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Beiträge

Kirchheim hält zusammen!

17. März 2020/in Corona-Virus /von Sebastian Weig

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in der aktuellen Lage können viele Betroffene und Ältere nicht aus dem Haus. Die Gemeinde Kirchheim organisiert ab sofort einen Hilfsdienst, der hier mit dringenden Besorgungen unterstützt.

Wenn Sie also aufgrund der aktuellen Lage Ihr Haus nicht verlassen können, um einkaufen zu gehen, so melden Sie sich bei uns. Ganz einfach per Mail unter [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] hilfe@kirchheim-heimstetten.de oder Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr unter 089/ 90909-9218. Wir unterstützen Sie gerne.

Sagen Sie uns genau, was Sie brauchen und wann, damit wir die Dringlichkeit abschätzen können. Und zögern Sie nicht, uns zu sagen, wenn es noch etwas anderes Gäbe, was wir für Sie tun können.

Wichtig: dieser Dienst gilt ausdrücklich für Menschen, die isoliert sind. Bitte Nutzen Sie die Lage nicht aus. Zudem bitten wir darum, zu verstehen, dass nur für die Grundversorgung eingekauft werden kann.

So funktionier Gemeinschaft! So können wir im Miteinander diese Zeiten meistern.

Sie wollen auch helfen?
Dann melden Sie sich gerne unter: [icon name=“envelope“ class=““ unprefixed_class=““] gemeinde@kirchheim-heimstetten.de

Oder laden Sie sich dieses Formular herunter und werden Sie selber tätig:

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    Formular für das Hilfeangebot
    PDF

Große Wertschätzung für außergewöhnliches Engagement

25. Januar 2020/in Kultur & Tradition, Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Beim Neujahrsauftakt der Gemeinde würdigte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl den SVH-Ehrenvorsitzenden, Gemeinderat und langjährigen SPD-Ortsverbandsvorsitzenden Ewald Matejka für sein ehrenamtliches Wirken und seine Verdienste.
Unsere Vereine sind die feste Klammer in unserer Gemeinde. Eine Klammer, die nur so fest ist, wie sie gehalten wird von denen, die aktiv sind. Mit Ewald Matejka wurde einer, der seit Jahrzehnten aktiv ist, beim Neujahrsauftakt mit der Bürgermedaille und Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Seit frühester Jugend brachte sich Matejka mit viel persönlichem Einsatz und zeitlichem Aufwand für das Gemeinwohl ein. Matejka begleitete in der Vergangenheit zahlreiche ehrenamtliche Funktionen und Ämter in Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Unter anderem war er als ehrenamtlicher Richter an Arbeitsgerichten, als Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK, als Kuratoriumsmitglied verschiedener Organisationen und als Mandatsträger in politischen Gremien tätig.
Seit 1970 engagiert sich Matejka politisch in der SPD. Dem Ortsverein Kirchheim-Heimstetten gehört er seit 1995 an, von 2003 bis 2008 als Vorsitzender, von 2009 bis 2017 als stellvertretender Vorsitzender. 2014 wurde er in den Kirchheimer Gemeinderat gewählt. Er zeichnet sich verantwortlich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Collegiums 2000 und hat das Amt des stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzender der Liegenschaftsverwaltung Kirchheim, ein Kommunalunternehmen der Gemeinde, inne.

Ewald Matejka hat immer wieder auf die herausragende Bedeutung des Sports für die Gemeinde, die Gemeinschaft, die Jugend und die Älteren hingewiesen und hat sich dafür stark eingesetzt. Hier am Ort ist sein Name untrennbar mit dem SV Heimstetten (SVH) verbunden. Als Leiter der Abteilung Fußball begann er seine Arbeit beim SVH im Jahr 2005, von 2006 bis 2019 führte er den Verein als Hauptvorstand. In seiner Zeit trug er dazu bei, dass sich die Mitgliederzahlen des Vereins verdoppelten sowie neue Abteilungen gründeten. Dieses Aufstreben des Vereins stärkte auch das positive Bild der Gemeinde nach innen wie nach außen. Die erste Herrenmannschaft ist zu seiner Zeit in die höchste Amateurliga aufgestiegen und hat sich dort mit einigen Unterbrechungen bis heute gehalten. Das Verhältnis mit den Schiedsrichtern der Fußballmannschaft kann man als durchaus innig bezeichnen. Da ihm immer klar war, welch schwierige Aufgabe die „Schiris“ zu bewältigen hatten, hat er nie mit sehr gut vernehmbaren Hinweisen und Ratschlägen von der Seitenauslinie gespart – ob sie nun gewünscht waren oder nicht. Aber nicht nur die Fußballmannschaften hat er voller Stolz und Elan vorangetrieben, auch die anderen Mannschaften des SVH konnten stets auf seine unermüdliche Unterstützung zählen. In die Geschichte des Vereins ist er mit seinem Alter- Ego als Sportler-Nikolaus auf den Jugendweihnachtsfeiern eingegangen, den er auch nach Übergabe seines Amtes als Hauptvorsitzender weiterhin spielen wird. Ende 2019 wurde er zum 1. Ehrenvorsitzenden des SV Heimstetten gewählt – eine Premiere für den Verein und eine Bereicherung für unsere Gemeinde.

Unsere Gemeinschaft lebt von Menschen, die sich für unser Miteinander, für unsere Mitmenschen, für unsere Heimat vielfältig ehrenamtlich engagieren.
Mit ihrem Einsatz tragen Ehrenamtliche zum kulturellen Austausch, musikalischen Zusammenkommen, sportlichen Erfolgen, sozialen Zusammenhalt und politischem Mitwirken erheblich bei. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer schenken ihre Zeit, bringen ihre Ideen ein und sorgen sich für unsere Gemeinschaft. Gerade um diesen besonderen Einsatz noch mehr hervorzuheben, steht das Jahr 2020 unter dem Thema „Ehrenamt in Kirchheim“. Stellvertretend für alle wurden als Vorbilder und Botschafter des Ehrenamts beim Neujahrsauftakt drei Bürger geehrt und gewürdigt, die sich um unsere Heimat und um die Menschen hier am Ort besonders verdient gemacht haben und es immer noch tun. Ihnen gehören unser Dank.
Veronika Lentz engagiert sich vielfältig in der Sozial- und Seniorenarbeit in Kirchheim. Als ehemalige Seniorenbeauftragte der Gemeinde, ist sie auch nach dem Eintritt ins Rentenalter unserem Ort noch immer eng verbunden. Fast täglich fährt sie von Grafing nach Kirchheim, um ihr ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Pfarrgemeinde St. Peter und darüber hinaus auszuführen. Sie ist Gründungsmitglied des Begegnungsprogramms Treffpunkt 50plus, ein Angebot, das sowohl aus festen Terminen für Information und Austausch als auch vielfältigen gemeinsamen Unternehmungen besteht. Motto dieses offen Treffs ist „Zusammen ist man nicht alle“ mit dem Ziel Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, um gemeinsame Interessen zu teilen. Unter Regie von Veronika Lentz findet zudem jährlich an Heiligabend ein offener Treff in gemütlicher, stimmungsvoller Atmosphäre in der Cafeteria des Collegiums 2000 statt. Dadurch muss niemand in unserer Gemeinde diesen besonderen Abend allein verbringen, sondern ist eingebettet in eine nette Gesellschaft.
Petra Meinsen hat seit acht Jahren den Vorsitz des Schulfördervereins (SFV) inne. Die vielfältige und zeitintensive Arbeit des Schulfördervereins umfasst ein weites Spektrum. Der Vereinsvorstand ist ständiges Mitglied im Elternbeirat, steht den drei Grundschulen am Ort, der Mittelschule, der Realschule in Aschheim und dem Kirchheimer Gymnasium als Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt finanziell die Bildungseinrichtungen durch Mitgliederbeiträge, Spenden sowie Gelder, die bei Veranstaltungen eingenommen werden. Weiter koordiniert der SFV den Schulweghelferdienst und organisiert das Kirchheimer Adventsfensterln. Eine Herzensangelegenheit von Petra Meinsen ist die Aktion Weihnachtspackerl für Kinder zugunsten der Kirchheimer Tafel. Allein 2019 wurden auf diese Weise 84 Kinderwünsche erfüllt.
Kaspar Gehr leitet seit mehr als 20 Jahren eine öffentliche Bayerische Singstunde. Sein Amt führt er mit großer Zuverlässigkeit, Kompetenz und hohem persönlichen Einsatz aus. Er versteht es dabei, stets seine Freude an Gesang und Musik an die Teilnehmer weiterzugeben. In Kirchheim gibt es dieses schöne musikalische Zusammenkommen seit 1983. Regelmäßig nehmen daran rund 40 Sängerinnen und Sänger teil. Die monatlich stattfindende Musikstunde dient auch der Pflege des Baierischen Liedgutes, damit unsere Tradition auch in Zukunft weiterlebt.

Immer im Einsatz für unser aller Schutz und Sicherheit

22. Februar 2019/in Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

Verkehrsunfälle, Unwettereinsätze, Brandbekämpfung, Veranstaltungswachen und die Teilnahme an Leistungsprüfungen – im vergangenen Jahr leisteten die 94 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten 3.800 Einsatz- und Übungsstunden. Für ihren freiwilligen Dienst für Schutz und Sicherheit rund um die Uhr gebührt den Floriansjüngern die höchste Anerkennung der Gemeinde. Allen voran gilt der Dank Tobias Müller, der nach sechs Jahren sein Führungsamt bei der Jahreshauptversammlung abgab. Erster Bürgermeister Maximilian Böltl würdigte den scheidenden Kommandanten mit den Worten: „Danke, lieber Tobi! Es war immer zielsicher, unaufgeregt und partnerschaftlich, wenn wir zusammenarbeiten durften. Der zwischenmenschliche Zusammenhalt in der Truppe war Dir immer gleichermaßen wichtig wie die konsequente Erneuerung der technischen Ausstattung.“
Als Erster Kommandant steht nun Markus Böhmfeld der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten vor, unterstützt wird er von Maximilian Schubert. Dem neuen Führungsduo wünschten sowohl Bürgermeister Böltl als auch seine beiden Stellvertreter Marianne Hausladen und Gerd Kleiber alles Gute für ihre verantwortliche Aufgabe.
Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, kann die Wehr auf die Hilfe der Gemeinde zählen. Im Mai 2018 erhielten die Einsatzkräfte ein neues Fahrzeug. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet und hat sich bereits bestens bewährt. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben und Gewässer wie der Heimstettener See.

 

Gemeinsam Dankbarkeit erleben

8. Februar 2019/in Leben in Kirchheim /von Sebastian Weig

Ein Abend voller Dankbarkeit und Dialog. Zahleiche Bürgerinnen und Bürger feierten in der Aula des Gymnasiums den Auftakt ins Jahr 2019. Gemeinsam mit: Landrat Christoph Göbel, Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, Pfarrerin Ute Heubeck und Pfarrer Werner Kienle, Mitgliedern des Gemeinde- und Kreistags sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft uind Vereinen. Für den festlich musikalischen Rahmen sorgte die Hausner Big Band.

2019 ist Schäfflerjahr und so gebührte es natürlich der Kirchheimer Schäfflerzunft, den Abend mit ihrem traditionellen Tanz zu eröffnen. Lebensfreude strahlen die Schäffler aus. Dankbarkeit auch für eine lange Tradition. Sein Vorsatz für das Jahr 2019 sei es, dankbar zu sein. Es seien die kleinen Momente des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen, erklärte Erster Bürgermeister Maximilian Böltl in seiner Neujahrsansprache. Dank gebühre ebenfalls den großen Aufgaben, die sich die Gemeinde gesetzt habe. „Mit Kirchheim 2030 und der Landesgartenschau haben wir nicht nur eine Vision, wir haben einen konkreten Plan, der mit Sorgfalt, Präzision und mit Ihrer Beteiligung umgesetzt werden soll.“ Gemeinsam seien diese Projekte in die Gemeinde geholt worden und werden nun zusammen mit Leben gefüllt.

Dieser Zusammenhalt, der enge Austausch der Ehrenamtlichen in den Vereinen und Institutionen, so Böltl, mache Kirchheim stark. Sein Dank gilt allen ehrenamtlichen Organisationen. Stellvertretend nannte er die Vereine, die 2019 Jubiläum feiern. Ihr 100-jähriges Bestehen begehen der Veteranen- und Soldatenverein Heimstetten sowie der Krieger- und Soldatenverein Kirchheim. Der Männergesangsverein Heimstetten wurde vor 65 Jahren gegründet. Anlass zum Feiern haben auch Gruppen, die jungen Menschen individuelle Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit geben: Das Rülps gibt es seit 20 Jahren, der Pfadfinderstamm Seeadler kann auf 40 Jahre zurückblicken. Und mit Gabriele Giesel und Gerhart Birnkraut wurden, ebenfalls stellvertretend für die viele ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, zwei Vorbilder ausgezeichnet. Die beiden leisten unentgeltlich und in ihrer Freizeit mit Herz und Humor seit Jahren verantwortungsbewusst ihren Dienst im sozialen Bereich.

Auf ihr Miteinander, auf ihren Zusammenhalt und auf ihre Gemeinschaft könne Kirchheim stolz sein – in seinem Grußwort sprach Landrat Göbel der Gemeinde seine Anerkennung aus. Auch er appelliert daran, gemeinsam dankbar zu sein. Und so gestaltete sich der Neujahresauftakt zu einem Abend, bei dem es im Dialog viele Gründe gab, Danke zu sagen.

 

Die Schäffler Kirchheim tanzen wieder

14. Januar 2019/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

2019 ist wieder Schäfflerjahr! Die Saison der Schäfflerzunft hat am Sonntag, 6. Januar mit ihrem traditionellen Tanz vor dem Rathaus begonnen. Ganz unter dem Motto „Tradition lebendig erhalten“ tanzen die Schäffler wieder auf den Straßen und erfreuen so die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Auftritten.

Vereine und Tradition liegt der Gemeinde Kirchheim am Herzen, so wie auch die Schäfflerzunft. Seither stehen die Schäffler mit ihrer rot-schwarzen Zunfttracht und Bögen, die mit immergrünem Buchs umwunden sind, mit Vortänzern, Reifenschwingern und Kasperl für Lebensfreude und Optimismus! Die Gemeinde Kirchheim bedankt sich bei allen Beteiligten für dieses Engagement und diese schöne Tradition. Auf eine fröhliche und friedvolle Schäfflersaison!

Mehr zu den Schäfflern sowie weitere Auftrittstermine lesen Sie im Schwerpunkt der [icon name=“file-pdf-o“ class=““ unprefixed_class=““] aktuellen KiMi-Ausgabe (PDF), oder auf der Homepage der Schäfflerzunft:

» Zur Homepage der Schäfflerzunft

Heimstettner Feuerwehrauto schützt jetzt die Partnergemeinde Páty

5. September 2018/in Kultur & Tradition /von Sebastian Weig

Ein ausgemustertes Löschauto der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten wurde feierlich Kirchheims Partnergemeinde Páty zur Nutzung übergeben, um der dortigen Bevölkerung Schutz und Sicherheit zu bieten. Die Hilfsaktion unterstreicht die Beziehung der beiden Gemeinden und soll im Kleinen zum großen Friedensprojekt der EU beitragen. Denn Zusammenhalt, Engagement für Mitmenschen und kulturelle Offenheit ist ausdrückliches Ziel dieses Miteinanders.

Tüzoltóság Páty statt Feuerwehr Heimstetten steht jetzt deutlich auf dem Fahrzeug vom Typ TLF16/25, das Erster Bürgermeister Maximilian Böltl, eine Delegation der Heimstettener Feuerwehr sowie Vertreter des Partnerschaftskomitees Páty bei einer Feierstunde der ungarischen Partnergemeinde zur Nutzung übergaben. Damit das 25 Jahre alte Löschauto seinen Dienst in Páty aufnehmen kann, übergab Bürgermeister Böltl nicht nur die Fahrzeugschlüssel, die Feuerwehrkameraden aus Heimstetten machten die Mitglieder der ungarischen Brandwache auch mit den Funktionen, der Ausrüstung und der Technik des Fahrzeugs vertraut. Die Hilfsaktion trägt dazu bei, die mehr als zehnjährige Beziehung zwischen den Gemeinden Kirchheim und Páty zu vertiefen. Böltl sieht darin auch ein Symbol für die Werte, die die europäische Partnerschaft ausmachen. Es gehe um Zusammenhalt untereinander und Hilfe für Mitmenschen, wenn sie in Not sind, egal wo sie herkommen sowie um kulturellen Austausch und Offenheit für unterschiedliche Mentalitäten, auch wenn nicht die gleiche Sprache gesprochen würde. Und, so erklärte es der Bürgermeister bei der Übergabe, sei dies ein Einsatz im Kleinen für das ganz große Friedensprojekt der EU, weil es jetzt so notwendig sei, wie wohl nie zuvor.

Für das ausgemusterte Tanklöschfahrzeug steht der Freiwilligen Feuerwehr Heimstetten seit Mai ein neues Auto zur Verfügung. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 dient als Erstangriffsfahrzeug und ist mit seiner speziellen Ausrüstung für die lebensrettenden Arbeiten der Floriansjünger ausgestattet. Im Einsatzgebiet der Heimstettener Wehr liegen unter anderem die vielbefahrene Autobahn A99, die Staatsstraße 2082, die Umgehungsstraße M1, die Bahnstrecke München-Mühldorf, große Industrie- und Gewerbeflächen mit produzierenden Betrieben sowie Gewässer wie der Heimstettener See.

Die Feuerwehr Heimstetten feierte heuer ihr 140-jähriges Bestehen. Ein Jahr älter ist die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim. „Die Gemeinde ist froh und stolz, dass die beiden Wehren schon so lange ehrenamtlich Schutz und Hilfe bieten. Diese Tatkraft verdient unsere volle Unterstützung“, so Bürgermeister Böltl. Rund 170 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in den beiden Gemeindeteilen aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in ihrer Freizeit oder während ihrer beruflichen Tätigkeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken und zu helfen. 99 Einsätze weist die Bilanz der Feuerwehr Kirchheim 2017 auf, 94 Mal wurden die Heimstettener Floriansjünger gerufen. Gefordert waren die Lebensretter bei den unterschiedlichsten Szenarien etwa bei Verkehrsunfällen, Brandeinsätze, Personenrettung, Unwetterschäden, und Sicherheitswachen. Rund 2.500 Einsatzstunden kamen so zusammen, zusätzlich dazu gezählt werden muss die Zeit für Ausbildung und Übungen. Ein Engagement, dem höchsten Respekt, Dank und Anerkennung gebührt.

 

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