des Landkreises“, betonte der Experte.

Erster IHK-Ausbildungsbus rollt am Buß- und Bettag durch den Landkreis
Ursula Fritzmeier, Unternehmerin aus Großhelfendorf und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, informierte abschließend über das von ihrer Arbeitsgruppe initiierte Projekt des Ausbildungsbusses. Dieser startet am 21. November und bringt Schülerinnen und Schülern der Realschule Neubiberg entlang der S-Bahnlinie 7 zu sechs Betrieben im südöstlichen Landkreis.

Auf zwei verschiedenen Tourverläufen lernen die Jugendlichen eine Vielzahl an Ausbildungsberufen in unterschiedlichen Branchen kennen und gewinnen spannende Einblicke in die Welt der Arbeit. Vor- und hinterher setzen sie sich in Workshops mit Unterstützung der Akademie „Kinder philosophieren“ mit dem Ausbildungsprojekt auseinander. „Sehr erfreulich wäre es natürlich, wenn die Besuche in den Betrieben die Jugendlichen neugierig auf mehr machen, und sich der eine oder andere dort anschließend für ein Praktikum bewirbt“, so Fritzmeier.

Landkreis unterstützt Smart Mobility Projekt

9. Mai 2018/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

„Smart Mobility & aktive Verkehrssteuerung mit Big Data“ nennt sich das Gemeinschaftsprojekt von IHK-Regionalausschuss, Landratsamt und der Gemeinde Kirchheim.

Ist Ihre Gemeinde in besonderem Maße von Verkehrsstaus geplagt? Ist es in Ihrer Kommune für Pendler schwierig, den Arbeitsplatz zu erreichen? – Eine, aber sicher nicht die einzige Gemeinde im Landkreis München, die diese Fragen sofort mit „Ja“ beantworten kann, ist die Gemeinde Kirchheim.
Sie hat sich deshalb auch sofort bereit erklärt, an einem Pilotprojekt, initiiert vom Regionalausschuss München (Landkreis) der Industrie und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern, mitzuwirken, um auf möglichst „smarte“ Art und Weise, dem drohenden Verkehrskollaps entgegenzuwirken und ohne Scheuklappen innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Von der Suche nach einem „echten verkehrstechnischen Schmerzpunkt“ sprach dann auch der stellvertretende Vorsitzende des Regionalausschusses und Leiter der Arbeitsgruppe Smart Mobility, René Fassbender, promovierter Astrophysiker und Start Up-Unternehmer im gate Garching. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus namhaften, ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern des IHK Regionalausschusses (Unternehmer und Selbständige), Mitarbeitern des Landratsamts sowie der IHK, hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst niederschwelliges Projekt im Bereich Smart Mobility zu initiieren und damit nicht nur einen Beitrag zur Lösung eines einzelnen Verkehrsproblems zu leisten, sondern nach erfolgreicher Umsetzung die gewonnenen Erkenntnisse auch für andere Landkreisgemeinden nutzbar zu machen.

Schmerzpunkte identifiziert
Nach intensiver Prüfung mehrerer Optionen fiel die Wahl für das Pilotprojekt auf die Gemeinde Kirchheim. Dort hat die Arbeitsgruppe gleich mehrere solcher „Schmerzpunkte“ ausgemacht: zähe Staus auf den Hauptverkehrsachsen und unter anderem auch deshalb eine schlechte Erreichbarkeit der insgesamt drei Gewerbegebiete. Sowohl für die Bevölkerung als auch für die lokale Wirtschaft brächte eine Verbesserung der Verkehrssituation mit Hilfe von Big Data und Smart Mobility – also die intelligente Vernetzung von Verkehrssystemen – große Vorteile. „Energieeffizient“ und „kostengünstig“ sind zwei Schlagworte, die mit Smart Mobility in Verbindung gebracht werden. „Das Projekt passt daher hervorragend zur 29++ Energie. Klima. Initiative. des Landkreises München“, wie Landrat Christoph Göbel in der Sitzung des Mobilitätsausschusses des Kreistags am vergangenen Montag, 23. April 2018, bemerkte. Allen, bei denen bei „Big Data“ die Alarmglocken klingeln, nahm Fassbender sogleich die Angst: „Wir arbeiten datenschutzkonform. Keiner muss befürchten, dass wir uns einer Gesichts- oder Nummernschilderkennung bedienen werden.“ Das Projekt, das der Landkreis in gleicher Höhe wie die Gemeinde Kirchheim, aber mit maximal 10.000 Euro unterstützen will, gliedert sich in vier Teile: Einer Gesamtbetrachtung mit IST-Analyse und ersten Lösungskonzepten im Rahmen einer wissenschaftlichen Masterarbeit, eines neuen Mobilitätsangebots für Pendler in Form eines optimierten Pendlerbusses, der Schaffung einer Sensor-Infrastruktur,  mit deren Hilfe man Staus voraussagen und den Verkehr entsprechend lenken kann sowie das Anfertigen von Simulationsstudien, um die Mobilität in der Gemeinde Kirchheim optimieren zu können. Sowohl Lehrstühle der TU München als auch die IABG haben eine inhaltliche Unterstützung des Projektes zugesagt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit auf vielen Gebieten
Im 2016 gegründeten IHK Regionalausschuss für den Landkreis München engagieren sich aktuell insgesamt 21 von der Wirtschaft im Landkreis gewählte Unternehmerinnen und Unternehmer ehrenamtlich für die Belange des Wirtschaftsstandorts Landkreis München. Sie bilden mit ihrer Sitzverteilung im Ausschuss die Branchenstruktur im Landkreis ab. In mehreren Arbeitsgruppen (Moderne Mobilitätskonzepte/ E-Mobilität, Kooperation Wirtschaft – Schulen, Regionales Marketing, Smart Mobility) arbeiten die Mitglieder des Regionalausschusses und das Landratsamt München eng zusammen, um Verbesserungspotenziale in unterschiedlichen landkreisrelevanten Themenfeldern und Fragestellungen zu erschließen.

Verkehrsangebote intelligent vernetzen

26. März 2018/in Umwelt & Natur, Wirtschaft & Gewerbe /von Sebastian Weig

Mobilität bleibt im boomenden Landkreis München das bestimmende Thema. In seiner jüngsten Sitzung bei der Firma genua in Kirchheim beschloss der IHK-Regionalausschuss München (Landkreis) deshalb die nächste Phase für das Smart-Mobility Pilotprojekt. Geplant ist unter anderem die Installation einer Sensor-Infrastruktur, um über die Echtzeitmessung einer Staustelle den Verkehr aktiv zu steuern. Außerdem soll ein neuartiges Pendlerbus-Konzept entwickelt werden. „Über die Verkehrsprobleme im Landkreis zu schimpfen bringt uns nicht weiter. Stattdessen wollen wir als Unternehmer einen konstruktiven Beitrag leisten, um die Situation zu verbessern“, ist Christoph Leicher, Vorsitzender des Regionalausschusses, überzeugt. Dr. René Fassbender, Leiter des Arbeitskreises Smart Mobility im Gremium, wünscht sich Kirchheim als Pilotgemeinde: „In der Kommune gibt es nicht nur drei Gewerbegebiete, sondern auch mehrere verkehrsrelevante und kritische Knotenpunkte.“ Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, der ebenfalls an der Sitzung teilgenommen hat, sichert seine Unterstützung zu: „Verkehr betrifft uns alle und jeden Tag. Die Partnerschaft mit der heimischen Wirtschaft ist essentiell, um die Mobilität in Kirchheim weiter zu verbessern. Wir freuen uns deshalb sehr, dieses innovative Engagement des IHK-Regionalausschusses zu unterstützen.“

Zur E-Mobilität holten sich die Unternehmer Expertenwissen bei Prof. Dr. Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt. In seinem kurzweiligen Vortrag bezweifelt er die Massentauglichkeit der Antriebsart. „E-Mobilität wird nicht funktionieren“, so Wellnitz. Wesentlicher Grund dafür seien unter anderem die begrenzten Rohstoffe zur Batterieherstellung.
Für eine Massenproduktion fehlt es an den notwendigen Elementen wie Kobalt und Lithium. Stattdessen sei der Einsatz von Elektrofahrzeugen vor allem bei geregelten Fahrbetrieben und klar vordefinierten Strecken sinnvoll. Christoph Leicher zieht ein klares Fazit: „Wir müssen künftig genau überlegen, wohin die Reise bei den alternativen Antrieben tatsächlich geht.“ Neue Akzente setzt der Regionalausschuss auch in der Bildung. Wie die stellvertretende Vorsitzende Ursula Fritzmeier erklärt, soll das Projekt des Landratsamtes „Vielfältige Angebote zur Berufsorientierung“ mit einem eigenen Ausbildungsbus ergänzt werden. Bei einer Tour durch den Landkreis können Schülerinnen und Schüler die Ausbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Betrieben kennenlernen.

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