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Beiträge

Zwei Gemeinden werden Partner

12. Oktober 2019/in Kultur & Tradition, Rathaus & Bürgerservice /von Sebastian Weig

30 Jahre nach dem Fall der Mauer besiegeln die Gemeinde Moritzburg mit ihrem Ortsteil Boxdorf und die Gemeinde Kirchheim ihre freundschaftliche Verbindung feierlich mit einem kommunalen Partnerschaftsvertrag. Symbolisch wurde ein Baum gepflanzt, auf dass die Gemeinschaft der beiden Orte im Miteinander wächst und gedeiht.
Tag der Deutschen Einheit – ein symbolträchtiger Tag für eine Partnerschaft-Unterzeichnung zwischen Boxdorf (Moritzburg) und Kirchheim: Dr. Frank Schreier, Ortsvorsteher von Boxdorf und Gemeinderat von Moritzburg, hat den von Bürgermeister Jörg Hänisch unterzeichneten Vertrag nach Kirchheim mitgebracht, welcher am Tag der Deutschen Einheit, in einem feierlichen Rahmen von Bürgermeister Maximilian Böltl gegengezeichnet wurde. Darin bekunden die Unterzeichner den Willen, das erfolgreiche Zusammenwirken in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung fortzusetzen und die entstandenen Freundschaften weiterhin zum Wohle der beiden Kommunen und deren Bürgerinnen und Bürger zu pflegen. Für Bürgermeister Böltl bedeutet dies: „Das Projekt der Wiedervereinigung ist noch lange nicht überall abgeschlossen, wir wollen unseren Teil zum Zusammenwachsen von Ost und West beitragen.“
Zu den Sachsen bestand bislang keine offizielle Partnerschaft, wie Kirchheim sie seit 1998 zu Caramanico in Italien und seit 2006 zu Paty in Ungarn pflegt, sondern lediglich eine sogenannte kommunale Freundschaft. Nach der Wiedervereinigung entstanden einige solcher Verbindungen. Denn viele Kommunen der ehemaligen DDR taten sich nach 40 Jahren im Sozialismus schwer, eine Verwaltung aufzubauen. Auch die damals noch eigenständige Gemeinde Boxdorf hatte bereits früh nach der Wiedervereinigung Kontakt zu Kirchheim geknüpft. So wurden die Boxdorfer von den Kirchheimern beim Aufbau einer kommunalen Verwaltungs- und Ortsstruktur sowie bei der Vorbereitung von Kommunalwahlen unterstützt. Aber auch der persönliche Austausch stand im Vordergrund, beispielsweise 1992, als der Kirchheimer Gemeinderat nach Boxdorf zu den 750-Jahr-Feierlichkeiten anreiste. Im Zuge einer Gebietsreform in Sachsen, wurde Boxdorf zunächst Teil der Gemeinde Reichenberg bevor es 1999 an Moritzburg angegliedert wurde. Der Kontakt zu Kirchheim kam dadurch zum Erliegen.
Anlässlich des 40. Geburtstages der Gebietsreform im Jahre 2018 stellte Kirchheim das ganze Jahr unter das Motto „40 Jahre Miteinander“. Im Zuge dessen wurde die ehemalige Städtefreundschaft zwischen der Münchner Umlandgemeinde und dem Ort Boxdorf bei Dresden zu neuem Leben erweckt. Aktionen und Projekte sollen die Freundschaft zu einer regen Partnerschaft weiterentwickeln. Damit die Gemeinschaft der beiden Orte im Miteinander neue Wurzeln schlägt, pflanzten die Vertreter der beiden Gemeinden eine Winterlinde auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße, vor dem Haus für Kinder. Das Haus für Kinder wird im November eröffnet und das erste fertiggestellte Projekt von Kirchheim 2030 sein. Und wie Kirchheim 2030 nach und nach an Form gewinnt, so soll auch das lebendige Miteinander von Kirchheim, Boxdorf und Moritzburg wachsen und gedeihen.

Die Landesgartenschau Kirchheim 2024 GmbH wurde gegründet

14. Juni 2019/in Umwelt & Natur /von Sebastian Weig

Zusammen.Wachsen. Noch sind es fünf Jahre, bis die Landesgartenschau nach Kirchheim kommt. Konkret wird’s schon jetzt. Anfang der Woche fand der Notartermin zur Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages und im Anschluss die Unterzeichnung des Durchführungsvertrages zwischen der Gemeinde Kirchheim bei München und der Bayerischen
Landesgartenschau GmbH statt. Getragen wird die Landesgartenschau 2024 von einem überpartlichem Engagement. Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl ist überzeugt, dass das gemeinsame Ausrichten und Erleben der Veranstaltung die Gemeinde noch mehr zusammenschweißt, „Dialog war das zentrale Plus unserer Bürger-Bewerbung.
Nun freuen wir uns auf dieses besondere, herausfordernde und verbindende Projekt“, erläutert Böltl. Gemeinderat Stephan Keck ergänzt als designierter Aufsichtsratvorsitzender der Kirchheim 2024 GmbH. „Mit Gründung der Durchführungsgesellschaft sind die vertraglichen Grundlagen nun geschaffen und die Detailplanung kann beginnen. Die planerische Ausgangslage wird gerade mit dem Bebauungsplan von Kirchheim 2030 gelegt.“
Im Vertrag wurde festgelegt, dass die Gemeinde Kirchheim bei München 60% der Anteile hält. Anteilseigner der verbleibenden 40% ist die gemeinnützige Bayerische Landesgartenschau GmbH. Für die Gemeinde zeichnete
Bürgermeister Maximilian Böltl, für die Bayerische Landesgartenschau GmbH der Geschäftsführer Martin Richter-Liebald.
Als Geschäftsführer der Durchführungs-GmbH zeichnen sich Johannes Pinzel, Geschäftsleiter der Gemeinde Kirchheim und von Beginn an Leiter des Projektes „Landesgartenschau Kirchheim 2024“, und Maximilian Heyland, ein gartenschauerfahrener Mitarbeiter der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, verantwortlich. Der Gesellschaft steht damit eine personell ideale Doppelspitze zur Verfügung. Kirchheim bei München hatte sich neben sechs anderen Kommunen um die Durchführung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 beworben und auf Grund eines überzeugenden Bewerbungskonzeptes im August 2018 den Zuschlag erhalten. Die beiden historischen Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten sollen durch eine grüne Lunge zusammenwachsen; das ist das Hauptanliegen. Und dafür ist das zentrale, großzügige Verbindungselement der künftige Ortspark, der Erholungsflächen für alle, hochwertige Grünverbindungen mit integriertem Fuß- und Radwegenetz und vielfältige Spiel- und Freizeitflächen für die Bevölkerung bieten wird. Mittels der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau 2024 möchte die Gemeinde dieses städtebauliche und grünordnerische Ziel auf qualitätsvolle und nachhaltige Weise erreichen. Bis zu 5 Mio. € Fördermittel werden für die dauerhaften Anlagen aus dem Programm „Förderung von Wanderwegen, von
Unterkunftshäusern und von Grün- und Erholungsanlagen aus Anlass von Gartenschauen“ vom Freistaat für das Projekt zur Verfügung gestellt.
Schon im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung wurden wichtige Arbeiten aufgenommen. So ist ein städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb bereits im Gange. Am 12. und 13. Juli wird eine Jury die dann eingegangenen Gestaltungsvorschläge bewerten. Sobald der Siegerentwurf feststeht, soll es dann schnell gehen. Die Planer werden beauftragt und unverzüglich an die Arbeit gehen, so dass im Spätsommer 2020 der erste Spatenstich zur Landesgartenschau Kirchheim 2024 erfolgen kann. „Bis 2024 bleibt noch viel zu tun! Mit einem tollen Team sind wir dafür gerüstet. „Zusammen.Wachsen“ ist unser Motto. Und mit dieser gemeinsamen Idee wird Kirchheim richtig viel Grün für mehr Lebensqualität in der Gemeinde schaffen. Ein Meilenstein für viele Generationen, die davon profitieren werden“, ergänzt Böltl.
Roland Albert, Vorsitzender der Bayerische Landesgartenschau GmbH, lobt die Zusammenarbeit: „Gartenschauen sind und waren immer ein Erfolgsgarant für bayerische Städte und Kommunen. Wir freuen uns mit Ihnen schon jetzt auf ein Einweihungsfest, das einen ganzen Sommer lang andauern und in den neuen Freianlagen mit gärtnerischen Highlights glänzen wird.“ Dagmar Voß und Martin Richter-Liebald sind sich als Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH darüber einig, dass „der Motor Landesgartenschau auch in Kirchheim gezielt genutzt werden kann, um die Gemeinde im Umfeld der Metropole München zu stärken und ihr ein eigenes und unverwechselbares Profil zu verleihen. Dies tun Landesgartenschauen in Bayern seit nunmehr 40 Jahren und in dieser Hinsicht kommt ihnen ein Alleinstellungsmerkmal zu.“ Noch sind es fünf Jahre bis zur Landesgartenschau in Kirchheim.
Los geht es in der Gemeinde schon jetzt.

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